DE479986C - Schienenstoss mit Auflaufstueck - Google Patents

Schienenstoss mit Auflaufstueck

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DE479986C
DE479986C DEG72080D DEG0072080D DE479986C DE 479986 C DE479986 C DE 479986C DE G72080 D DEG72080 D DE G72080D DE G0072080 D DEG0072080 D DE G0072080D DE 479986 C DE479986 C DE 479986C
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DE
Germany
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run
rail joint
guardrail
recess
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Application number
DEG72080D
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English (en)
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Grengel Weichenbau H GmbH
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Grengel Weichenbau H GmbH
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B11/00Rail joints
    • E01B11/02Dismountable rail joints
    • E01B11/20Dismountable rail joints with gap-bridging
    • E01B11/28Dismountable rail joints with gap-bridging by parts of the joining members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)

Description

  • Schienenstoß mit Auflaufstück Die Erfindung bezieht sich auf einen Attsgleichschienenstoß mit einem z«-ischen Fahr-und Leitschiene angeordneten Auflaufstück, welches die Stoßfuge überbrückt und eine der Längenausdehnung oder -verkürzung Rechnung tragende gegenseitige Verschiebung der Schienenenden ermöglicht. Gegenüber bekannten Ausführungen besteht die Erfindung im wesentlichen darin, daß die Verbindung des Auflaufstückes mit Fahr- und Leitschiene durch winkelförmige Schlitze mit wagerechten und mit bis zur Fußkante des Auflaufstückes durchgeführten Schenkeln in der Weise bewirkt wird, daß die letzteren Schenkel zum Aufsetzen des Auflaufstückes auf die Laschenbolzen von Fahr- und Leitschiene -- und die wagerechten Schenkel in Verbindung mit einem die Längsbewegung des Auflaufstückes begrenzenden Anschlag zum Festhalten dieses Stückes und zum Ausgleich dienen.
  • Diese Anordnung ermöglicht bei einfacher Ausführung - und guter Ausgleichfähiglceit auch eine leichte Auswechselbarkeit des Auflaufstückes, ohne daß im Falle von Pflastergleisen ein Aufbrechen des Pflasters erforderlich-ist.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel bei l;illenschienen veranschaulicht.
  • Abb. i ist eine Ansicht des Stoßes bei abgenommenen Leitschienen; .
  • Abb. 2 ist eine Draufsicht auf den Stoß; Abb. 3, 4 .und 5 sind in größerem 3Iaßstabe ( )verschnitte nach den Linien a-b, c-(1 und c-f <ler Abb. :2.
  • Rillenboden und Leitschiene der im Brül;-kenprofil gehaltenen Fahrschienen i und z sind an den Enden zwischen g und la entfernt. Gegenüber den Fahrschienen z und z sind im gleichen Profil gehaltene und ebenfalls bearbeitete besondere Leitschienen 3 und q. angeordnet und mit den Fahrschienen auf Platten 5 und 6, beispielsweise durch Vermieten, befestigt.
  • In dein durch Entfernung von Rillenboden und Leitschiene geschaffenen Raum ist zwischen den Fahr- und Leitschienen ein die Stoßfuge überbrückendes Auflaufstück 7 angeordnet.
  • Zwecks Befestigung durch die Laschenbolzen 9 ist das Auflaufstück 7 mit winkelförmigen Schlitzen S .versehen, welche durch einen wagerechten Schenkel und einen bis zur Fußkante des Auflaufstückes durchgeführten Schenkel gebildet werden. Die wagerechten Schenkel sitzen auf- den Laschenbolzen 9 und ermöglichen die zum Ausgleich der Längenänderungen des Gleises dienenden Bewegungen der Schienenenden. Ferner verhindern diese Schenkel und die Bolzen ein NJ achgeben des Auflaufstückes unter der Einwirkung der beim Überfahren des Stoßes auftretenden Gegenkräfte. Die Begrenzung der wagerechten Bewegung des Auflaufstückes 7 wird durch einen geeigneten :Anschlag bewirkt, welcher in Richtung der etwaigen Längsverschiebung des Auflaufstückes an der Fahr- oder Gegenschiene befestigt ist. Im vorliegenden Fall besteht dieser Anschlag in besonders zweckmäßiger '\@Teise aus einem mit Rille i i' versehenen Anschlagstück i i, welches in den durch eine weitere Aussparung der Rille geschaffenen Raum zwischen Fahr- und Leitschiene eingesetzt und beispielsweise mit einem Flansch ii" durch Senkschrauben io in einer Aussparung des Kopfes der Leitschiene ¢ befestigt ist.
  • Die Auswechselung des Auflaufstückes 7 kann in der Weise vorgenommen werden, daß ohne Aufbruch des Pflasters nach erfolgter Herausnahine des Anschlagstückes r, das Auflaufstück: 7 mittels der wagerechten Schenkel der winkelförmigen Schlitze ä zunächst in Richtung des -herausgenommenen Anschlagstückes verschoben und hierauf mittels der senkrechten Schenkel von den Bolzen g abgehoben wird. Der Einbau erfolgt dann in umgekehrter Weise.

Claims (2)

  1. PATrNT ANSPRÜC1IL: i. Schienenstoß für auf einer durchgehenden Grundplatte ruhende Rillenschienen, insbesondere für Straßenbahngleise, mittels eines in einer Aussparung der Rille angeordneten Auflaufstückes, dadurch gekennzeichnet, daß das auf den Grundplatten (5, 6) aufruhende und in seiner Längsbewegung durch ein Anschlagstück (II) begrenzte Auflaufstück (7) mittels die Längsbewegung ermöglichender winkelförmiger Schlitze (ä) bajonettverschlußartig die Laschenbolzen umfaßt.
  2. 2. Schienenstoß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das in einer Aussparung der Rille zwischen Fahr- und Leitschiene (a, 4.) eingesetzte Anschlagstück (ii) mit dein Flansch (ii") durch Senkschrauben (io) in einer Aussparung des Kopfes der Leitschiene (4) befestigt ist.
DEG72080D 1927-12-28 1927-12-28 Schienenstoss mit Auflaufstueck Expired DE479986C (de)

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DE (1) DE479986C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1274604B (de) * 1960-12-31 1968-08-08 Otto Kuehne Ausziehstoss fuer Rillenschienen

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