DE638882C - Schienenunterlage, bestehend aus Betoneinzelbloecken und Querverbindungen durch Spurstangen - Google Patents

Schienenunterlage, bestehend aus Betoneinzelbloecken und Querverbindungen durch Spurstangen

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DE638882C
DE638882C DEL86796D DEL0086796D DE638882C DE 638882 C DE638882 C DE 638882C DE L86796 D DEL86796 D DE L86796D DE L0086796 D DEL0086796 D DE L0086796D DE 638882 C DE638882 C DE 638882C
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tie rods
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B3/00Transverse or longitudinal sleepers; Other means resting directly on the ballastway for supporting rails
    • E01B3/28Transverse or longitudinal sleepers; Other means resting directly on the ballastway for supporting rails made from concrete or from natural or artificial stone
    • E01B3/38Longitudinal sleepers; Longitudinal sleepers integral or combined with tie-rods; Combined longitudinal and transverse sleepers; Layers of concrete supporting both rails

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

  • Schienenunterlage, bestehend aus Betoneinzelblöcken und Querverbindungen durch Spurstangen Es ist bereits bekannt, zur Unterstützung der Eisenbahnschienen Langschwellen aus Eisenbeton mit trogartigem Querschnitt zu verwenden und hierbei einzelne Elemente zu einer Betonlangschwelle zusammenzufassen. DieVerbindung der Langschwellenelemente miteinander erfolgte hierbei durch metallische Spurstangen, die üblicherweise üi dem Zwischenraum zwischen Schiene und Langschwelle befestigt waren und infolgedessen nur eine geringe Höhe besaßen, so daß sie eine Sicherung der Schienen gegen Drehbewegungen und Ausweichen nicht gewährleisten konnten.
  • Diese Nachteile werden gemäß der Erfindung dadurch behoben, daß bei einer Schienenunterlage, die aus in Form einer Längsschwelle dicht aneinander angelegten Betoneinzelblöcken und Querverbindungen durch Spurstangen besteht, die Querverbindung der unterbrochenen Längsschwellen mittelsT-förniiger, metallischer Spurstangen erfolgt, deren lotrechter Steg mit dem freien Ende in den Zwischenraum zwischen zwei aufeinanderfolgenden Einzelstücken einer Längsschwelle eingreift und deren "waagerechte Flansche auf diesen Einzelblöcken aufliegen und an diesen durch Bolzen befestigt sind.
  • Hierdurch wird erreicht, daß die als Querverbindung dienende Spurstange eine große Höhe und damit auch eine große Festigkeit gegen Biegungsbeanspruchung besitzt. Infolgedessen sichert sie nicht nur den Abstand der Gleise, was auch mit den bisher bekannten Spurstangen bereits möglich gewesen wäre, sondern sie hält auch die Schienen in ihrer Neigung im Winkel von 1/" nach dem Inneren des Gleises, indem sie ein Ausweichen der Langschwellen verhindert.
  • Zur Erläuterung wird nachstehend die Erfindung an Hand der beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
  • Fig. i ist ein lotrechter Längsschnitt in der Achse eines Langschwellenelements.
  • Fig. 2 ist eine entsprechende Draufsicht. Die Fig. 3 und 4 sind lotrechte Querschnitte nach den Linien 3-3 und 4-4 der Fig. i.
  • Die Fig. 5 und 6 zeigen im einzelnen eine Verbindungsart für zwei Langschwellenelemente, und zwar im lotrechten Querschnitt und im teilweisen Längsschnitt.
  • Fig. 7 zeigt im senkrechten Schnitt und in größerem Maßstab die Befestigungsart einer Schiene.
  • Fig. 8 stellt eine der Klenimplatten in seitlichem Aufriß und in Draufsicht dar.
  • Fig. 9 stellt im einzelnen den unteren Teil eines Befestigungsbolzens in der Ansicht und von der Seite dar.
  • Wie auf den Zeichnungen ersichtlich, besteht die Schienenunterlage gemäß der Erfindung aus im Querschnitt trogförmigen Eisenbetonelementen, so daß also eine ebene obere Wand A und auseinandergehende Längswände A' entstehen.,;:,'# die untereinander durch eine gewisse Anzoffilvon Querwänden A2 verbunden sind.
  • In der oberen Wand A dieser Elemente sind.' zwei Reihen von Löchern ausgespart, von denen die einen, a, kreisförmig sind und nahe denEnden jedes Elements liegen, während die andein, b, einen rechteckigen Querschnitt haben und, in beliebiger Anzahl in zwei Reihen zwischen den äußeren Löchern a angeordnet sind.
  • Die Eisenbetonelemente werden an ihren Enden in zwei Reihen nebeneinandergelegt und bilden so zwei hohle Längsschwellen, die, wie Fig. 7 zeigt, genau unter den Breitfußschienenn liegen.
  • Diese beiden Langschwellen werden mittels Spurstangen o untereinander parallel gehalten. Diese Spurstangen c häben T-förmigen Querschnitt und werden je aus zwei Stahlblechen hergestellt, die durch Schweißung verbunden sind, wie man aus den Fig. 5 und 6 ersieht.
  • Die waagerechten Flansche jeder dieser Spurstangen c sind an den Enden von vier Löchern von kreisförmigem Querschnitt durchbohrt; diese Löcher entsprechen paarweise den äußeren Löchern a von gleichem Querschnitt und gleichem Durchmesser, die in jedem Langschwellenelement vorgesehen sind.
  • jede Spurstange greift, wie auf Fig. 6 dargestellt, mit den freien Enden ihres lotrechten Steges in den engen Zwischenraum ein, der in jeder Langschwelle zwei aufeinanderfolgende Elemente derselben voneinander trennt; dabei ruht die Spurstange auf den Enden dieser vier Elemente mit den freien Enden ihrer waagerechten Flansche, deren kreisförnüge Löcher genau über die Löcher a jener Elemente zu liegen kommen.
  • Durch Einsetzen von Bolzen-d in diese Löcher können nach Anziehen ihrer Muttern die Balken c zuverlässig an den Eisenbetoneleinenten befestigt und die von diesen Elementen gebildeten Langschwellen in einem vorherbestimmten Abstand gehalten werden.
  • Wie auf der Fig. 5 dargestellt, sind die Spurstangen c nach ihren Enden zu passend angehoben, so daß die Elemente der Längsschwellen nach dem Innern des Gleises zu eine Neigung a wie tg a = l/.. erhalten.
  • Zur Befestigung jeder Schiene n auf jeder Längsschwelle wird zwischen den Fuß jeder Schiene und die Oberfläche jedes Langschwellenelements ein Holzfutter g eingelegt, in dessen Oberseite sicl-i jene Schiene mit ihrem Fuß einbettet, wie aus Fig. 7 ersichtlich.
  • Die Länge jedes Futters g ist ein wenig kleiner als die Breite jedes Langschwellenelements, so daß die Befestigungsorgane jeder Spurstange frei gelassen werden. Ferner ist jedes Futter an seinen Längsrändern mit einer Winkelschiene It '. mit scharfen Kanten versehen, die in jenes 1.--."...ter eingelassen ist und sich über dessen .,:ga-n e Länge erstreckt.
  • ,A ie Schiene n wird an jedes Futter durch zwei e platten f angedrückt, die symmetrisch zu beiden Seiten jener Schiene angeordnet sind und mittels Bolzen e befestigt werden.
  • Diese Bolzen e sind, wie auf den Fig. 7 und 9 dargestellt, *mit einem rechteckigen Kopf el versehen.
  • Die Abmessungen des Kopfes ei jedes Bolzens c sind derart bestimmt, daß jener Kopf mit schwacher Reibung durch das Loch b hindurchgelassen wird und daß jener Bolzen durch eine einfache Vierteldrehung festgelegt wird, sobald der Kopf jedes Bolzens über den unteren Rand der Wand A der Langschwellenelemente hinausragt.
  • jeder dieser Bolzen ist mit einer federnden Unterlagsscheibe m versehen, die zwischen der Mutter o jedes Bolzens e. und der Klenimplatte f eingelegt ist, welch letztere mit ihrem Absatz fl auf der Winkelschiene k des Futters ruht.
  • Bei den erfindungsgemäß hergestellten Gleisstrecken wird die Seitensteifigkeit in wirksamer Weise gewährleistet, dieAuflagefläche ist groß, und das Uriterstopfen des Schotters kann bequemer ausgeführt werden als bei den gegenwärtig üblichen Gleisstrecken.
  • Die auf ihrer ganzen Länge anfliegenden Schienen werden derart gehalten, daß die Erschütterungen auf ein geringes Maß beschränkt werden.
  • Die Schienen können ferner ohne Nachteil an ihren Enden durch Schweißung miteinander verbunden werden.
  • Schließlich schaffen die Elemente aus Eisenbeton, da ihre Haltbarkeit praktisch unbegrenzt ist, Abhilfe für alle Nachteile der Holzschwellen und verleihen den Schienenwegen eine größere Sicherheit.
  • Die oben beschriebenen Anordnungen sind natürlich nur beispielshalber angegeben worden. Selbstverständlich werden die Bewehrungen in den Betonelementen in der Weise verteilt und angeordnet, daß diese Elemente den verschiedenen Beanspruchungen, denen sie ausgesetzt sind und welche von dem Vorbeirollen der Züge, dem Anziehen der Bolzen, den von den Stopfwerkzeugen für den Schotter hervorgerufenen Stößen herrühren, Widerstand leisten.

Claims (1)

  1. PATENTANSYRUCH: Schienenunterlage, 'bestehend aus in Form einer Längsschwelle dicht aneinander angelegten Betoneinzelblöcken und Querverbindungen durch Spurstangen,. dadurch gekennzeichnet, daß die Querverbindung der unterbrochenen Längsschwellen mittels T-förmiger, metallischer Spurstangen erfolgt, deren lotrechter Steg mit dem freien Ende in den Zwischenraum zwischen zwei aufeinanderfolgenden Einzelblöcken einer Längsschwelle eingreift und deren waagerechte Flansche auf diesen Einzelblöcken aufliegen und an diesen durch Bolzen befestigt sind.
DEL86796D 1934-03-24 1934-10-20 Schienenunterlage, bestehend aus Betoneinzelbloecken und Querverbindungen durch Spurstangen Expired DE638882C (de)

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FR638882X 1934-03-24

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DEL86796D Expired DE638882C (de) 1934-03-24 1934-10-20 Schienenunterlage, bestehend aus Betoneinzelbloecken und Querverbindungen durch Spurstangen

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