AT74518B - Straßenbahnoberbau. - Google Patents

Description

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    StraBenbahnoberbau.   



   Den Gegenstand der Erfindung bildet ein StraBenbahnoborbau, bei dem zu beiden Seiten der Schienen Ausnehmungen mit abgeschrägten Seitenwänden in dem Strassenkörper angeordnet und in diese Ausnehmungen Platten eingelegt sind, deren innere Wände dem Schienenprofil entsprechend gestaltet sind. Die Erfindung besteht darin, dass die ab-   geschrägten   Seitenwände   der Ausnohmungen   und die diesen entsprechenden Aussenwände der Platten nach oben zu divergieren, so dass die Platten behufs Auswechslung herausnehmbar sind und beim Einsetzen in die Ausnehmnngen, gegen die Schienen   hibrückend,   diese am Kopf stützen.

   Da die Schienen mit dem Fuss auf Querschwellen montiert sind, so werden sie am Kopf und am Fuss gehalten, so dass Spurstangen zur Spurhaltung wegfallen und Reparaturen, Gleiswechsel und dgl. möglich sind, ohne den   Strassenkörpor aufhauen   zu müssen. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Oberbaues in Fig. 1 im Querschnitt und Fig. 2 im Längsschnitt dargestellt ; Fig. 3 zeigt die Schienenbefestigung in grösserem Massstab im Querschnitt durch eine Schwelle, Fig. 4 im Querschnitt zwischen zwei Schwellen. 



   Die Schienen a sind mittels Unterlagplatten c, Klemme d und Schrauben e auf Querschwellen b montiert, die fest in den Strassenkörper eingebettet sind. Die Ausnehmungen, welche zu beiden Seiten der Schienen im Strassenkörper gebildet sind, haben schräge Seitenwände, und dieser Abschrägung entsprechend sind die zur Ausfüllung der Ausnehmungen bestimmten   Abschlussplatten f nnd g   an ihren Aussenseiten entsprechend abgeschrägt, während sie an ihren inneren Seiten der Unterseite des Schienenkopfes entsprechend profiliert und weiter unten so geformt sind, dass sie über den Schienenfuss greifen.

   Beim Einsetzen dieser Platten in die Ausnehmungen rücken sie, zufolge der schrägen Aussenflächen, an den abgeschrägten Wänden der Hohlräume entlanggleitend, gegen die Schiene hin und legen sich unter Druck gegen den Schienenkopf. Über die Platten wird sodann die Asphaltdocke i gezogen. 



   Bei Reparaturen, Gleiswechsel und dgl. ist es also nur erforderlich, die Asphaltdecke   über den Abschlussplatten aufzuhauen   und diese herauszuheben, um zu den nunmehr frei in den Ausnehmungen liegenden Schienen zu gelangen ; eine Verletzung des Strassenkörpers zwischen den Schienen ist nicht nötig, weder zwischen den Gleisen noch an den Aussenseiten. 



   Durch die doppelte Befestigung der Schienen am Fuss und am Kopf wird eine erhöhte Betriebssicherheit erzielt, Betriebsstörungen durch Reparaturen und   Gleiswechsel   werden verkürzt und die Kosten für die Erhaltung des Strassenkörpers werden bedeutend reduziert. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Strassenbahnoberbau, bei dem zu beiden Seiten der Schienen Ausnehmungen mit abgeschrägten Seitenwänden in dem Strassenkörper angeordnet und in diese Ausnehmungen Platten eingelegt sind, deren innere Wände dem Schienen profil entsprechend gestaltet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die abgeschrägten Seitenwände der Ausnehmungen und die diesen entsprechenden Aussenwände der Platten nach oben zu divergieren, so dass die Platten behufs Auswechslung herausnehmbar sind. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.