DE479167C - Schienenbefestigung auf Betonschwellen mit U-foermigen einbetonierten Flacheisen, die zwischen ihren Schenkeln einen freien, sich nach aussen oeffnenden Hohlraum einschliessen - Google Patents

Schienenbefestigung auf Betonschwellen mit U-foermigen einbetonierten Flacheisen, die zwischen ihren Schenkeln einen freien, sich nach aussen oeffnenden Hohlraum einschliessen

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DE479167C
DE479167C DEB125020D DEB0125020D DE479167C DE 479167 C DE479167 C DE 479167C DE B125020 D DEB125020 D DE B125020D DE B0125020 D DEB0125020 D DE B0125020D DE 479167 C DE479167 C DE 479167C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B9/00Fastening rails on sleepers, or the like
    • E01B9/02Fastening rails, tie-plates, or chairs directly on sleepers or foundations; Means therefor
    • E01B9/28Fastening on wooden or concrete sleepers or on masonry with clamp members

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
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Description

  • Schienenbefestigung auf Betonschwellen mit U-förmigen einbetonierten Flacheisen, die zwischen ihren Schenkeln einen freien, sich nach außen öffnenden Hohlraum einschließen Bei den verschiedenen Versuchen zum Ersatz des noch immer allgemein im Gleisbau verwendeten Holzes durch Eisenbeton begegnete man den größten Schwierigkeiten stets in der Verankerung der Schiene, das heißt in dem Teil des Betontragkörpers, der die Verbindung zwischen der Schiene und denjenigen Baugliedern darstellt, welche dieselbe in bestimmter Lage auf dem Baugrund festzuhalten haben. Diese Verbindung muß zweckentsprechend, sicher und dauerhaft sein, und zwar sowohl in ihren Teilen an sich betrachtet als in ihrem Zusammenhang mit dem ganzen Unterbau.
  • Die vorliegende Erfindung bezweckt vor allem das Abbröckeln des Betons sowie die Lösung der Verbindung zwischen Beton und Eisen infolge der Stöße des fahrenden Zuges zu verhindern, indem sieden ganzen in Beton ausgeführten Teil soweit als möglich, insbesondere aber den Teil, an welchem die Verankerung angreift, gegen solche Stöße unempfindlich zu machen sucht, ohne deshalb die Ausführung umständlich zu machen, welche vielmehr allen Anforderungen, die man an eine gute Verankerung stellen kann, voll entspricht.
  • Schieneizbefestigungen auf Betonschwellen mit U-förmigen einbetonierten Flacheisen sind bekannt, die zwischen ihren Schenkeln einen freien, sich nach außen öffnenden Hohlraum einschließen.
  • Die Erfindung besteht darin, bei derartigen Schienenbefestigungen die Querriegel der Flacheisen, die mit den auf der Unterlegplatte aufliegenden Klemmplatten durch einen Schraubenbolzen verbunden sind, bis an die Oberfläche der Betonschwelle zu führen.
  • Die schematischen Abbildungen stellen in einem Ausführungsbeispiel den Gegenstand der Erfindung dar.
  • Abb. i ist ein Schnitt durch denselben, Abb. z ein weiterer senkrecht zum ersten ausgeführter Schnitt und Abb. 3 eine Ansicht der Eisenlage allein von oben. i bedeutet die Betonmasse der Blöcke oder Schwellen aus Eisenbeton, welche die Schienen tragen; 2 ist ein mehr oder weniger in Form eines an den Enden umgebogenen U gekrümmtes Flacheisen, das in der weiter unten beschriebenen Weise in den Betonblock eingefügt ist; 3 ist ein Hohlraum im Betonkörper, welcher-nach außen führt und im Innern mit dem von dem Flacheisen 2 umschlossenen Raum endet; q. ist die Grundfläche des Hohlraumes 3; 5 ist eine Bohrung in der Mitte de's Querriegels des Flacheisens 2; 6 ist die Schiene, 7 eine beliebige zwischen Schiene und Betonblock eingefügte Auflagerplatte; 8 ist der Schraubenbolzen zur Verbindung der Schiene mit dem Eisenbetonblock.
  • Die Stöße des fahrenden Zuges, die das Abbröckeln der Betonmasse oder die Lösung derselben von der Eiseneinlage bewirken könnten, erfolgen von den *Rädern des Zuges aus in verschiedener Stärke und Richtlang auf den Kopf der Schiene. Diese Stöße, welche die Schiene auf die Auflagerplatte und den Ankerbolzen überträgt und diese wieder auf den Betonblock und -auf das in den Block einbetonierte Eisen, werden in jeder Weise abgedämpft. Keine der Bewegungen des Bolzens vermag (las einbetonierte Eisen nennenswert zu bewegen oder loszulösen, weil die Verbindung dieser beiden Teile an ihren Enden eine gelenkartige ist. Der zwischen den beiden Seitenteilen des U-Eisens gelassene Hohlraum zum Aufbringen der Schraubemnutter auf den Ankerbolzen gestattet ferner dem U-Eisen, jedoch nur in seinem oberen Teil, kurze federnd nachgiebige Bewegungen, also nötigenfalls eine Gegenwirkung auf die von dem Bolzen übertragenen Stöße. Die Schraubenmutter schließt dabei nicht nur mit ihrer Oberfläche, sondern auch mit zwei Seitenflächen an das U-Eisen an. Falls mit der Zeit das U-Eisen an der Stelle, wo der Bolzen und die Mutter angreifen, brechen sollte, so kann dessen Erneuerung ohne jeden Schaden für den Block und ohne jede Minderung der Wirksamkeit der neuen Eiseneinlage geschehen. Aus diesem Grunde sind die beiden Enden des U-Eisens hakenförmig umgebogen und berühren fast die Oberfläche des Betonblocks. Es genügt daher, die zwischen den beiden Seitenteilen des [)-Eisens eingeschlossene Betonmasse zu entfernen, um das ganze Eisen von oben her bequem herausschlagen zu können. Ebenso leicht läßt sich von unten her ein neues Eisen einsetzen und wirksam befestigen. Die Grundfläche des im Innern des [)-Eisens gelassenen Hohlraums fällt nach außen ab, damit sich kein Wasser in dieser öffnung sammeln kann, welches das U-Eisen und den Bolzen angreifen könnte.

Claims (1)

  1. hATLNTANSP RUCFI.: Schienenbefestigung auf Betonschwellen mit U-förmigen einbetonierten Flacheisen, die zwischen ihren Schenkeln einen freien, sich nach außen öffnenden Hohlraum einschließen, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den auf der Unterlegplatte (7) aufliegenden Klemmplatten durch einen Schraubenbolzen (8) verbundenen Querriegel der Flacheisen (a) bis an die Oberfläche der Betonwelle (i) geführt sind.
DEB125020D 1926-04-16 1926-04-16 Schienenbefestigung auf Betonschwellen mit U-foermigen einbetonierten Flacheisen, die zwischen ihren Schenkeln einen freien, sich nach aussen oeffnenden Hohlraum einschliessen Expired DE479167C (de)

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