DE485503C - Eisenbahnschiene, insbesondere fuer Haengeschnellbahnen mit sehr hohen Geschwindigkeiten - Google Patents

Eisenbahnschiene, insbesondere fuer Haengeschnellbahnen mit sehr hohen Geschwindigkeiten

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Publication number
DE485503C
DE485503C DEK96343D DEK0096343D DE485503C DE 485503 C DE485503 C DE 485503C DE K96343 D DEK96343 D DE K96343D DE K0096343 D DEK0096343 D DE K0096343D DE 485503 C DE485503 C DE 485503C
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Germany
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rail
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speed trains
railroad tracks
high speeds
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Expired
Application number
DEK96343D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Curt Stedefeld
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FRANZ KRUCKENBERG DIPL ING
Original Assignee
FRANZ KRUCKENBERG DIPL ING
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Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B25/00Tracks for special kinds of railways
    • E01B25/22Tracks for railways with the vehicle suspended from rigid supporting rails
    • E01B25/24Supporting rails; Auxiliary balancing rails; Supports or connections for rails

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

  • Eisenbahnschiene, insbesondere für Hängeschnellbahnen mit sehr hohen Geschwindigkeiten Mit der Erfindung ist eine Einrichtung an Schienen für Fahrzeuge bezweckt, --welche bei Eintritt eines Schienenbruches die Schienenenden in ihrer Lage so festlegt, daß beim Überfahren der Bruchstelle eine Entgleisung vermieden wird. Wenn ein Scbienenbruch eintritt, so ist es möglich, daß die beiden Enden der Bruchstelle sich sowohl in der Höhenlage als auch in der Seitenlage wesentlich gegeneinander verschieben. Die Erfindung bezweckt einen solchen Verlauf eines möglichen Schienenbruches, daß ein wesentlicher Unterschied in der Höhenlage der freien Schienenenden an der Bruchstelle nicht entstehen kann. Weiterhin sind Vorkehrungen getroffen, die eine Seitenverschiebung der freien Enden an der Bruchstelle gegeneinander verhüten.
  • Die Erfindung ist besonders bestimmt zur Anwendung für Schienen bei Hängeschnellbahnen, die mit sehr hohen Geschwindigkeiten, z. B. 3oo bis 5oo km in der Stunde, betrieben werden sollen. Bei derartigen Schnellbahnen muß die Masse der Schiene so weit vermindert sein, daß ein möglichst sanftes Fahren erzielt wird. Die Schienenstöße sind zur Vermeidung von Stoßlücken entweder verschweißt'oder durch besondere Mittel so fest verspannt, daß die Stoßlücke als solche nicht mehr in Erscheinung tritt. Die Stützung der Schienen bei Hängeschnellbahnen ist zur Verminderung der Massen in weit größeren Abständen ausgeführt wie bei Standbahnen, wo die Schienen auf Schwellen gelagert sind. Wenn bei einer solchen Hängeschnellbabn ein Schienenbruch entsteht, so kann sich eine erhebliche Lücke bilden. Das freie Ende biegt sich beim Überfahren eines Rades weit durch, und infolge der hohen Geschwindigkeit trifft das Rad auf das andere nicht durchgebogene Ende der Schiene mit einem sehr heftigen Stoße auf. Wenn sich dann die Schienenenden noch wagerecht gegeneinander verschoben haben, so besteht die Gefahr der Entgleisung des Fahrzeuges.
  • Um nun die Entgleisungsgefahr zu vermeiden, ist gemäß der Erfindung an der Schiene selbst folgende Einrichtung getroffen. Der Schienenquerschnittistin gewissenAbständengeschwächt, so daß ein etwa eintretender Schienenbruch über eine solche geschwächte Stelle verläuft. Durch - die Form dieser Schwächung ist der Verlauf des Bruches vorgezeichnet, und zwar so, daß eine Zapfenwirkung eintritt, durch die die beiden freien Schienenenden in lotrechter Richtungmiteinandergekuppeltwerden. Zweckmäßig erstreckt sich die Schwächung auf den Steg der Schiene, indessen kann sie unter Umständen auch auf Kopf und Fuß der Schiene übergreifen. Eine Festlegung der freien Schienenenden gegeneinander in der Seitenrichtung geschieht durch Führungsstreifen, die an die beiden Seiten des Schienensteges gelegt sind und durch Nieten, Schraubenbolzen o. dgl. zusammengehalten werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer derartigen Schiene, welche für Hängeschnellbahnen Verwendung finden kann, veranschaulicht.
  • Wie Abb. i zeigt, sind auf beiden Seiten des Steges b der Schiene a in kurzen Abständen voneinander und an den gleichen Stellen winkelförmige Vertiefungen c eingewalzt, deren Spitzen in der Stegmitte liegen und deren Schenkel nach Kopf und Fuß der Schiene zeigen. Wenn nun ein Bruch, z. B. an der Stelle e der Schiene a, entsteht, so verläuft die Bruchlinie längs der eingewalzten Vertiefungen, wie in der Zeichnung veranschaulicht. Es bleibt infolgedessen ein zapfenähnliches Stegstück f stehen, welches in die gegenüberliegende Aussparung des anderen Schienenbruchendes eingreift und eine größere lotrechte Verschiebung der Schienenendengegeneinander verhindert.
  • Selbstverständlich können die Schwächungsnuten - auch anders als V-förmig eingewalzt werden; beispielsweise trapezartig, rechteckig oder gekrümmt. Zweckmäßig ist fernerhin, ,venn an Enden und Scheitelpunkten der Schwächungsnuten Bohrungen d vorgesehen weiden,. weil dadurch der Verlauf eines möglichen Bruches sicherer vorauszubestimmen ist.
  • Um eine seitliche Verschiebung der freien Schienenenden an der Bruchstelle gegeneinander zu verhüten, sind, wie Abb. 2 zeigt, an beiden Seiten der Schiene hintereinander kurze Führungsstreifen g versetzt angeordnet, die durch Nieten oder Schrauben lt oder in anderer Weise an dem Schienensteg befestigt sind. Die Befestigungslöcher am Steg werden vorteilhaft als Langlöcher ausgeführt, damit bei einem Schienenbruch eine gewisse Längsverschiebung des Schienensteges gegenüber den Führungsstreifen möglich ist.
  • Diese Führungsstreifen g können statt des rechteckigen auch einen anderen Querschnitt haben. InAbb. 3 ist beispielsweise ein U-förmiger Querschnitt gezeichnet worden. Wird dieser Führungsstreifen an der Schiene so angeordnet, daß an der Stelle k nur ein geringer Zwischenraum bleibt, so wird neben einer Erhöhung des Widerstandsmomentes des Führungsstreifens bei gleichbleibender Masse eine weitere Sicherheit gegen senkrechte Verschiebung der freien Schienenenden am Bruch erreicht.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: Eisenbahnschiene, insbesondere für Hängeschnellbahnen mit sehr hohen Geschwindigkeiten, dadurch gekennzeichnet, daß der Schienensteg (b) mit in kurzen Abständen angeordneten, :gleichartigen Vertiefungen (c) versehen ist.
  2. 2. Schiene nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (c) aus beiderseits des Steges sich gegenüberliegenden V-, U-, C-förmigen oder ähnlichen, eingewalzten Nuten bestehen.
  3. 3. Schiene nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Anfang, Mitte und Ende der Nuten (c) den Steg (b), Schienenkopf und Schienenfuß durchsetzende Bohrungen (d) vorgesehen sind. q.. Schiene nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß längs der ganzen Schiene beiderseits des Steges verlaufende, laschenartige Führungsstreifen angeordnet sind.
DEK96343D 1925-10-25 1925-10-25 Eisenbahnschiene, insbesondere fuer Haengeschnellbahnen mit sehr hohen Geschwindigkeiten Expired DE485503C (de)

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DE485503C true DE485503C (de) 1929-11-01

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DE (1) DE485503C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2814687A1 (de) * 1977-04-15 1978-10-19 Tourtellier Sa Ets Transporteinrichtung, insbesondere haengebahneinrichtung
US4934276A (en) * 1982-12-10 1990-06-19 Mannesmann Ag Rail for overhead rail systems

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2814687A1 (de) * 1977-04-15 1978-10-19 Tourtellier Sa Ets Transporteinrichtung, insbesondere haengebahneinrichtung
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