DE4325869C2 - Feste Fahrbahn für schienengebundenen Verkehr - Google Patents
Feste Fahrbahn für schienengebundenen VerkehrInfo
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- E01B2204/13—Dowels for slabs, sleepers or rail-fixings
Description
Die Erfindung betrifft eine feste Fahrbahn für
schienengebundenen Verkehr, wie sie im Oberbegriff des
Anspruchs 1 beschrieben ist.
Der schienengebundene Verkehr benötigt feste Fahrbahnen,
vornehmlich für Hochgeschwindigkeitsstrecken bei denen
besonders hohe Anforderungen an die Lagestabilität und
dabei wiederum besonders an die Stabilität gegen seitliche
Verschiebungen der Gleise gestellt werden, wie sie bei
üblicher Schotterbettung des Gleises nicht erreichbar ist.
Es sind zahlreiche Konstruktionen fester Fahrbahnen für
schienengebundenen Verkehr bereits bekannt. Der
vorliegenden Erfindung am nächsten kommt eine feste
Fahrbahn, wie sie in der DE-OS 37 10 188 beschrieben ist.
Diese bekannte Feste Fahrbahn genügt den Anforderungen, wie
sie von den Betreibern von Hochgeschwindigkeitsstrecken
bindend gestellt werden, nicht, indem sie die verlangte
ungehinderte Vertikalbewegung der Schwelle behindert.
Der in der zitierten Patentschrift beschriebene
Spannoberbau weist Spannstähle 7 auf, die einerseits in der
Tragschicht (Fahrbahnplatte) 6 verankert sind, auf der die
Schwelle 1 aufliegt, andererseits mit Schrauben gegen eine
auf der Schwelle aufliegende Ankerplatte 5 spannbar sind.
Die Ankerplatte wird durch den Spannstahl mittelbar über
ein stoßdämpfendes Element 3 gegen die Schwelle 1 und diese
mittelbar über das stoßdämpfende Element 4 gegen die
Tragschicht 1 gepreßt.
Der Spannstahl 7 ist in einem Kanal geführt, der genügend
Spielraum zu seitlichen Verschiebungen bzw. Drehungen des
Spannstahls 7 gibt. Der Spannstahl 7 soll so hoch
vorgespannt werden, daß der durch die Spannkraft aktivierte
Reibungsdruck mindestens das zweifache der im Fahrbetrieb
auftretenden horizontalen Längs- und Querkräfte beträgt,
d. h. durch die Spannkraft soll eine horizontale
Verschiebung des Gleises bzw. der Schwelle 1 mindestens in
Schwellenlängsachse sicher verhindert werden. Dies ist nur
möglich, wenn die Spannkraft so groß ist, daß sie
Vertikalbewegungen des Gleises, also die im Betrieb vor dem
Zug entstehende Abhebewelle, trotz der elastischen
Zwischenlagen 3, 4 nicht zuläßt. Würde sie solche vertikalen
Bewegungen zulassen, würde die Reibungskraft in den
Reibungsflächen der Zwischenlagen 3, 4 aufgehoben und die
Schwelle könnte sich unter geringer horizontaler
Kraftwirkung horizontal verschieben, da der Spielraum im
Kanal um den Spannstahl 7 eine seitliche Drehung des Stabes
nicht behindert. Eine in ihrer Vertikalbewegbarkeit
behinderte Schwelle würde jedoch im Fahrbetrieb zerstört.
Die bekannte feste Fahrbahn ist daher im praktischen
Betrieb nicht verwendbar.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei einer gattungsmäßig im
Oberbegriff des Anspruchs 1 beschrieben festen Fahrbahn die
Verankerung der Schwellen auf der Tragschicht so
auszubilden, daß horizontale Verschiebungen der Schwelle
mindestens in Schwellenlängsachse sicher verhindert,
vertikale Bewegungen dagegen nicht behindert werden.
Die Aufgabe wird gelöst, durch eine feste Fahrbahn, wie sie
dem Anspruch 1 entnehmbar ist.
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
beschrieben.
Die erfindungsgemäße feste Fahrbahn benutzt einen Unterbau,
der mit üblichen Straßenbaumaschinen höhengenau trassierbar
herstellbar ist. Auf diesem Unterbau werden die Gleise auf
normalen, auch für Schotterunterbau verwendbaren
Gleisschwellen mit üblichem Verlegegerät verlegt.
Zur Verhinderung von Seitenverschiebungen sind nach
Anspruch 1 vom Unterbau stofflich verschiedene
Vorrichtungen vorgesehen, die die Aufstandsebene der
Schwellen auf dem Unterbau durchgreifen. Sie binden mit
ihrem Unterteil in den Unterbau ein, mit ihrem Oberteil
halten sie die Schwelle mindestens gegen seitliches
Verschieben. Als Material für die Vorrichtungen wäre
beispielsweise Eisen oder ein fester Kunststoff geeignet.
Zur Verbesserung der Beweglichkeit dieser Vorrichtungen in
den jeweils durch die Konstruktion vorgegebenen Richtungen
- vertikal und/oder in Gleislängsachse - sind in der
Gleitfuge zwischen den Vorrichtungen und der Schwelle bzw.
der Tragschicht Gleitschichten eingelegt.
Vorrichtungen nach Anspruch 1 können Bolzen sein, die mit
bekannten Mitteln, wie Einschießen, Einpressen oder
Schlagen in den Unterbau getrieben werden. Um den Unterbau
dabei nicht zu zerstören, kann das Eintreiben der Bolzen
durch Vorbohren erleichtert werden. Mögliche Aufwölbungen
der Oberfläche des Unterbaus, die Schäden an der Fahrbahn
im späteren Betrieb verursachen könnten, können durch
entsprechende reziproke Ausbildung im unteren Bereich der
den Bolzen in der Schwelle aufnehmenden Ausnehmung bzw. -
bei Verwendung einer geeigneten Zwischenlage im
Auflagerbereich der Schwelle - durch eine mit entsprechend
größerem Durchmesser ausgebildete Durchgangsöffnung für den
Bolzen vermieden werden. Es kann zweckmäßig sein, den aus
dem Unterbau herausstehenden oberen Teil des Bolzens mit
Korrosionsschutz zu versehen. Ein solcher Korrosionsschutz
ist z. B. mit gleichen Mitteln wie bei Schwellenschrauben
erreichbar.
Zur Entlastung der Schwellen ist es bekannt, die vertikalen
Lasten aus dem Gleis so direkt wie möglich in den Unterbau
einzuleiten. Bei Gleisen mit Schotterunterbau wird dieses
Ziel durch festeres Stopfen des Schotters an den
Schwellenenden unter den Schienenauflagern erreicht.
Erfindungsgemäß können dafür geeignete Zwischenlagen unter
den Schwellen im Auflagerbereich unter den Schienen -
beispielsweise aus Kunststoff - verwendet werden. Es ist
auch möglich normale Schwellen auf der Aufstandsfläche im
Auflagerbereich bereits bei der Fertigung mit einer
Betonauflage von geringer Dicke zu versehen.
Das Gleis führt im Betrieb beim Überfahren durch einen Zug,
vertikale schwellende Bewegungen aus. Damit diese nicht zu
Beschädigungen der Fahrbahn führen, wird vorgeschlagen im
Widerlager der Schwelle analog üblichen Gleitlagern,
Gleitmittel vorzusehen.
In manchen Gleisbereichen ist neben der Seitenstabilität
auch die Unverschieblichkeit des Gleises in Längsrichtung
erforderlich - beispielsweise bei Brücken. Diese
Längsstabilität des Gleises ist mit erfindungsgemäßen
Vorrichtungen erreichbar:
- - Bolzen nach Anspruch 2 und 3,
- - plattenförmigen Elementen nach Anspruch 7, wenn die Platten an der Stirnfläche der Schwelle verschraubt werden,
- - Vorrichtungen nach Anspruch 8 und 9, bei Anordnung von Widerlagern am Unterbau,
- - Vorrichtungen nach Anspruch 10, wenn ihr nach oben gerichteter Schenkel mit der Stirnfläche der Schwelle verschraubt wird,
- - schuhartige Elemente nach Anspruch 11.
Soweit die horizontalen Gleiskräfte es erlauben, können zur
Kostenersparnis die erfindungsgemäßen Vorrichtungen, die die
Schwelle auf dem Unterbau fixieren, nur einfach an jeder
Schwelle und von Schwelle zu Schwelle im Verlauf der
Gleisachse die Seite wechselnd, angeordnet werden.
Die erfindungsgemäße feste Fahrbahn ist besonders
vorteilhaft, da sie ohne Einschränkung in Gleisabschnitten
mit Weichen einsetzbar ist. Es können übliche
Weichenschwellen verwendet werden.
Die Erfindung wird durch Beispiele anhand der Fig. 1-8
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt senkrecht zur Gleisachse durch
eine erfindungsgemäße feste Fahrbahn nach
Anspruch 1
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Fahrbahn mit einer
Vorrichtung nach Anspruch 2
Fig. 3 einen Querschnitt durch die Fahrbahn mit einer
Vorrichtung nach Anspruch 3
Fig. 4 und 5 Querschnitt durch und Aufsicht auf die Fahrbahn
mit einer Vorrichtung nach Anspruch 7
Fig. 6 einen Querschnitt durch eine Vorrichtung nach
Anspruch 8
Fig. 7 einen Querschnitt durch die Fahrbahn mit einer
Vorrichtung nach Anspruch 10
Fig. 8 eine Aufsicht auf die Fahrbahn mit einer Vor
richtung nach Anspruch 11.
Die erfindungsgemäße feste Fahrbahn besteht aus dem
Unterbau 1, den Schwellen 3 und Vorrichtungen 5, mittels
derer die Schwellen 3 mindestens in ihrer Längsachse
unverschieblich auf den Unterbau 1 gehalten werden.
Die Oberfläche 2 des Unterbaus 1 wird aus Gründen der
leichteren Entwässerung zweckmäßig durchgehend - mindestens
zwischen den Aufstandsflächen 4 -, über die gesamte Länge
der Schwelle eben ausgebildet. Um die Gleislasten ohne
Umweg aus der Schiene in den Unterbau einzuleiten, werden
im Einleitungsbereich der Schienenlasten, z. B. aus
geeigneten Kunststoffzwischenlagen 40, unter den Schwellen
3 begrenzte Auflagerbereiche 4 erzeugt, die den Bereich
dazwischen von Sohlpressungen freihält und entlastet. Zum
Ausgleich möglicher durch das Eintreiben einer Vorrichtung
5 in die Tragschicht 1 entstehenden Aufwölbung der
Oberfläche der Tragschicht 1 kann ein reziproker Freiraum
41 in der Kunststoffzwischenlage 40 bzw. auf der Sohlfläche
der Schwelle 3 vorgesehen werden.
Die Vorrichtungen 5 sind zweckmäßig aus Metall oder
hochwertigem Kunststoff. Sie weisen einen in den Unterbau 1
bzw. an den Unterbau 1 angeschlagenen Teil 6 und einen im
wesentlichen senkrecht über die Oberfläche 2 des Unterbaus
herausstehenden Teil 7 auf, an dem die Schwelle 3 mit ihrer
Stirnfläche 8 anschlägt bzw. befestigt ist.
Beispiele zweckmäßiger Ausbildungen von Vorrichtungen 5
zeigen die Fig. 2-8. Nach Fig. 2 wird die Schwelle 3
durch einen mit seinem unteren Teil 11 in den Unterbau 1
eingetriebenen Bolzen 10 gehalten, der mit seinem oberen
Teil 12 die Schwelle in einer Ausnehmung 9 durchdringt. Der
Bolzen 13 nach Fig. 3 ist mit seinem unteren Teil 14 in
eine entsprechend vorbereitete Ausnehmung 16 im Unterbau 1
eingesetzt und vergossen. Mit seinem oberen Teil 15
durchgreift er die Schwelle 3 in einer Ausnehmung 9.
Nach Fig. 4 und 5 wird die Schwelle 3 durch plattenförmige
Elemente 17 gehalten. Die Elemente 17 sind mit ihrem
unteren Teil 18 in Taschen 20 im Unterbau 1 eingegossen und
bilden mit ihrem oberen Teil 19 das Widerlager, gegen das
sich die Schwelle 3 mit ihrer Stirnfläche 8 stützt.
Bei dieser Art der Ausbildung einer Vorrichtung 5, ist es
auch möglich die Vorrichtung mit ihrem oberen Teil 19 fest
auf der Stirnfläche 8 der Schwelle 3 zu verschrauben -
beispielsweise an dem Gewindeende der Spannstäbe 21 - und
mit ihrem unteren Teil 18 gleitend in einer vorbereiteten
Tasche 20 im Unterbau 1 zu führen.
Eine dem vorstehenden Beispiel ähnliche Vorrichtung 5
stellt Fig. 6 dar. Sie weist eine Z-Form auf. Mit dem
oberen Teil 24 ist sie fest auf der Stirnfläche 8 der
Schwelle 3 verschraubt. Mit ihrem unteren Teil 23 schlägt
sie in Gleisachse und vertikal verschiebbar an einer
entsprechenden, als Anschlag 26 ausgebildeten Stufe des
Unterbaus an.
Die Z-Form 22 bietet gegenüber einer Ausbildung nach Fig.
4, 5 mit dem Zwischenteil 23 den Vorteil, daß der Unterbau
1 unmittelbar im Bereich der Aufstandsflächen 4 der
Schwelle 3 ungeschwächt bleibt. Auch hier ist eine
Verbindung der Vorrichtung mit der Schwelle 3 an der
Stirnseite 8 mit Hilfe der Gewindeenden der Spannstäbe 21
möglich.
Fig. 7 zeigt eine Vorrichtung 5 als Winkelelement 27. Der
stehende Schenkel 29 dient der Schwelle 3 als Widerlager.
Der liegende Schenkel 28 ist mit geeigneten bekannten
Verbindungsmitteln auf der Oberfläche 2 des Unterbaus
befestigt. Solche Befestigungen können sein: eingetriebene
Schraubbolzen 30, eingedübelte Schrauben, Verklebungen.
Fig. 8 zeigt ein den Schwellenkopf 31 schuhartig
umgreifendes Element 32 als Beispiel einer Vorrichtung 5
Die Verschiebung der Schwelle 1 in ihrer Längsachse wird
durch ein mittleres Teil 33 verhindert, das von an den
Längsseiten des Schwellenkopfes 31 angeordneten Schenkeln
34, die mit bekannten Mitteln 30 auf der Oberfläche 2 des
Unterbaus verankert sind, gehalten wird. Dieses schuhartige
Element 32 bietet zugleich den Vorteil, eine Bewegung der
Schwelle in Richtung der Gleisachse verhindern zu können.
Zwischen der Vorrichtung 5, 10, 13, 18, 22, 27 und den
umgebenden bzw. anliegenden Gleitflächen 8, 9, 20, 26 ist
eine Gleitschicht 39 angeordnet, die vertikale
Relativbewegung in der Ebene der Gleitschicht zwischen der
Vorrichtung und der Gleitfläche erleichtert, eine
Verschiebung senkrecht zur Ebene jedoch verhindert.
Claims (12)
1. Feste Fahrbahn für schienengebundenen Verkehr,
bestehend aus einem zwischen den Aufstandsflächen (4)
der Schwelle (3) und der ebenen Tragschicht (1),
wie sie aus dem Straßendeckenbau an sich bekannt ist,
und auf dieser Tragschicht verlegten Spannbeton
schwellen (3), die Mittel gegen seitliches Verschieben
der Schwellen auf dem Unterbau aufweisen, wobei
- - die Oberfläche (2) der Tragschicht mindestens unter einem Gleisstrang nicht über die Ebene der Aufstandsfläche (4) heraussteht,
- - vom Material der Tragschicht stofflich verschiedene Vorrichtungen (5) vorhanden sind, die die Schwelle (3) auf der Tragschicht (1) mindestens in Längsachse der Schwelle unver schieblich halten und die einen unter die Ebene der Aufstandsfläche der Schwelle reichenden mit der Tragschicht (1) verbindbaren, unteren Teil (6) und einen über die obere Ebene bzw. Oberkante der Tragschicht (1) herausstehenden, die Schwelle haltenden oberen Teil (7) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß eine vertikale Bewegung der Schwelle (3) auf der Tragschicht (1) ermöglicht ist und daß in den Gleitfugen zwischen den Vorrichtungen (5) und der Schwelle (3) bzw. der Tragschicht (1) geeignete Gleitschichten (39) eingelegt sind, die relative Bewegungen der beiden anliegenden Bauwerksteile zueinander parallel zur Ebene der Gleitschichten erleichtern, senkrecht zu ihrer Ebene in Längs achse der Schwelle jedoch nicht zulassen.
2. Fahrbahn nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (5)
ein stählerner Bolzen (10) ist, der mit einem der an
sich bekannten Verfahren, erforderlichenfalls unter
Herstellung einer Vorbohrung in der Tragschicht (1),
eingetrieben wird, und daß
für eine dabei mögliche Aufwölbung der Oberfläche (2)
ein reziproker Freiraum (41) auf der Unterseite der
Schwelle (3) vorgesehen ist.
3. Fahrbahn nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die stählernen Bolzen
(13) in Ausnehmungen (16) des Unterbaus (1) eingegossen
werden.
4. Fahrbahn nach einem der Ansprüche 2 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schwelle (3) zur
Aufnahme jedes Bolzens (10, 13) eine mit Hilfe eines
Einbauelements in der Schalung bei der Schwellenher
stellung freigehaltene Ausnehmung (9) aufweist.
5. Fahrbahn nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Einbauelemente verloren als
Bewehrung der Ausnehmung (9) in der Schwelle (3)
verbleiben.
6. Fahrbahn nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schwellenbeton um
die Ausnehmung (9) mit Stahlwendeln bewehrt ist.
7. Fahrbahn nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Vorrichtungen (5) plattenförmige
Elemente (17) sind, die mit ihrem oberen Teil (18) an der
Stirnfläche (8) der Schwelle (3) horizontal kraftschlüssig
anliegen und mit ihrem unteren Teil (20) schwertartig in
die Tragschicht (1) einbinden.
8. Fahrbahn nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Vorrichtungen (5) Platten- oder
Z-Form (22) aufweisen, mit ihrem etwa senkrecht über die
Oberfläche (2) der Tragschicht (1) herausstehenden Teil
(24) fest mit der Schwelle (3) an deren Stirnfläche( 8)
verbunden sind und mit ihrem entgegengesetzt nach unten
gerichteten Teil (23) horizontal kraftschlüssig,vertikal
verschiebbar an einen vertikalen Anschlag (26) der Trag
schicht (1) anliegen.
9. Fahrbahn nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß in Richtung der Gleisachse, mindestens
auf einer Stirnseite der Schwelle, neben dem eine
vertikale Bewegung zulassenden Schenkel (23) der
Vorrichtung in Z-Form (22) ein Widerlager an der
Tragschicht (1) als Anschlag (26) für diesen Schenkel
(23) in Längsrichtung der Schwelle gegen eine
Querverschiebung des Gleises vorgesehen ist.
10. Fahrbahn nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Vorrichtungen (5) als Winkel
element (22) ausgebildet sind, dessen abstehender nach
oben gerichteter Schenkel (29) an der Stirnfläche (8)
der Schwelle (3) horizontal kraftschlüssig anliegt,
dessen anderer etwa waagerechter Schenkel (28) unver
schieblich mit bekannten Mitteln - beispielsweise mit
Bolzen (30) - fest auf der Oberfläche (2) der Trag
schicht (1) verankert ist.
11. Fahrbahn nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Vorrichtung (5) den Schwellen
kopf (31) an der Stirnseite (8) und mindestens an einer
Längsseite mit einem schuhartigen Element (32) umgreift,
das einen Teil (33), der als Widerlager in Schwellen
längsachse dient, sowie mindestens einen den Schwellen
kopf (31) an der Längsseite umfassenden winkelförmigen
Schenkel (34), der die Schwelle (3) an einer Verschiebung
in Gleislängsachse hindert und mit bekannten Mitteln (30)
fest auf der Oberfläche (2) der Tragschicht (1) verankert
ist, aufweist.
12. Fahrbahn nach einem der Ansprüche 1-11, dadurch
gekennzeichnet, daß je Schwelle (3) nur
eine Vorrichtung (5) jeweils im Wechsel an entgegenge
setzten Enden angeordnet ist.
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