DE853762C - Verfahren und Vorrichtung zum Abstuetzen von Eisenbahngleisen fuer behelfsmaessige UEberbrueckungen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Abstuetzen von Eisenbahngleisen fuer behelfsmaessige UEberbrueckungen

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DE853762C
DE853762C DEK7805A DEK0007805A DE853762C DE 853762 C DE853762 C DE 853762C DE K7805 A DEK7805 A DE K7805A DE K0007805 A DEK0007805 A DE K0007805A DE 853762 C DE853762 C DE 853762C
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DE
Germany
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rails
sleepers
longitudinal
track
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Expired
Application number
DEK7805A
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English (en)
Inventor
Josef Huerter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Aktiengesellschaft fuer Unternehmungen der Eisen und Stahlindustrie
Original Assignee
Aktiengesellschaft fuer Unternehmungen der Eisen und Stahlindustrie
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B29/00Laying, rebuilding, or taking-up tracks; Tools or machines therefor
    • E01B29/40Means or arrangements for temporarily supporting laid tracks, or rails or sleepers in the track

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Abstützen von Eisenbahngleisen für behelfsmäßige Überbrückungen Bei der ( Taterhaltung von Eisenbahnanlagen tritt häufig die .\ufgal)e auf, kleine Stützweiten vorübergehen<( ztt überbrücken, z. 13. bei Auswechslung schadhafter Brückenteile, Erneuerung von Abdichtungen, bei Neuanlagen von Entwässerungsgräben, Rohrleitungen, welche die Strecke kreuzen. sowie bei @ler (?rnettertitig von Gleisschwellen und der Gleisb>ettung.
  • Hierzu wurden bisher z. 13. Träger oder Hilfsbrücken verwendet, welche unter die Schwellen eingebaLit werden. Ihr 1?inbau bedingt eine Betriebsstcirung. Die llettung muß entfernt oder das Gleis gehoben werden. Für den Einhau der Träger sind llel>ezeuge erforderlich. Der Arbeitsraum unter dein (;lein wird durch die Träger eingeengt, der Zugang durch die Träger und die liegenbleibenden Gleisschwellen erschwert. Man hat auch Bündel aus Eisenbahnschienen verwendet, an denen @ das (gleis durch Bügel aufgehängt wird, welche die Schienenbündel umfassen. Das Gewicht der einzubauenden Schienen ist erfheblich, und die normalen Gleisschwellen sind meistens zu kurz, um noch außerhalb der Schienen ein Bündel aufzunehmen. 1)ie Bündel behindern wegen ihrer Breite zusammen mit den Schwellen, die liegenblei@ben müssen., die Arbeit unter dem Gleis. Die Gleislage ist unbefriedigend, und der Kostenaufwand für Ein- und Ausbau sowie für Ab- und Aufladen ist erheblich.
  • Die Erfindung bezweckt, den Aufwand an lIaterial. Zeit und Kosten zu verringern und den Arbeitsraum unter und zwischien dem Gleis freizuhalten bzw. besser zugänglich zu machen. Zu diesem Zwecke wird gemäß der Erfindung eine immer wieder zu benutzende Tragkonstruktion verwendet, die nur aus wenigen verschiedenen, einfach herzustellenden Teilen besteht. Die Erfindung besteht in erster Linie darin, daß neben den Schienen oberhalb der Schwellen Längsträger verlegt werden und unterhalb der Schienen zwischen den Schwellen Querträger eingefügt und an den Längsträgern :befestigt werden, worauf die Schwellen im Bereich der Cfberbrückung ausgebaut werden können. Dabei werden zweckmäßig zu beiden Seiten jeder Schiene des Gleises Längsträger verlegt und für jede Schiene kurze, die, beiderseitigen Längsträger miteinander verbindende Querträger verwendet.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegestandes dargestellt, und zwar zeigt Fig. i einen Querschnitt durch die Gleisanlage und die Tragvorrichtung und Fig. 2 eine Seitenansicht der Tragvorrichtung längs eines Teiles der Überbrückung.
  • Zwischen je zwei Schwellen i der Gleisanlage wird unter jeder Schiene 2 ein kurzer Querträger 3 von U-förmigem Querschnitt eingebaut, auf dessen obenliegendem Steg eine normale Schieneniunterlegplatte 4 befestigt ist. Die Flansche jedes Querträgers 3, die an ihren Enden abgerundet sind, stützen sich auf ein Flacheisen 5, das mit dem Querträger verschweißt und derart U-förmig gebogen ist, daß zwei Schenkel über die Schwellen i hinaus nach oben ragen (vgl. die rechte Hälfte von Fig. i).
  • Zu beiden Seiten jeder Schiene 2 des Gleises werden, wie die linke Hälfte von Fig. i zeigt, Längsträger verlegt, und zwar sind auf jeder Seite der Schiene zwei Träger 6 mit U-förmigem Querschnitt derart angeordnet, daß ihre Stege einander zugekehrt sind. Zwischen den beiden Stegen sind die nach oben ragenden Schenkel der Flacheisen 5 eingespannt. Hierzu dienen je zwei Schraubenbolzen 7, die durch Bohrungen 8 in den Stegen und in den Schenkeln des Flacheisens 5 hindurchgesteckt sind. Um für die Anordnung der Querträger 3 zwischen den Schwellen i freie Hand zu haben, sind die Bohrungen 8 in einer fortlaufenden Reihe mit gleichen Abständen voneinander angeordnet. -Um die Spurweite sicherzustellen, kann man Spurstangen 9 oder an ihrer Stelle einen Verband einbauen. Zur Befestigung der Spurstangen 9 an den Längsträgern 6, die auf den der Gleismitte zugewandten Seiten der Schienen liegen, kann man die betreffenden Schraubenbolzen 7 verwenden. -Nach dem geschilderten Zusammenbau der Teile kann man die Schwellen im Bereich der Überbrückung ausbauen. Dabei ruhen die Längsträger auf geeigneten Unterstützungen, z. B. Brückenträgern, Gleisschwellen oder besonders herzustellenden Auflagern.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Abstützen von Eisenbahngleisen für behelfsmäßige Überbrückungen, dadurch gekennzeichnet"daß neben den Schienen (2) oberhalb der Schwellen (i) Längsträger (6) verlegt werden und daß unterhalb der Schienen zwischen den Schwellen Querträger (3) eingefügt und an den Längsträgern befestigt werden, worauf die Schwellen im Bereich der Überbrückung ausgebaut werden können.
  2. 2. Vorrichtung zum Abstützen von Eisenbahngleisen für behelfsmäßige Überbrückungen, gekennzeichnet durch Längsträger (6), die neben .den Schienen (2) oberhalb der Schwellen (i) verlegt sind und Querträger (3), die unterhalb der Schienen zwischen den Schwellen angeordnet und an den Längsträgern befestigt sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, !daß zu beiden Seiten jeder Schiene (2) des Gleises Längsträger (6) verlegt sind und für jede Schiene kurze, die beiderseitigen Längsträger miteinander verbindende Querträger (3) verwendet werden.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Seite jeder Schiene (2) zwei Längsträger (6) mit U-förumigem Querschnitt derart verlegt sind, daß .ihre Stege einander zugekehrt sind, und daß an den Querträgern (3) sitzende, nach oben ragende Tragkörper (5) zwischen den Stegen der Längsträger eingespannt sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zusammenspannen je zweier Längsträger (6) Bolzen (7) dienen, die durch Bohrungen (8) in den Stegen der Längsträger und in den Tragkörpern (5) hindurchgesteckt sind, wobei die Bohrungen (8) in den Längsträgern mit gleichen Abständen in einer Reihe angeordnet sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Sicherung der Spurweite zwischen dien Längsträgern (6), die auf den der Gleismitte zugewandten Seiten der Schienen liegen, Abstandsglieder (9) eingebaut sind.
DEK7805A 1950-10-27 1950-10-27 Verfahren und Vorrichtung zum Abstuetzen von Eisenbahngleisen fuer behelfsmaessige UEberbrueckungen Expired DE853762C (de)

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DE (1) DE853762C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2821568A1 (de) * 1978-05-17 1979-11-22 Fritz Ing Grad Wirth Gleisoberbau fuer schienengebundene fahrzeuge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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