DE496654C - Verfahren zum elektrischen Verschweissen von Schienen nach dem Stumpf-Abschmelz-Schweissverfahren - Google Patents

Verfahren zum elektrischen Verschweissen von Schienen nach dem Stumpf-Abschmelz-Schweissverfahren

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DE496654C
DE496654C DEO17109D DEO0017109D DE496654C DE 496654 C DE496654 C DE 496654C DE O17109 D DEO17109 D DE O17109D DE O0017109 D DEO0017109 D DE O0017109D DE 496654 C DE496654 C DE 496654C
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B11/00Rail joints
    • E01B11/44Non-dismountable rail joints; Welded joints
    • E01B11/50Joints made by electric welding

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)
  • Butt Welding And Welding Of Specific Article (AREA)

Description

  • Verfahren zum elektrischen Verschweißen von Schienen nach dem Stumpf-Abschmelz-Schweißverfahren 711m elektrischen Verschweißen von Sc*iienen ist besonders das Stumpf-Abschmeiz-Schweißverfahren geeignet, welches aber bekanntlich eine Bewegung der zu verschweißenden Teile gegeneinander während des Schweißprozesses erfordert. Beim Verschweißen von Schienen, insbesondere von Eisenbahnschienen, die unmittelbar, d. 1i. ohne Ausdehnungslücke aneinanderstoßen, ist aber die Anwendung dieses Verfahrens in Frage gestellt, da die Hinundherbewegung von Werkstücken solcher Länge und Schwere unverhä ltnisinäßil; große Kräfte und entsprechend umfangreiche Einspannvorrichtungen erfordern würde; dazu kommt no:li, daß bei bereits verlegten bzw. geschweißten Gleisen die übliche Schweißbewegung de r Schienen in ihrer Längsrichtung bei Ansbesse rungsarbeiten undurchführbar und dainit eine# Auswechselung von beschiidigten Schienenlängen gemäß diesem Verfahren Uli- möglich ist.
  • Der Erfindung gemäß «-erden nun diese Nachteile des Stunipf-Absclnnelz-Scli@vei!3-verfahrens dadurch beseitigt, claß eben gestaltete Teile der Seitenflächen der Enden (1.°r ohne Stoßlücke verlegten Schienen mit einer diese Flächen verbindenden, ebenen Lasche zusammengeschweißt werden, so daß also zur Durchführung der Schweißbewegung nur diese Laschen senkrecht zu den Schweißflächen, d. h. also senkrecht zur Schienenbrauchen. Die Schweißflächen werden durch seitlich an den Schienenenden angeordnete Verstärkungen gebildet und am besten durch Anschweißen entsprechend ausgebildeter Formpreßteile, in welche dann die Schienen auslaufen, hergestellt. Hierbei «-erden die Schweißflächen der Formpreßteile gleichlaufend zur Schienenlängsrichtung angeordnet. Handelt es sich darum, bereits fest verlegte Schienen entsprechend dem neuen Verfahren unter Vermeidung von Ausdehnungslücke n miteinander zu verschweißen, so müssen die vorhandenen Schienen entsprechend den anzuschweißenden Formpreßteilen verkürzt werden, wobei das Anschweißen der Formpreßteile entweder auf der Fahrstrecke selbst oder auf normalen elektrischen Schweißmaschinen in der Werkstatt erfolgen kann.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des neuen Verfahrens beispielsweise -largestellt, und zwar zeigt Abb. i einen nach dein neuen Verfahren hergestellten Schienenstoß ini Querschnitt, Abb. 2 denselben von oben gesehen und Abb. 3 denselben von der Seite gesellen. An die Schienen a und h sind die Fornipreßteile c und d angeschweißt, die bei s unmittelbar, d. h. ohne Stoßlücke stumpf aufeinanderstoßen. Jeder dieser Forinpreßteile besitzt beiderseits der stumpf aufeinanderstoßenden Enden Verstärkungen e, die mit zur Schienenlängsrichtung gleichlaufend als Schweißflächen dienenden Flächen f verlängsrichtung unbehindert bewegt zu werden sehen sind. Auf diese Scbweißfläcben f werden dann die laschenähnlichen, beide Schienenenden überbrückenden Schweißstücke g nach dem Stumpf Abscbmelz-Schweißverfah= ren stumpf aufgeschweißt, indem die Schienen a und b bzw. die vorher angeschweißten Fornipreßteile c und d an dem einen und die Schweißstücke g an den anderen Pol eines Schweißtransformators gelegt werden. Die Durchführung der erforderlichen Schweißbewegung kann dann durch abwechselndes Heranführen und Entfernen der Schweißstücke g von den Schweißflächen f ungehindert und ohne besonderen Kraftaufwand erfolgen. Auch ibei Auswechselung von bereits fest verlegten Gleisen wird selbst bei Einfügung des Endstrickes die erforderliche Sch weißbewegling nicht behindert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum elektrischen Verschweißen von Schienen nach dem Stumpf-Abschmelz-Schweißverfahren, dadurch gekennzeichnet, daß eben gestaltete Teile (f) der Seitenflächen der Enden (c, d) der ohne Stoßlücke verlegten Schienen (a., b) mit einer diese Flächen (f) verbindenden, ebenen Lasche (g) zusammengeschweißt werden. s. Verfahren nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Schweißflächen (f) durch seitlich an den Schienenenden angeordnete Verstärkungen (e) gebildet werden. 3. Verfahren nach Anspruch i und J, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Verstärkungen (e) mit ihren Schweißflächen (f) durch besondere Formpreßteile (c, d) gebildet werden, die an die Enden der Schienen (a, b) angeschweißt werden. q_. Verfahren nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schweißflächen (f) ännähernd gleichlaufend zur Schienenlängsrichtung angeordnet werden.
DEO17109D 1928-02-03 1928-02-03 Verfahren zum elektrischen Verschweissen von Schienen nach dem Stumpf-Abschmelz-Schweissverfahren Expired DE496654C (de)

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