DE523365C - Befestigung von Holzquerschwellen auf Brueckenlaengstraegern, bei der die zwischen Profileisen eingespannte Schwelle auf Flanschen der Profileisen aufliegt - Google Patents

Befestigung von Holzquerschwellen auf Brueckenlaengstraegern, bei der die zwischen Profileisen eingespannte Schwelle auf Flanschen der Profileisen aufliegt

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DE523365C
DE523365C DEH118557D DEH0118557D DE523365C DE 523365 C DE523365 C DE 523365C DE H118557 D DEH118557 D DE H118557D DE H0118557 D DEH0118557 D DE H0118557D DE 523365 C DE523365 C DE 523365C
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sleeper
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DEH118557D
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D19/00Structural or constructional details of bridges
    • E01D19/12Grating or flooring for bridges; Fastening railway sleepers or tracks to bridges

Description

  • Befestigung von Holzquerschwellen auf Brückenlängsträgern, bei der die zwischen Profileisen eingespannte Schwelle auf Flanschen der Profileisen aufliegt Die auf eisernen Brückenträgern ruhenden Gleisschwellen aus Holz bedürfen zur Erhöhung ihrer Lebensdauer einer breiten Auflagerung und einer festen Einspannung zwischen seitlich angeordneten Befestigungswinkeln. Für einen ungestörten Eisenbahnbetrieb ist ferner erforderlich, daß die Auswechslung einiger schadhafter Schwellen schnell und ohne Entfernung der darauf ruhenden Fahrschiene möglich ist.
  • Die Befestigung von Holzquerschwellen auf Brückenträgern, bei der die zwischen Profileisen eingespannte Schwelle auf Flanschen der Profileisen aufliegt, sind bekannt. Bei dieser bekannten Bauart ist die Holzquerschwelle von zwei symmetrisch angeordneten Z-Eisen eingefast, deren untere, nach innen gekehrte Flanschen zur Auflagerung und Befestigung an den Brückenträgern mittels Nieten dienen und deren obere, nach außen gerichteten Flanschen den Brückenbelag tragen. Diese bekannte Bauart hat, da die beiden Z-Eisen durch die unter den Schwellen liegenden Nieten unlöslich mit den Brückenträgern verbunden sind, den großen Nachteil, daß ihr gegenseitiger Abstand nicht mehr geändert werden kann, und daß daher die Schwelle, deren Breite selten sehr genau ist, in der Regel für den Betrieb zu locker oder für die Auswechslung zu fest sitzt.
  • Um diese Mängel zu beheben, sind erfindungsgemäß die zur Lagerung und Befestigung der Holzquerschwelle dienenden Profileisen aus mehreren Profileisen zusammengesetzt und so ausgebildet, daß Auflagerflächen für die Schwelle, die Verbindungsteile und nötigenfalls auch für den Brückenbelag entstehen. Das eine dieses zusammengesetzten Profileisens ist mittels Schrauben, das andere durch Schrauben oder Nieten mit den Brükkenträgern verbunden. so daß ihr gegenseitiger Abstand verändert werden kann. Infolgedessen können die auf der Brücke liegenden Holzquerschwellen, auch bei ungenauer Breite, durch starke Verbindungsschrauben fest eingespannt und vor späterem Reißen bewahrt werden. Durch die Unterteilung der Profileisen ergeben sich die weiteren Vorteile. daß die Auflagerfläche für die Schwelle beliebig groß gewählt werden kann und daß die Befestigungsschrauben bzw. Nieten stets zugänglich liegen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist auf der Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. r eine Einzelschwellenbefestigung in Ansicht, Draufsicht und Ouerschnitt, Abb. a eine Doppelschwelle am Schienenstoß derselben Bauart und Abb. 3 eine andere Ausführungsform der Profileisen für eine Einzelschwelle.
  • Auf den Brückenträgern A ruhen die ungleichschenkligen Profileisen B und die mit ihren kürzeren Schenkeln fest verbundenen aus Winkeleisen gebildeten Profileisen C. Letztere dienen zur Befestigung beider Profileisen B auf dem Brückenträger A. Wenigstens eines der Profileisen B muß von dem Brückenträger A lösbar, z. B. durch Schrauben D, sein. Das andere Profileisen B dagegen kann angenietet, geschweißt oder auch geschraubt sein. Zwischen den Profileisen B ist die Holzquerschwelle E für die Fahrschiene F gelagert und nach Lösen der Befestigungsschrauben D durch die Verbindungsschrauben G fest eingespannt. -Nach dem Anziehen der Schrauben D ist dann auch die Schwelle E zuverlässig mit dem Brückenträger A verbunden. An den Profileisen B sind, wenn nötig, noch kleinere Winkel H angebracht, die zur Abstützung des Brückenbelages I dienen.
  • Bei der Doppelschwelle nach Abb.2 sind die beiden äußeren in die Profileisen B, C, H unterteilten Profileisen lösbar mit dem Brülckenträger A verbunden. während die beiden inneren Profileisen B zweckmäßig auf dem Brückenträger A festgenietet sind. Die verlängerte Verbindungsschraube G geht hier durch beide Holzquerschwellen E hindurch.
  • Bei der Anordnung nach Abb. 3 sind die Profileisen nur aus zwei Profileisen zusammengesetzt, und zwar aus Winkeleisen B und den [)-Eisen L. Alles übrige entspricht der Ausführung nach Abb. i und 2.
  • Mit Rücksicht auf die meist beschränkten Raumverhältnisse auf Eisenbahnbrücken werden vorteilhaft die Holzquerschwellen in der Länge unterteilt. Die Auswechslung einzelner unbrauchbarer Schwellen unter dem betriebsfähigen Gleis nach Entfernung der Verbindungsschrauben wird dadurch wesentlich erleichtert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCFI: Befestigung von Holzquerschwellen auf Brückenlängsträgern, bei der die zwischen Profileisen eingespannte Schwelle auf Flanschen der Profileisen aufliegt, dadurch gekennzeichnet, daß an den Außenseiten der Profileisen (B) Profileisen (C) bzw. (L) befestigt sind, von denen mindestens das eine lösbar, z. B. durch Schrauben (D), an den Brückenträgern (A) angeschlossen ist.
DEH118557D 1928-10-14 1928-10-14 Befestigung von Holzquerschwellen auf Brueckenlaengstraegern, bei der die zwischen Profileisen eingespannte Schwelle auf Flanschen der Profileisen aufliegt Expired DE523365C (de)

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