DE642584C - Eiserne Schienenunterlage fuer Betonschwellen - Google Patents

Eiserne Schienenunterlage fuer Betonschwellen

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DE642584C
DE642584C DEL86381D DEL0086381D DE642584C DE 642584 C DE642584 C DE 642584C DE L86381 D DEL86381 D DE L86381D DE L0086381 D DEL0086381 D DE L0086381D DE 642584 C DE642584 C DE 642584C
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B3/00Transverse or longitudinal sleepers; Other means resting directly on the ballastway for supporting rails
    • E01B3/28Transverse or longitudinal sleepers; Other means resting directly on the ballastway for supporting rails made from concrete or from natural or artificial stone
    • E01B3/36Composite sleepers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Railway Tracks (AREA)

Description

  • Eiserne Schienenunterlage für Betonschwellen Die Erfindung betrifft die besondere Ausbildung einer @eisernen Schienenunterlage für aus zwei getrennten Betontragkörpern . biestehende Querschwellen, die .durch eine eiserne Spurstange miteinander in Verbindung stehen. . Es ist bekannt, die eiserne Schienenunterlage für Betonschwellen gleichzeitig als Spurstangen zu benutzen.
  • Die Erfindung bezweckt, mit einfachen Mitteln eine Festlegung der Spurstange und die Bildung der Schienenführungsrippen aus der eisernen Unterlage zu erreichen. Es geschieht in einfacher Weise dadurch, daß die gleichzeitig als Spurstange dienende Schienenunterlage nach unten gerichtete, jeden Betontragkörper keilig umfassende Abbiegungen und außerdem nach oben gerichtete, zur Bil= dung von Schienenführungsrippen dienende Aufbiegqngen erhält. Die nach unten gerichteten Abbiegungen ersetzen die sonst üblichen Spurriegel, und ,es ist infolge der keiligen Umfassung eine elastische Verspannung unter Zwischenlegung an sich bekannter elastischer Zwischenlagen ohne weiteres möglich. Auch die Bildung der Schienenführungsrippen durch die -Aufbiegungen der Schienenunterlage geschieht in einfachster Weise.
  • Es ist zwar eine Betdnschwelle bekannt,, bei der die Spurstange nach unten gerichtete, die Betontragkörper umfassende Abbiegungen besitzt und ferner nach oben gerichtete Aufbiegungen, die eine besondere Schienenunterlegplatte meiner Richtung gegen Seitwärtsverschiebung sichern. Bei der bekannten Betonschwelle werden die Spurstöße durch die Schienennägel in eine Schienenunterlegpla.tte aus Holz übertragen, die ihrerseits die Spurstöße auf die Spurstange überträgt. Die Spurstange überträgt :aber die Spurstöße nicht auf den Betonkörper. Diese Übertragung erfolgt vielmehr lediglich durch die hierfür untauglichen Schienennägel und Schwellenschrauben. Wenn jeder Betonkörper die auftretenden Spurstöße aufnehmen soll, muß die Spurstange jeden Betonkörper auf beiden Seiten, und zwar zweckmäßig mittels verspannter Schrägflächen, erfassen, und es müssen ferner die nach oben gerichteten Abblegungen der Spurstange unmittelbar die Schienenführungsrippen darstellen.
  • In der Zeichnung ist eine gemäß der Erfindung ausgebildete Querschwelle beispielsweise veranschaulicht. Es zeigen: Abb. i einen Betontragkörper mit Walzstab und aufgespannter Schiene im Längsschnitt, Abb. a den Betontragkörper' mit Walzstab im Querschnitt und Abb.3 den Betontragkörper mit Walzstab in Draufsicht.
  • Der die Spurstange *und die Schi:enenunterlegplatten bildende Walzstab a wird mittels der Hammerkopfschrauben b und deren Widerlager c mit "dem Betontragkörp.er d verspannt. Die Hammerköpfe der Schrauben werden von oben durch entsprechende rechteckige Löcher im Walzstab, durch entsprechend große runde Löcher im Betontragkörper sowie durch entsprechend rechteckige Löcher in den Widerlagseisen durchgeführt, und die rechteckigen Köpfe der Schrauben erfassen nach Umdrehung der Schrauben um 9o° die Widerlagseisen aii deren unteren Flächen. Durch Elastikkissen e zwischen Walzstab und Betontragkörper und Elastikkissen f zwischen Widerlagseisen und Betontragkörper wird eine elastische Verspannung erzielt.
  • Der Walzstab a umfaßt dien Betontragkörper beiderseits mit großen Flächen mittels der umgebogenen Lappen g der Decke des Walzstabes. Durch Schrägstellung dieser Lappen und entsprechende Abschrägung der Gegenflächen des Betontragkörpers sowie durch Zwischenlegung von Elastikkissen lt wird der Walzstab .auch in Querrichtung der Schiene mit dem Betontragkörper durch die Hammerk opfschraubenelastisch verspannt.
  • Die Widerlagseisen sind in der neutralen Zone des auf Biegung beanspruchten Betontragkörp,ers in quer durchgehenden Aussparungen i angeordnet, und die runden Löcher im Betontragkörper für das Einbringen der Hammerköpfe gehen nur so tief in den Betontragkörp:er, daß die Hammerköpfe -unterhalb der Widerlagseisen gedreht werden können. Der Walzstab ist für die Schrägstellung der Schiene auf seiner ganzen Verspannungslänge mit dem Betontragkörp.er, also bis außerhalb der Befestigungsschrauben b, entsprechend gekröpft und die Gegenfläche des Betontragkörp:ers :entsprechend schräg gestaltet.
  • Das Elastikkissen e ist in dem Betontragkörper versenkt angeordnet.
  • Die Zeichnung zeigt weiterhin eine Schienenbefestigung auf dem Walzstab mittels Hakenschrauben und Klemmplatten, bei welcher der Schienenfuß durch Spurrippen seitlich geführt wird. Es zeigen: Abb. q., 5 und 6 eine Ausführungsart der Spurrippen, Abb. 7, 8 und 9 eine zweite Ausführungsart der Spurrippen.
  • Abb. q. ,und 7 sind Schnitte in Querrichtung der Schiene nach den Linien I-I und II-II, Abb. 5 und 8 Schnitte durch den Walzstab nach den Linien III-III und IV-IV, Abb. 6 und 9 Draufsichten des Walzstabes. Die Abb. q., 5 und 6 zeigen die Ausbildung der Spurrippen k durch Lochung der Decke des Walzstabes und Umbiegendes Werkstoffes der Lochflächen. Die Decke des Walzstabes ,..kann durch Längsrippen I verstärkt werden. Abb. 7, 8 und 9 zeigen die Ausbildung der Sptrrippen m durch Hochdrücken der Decke des Walzstabes. Die Decke des Walzstabes kann durch Längsrippen l verstärkt werden.
  • Die an sich bekannten halbzylindrischen Wülste vz für die Auflagen der äußeren KLemmplattenschenkelzwecks Festsetzung der Klemmplatten in Richtung der Spurdrücke werden durch Hochdrücken der Decke des Walzstabes gebildet.
  • Die Hammerköpfe der Hakenschrauben o greifen unter die Decke des Walzstabes; die Hammerköpfe werden durch die entsprechend rechteckigen Löcher p der Decke des Walz-. stabes durchgesteckt, und die Hammerköpfe erfassen die untere Fläche der Decke nach Drehen der Schrauben -um 9o°.
  • Die Hammerköpfe der Befestigungsschrauben b für die Verspannung des Walzstabes mit den Betontragkörpern werden durch die entsprechend rechteckigen Löcher gu der Decke des Walzstabes durchgesteckt.
  • Bei Eisenbetonquerschwellen, bestehend aus zwei Betontragkörpern ohne Spurstangenverbindung (in geraden Strecken wird nur jede zweite Schwelle mit Spurhaltung versehen und demnach jede zweite Schwelle ohne Spurstange verlegt), werden die beiden Schienenunterlegplatten aus Walzstäben gleicher Profilierung wie die hier erläuterte kombinierte Spurstange mit Schienenunterleg-. platten gebildet. Die Enden dieser kürzeren Walzstäbe werden zwecks Erfassung des Betontragkörpers an beiden Enden umgebogen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCI3: Eiserne Schienenunterlage für Betoneinzelschwellen, die gleichzeitig als Spurstange dient, gekennzeichnet durch nach unten gerichtete, jeden Betontragkörper keilig umfassende Abbiegungen und nach oben ,gerichtete, zur Bildung von Schienenführungsrippen dienende Aufbiegungen.
DEL86381D 1934-08-11 1934-08-11 Eiserne Schienenunterlage fuer Betonschwellen Expired DE642584C (de)

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DE642584C true DE642584C (de) 1937-03-09

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