DE652716C - Schienenstossverbindung unter Verwendung einschenkliger, aus einem Stueck mit der Schiene bestehender Flachlaschen - Google Patents

Schienenstossverbindung unter Verwendung einschenkliger, aus einem Stueck mit der Schiene bestehender Flachlaschen

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DE652716C
DE652716C DEH142433D DEH0142433D DE652716C DE 652716 C DE652716 C DE 652716C DE H142433 D DEH142433 D DE H142433D DE H0142433 D DEH0142433 D DE H0142433D DE 652716 C DE652716 C DE 652716C
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DE
Germany
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rail
piece
bridge
connection
head
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Expired
Application number
DEH142433D
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English (en)
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FRIEDRICH HAUFE
Original Assignee
FRIEDRICH HAUFE
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B11/00Rail joints
    • E01B11/02Dismountable rail joints
    • E01B11/20Dismountable rail joints with gap-bridging
    • E01B11/22Dismountable rail joints with gap-bridging by parts of the rails
    • E01B11/24Dismountable rail joints with gap-bridging by parts of the rails with oblique or overlapping rail ends

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

  • Schienenstoßverbindung unter Verwendung einschenkliger, aus einem Stück mit der Schiene bestehender Flachlaschen Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schienenstoßverbindung für Eisenbahnen, Straßenbahnen und sonstige Schienenbahnen. Durch diese ist ein wesentlicher technischer Fortschritt erzielt gegenüber der gebräuchlichen Querfugenverbindung und gegenüber anderen Vorschlägen. ,Die reine Querfugenverbindung verursacht bekanntlich beim Überrollen der Fahrzeugräder schädliche Stöße.
  • Zur Vermeidung der durchgehenden Querfugenverbindung wurde vorgeschlagen, die anstoßenden Schienenenden auf Stoßlänge an entgegengesetzten Seiten auszuklinken, so daß die Querfuge halbiert in zwei verschiedenen Ebenen verläuft. Die hierbei übergreifenden Verbindungsenden und sogenannte Blätter werden in schiefer Richtung zur Schienenkopfoberfiäche, zu den halbierten Fugen hin zunehmend, schräg geschnitten. Ferner wurde vorgeschlagen, bei "#awendung eines langen, durch Schienenkopfsteg und -fuß gleichmäßig verlaufenden weichenzungenähnlichen Schrägschnittes, Schienen mit einschenkligen Flachlaschen aus einem Stück zu fertigen. Diese Verbindung dehnt sich über vier Einzelschwellen aus und wird auf diesen, in Schienenstühlen ruhend, nur mit Schienennägeln befestigt. Eine Querverschraubung beider Schienenenden ist hierbei nicht vorgesehen.
  • Der Hauptmangel der einen bekannten besteht mangels des Vorhandenseins der inneren Abstützung der Schienenenden und des langgestreckten Schrägschnittes in der Möglichkeit des Aufkommens gefährlicher Verdrehungs- und Spreizbeanspruchungen. Der Hauptmangel der anderen- bekannten Vorrichtung besteht in dem Vorhandensein *einer starken, schief gestellten Aushöhlung der gegenüberliegenden Schienenkopfenden, und als Folge hiervon tritt ein schnelles Ausfahren des Schienenkopfes und die Möglichkeit des Spurkranzauflaufes ein.
  • Unabhängig von dem Bekannten in der Erkenntnis, daß eine zuverlässige Schienenverbindung unerläßlich ist, bei der die Auswirkungen der Querfrage beseitigt sind und die im übrigen kurz bemessen sein muß, wurde die Schienenverbindung nach vorliegender Erfindung durchgebildet. Sie ist damit keine Verbesserung der bekannten Vorrichtungen, sondern trägt ihr eigenes technisches Gepräge und beseitigt die nachteiligen Wirkungen der Ouerfugenverbindung.
  • Eine beispielsweise Ausführungsform ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Es zeigt Fig. i ein Schienenstück in gekippter Seitenansicht, bei dem die innenliegende Lasche, einschenklig mit der Schiene aus einem Stück gefertigt, erkennbar ist. Gegen das Profil gesehen, ist der Kopf rechts, also außen bis etwa auf ein Drittel seiner Breite schräg geschnitten. Das freie Laschenende io weist Langlöcher auf, wogegen in dem verstärkten Stegteil Rundlöcher vorgesehen sind. In Fig. 2 ist ebenfalls, linksseitig, die keilförmige Zungenbrücke mit der diese tragenden einschenkligen Lasche io mit der Schiene aus einem Stück gefertigt als Gegenschiene dargestellt. Im freien Laschenschenkel io sind auch hier Langlöcher und in dem Stegteil Rundlöcher erkennbar. Es ist weiter veranschaulicht, daß im rechten Pofilteil dieses Bildes der Schienenkopf zu einem Drittel seiner Breite sowie der Schienenfuß und -steg in voller Breite ausgebildet sind. Die Kantenbrechu'r, " des Stumpfkopfteiles, an beidem Schienen aus-. geführt, ist klar erkennbar. Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf die Verbindung mit Doppelschwelle und durchgehender Platte (Brückenplatte) nebst Befestigung. In F ig. q. ist eine Ansicht gegen die Verbinduilg mit Schwellen-und Brückenplattenschnitt, von der inneren Seite des Gleises gesehen, dargestellt. Fig. 5 ist der Schnitt c-c, Fig.6 Schnitt a-a der Profilierungen nach Fig. 2 und i.
  • Die Verbindung wird in einer Gesamtlänge von o,6 m ausgeführt. Um die Hälfte dieses Betrages, also 0.3m lang werden die freien Laschenschenkel io, und um etwa o,o5 m kürzer läuft die Spitze der keilförmigen Zungenbrücke i2 auf dem freien Laschenschenkel i o nach Fig. 2 aus. Die Lasche i nach Fig.6 wird so stark ausgeführt, daß sie von der Kante des \Tormalschienenkopfes senkrecht zum Fuß hin verläuft. Nach Fig. 5 wird der Schienenkopf 2 in der Zungenzone etwas verbreitert, ,so daß im Schnitt c-c der Schienenkopf gegen den Laschenteil i nach außen vorspringt. Der nach Schnitt a-a und c-c (Fi.g. 5 und 6) seitlich vom Laschenteil vorspringende Fußteil 3 -dient zur Befestigung der Schiene auf der Brückenplatte mittels Brückenknaggen .q. und den in den Längsrippen 5 der Brückenplatte 6 einsetzbaren Schwalbenschwanzkopfschrauben. Zu diesem Zwecke und damit der Schienenfuß seitlich umfaßt wird, trägt die Brückenplatte 6 im Abstande der Breite des Schienenfußes Längsrippen 5 (Fig. 3). Die Befestigung der Brückenplatte geschieht in gebräuchlicher Weise auf der Doppelschwelle. Die Auswirkung der Merkmale nach der Erfindung ist folgende: Durch das Schrägschneiden des Schienenkopfes nach Fig.i, wie oben beschrieben, wonach also ein Drittel des Schienenkopfes im Profilbild nach Fig. 6 links stumpf stehenbleibt, wird ein Stegsattel j gebildet. Dieser Stegsattel greift beim Zusammenbau unter die Zungenkehle ä der Zungenbrückenwurzel, die durch die Kreuzung der Flächenlinien des freien Laschenschenkels io und der keilförmigen Zungenbrücke i2 nach Fig. 2 gebildet wird. Dadurch und in Verbindung mit den freien Laschenschenkeln io, die entgegengesetzt und gegenüberliegend in den Raum zwischen Schienenkopf und Schienenfuß greifen, sowie durch die. Zungenbrücke erhält die ganze Verbindung eine innige Versteifung. Gegen Verdrehung us-,v. gegen Seitendrücke ist diese ':Verbindung denkbar starr, weil der Schienen-
    und -steg in voller Breite bis zur Teil-
    ifuge auf der inneren Seite des Schienen-
    °.k#bpfes durchgebildet sind und eine Querverschraubung vorgesehen ist. Die Zungenbrücke und angrenzende Schiene gehen in gleicher Höhenlage über. Die Kanten der sich innen stumpf gegenüberstehenden Schienenkopfteile g (Fig. q., s. auch Fig. i und 2) werden in waagerechter Richtung zur Schienenkopfoberfläche sanft geneigt gebrochen. Die innige Versteifung sowie die stabile Durchbildung der Verbindung nach vorliegender Erfindung läßt keine unerwünschten Verschiebungen zu. Die Verbindung ermöglicht ein stoßloses Überfahren.
  • Für die erforderliche Längsausdehnung sind in den freien Laschenschenkeln io Langlöcher vorgesehen. Die Querverschraubung geschieht mit üblichen Mutterschrauben ulld aufgesteckten Schraubenfederringen.
  • Als Isolierstoff sowie zur Schonung gegen Verschleiß und zur Begünstigung der Ausdelinungsverschiebung wird eine Einlage zwischen die Verbindungsteile von geräucherter- Speckschwarte :vorgeschlagen.

Claims (3)

  1. PATENT ANSPRÜCHE: i. Schräge Schienenstoßverbindung unter Verwendung einschenkliger; aus einem Stück mit der Schiene bestehender Flachlaschen, dadurch gekennzeichnet, daß die im Schienenfuß und -steg vorgesehene volle Querfuge im Schienenkopf außen zu etwa zwei Drittel durch eine keilförmige Zungenbrücke (i2) im kurzen Teilschrägschnitt in gleicher Höhenlage mit der Gegenschiene überbrückt ist, während etwa ein Drittel der Schienenköpfe stumpf gestoßen sind, wobei die Teilquerfugenkopfkanten (g) in waagerechter Richtung zur Schienenkopfoberfläche nach den Fugen hin geneigt gebrocheig sind.
  2. 2. Schienenstoßverbindung nach Anspruch. i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungenkehle (8) der außen verbreiterten Zungenbrücke (i2) über den Stegsattel (j) greift.
  3. 3. Schienenstoßverbindung nach den Ansprüchen i und 2 auf durchgehender Brückenplatte und Doppelschwelle, dadurch gekennzeichnet, daß -als Einlage zwischen Laschen und Verbindungsteile y Speckschwarte vorgesehen ist.
DEH142433D 1935-01-17 1935-01-17 Schienenstossverbindung unter Verwendung einschenkliger, aus einem Stueck mit der Schiene bestehender Flachlaschen Expired DE652716C (de)

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DEH142433D Expired DE652716C (de) 1935-01-17 1935-01-17 Schienenstossverbindung unter Verwendung einschenkliger, aus einem Stueck mit der Schiene bestehender Flachlaschen

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DE (1) DE652716C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN107268346A (zh) * 2017-06-26 2017-10-20 徐新敏 钢轨连接组件及轨道总成

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