AT227743B - Auf Längsschwellen montiertes Geleise - Google Patents

Auf Längsschwellen montiertes Geleise

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AT227743B
AT227743B AT207160A AT207160A AT227743B AT 227743 B AT227743 B AT 227743B AT 207160 A AT207160 A AT 207160A AT 207160 A AT207160 A AT 207160A AT 227743 B AT227743 B AT 227743B
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AT
Austria
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rail
longitudinal
support surface
extension
blocks
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Application number
AT207160A
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English (en)
Inventor
Jacob Albertus Eisses
Original Assignee
Meteoor Nv Betonfabriek
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  Auf Längsschwellen montiertes Geleise 
Die Erfindung bezieht sich auf ein auf Längsschwellen montiertes Geleise. 



   Es ist bekannt, auf Längsschwellen ein Geleise zu montieren, das auf einer Beschotterung oder in einer Pflasterung liegt, wobei die Längsschwelle jeweils von einem Körper,   z. B.   aus Beton, gebildet ist, der mit einer Auflagefläche für den Fuss der Eisenbahnschiene versehen ist und an der einen Seite neben der Auflagefläche für die Schiene einen nach oben ragenden, parallel zur Schiene verlaufenden Fortsatz aufweist, der die Schiene von der Seite stützt und dessen Oberseite etwa in der Ebene der Schienenober- kante liegt. 



   Nachteilig   ist bei dieser Ausführungsart jedoch, dass   die andere Seite der Auflagefläche für die Schie- ne gegen die Schotterbettung nicht abgeschlossen ist und auf diese Weise infolge der auftretenden Erschütterungen Teile der   Beschotterung zu den Schienenfüssen   gelangen und diese beschädigen. 



   Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, diesen Nachteil zu vermeiden. 



   Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass die Längsschwelle an der andern Seite der Schiene mit einer schräg nach aussen abfallenden Fläche etwa von der Breite der Schienenauflagefläche versehen ist, auf der mit einer entsprechend schräg abfallenden Fläche ein sich parallel zur Schiene erstreckender Klotz aufruht, der einen lösbaren Fortsatz der Schwelle bildet und dessen Oberseite ebenfalls etwa in der Höhe der Schienenoberkante liegt, und dass die Zwischenräume zwischen der Schiene und den Fortsätzen in an sich bekannter Weise mit Asphalt oder einem ähnlichen, elastischen Vergussmaterial ausgefüllt sind. 



   Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung weisen die Klötze an ihren Stossflächen halbrunde Nuten auf, die sich zu zylindrischen Hohlräumen ergänzen, durch welche die zur Kupplung der Schienen dienenden Stangen mit Spiel hindurchgehen. Vorzugsweise sind die Klötze auch mit sich zwischen den Befestigungsbügeln der Schiene gegen den Schienenfuss und den Schienensteg abstützenden Nasen versehen. 



   Die Zeichnung veranschaulicht als Beispiel einen Schnitt durch einen Teil eines Geleises nach der Erfindung. 



   Die Schiene 1 ist auf einer Längsschwelle 2 verlegt. Die Längsschwelle 2 ist aus einem Betonkörper gebildet, der mit einer Auflagefläche 3 für den Fuss der Schiene 1 versehen ist. Der Körper weist neben der Auflagefläche 3 einen Fortsatz 5 auf. An der andern Seite ist die Schwelle 2 mit einer schräg nach aussen abfallenden Fläche 6 versehen, auf der mit einer entsprechend schräg abfallenden Fläche 7 ein Klotz 8 aufruht. Der Klotz 8 bildet also einen lösbaren Fortsatz. Die Räume 9 und 10 zwischen der Schiene 1 und den Fortsätzen 5 und 8 sind mit Asphalt oder mit einem ähnlichen Material ausgegossen. 



   Die Längsschwelle 2 ist zwischen einer Pflasterung 11 verlegt, die auf einem Kiesbett 12 ruht. Die Schwelle 2 weist an der Aussenseite des Fortsatzes 5 im unteren Teil einen vorspringenden Ansatz 13 auf, der von der Pflasterung und dem Kiesbett belastet wird. Aus den Längsschwellen ragen zu beiden Seiten des Schienenfusses 4 Befestigungsbügel 14 und 15 aus der Auflagefläche 3 heraus. Mit diesen Bügeln wirken federnde Befestigungsklemmen 16 zusammen. Der feste Fortsatz 5 weist eine Öffnung 17 zum Durchstecken der Klemme 16 auf. Die den lösbaren Fortsatz bildenden Klötze sind mit sich zwischen denBe-   festigungsbügeln 15 gegenden   Fuss 4 und den Steg 18 der Schiene 1 abstützenden Nasen 19 versehen. Die 

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 Schienen 1 sind mittels Stangen 20 miteinander gekuppelt.

   Die Stangen 20 gehen mit Spiel durch Nuten 21 hindurch, die an den Stossflächen je zweier aneinandergrenzender Klötze 8 angebracht sind. Der Fort- 
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   einer Beschotterungwobei die Längsschwelle jeweils von einem Korper, z. B. aus Beton, gebildet ist, der mit einer Auflage-    fläche für den Fuss der Eisenbahnschiene versehen ist und an der einen Seite neben der   Auflageflächefür   die Schiene einen nach oben ragenden, parallel zur Schiene verlaufenden Fortsatz aufweist, der die Schiene von der Seite stützt und dessen Oberseite etwa in der Ebene der Schienenoberkante liegt, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsschwelle (2) an der andern Seite der Schiene mit einer schräg nach aussen abfallenden Fläche (6) etwa von der Breite der   Schienenauflagefläche   versehen ist,

   auf der mit einer entsprechend schräg abfallenden Fläche ein sich parallel zur Schiene erstreckender Klotz (8) aufruht, der einen lösbaren Fortsatz der Schwelle bildet und dessen Oberseite ebenfalls etwa in der Höhe der Schienenoberkante liegt, und dass die Zwischenräume (9,10) zwischen der Schiene und den Fortsätzen (5,8) in an sich bekannter Weise mit Asphalt oder einem ähnlichen, elastischen Vergussmaterial ausgefüllt sind.

Claims (1)

  1. 2. Geleise nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet. dass die Klötze (8) an ihren Stossflächen halbrunde Nuten (21) aufweisen, die sich zu zylindrischen Hohlräumen ergänzen, durch welche die zur Kupp lung der Schienen dienenden Stangen (20) mit Spiel hindurchgehen.
    3. Geleise nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Klötze (8) mit sich zwischen den Befestigungsbügeln (15) der Schiene gegen den Schienenfuss (4) und den Schienensteg (18) abstützenden Nasen (19) versehen sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3608344A1 (de) * 1986-03-13 1987-09-24 Rhein Lippe Strassen Und Tiefb Gleisbaukonstruktion fuer schienenfahrzeuge, insbes. strassenbahnen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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