DE535964C - Eisenbahnschwelle fuer Eisenbahnschienen unter Verwendung von L- oder T-Profileisenschwellen - Google Patents
Eisenbahnschwelle fuer Eisenbahnschienen unter Verwendung von L- oder T-ProfileisenschwellenInfo
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- DE535964C DE535964C DEM109794D DEM0109794D DE535964C DE 535964 C DE535964 C DE 535964C DE M109794 D DEM109794 D DE M109794D DE M0109794 D DEM0109794 D DE M0109794D DE 535964 C DE535964 C DE 535964C
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B3/00—Transverse or longitudinal sleepers; Other means resting directly on the ballastway for supporting rails
- E01B3/16—Transverse or longitudinal sleepers; Other means resting directly on the ballastway for supporting rails made from steel
- E01B3/18—Composite sleepers
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Description
- Eisenbahnschwelle für Eisenbahnschienen unter Verwendung von L- oder T-Profileisenschwellen Die Erfindung bezieht sich auf solche Eisenbahnschwellen für Schienenbahnen, bei denen Profileisenschwellen in L- oder '-Form mit ihrem horizontal liegenden Schenkel unmittelbar auf der Oberfläche des Schotterbettes aufruhen. Diese horizontal liegenden Schenkel dienen auch gleichzeitig unmittelbar als Auflager für die Fahrschienen. Die Erfindung zeichnet sich gegenüber den bekannten gleichartigen, eisernen Eisenbahnschwellen durch eine Reihe von wesentlichen Fortschritten aus. Es werden für jede Schwelle vier wirksame elastische Stützpunkte gebildet, die weit auseinanderliegen und der Schwelle ihre gegebene Lage bei einmaligem gutem Unterstopfen auch für die Zukunft sichern. Gleichzeitig soll eine dauerhafte und bequem zu handhabende Verbindung der Schwelle mit der Schiene bestehen. Schließlich wird auch durch die Erfindung der Schwelle eine erhöhte Stabilität gegen Kippen verliehen und der Umfang oder die Menge des zur Stützung dienenden Schottermaterials erweitert, so daß der spezifische Stützdruck verringert und der Bettungsstoff in erhöhtem Maße am Ausweichen verhindert wird. Die Erfindung besteht darin, daß die Profileisenschwellenenden zur Bildung der vier elastischen Endstützpunkte windschief abgebogen sind und den Bettungsstoff zwischen sich umgreifen; die senkrecht stehenden Schenkel der Profileisenschwellen weisen in an sich bekannter Weise einen Abstand für die Durchführung von Schienenbefestigungsmitteln auf. Durch diesen Abstand werden die Schotterstützpunkte der Schwelle weiter auseinandergerückt und ein größeres Drehmoment gegen das Kippen der Schwelle um ihre Längsachse geschaffen.
- Zur Erläuterung der Erfindung sind auf der Zeichnung Ausführungsbeispiele angegeben, und zwar zeigt Abb. i einen Querschnitt durch eine Schwelle, Abb. 2 eine Draufsicht und Abb.3 eine Seitenansicht; Abb.4 ist eine perspektivische Darstellung eines Gleisstückes, auf der Schwelle befestigt; Abb. 5 ist eine teilweise im Schnitt gehaltene Seitenansicht der neuen Befestigungsart, Abb. 6 die zugehörige Befestigungsschraube; die Abb. 7 und 8 sind ein Querschnitt bzw. eine Seitenansicht von weiteren Schienenbefestigungen und Abb. g eine einzelne Befestigungsschraube; Abb. io ist eine schaubildliche Darstellung einer Klemmplatte, Abb. ii eine zweite Ausführung einer solchen und Abb. 12 eine besondere, der Klemmplatte nach Abb. ii angepaßte Ausgestaltung der Schwelle.
- Gemäß den Abb. i bis 4 besteht die Schwelle aus zwei Winkeleisen, die mit ihren lotrechten Schenkeln a in den Erdboden eingreifen und mit ihren waagerechten Schenkeln b, voneinander abgekehrt, zur unmittelbaren Auflage der Schiene c dienen. Zwischen den beiden lotrechten Schenkeln a befindet sich ein Zwischenraum y für den Durchtritt der Befestigungsmittel. Die äußeren Enden 2 der Profileisenschwellen sind in waagerechter Richtung (Abb. 2) voneinander abgebogen und in senkrechter Richtung (Abb. 3) nach unten gekehrt. Durch diese windschiefe Gestaltung der Schwellenenden wird der Bettungsstoff gut umfaßt, und es entstehen vier elastische, verhältnismäßig weit auseinanderliegende Stützpunkte für jede Schwelle.
- Nach Abb.6 ist ein T-förmiger Gewindeanker vorgesehen, dessen Steg d, mit Zähnen 3 versehen, in ,Einkerbungen der Schenkel a eingreift, während der Gewindeschaft dl in dem Zwischenraum r liegt und von unten her unmittelbar die mit einer entsprechenden Bohrung versehene Klemmplatte e durchdringt. Die Spitzen q. an der letzteren bilden ein geeignetes Mittel für eine besonders starre Verankerung der Klemmplatte an der Schwelle. In Abb. 7 ist eine aus zwei einfach T-förmigen Profileisen a, b bestehende Schwelle mit einem gleichfalls T-förmigen Gewindeanker d, dl dargestellt. An Stelle von T-förmigen Profileisen können auch alte oder neue Vignolschienen treten. In Abb. 8 ist der Zuganker U-förmig, und die Schenkel d- umgreifen den Schienenfuß, während zwischen den lotrechten Schenkeln a und dem Ankersteg d eine zweckmäßig mit Schneide versehene Brücke feingelegt ist. In Abb. g ist der Gewindeschaft d mit einer Ose d2 versehen, in welche eine Brücke f lose eingelegt ist. Die mit Schneiden versehenen Gewindeanker und die mit Spitzen ausgerüsteten Klemmplatten bieten auch ein besonders gutes Mittel, um den genauen seitlichen Abstand sicherzustellen. Sie gestatten aber auch ebensogut die Berücksichtigung jeglicher Spurerweiterung. Für besonders kleine Krümmungshalbmesser, wo erhebliche Seitendrücke von den Schienen aufzunehmen sind, wird vorteilhaft clie Klemmplattenausfiihrung gemäß Abb.i2 zur .Anwendung gebracht. Hier besitzt die Klemmplatte e seitliche Nasen 5 mit Zähnen 6, die von oben her in ein entsprechendes Zahnpaar 7 an. den waagerechten Profilschenkeln b eingeschoben werden. Die Klemmplatten besitzen eine Abstufung 8, womit der zugehörige Schienenfuß übergriffen wird. Die neue Schwelle und ihre im übrigen beliebig ausgestalteten Verbindungsmittel zeichnen sich durch Einfachheit und Übersichtlichkeit aus sowie durch ihre Anpassungsfähigkeit an die verschiedensten Gleisausbildungen (Gegenschienen, Kreuzungen, Weichen und sonstige Gleiszusammensetzungen).
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Eisenbahnschwelle für Eisenbahnschienen unter Verwendung von L- oder T-Profileisenschwellen, die mit ihren waagerecht liegenden, auf der Oberfläche des Schotterbettes aufruhenden Schenkeln unmittelbar als _ Auflager für die Fahrschiene dienen, dadurch gekennzeichnet, daß die Pröfileisenschwellenenden zur Bildung von vier elastischen Endstützpunkten windschief abgebogen sind und die senkrecht stehenden Schenkel in an sich bekannter Weise einen Abstand für die Durchführung von Schienenbefestigungsmitteln aufweisen. z. Befestigungsmittel zu der Eisenbahnschwelle nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen ein- oder mehrteiligen T- oder U-förmigen Gewindeanker (d, dl), dessen Gewindeschaft durch den Zwischenraum zwischen den beiden Profileisenschwellen nach oben steigt und an der Oberseite der Schwelle durch Klemmplatten (e) oder sonstige Befestigungskörper hindurchtritt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM109794D DE535964C (de) | 1929-04-24 | 1929-04-24 | Eisenbahnschwelle fuer Eisenbahnschienen unter Verwendung von L- oder T-Profileisenschwellen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM109794D DE535964C (de) | 1929-04-24 | 1929-04-24 | Eisenbahnschwelle fuer Eisenbahnschienen unter Verwendung von L- oder T-Profileisenschwellen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE535964C true DE535964C (de) | 1931-10-17 |
Family
ID=7326802
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM109794D Expired DE535964C (de) | 1929-04-24 | 1929-04-24 | Eisenbahnschwelle fuer Eisenbahnschienen unter Verwendung von L- oder T-Profileisenschwellen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE535964C (de) |
-
1929
- 1929-04-24 DE DEM109794D patent/DE535964C/de not_active Expired
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