AT54283B - Vorrichtung zur Verhinderung der Schienenwanderung. - Google Patents

Description

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    Vorrichtung zur Verhinderung der Schtenenwanderung.   



   Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Verhütung des Wanderns der Eisenbahnschienen und besteht darin, dass eine über zwei oder mehrere Schwellen reichende, an diese befestigte Platte mit Ansätzen in Ausschnitte der Laschen der Schienenstossverbindung oder besonders angeordneten Laschen eingreifen, so dass die Eisenbahnschiene durch die Platte oder dgl. mit den Schwellen verbunden ist. Die Platte kann bei doppelgeleisiger Bahn von den Laschen aus nur nach einer Richtung verlaufen, und zwar in der Fahrtrichtung, so dass sie nur auf Zug beansprucht wird, während sie bei eingeleisiger Bahn zweckmässig nach beiden Richtungen verläuft, in welchem Falle sie dann auf Druck und Zug beansprucht wird. Die in die Laschen eingreifenden Ansätze können den einen Schenkel der Unterlagsplatten bilden, so dass der Druck bzw.

   Zug der wandernden Schiene von den Laschen aus mittels der Unterlagsplatten auf die Platte und somit auf die Schwellen übertragen wird. 



   Die Fig. 1 und 2 der Zeichnung zeigen eine Eisenbahnschiene mit dieser Einrichtung im Horizontalschnitt und Querschnitt. Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung in einem teilweisen Querschnitt, während die Fig. 4 eine teilweise Vorderansicht der Vorrichtung darstellt. 



   Bekanntlich wandern die Schienen samt den Verbindungslaschen in der Fahrtrichtung. 



  Zur Verhinderung des Wanderns wird neben der Verbindungslasche 1 oder einer besonders angeordneten Lasche, und zwar an der Innenseite der Fahrschiene 2 eine Platte 3 angeordnet, die von der Lasche weg entweder nach einer Richtung oder, wie das Aus-   führungsbeispiel zeigt,   nach beiden Richtungen über mehrere Schwellen 4 reicht. Die Platte   3,   die an den Schwellen befestigt ist, besitzt zwei hakenartige Ansätze 5, die in Ausschnitte 6 des unteren Schenkels der Lasche eingreifen und auf den Schienenfuss aufdrücken. An der Stelle der Ansätze ruht die Platte mit einer Abkröpfung auf Unterlagsplatten 7 (Fig. 4) auf, die, wie die Fig. 2 zeigt, an der Aussenseite mit einer Nase 8,   benfaUs in gieicbgestalteto Ausschnitte ss'der   anderen Lasche eingreifend, an den Schienenfuss anliegen.

   Die anderen freien Enden sind mit der Platte 3 verbunden, was mit den üblichen Schienennägeln 9 oder noch besser mit durchgehenden Schrauben erfolgt, welche sodann durch die Platte die Unterlagsplatte und die Schwelle hindurchgreifen. Die Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform, nach welcher die Unterlagsplatten anstatt mit Nasen, mit zu den Ansätzen 5 der Platte 3 konform gestalteten Haken 10 versehen sind, die den Schienenfuss umfassen, wodurch die Schiene in sicherer Weise niedergehalten wird. 



   Fährt ein Zug in die Richtung des Pfeiles über die Schiene, so stemmt sie sich mit der   Verbindungs1asche   unter teilweiser Vermittlung der Unterlagsplatten gegen die Platte 3, die rechtsseitig den auf sie ausgeübten Druck und den linksseitig auf sie ausgeübten Zug auf die Schwellen überragt, die sodann den Druck bzw. Zug zur Gänze aufnehmen, wodurch ein Wandern der Schienen vollständig unmöglich gemacht ist. 



    PATENT-ANSPRÜCHE :  
1. Vorrichtung zur Verhinderung der Schienenwanderung, dadurch gekennzeichnet, dass in Ausschnitte (6) der Verbindungslaschen   (1)   der Fahrschiene   (2)   oder einer   Hilfs-  
1asche Ansätze   (5)   einer über mehrere Schwellen (5) reichenden und an diese befestigten
Platte (3) oder dgl. eingreifen, so dass durch dieselbe der Druck oder Zug der wandernden
Schiene von den Laschen aus auf die Schwellen übertragen wird. 

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Claims (1)

1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (3) oder dgl. bei den in die Lasche (1) eingreifenden und den Schienenfuss übergreifenden Ansätzen (5) mit den Enden von einschenkeligen Unterlagsplatten (7) verbunden ist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.