DE525657C - Elektrisches Schweissen von Schienen, insbesondere von Eisenbahnschinen, nach dem Stumpfabschmelzschweissverfahren - Google Patents

Elektrisches Schweissen von Schienen, insbesondere von Eisenbahnschinen, nach dem Stumpfabschmelzschweissverfahren

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DE525657C
DE525657C DEA53189D DEA0053189D DE525657C DE 525657 C DE525657 C DE 525657C DE A53189 D DEA53189 D DE A53189D DE A0053189 D DEA0053189 D DE A0053189D DE 525657 C DE525657 C DE 525657C
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rail
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B11/00Rail joints
    • E01B11/44Non-dismountable rail joints; Welded joints
    • E01B11/50Joints made by electric welding

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Arc Welding In General (AREA)
  • Butt Welding And Welding Of Specific Article (AREA)

Description

  • Elektrisches Schweißen von Schienen, insbesondere von Eisenbahnschienen, Mach dem Stumpfabschmelzschweißverfahren Zum elektrischen Verschweißen von Schienen ist aus Festigkeitsrücksichten das Stumpfabschmeizschweißverfahren vorzuziehen, das aber bekanntlich während des Schweißprozesses eine Bewegung der zu verschweißenden Teile gegeneinander erfordert, und daher ist in vielen Fällen beim Verschweißen von Schienen, z. B. von Eisenbahnschienen, die unmittelbar, d. h. ohne Ausdehnungsstücke, aneinanderstoßen, dieses Verfahren nicht anwendbar, insbesondere dann nicht, wenn es sich um die Auswechselung von beschädigten Schienenlängen an bereits fest verlegten bzw. geschweißten Gleisen handelt.
  • Für die Durchführung des elektrischen Widerstandsschweißverfahrens hat man in gewissen Fällen vorgeschlagen, schräge Schweißflächen zu verwenden, wobei aber eine Bewegung während des Schweißens zu einer Lichtbogenbildung wie bei dem Abschmelzschweißverfahren nicht stattfindet.
  • Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, das Verschweißen von Schienen, insbesondere Eisenbahnscbienen, nach dem Stumpfabschmelzschweißverfahren zu ermöglichen, was dadurch erreicht wird, daß die zu verschweißenden Schienenenden schräg geschnitten werden und hierauf die zur Durchführung der Abschmelzschweißung erforderliche Bewegung in einer zur Schienenlängsrichtung senkrechten Bewegung vorgenommen wird. Eine Verschiebung der Schienen in ihrer Längsrichtung ist also hierbei nicht erforderlich.
  • Da die Schienenprofile im allgemeinen stark gegliedert sind, d. h. breite und schmale Abschnitte in fast unmittelbarem Übergang abwechseln, ist eine ungleiche Verteilung der Schweißwärme zu befürchten. Um diesem Übelstand zu begegnen, wird mittels entsprechender Beilagen das Schienenprofil zu einem annähernd vollen ungegliederten Querschnitt ausgefüllt.
  • Gleichzeitig bieten diese Beilagen, wenn sie mitverschweißt werden, den weiteren Vorteil der Vergrößerung des Widerstandsmomentes an der Schweißstelle.
  • Abb. i und 2 zeigen ein zur Verschweißung vorbereitetes Eisenbahngleis im Querschnitt und in der Draufsicht.
  • Abb. 3 und 4 zeigen im Querschnitt und in der Draufsicht das Eisenbahngleis in ,fertig verschweißtem Zustande.
  • Die Schienen a und b des dargestellten Gleises werden an ihren zu verschweißenden Enden c, d schräg derart abgeschnitten, daß die Schweißverbindung zwischen beiden in der zur Schienenlängsrichtung schrägen Ebene e, f erfolgt. Das Schienenprofil wird durch an den Steg angelegte metallische Beilagen g zu einem annähernd rechteckigen vollen Querschnitt ausgefüllt. Die so vorbereiteten Schienenenden c und d werden dann samt den Beilagen g in die Schweißbacken lt und i eingespannt, die an den Schweißtransformator bzw. die Zuleitungen is, v angeschlossen sind. Mittels der Schweißbacken 1a, i werden dann die Schienenenden in Richtung k, l senkrecht zur Schienenlängsrichtung gegeneinanderbewegt, bis der Abbrennvorgang beendet ist und beide Schienen wieder in einer Fluchtlinie liegen (Abb. q.). Hierbei verschweißen die Beilagen g miteinander und mit den Schienen und bilden eine wesentliche Erhöhung des Widerstandsmomentes der Schweißstelle, wie es Abb. 3 zeigt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrisches Schweißen von Schienen, insbesondere von Eisenbahnschienen, nach dem Stumpfabschmelzschweißverfahren, dadurch gekennzeichnet, daß die zu verschweißenden Schienenenden (c, d) schräg geschnitten werden und hierauf die zur Durchführung der Abschmelzschweißung erforderliche Bewegung in einer zur Schienenlängsrichtung senkrechten Richtung vorgenommen wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zum besseren Wärmeausgleich am Profilquerschnitt in die Schienenkammern der zu verschweißenden Schienenenden (c, d) metallische, das Schienenprofil zu einem vollen ungegliederten Querschnitt ergänzende Beilagen (g) aus demselben Werkstoff eingelegt werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Beilagen (g) mit dem Schienenprofil verschweißt werden.
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