DE509395C

DE509395C - Verbindungsstueck fuer die winklig gegeneinanderstehenden Ausbauteile des Grubenausbaus

Info

Publication number: DE509395C
Application number: DENDAT509395D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Publication date: 1930-10-08

Description

Verbindungsstück für die winklig gegeneinanderstehenden Ausbauteile des Grubenausbaus Die Erfindung betrifft ein aus einer schmiedeeisernen Platte bestehendes Verbindungsstück für die Verbindung der winklig gegeneinanderstehenden Ausbauteile des Grubenausbaus. Das Neue besteht in dein mehrfach wellenförmig gebogenen Verlauf der zwischen den Stirnflächen der beiden gegeneinanderstehenden Ausbauteile gesetzten Platte, die in den Schlaufen mit Schlitzen versehen ist zum Einsetzen und Umfassen der Ausbauteile an ihren Stegen. Dabei wird die Anordnung der Platte zwischen den Stirnflächen zweckmäßig so getroffen, daß die geschlossenen Enden der Platte nach der Umgreifung eines Ausbauteiles sich auf der Stirnfläche des Kopfes des anderen Ausbauteiles abstützen. Die neue sehr einfache Ausbildung hat den Vorteil, daß beim eintretenden Gebirgsdruck und bei dem Versuch der Verschiebung und Annäherung der beiden Ausbauteile die beiden Enden der Platte gleichzeitig die Abstützung unter den Stirnflächen der Stoßenden bewirken, und daß diese Abstützungen noch weiter unterstützt werden durch die Abstützungen der Schlaufen der Platte an den Innenflächen des Kopfes und des Fußes der Ausbauteile. Außerdem ist das Verbindungsstück in der Herstellung einfach und leicht im Gewicht, so daß der Transport und Einbau keine große glühe und Arbeit erfordert.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht. Es zeigen: Abb. i eine Seitenansicht mit teilweisem Schnitt, A#bb. 2 eine Vorderansicht, Abb. 3 einen Längsschnitt durch (las Verbindungsstück.
Laie beiden winklig zueinander stehenden Ausbauteile a und b sind durch die mehrfach gebogene, zwischen den Stoßenden liegende Platte c untereinander verbunden, die 1n den Schlaufen d mit Schlitzen e versehen ist zum Einsetzen und Umfassen der Stege der Ausbauteile. Die geschlossenen Enden f der Platte stützen sich nach der Umfassung des Steges der Ausbauteile auf der Stirnfläche .des gegenüberliegenden Ausbauteiles ab. Zweckmäßig erhält die Platte c eine etwa $-förinige Ouerschnittsform, so daß eine Schlaufe sich an die Innenfläche des Kopfes des Ausbauteiles b legt, während die andere Schlaufe sich an die Innenfläche des Fußes des Ausbauteiles a legt. Bei einer Verschiebung der Ausbauteile findet daher nicht nur eine Abstützung der Enden f auf den Stirnflächen statt, sondern dem Gebirgsdruck wird auch ein Widerstand entgegengesetzt durch das Vorbeireiben der Schlaufen an dem Fuß bzw. dem Kopf der Ausbauteile.

Claims

PATENTANSPRÜCHE; i. Aus einer schmiedeeisernen Platte bestehendes Verbindungsstück für die Verbindung der winklig gegeneinanderstehenden Ausbauteile des Grubenausbaus, gekennzeichnet durch den mehrfach wellenförmig gebogenen Verlauf der zwischen die Stirnflächen der beiden Ausbauteile (a., b) gesetzten Platte (c), wobei die Schlaufen (d) mit Schlitzen (e) ausgenommen sind zum Einsetzen und Umfassen der Ausbauteile an ihren Stegen.
2. Verbindungsstück nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (c) eine etwa $-förmige Querschnittsforill aufweist, wobei die Schlaufen (d) die Ausbauteile halten.
3. Verbindungsstück nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (f) der Platte (c) nach der Um-W u eifun., - des einen Ausbauteiles sich auf die Stirnfläche des Kopfes des anderen Ausbauteiles abstützen.