DE662642C

DE662642C - Verbindung fuer die schienenfoermigen Ausbauteile eines eisernen Grubenrahmens

Info

Publication number: DE662642C
Application number: DEM134915D
Authority: DE
Original assignee: WEICHENBAUANSTALT; MOLL F W SOEHNE MASCHINENFAB
Current assignee: WEICHENBAUANSTALT; MOLL F W SOEHNE MASCHINENFAB
Publication date: 1938-07-18

Description

Verbindung für die schienenförmigen 'Ätis@aüteile. eines eisernen Grubenrahmens Es sind Verbindungen für die schienenförmigen Ausbauteile eines eisernen Grubenausbaurahmens mittels zweier die Ausbauteile umfassender Laschen bekannt, . welche mittels durch Längsschlitze bzw. Bohrungen der Ausbauteile hindurchtretende Schraubenbolzen unter Anzug gegen die Schrägflächen der Kopf- und Fußflansche der Ausbauteile gepreßt sind. Die Laschen bestehen hierbei aus besonderen teuren Walzprofilen. Ferner sind zwischen Laschen und Ausbauteile Druckstücke aus Holz eingeschaltet. Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, den Aufbau derartiger Verbindungsteile unter Vermeidung von besonderen Walzprofilen zu @-ereinfachen und besteht darin, daß die gegen die Schrägflächen angepregten Druckkörper aus [)-Eisen bestehen, die mit den Stirnflächen ihrer Flansche gegen die Innenwandung der Stege der gleichfalls aus U-Eisen bestehenden, einander die offene Seite zukehrenden Laschen anliegen.
In der Zeichnung ist die Erfindung in zwei Ausführungsformen dargestellt.
Fig. r zeigt eine Ansicht teils im Schnitt, Fig. 2 ist ein Querschnitt nach Linie A-B der Fig. r.
Zur Verbindung der eisernen, aus Schienen bestehenden Ausbauteile b, b1 werden zwei U-förmige Laschen a und a1 benutzt, die mit ihren offenen Seiten einander zugekehrt sind. Mit diesen U-Eisen sind Druckkörper c und cl bei d verschweißt, die ebenfalls aus U-Eisen bestehen. Diese Druckkörper sind so bemessen, daß sie gegen die Schienenkopfunterfläche und Schienenfußoberfläche anliegen. Die Verbindungsbolzen e sind durch Bohrungen der [)-Eisen a, d sowie der Schienen hindurchgeführt. Durch die Langaugen i wird eine Längsverschiebung der Ausbauteile b und b1 gegeneinander ermöglicht. Es ist ferner möglich, zwischen die Ausbauteile b und b1 Quetschhölzer f, g, h einzuschalten. Die Fasern werden hierbei gut zusammengehalten, so daß sich ein gleichmäßiger ansteigender Quetschwiderstand ergibt.

Claims

PATENTANSPRUCH: Verbindung für die schienenförmigen Ausbauteile eines eisernen Grubenrahmens mittels zweier die Ausbauteile umfassender Laschen, die mittels durch Längsschlitze bzw. Bohrungen der Ausbauteile hindurchtretende Schraubenbolzen unter Anzug gegen die Schrägflächen der Kopf-und Fußflansche der Ausbauteile gepreßt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die gegen die Schrägflächen angepreßten Druckkörper aus U-Eisen (c) bestehen, die mit den Stirnflächen ihrer Flansche gegen die Innenwandung der Stege der gleichfalls aus -U-Eisen bestehenden, einander die offene Seite zukehrenden Laschen (a) anliegen.