DE2821568C2 - - Google Patents

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Hans Dipl.-Ing. Wirth (Fh), 8000 Muenchen, De
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B2/00General structure of permanent way
    • E01B2/003Arrangement of tracks on bridges or in tunnels
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B1/00Ballastway; Other means for supporting the sleepers or the track; Drainage of the ballastway
    • E01B1/002Ballastless track, e.g. concrete slab trackway, or with asphalt layers

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  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Railway Tracks (AREA)
  • Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Gleisoberbau für schie­ nengebundene Fahrzeuge, insbesondere Eisenbahnen, mit einem auf einer Bettung gelagerten, durch Schienen und Querschwellen gebildeten Gleisrahmen und einer zusätzlichen Stahlprofilkonstruktion, die mit den Querschwellen verbunden ist und zusammen mit diesen einen Schwellenrost bildet.
Mit den insbesondere bei den Eisenbahnen steigenden Fahrge­ schwindigkeiten werden ständig höhere Anforderungen an die Sicherheit des Gleisoberbaus gestellt. Besonders kritisch sind dabei die sog. Zwangspunkte einer Gleisanlage, wie Weichen, Bahnübergänge, Brücken u. dgl., in­ dem an solchen Zwangspunkten plötzliche Änderungen der dyna­ mischen Schwingungen der Fahrzeuge auftreten und diese Zwangs­ punkte meistens noch zusätzlichen Belastungen ausgesetzt sind, wie beispielsweise an Bahnübergängen der mehr oder weniger gro­ ßen Belastung durch die Straßenfahrzeuge oder auch den beson­ ders an Brücken wirksamen höheren Temperaturunterschieden in den Sommer- und Wintermonaten, was dazu führt, daß an diesen Stel­ len die Schienen leichter in Quer- und Längsrichtung sowie auch in vertikaler Richtung verschoben werden.
Es ist bereits bekannt (vgl. den ersten Absatz auf Seite 3 der DE-OS 21 55 479), einen durch Schienen und Querschwellen gebildeten Gleisrahmen mit Längsschwellen zu versehen und damit einen Schwellenrost herzustellen. Dieser Schwellenrost hat sich jedoch noch bewährt, weil sich die einzelnen Längs­ schwellen leicht lockern können und zudem ein hoher Arbeits­ aufwand erforderlich ist.
Aus dem "Lexikon der Eisenbahn", Teil L-Z, Berlin 1971, Transpress VEB Verlag für Verkehrswesen, Seite 587, ist es auch schon bekannt, einen Schwellenrost dadurch zu bilden, daß zwischen den Schienen des Gleises kreuzweise angeordnete Flach- oder Winkeleisen vorgesehen werden, die mit den Quer­ schwellen verbunden sind. Diese Konstruktion kann jedoch nur eine relativ geringe Verschiebekraft aufnehmen.
Der Erfindung liegt mithin die Aufgabe zugrunde, einen insbe­ sondere für den Schnellverkehr und für höhere darüberrollende Betriebslasten geeigneten Gleisoberbau der eingangs beschriebenen Art zur Verfügung zu stellen, der mit vergleichsweise geringeren Errichtungs- und Unterhalts­ kosten eine höhere Sicherheit gegen ein insbesondere an Zwangs­ punkten einer Gleisanlage in Erscheinung tretendes Verschieben der Gleise ergibt und zugleich mit Sicherheit die Verteilung von auftretenden Vertikallasten auf mehrere Querschwellen gewährleistet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Stahlprofilkonstruktion ein Tragwerk ist, das mindestens an den Zwangspunkten (Weichen, Brücken u. dgl.) einer Gleis­ anlage zwischen den Schienen montiert ist und aus zwei zu den Schienen parallelen, an den Querschwellen befestigten Längsträgern auch mit diesen verbundenen Diagonalstreben besteht, wobei die Diagonalstreben jeweils über wenigstens zwei Querschwellen reichen.
Die Diagonalstreben sollten dabei vorzugs­ weise etwa zickzackförmig zwischen den Längsträgern der Tragwerke verlaufen, die beispielsweise eine über nicht mehr als etwa acht Querschwellen reichende Normallänge haben können, so daß größere Tragwerksanlagen durch eine Aneinanderreihung von einzelnen Tragwerken mit dieser für eine einfache Handhabung gün­ stigen Einheitslänge und deren vorgesehene kraftschlüssige Verbindung gewonnen werden können.
Es wird damit ein für schienengebundene Fahrzeuge, insbeson­ dere Eisenbahnen, geeigneter Gleisoberbau bereitgestellt, bei dem die erfindungsgemäß vorgesehenen und bevorzugt nach Art eines Gitterträgers ausgebildeten Tragwerke hinsicht­ lich der Schienen und der Querschwellen sowie der Gleisbettung eine Verbundwirkung ergeben, welche jede Neigung der Schienen zu einem Verschieben in der Quer- und in der Längsrichtung so­ wie auch in vertikaler Richtung unterdrücken. Die Montage sol­ cher Tragwerke ist dabei äußerst einfach und kann we­ gen der zwischen den Schienen erfolgenden Verlegung ohne wei­ teres mittels der herkömmlichen Schienenprüfwagen kontrolliert werden, so daß auch unter Einschluß des Ersatzes und des Aus­ tausches solcher Tragwerke, insbesondere im Zuge der Er­ neuerung von aus Holz bestehenden Querschwellen, die entsprechen­ den Unterhaltungskosten sehr niedrig gehalten werden können. Die Vorteile des erfindungsgemäßen Gleisoberbaus sind dabei insbe­ sondere bei den Weichen gegeben, wo es für eine bevorzugte Aus­ bildung der Erfindung als besonders zweckmäßig angesehen wird, die zwischen die Weichenzungen hineinreichenden Enden der Längs­ träger eines jeweiligen Tragwerks zu einem gemeinsamen Schnittpunkt zusammenzuführen, um so die Möglichkeit zu erhalten, ohne Behinderung des Weichen­ betriebs den einzelnen maßgeblichen Schienenteilen der Weiche eine sehr hohe Steifigkeit der mit dem Tragwerk er­ reichbaren Verbundwirkung zu erzielen. Mithin wird es möglich, beim Einbau solcher Tragwerke auch die Weichen mit einer höheren Fahrgeschwindigkeit bzw. mit höheren Betriebs­ lasten überrollen zu lassen, ohne daß dabei ein entsprechend höheres Sicherheitsrisiko entsteht, während gleichzeitig er­ reicht wird, daß die Weichen über längere Zeiträume nicht über­ holt zu werden brauchen und das Weichengestänge geringeren Be­ lastungen ausgesetzt ist.
Weitere vorteilhafte und zweckmäßige Ausbildungen der Erfin­ dung sind in den weiteren Ansprüchen erfaßt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung schematisch dargestellt und werden nachfolgend näher beschrie­ ben. Es zeigt
Fig. 1 die Draufsicht auf einen Gleisoberbau gemäß Erfindung im Bereich einer Weiche,
Fig. 2 einen Querschnitt dieses Gleisoberbaus nach der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie III-III in Fig. 2,
Fig. 4 die Draufsicht auf ein als Stahlprofilkonstruktion ausgebildetes Tragwerk, wie es bei dem Gleisoberbau gemäß Fig. 1 ver­ wendet ist, und
Fig. 5 eine abgewandelte Ausführungsform dieses Tragwerks in Draufsicht.
Der in Fig. 1 in Draufsicht gezeigte Gleisoberbau umfaßt die üblichen Querschwellen 1, die auf einem nicht näher gezeigten Schotterbett verlegt sind. An den Querschwellen 1 sind die Schienen 2 und 3 eines Stammgleises 4 und eines Zweiggleises 5 mittels ebenfalls nicht näher gezeigter üblicher Schienen­ befestigungen, wie Rippenplatten und Spannbügeln oder Spann­ nägeln bzw. Spannbügeln sowie Stoßlaschen, zu winkelsteifen Gleisrahmen befestigt, und auch die im Übergang von dem Stamm­ gleis 4 zu dem Zweiggleis 5 vorhandene Weiche 6, die eine mit dem Doppelpfeil 6′ verdeutlichte Einbaulänge hat, weist eine üb­ liche Ausführungsform auf.
Zwischen den Schienen 2 und 3 des Stammgleises 4 sind gleich ausgeführte, als Stahlprofilkonstruktionen ausgebildete Tragwerke 7 verlegt, die an den Quer­ schwellen 1 befestigt sind. Jedes Tragwerk 7 ist aus zwei Tragwerksabschnitten 7′ und 7′′ gebildet, die eine über acht Querschwellen reichende Normlänge aufweisen. Jeder einzelnen Trag­ werksabschnitt 7′ bzw. 7′′ ist aus zu den Schienen 2 und 3 pa­ rallelen Längsträgern 8 aufgebaut, die aus U-Profilen gebil­ det und über Diagonalstreben 9 miteinander verbunden sind, welche zwischen den Längsträgern 8 zickzackförmig verlaufen und dabei jeweils über zwei Querschwellen 1 reichen. Jede Dia­ gonalstrebe 9 ist aus zwei L-Profilen 10 und 11 gebildet, die sich zu einem Kastenprofil ergänzen und mit ihrem einen, längeren Schenkel mit den oberen bzw. mit den unteren auf den Querschwellen 1 ruhenden Flanschen der beiden U-Profile verschweißt sind, wäh­ rend der jeweils kürzere Schenkel dieser L-Profile 10 und 11 innen an die Stege dieser U-Profile angeschweißt ist. Die Längsträger 8 sind über außen an die Stege der U-Profile an­ geschweißte weitere L-Profile 12 mittels üblicher Schwellen­ schrauben an jede einzelne Querschwelle 1 angeschraubt, was in der in Fig. 4 gezeigten Draufsicht auf das Tragwerk mit den gestrichelten Linien 12′ angedeutet ist. An den Enden der Längsträger 8 sind noch Querstreben 13 vorgesehen, die den Anschluß der Tragwerksabschnitte 7′ und 7′′ entweder über eine Schweißverbindung oder über eine Laschen-Schraubverbindung er­ möglichen.
Die Tragwerke 7 sind in dem Stammgleis 4 so verlegt, daß sie einerseits zwischen die beiden Zungen 14 der Weiche 6 mit einer etwa 11/2fachen Normlänge hineinreichen und ande­ rerseits zwischen deren Backenschiene 15 und die eine Zwischen­ schiene 16 mit etwa der halben bis 3/4fachen Normlänge, so daß im einen Fall die Weiche an den Weichenzungen 14 mit einer halben Normlänge und an der Zwischenschiene 16 mit einer 11/4- bis 11/2fachen Normlänge überragt wird. Dieser die Weiche 6 überragende Abschnitt der beiden Tragwerke 7 kann durch die Anstückung weiterer Tragwerksabschnitte weiter verlängert werden, sofern eine entsprechende Zweckmäßigkeit erkannt wird, und selbstverständlich ist es auch möglich, auch zwischen den Schienen 2 und 3 des Zweiggleises 5 ein entsprechend ausge­ bildetes Tragwerk (nicht dargestellt) zu verlegen, um auch diese Schienen gegen ein Verschieben unter der darüberrollenden Betriebslast zu sichern. Das Tragwerk kann dabei auch die in Fig. 5 gezeigte alternative Ausbildung haben, bei welcher die beiden Längsträger 8′ bzw. 8′′ von Endteilen 17 und 18, die an einen gleich wie die Tragwerksabschnitte 7′ bzw. 7′′ ausgebildeten Mittel­ teil 19 angefügt sind, jeweils zu einem gemeinsamen Schnitt­ punkt zusammengeführt sind, um so insbesondere für die bei einer Weiche vorhandenen konstruktiven Gegebenheiten eine op­ timale Verbundwirkung für einen solchen Gleisoberbau für schie­ nengebundene Fahrzeuge zu erhalten. Durch die beschriebenen Tragwerke wird eine Verbundwirkung zwischen den Schie­ nen, den Querschwellen und der Gleisbettung erhalten, mit der erreicht wird, daß jede Neigung der Schie­ ne 2 und 3 zu einem Verschieben in der Längs- und in Querrich­ tung sowie in vertikaler Richtung unterbunden wird.
Für Gleise, einschließlich Weichen, die in einem Bogen verlegt sind, können die Tragwerke bzw. deren Längsträger einen die­ sem Bogen entsprechenden Verlauf haben. Für Hilfsbrücken kann auf eine Trennung der Schienen verzichtet werden, wenn im An­ schluß an die Brückenenden in den weiterführenden Gleisen sol­ che Tragwerke verlegt werden.

Claims (16)

1. Gleisoberbau für schienengebundene Fahrzeuge, insbesondere Eisenbahnen, mit einem auf einer Bettung gelagerten, durch Schienen und Querschwellen gebildeten Gleisrahmen und einer zusätzlichen Strahlprofilkonstruktion, die mit den Querschwellen verbunden ist und zusammen mit diesen einen Schwellenrost bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die Stahlprofilkonstruktion ein Tragwerk ist, das mindestens an den Zwangspunkten (Weichen, Brücken u. dgl.) einer Gleis­ anlage zwischen den Schienen montiert ist und aus zwei zu den Schienen parallelen, an den Querschwellen befestigten Längsträgern und mit diesen verbundenen Diagonalstreben besteht, wobei die Diagonalstreifen jeweils über wenigstens zwei Querschwellen reichen.
2. Gleisoberbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Diagonalstreben zickzackförmig zwischen den Längsträgern verlaufen.
3. Gleisoberbau nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Tragwerke eine über nicht mehr als acht Querschwellen reichende Normlänge haben.
4. Gleisoberbau nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden der Längs­ träger der Tragwerke Querstreben vorgesehen sind, über welche die Tragwerke zu größeren Längen kraft­ schlüssig aneinander anschließbar sind.
5. Gleisoberbau nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer für ein Stamm­ gleis vorgesehenen Weiche mindestens zwischen den Schienen des Stammgleises am Weichenanfang und am Weichenende verlegte und zwischen die beiden Weichenzungen bzw. zwischen die Backen­ schiene und die eine Flügelschiene hineinreichende Tragwerke vorgesehen sind.
6. Gleisoberbau nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich­ net, daß mindestens die zwischen die beiden Weichenzungen einer Weiche hineinreichenden Enden der beiden Längsträger eines jeweiligen Tragwerks zu einem gemeinsamen Schnitt­ punkt zusammengeführt sind.
7. Gleisoberbau nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß mindestens die zwischen die Backenschie­ ne und die Flügelschiene einer Weiche hineinreichenden Enden der beiden Längsträger eines jeweiligen Tragwerks zu einem gemeinsamen Schnittpunkt zusammengeführt sind.
8. Gleisoberbau nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß auch zwischen den Schienen des von einer Weiche wegführenden Zweiggleises ein zwischen die Backenschiene und die Zwischenschiene der Weiche hineinrei­ chendes Tragwerk vorgesehen ist.
9. Gleisoberbau nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsträger der Tragwerke aus U-Profilen gebildet sind, die mit ihren Flanschen einander zugekehrt und die über an ihrem jeweiligen Steg befestigte L-Profile an den Querschwellen befestigt sind.
10. Gleisoberbau nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Diagonalstreben der Tragwerke aus jeweils zwei sich zu einem Kasten­ profil ergänzenden L-Profilen gebildet sind, deren jeweils längerer Schenkel mit den oberen bzw. mit den unteren auf den Querschwellen ruhenden Flanschen der beiden U-Profile und deren jeweils kürzerer Schenkel mit den Stegen der bei­ den U-Profile fest verbunden, insbesondere verschweißt, sind.
11. Gleisoberbau nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich­ net, daß die beiden L-Profile der Diagonalstreben für einen zueinander gegensinnigen zickzackförmigen Verlauf zwischen den U-Profilen der Längsträger der Tragwerke verbunden sind.
12. Gleisoberbau nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Diagonalstreben der Tragwerke aus einem mindestens mit den Flanschen der U-Profile fest verbundenen, insbesondere verschweißten, Kastenprofil gebildet sind.
13. Gleisoberbau nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Diagonalstreben der Tragwerke durch mindestens einen insbesondere mit den Stegen der U-Profile fest verbundenen, insbesondere verschweißten, wellenförmig verlaufenden Rundstab gebildet sind.
14. Gleisoberbau mindestens nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Tragwerke mit einer etwa 11/2fachen Normlänge zwischen die beiden Weichenzungen und jeweils mit einer etwa halben Normlänge zwischen die Backen­ schienen und die Zwischenschienen einer Weiche hineinreichen und die Anschlußenden der Weiche im Stammgleis und im Zweig­ gleis um wenigstens etwa die halbe bis 11/2fache Normlänge überragen.
15. Gleisoberbau nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragwerke zur Überbrückung eines jeweiligen Schienenstoßes angeordnet sind.
16. Gleisoberbau nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsträger der Tragwerke aus Hohlprofilen gebildet sind.
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