DE595402C - Stossverbindung der T-Eisen-Unterzuege der Bodenbleche von Kuehlschiffen fuer Brauereien - Google Patents

Stossverbindung der T-Eisen-Unterzuege der Bodenbleche von Kuehlschiffen fuer Brauereien

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DE595402C
DE595402C DEM122451D DEM0122451D DE595402C DE 595402 C DE595402 C DE 595402C DE M122451 D DEM122451 D DE M122451D DE M0122451 D DEM0122451 D DE M0122451D DE 595402 C DE595402 C DE 595402C
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HEINRICH HUPPMANN MASCHF
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12CBEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
    • C12C7/00Preparation of wort
    • C12C7/26Cooling beerwort; Clarifying beerwort during or after the cooling

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Description

  • Stoßverbindung der T-Eisen-Unterzüge der Bodenbleche von Kühlschiffen für Brauereien Der Boden der Kühlschiffe für Bierbrauereien besteht aus stumpf aneinandergestoßenen Blechen, die auf rechtwinklig zueinander angeordnete T-Eisen aufgenietet sind. Die T-Eisen-Unterzüge der meisten Kühlschiffe sind nur mittels der auf sie aufgenieteten Bodenbleche, an ihrer Kreuzungsstelle aber nicht unmittelbar miteinander verbunden. Beim Einlaufen der fast kochenden Würze in das kalte Kühlschiff suchen sich die zuerst bespülten Bleche rasch zu dehnen. Dieses Bestreben kann sich jedoch nicht sofort voll auswirken, weil die darauffolgenden, noch kalten Bleche und hauptsächlich die noch länger kalt bleibenden Unterzüge es verhindern. Die Folge ist eine unzulässig starke Verbiegung der Bleche an ihren Stoßkanten und eine allmähliche Lockerung der Niete. Schließlich können sogar Blechabknickungen, kostspielige und betriebsstörende Blechausflikkungen oder Blechersetzungen erforderlich werden und Undichtheiten entstehen, welche das Ansetzen und Wachsen von übelriechenden Fäulniserregern begünstigen.
  • Zur Behebung dieser Mißstände ist für Kühlschiffe bereits eine Stoßverbindung bekanntgeworden, bei welcher die die Bodenbleche miteinander verbindenden T-Eisen durch eine besondere Lasche miteinander verbunden werden. Diese Lasche wird einerseits durch einen Schlitz im Steg des längs durchlaufenden T-Eisens und andererseits durch offene Ausschnitte der Stege der beiden querlaufenden T-Eisen gesteckt, deren Flanschstirnflächen an die Flanschseitenflächen des durchlaufenden T-Eisens anstoßen. An dem am stärksten auf Biegung beanspruchten Knotenmittelpunkt trägt der geschlitzte T-Eisensteg also nur mit seinem verschwächten Hochkantquerschnitt, während die Stege der querlaufenden T-Eisen am Knotenmittelpunkt gar nicht mittragen, da sie ungeschwächt nur bis zum Laschenende und verschwächt und einarmig auskragend nur bis unter die Flanschseitenflächen des durchlaufenden T-Eisens rühren. Die nur um die Flanschendicke von denBlechunterflächen entfernte Überbrückungslasche ist ebenso wie die Flansche des durchlaufenden T-Eisens nur einer geringen Biegungsbeanspruchung gewachsen. Diese Stoßverbindung erfüllt ihren Zweck infolgedessen nur unvollkommen.
  • Mit vorliegender Erfindung ist nun eine diesen Zweck vollkommen erreichende Stoßverbindung geschaffen. Die Erfindung besteht darin, daß das eine T-Eisen völlig uns erschwächt unter dem Stoßpunkt von j e vier Bodenblechen durchläuft, von den rechtwinklig an dieses T-Eisen angestoßenen beiden anderen T-Eisen nur die Flansche auf eine den Flanschvorsprüngen des durchlaufenden T-Eisens entsprechende Länge weggeschnitten sind und aus den drei T-Eisen durch an sich bekannte elektrische Verschweißung ihrer Berührungsfugen zu durchdringenden Schweißnähten ein einziges Stück gebildet ist. In diesem kommen jetzt insbesondere auch die ganzen hohen Stegquerschnitte der drei sich kreuzenden T-Eisen vollkommen unverschwächt zur Geltung. Diese Querschnitte sind selbst den höchsten hier auftretenden Biegungsbeanspruchungen gewachsen, so daß weder Blechbrüche noch Nietlockerungen vorkommen können und Ausbesserungsarbeiten auf absehbare Zeit nicht erforderlich werden. Auch in hygienischer Hinsicht genügt die neue Stoßverbindung den höchsten Anforderungen, weil eben ein Durchsickern von Würze dauernd ausgeschlossen ist. Bei a11 diesen Vorzügen ist die neue Stoßverbindung wesentlich billiger herstellbar als die geschilderte bekannte. Zur Anpassung. der Stegzungen genügt ein Ausklinken der unter ihnen vorhanden gewesenen Flansche. Dieser Arbeitsgang ist viel rascher und billiger durchführbar als die Herstellung des geschlossenen Laschendurchsteckschlitzes im Steg des durchlaufenden T-Eisens und das Fräsen der offenen Stegausschnitte, mit denen die anderen beiden T-Eisen der bekannten Stoßverbindung auf die Lasche aufgesteckt werden. Das Verschweißen der Berührungsfugen mit bekannten hochwertigen Elektroden, die keinen Sauerstoff zur Schweißstelle dringen lassen und deren Schleifbild ein vollkommen dichtes Gefüge aufweist, ist rasch durchführbar und macht das gesamte Stoßkreuz zu einem einzigen geschmiedeten Stück, auf dem sich kein Blechrand aufbiegen kann.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der neuen Stoßverbindung dargestellt. Abb. i zeigt von unten schaubildlich die Ineinanderfügung der sich kreuzenden T-Eisen und die zti verschweißenden Stoßfugen und Abb. z in gleicher Ansicht die fertige Stoßverbindung mit den Schweißnähten.
  • Abb. 3 ist ein Schnitt nach der Linie A-JU der Abb. 2, in der Pfeilrichtung gesehen.
  • Das eine T-Eisen a läuft der Erfindung gemäß mit völlig unverschwächtem Steg b unter dem Stoßpunkt der vier Bodenbleche 1, Y, 3, 4. durch. Von den rechtwinklig an das durchlaufende T-Eisen herangeführten T-Eisen c und d sind in weiterer Ausbildung der Erfindung nur die Flansche c', d' (s. Abb. 3) auf eine den F lanschv orsprüngen ä des durchlaufenden T-Eisens a entsprechende Länge weggeschnitten. Die flanschfreien Stegzungen f bzw. g, welche beide die vorspringende Steghöhe unverschwächt beibehalten haben, sind hiermit in an sich bekannter Weise den unteren Flanschflächen 1a bzw. i und dem Steg b angepaßt. Die Flanschstirnflächen k bzw. in der T-Eisen c bzw. d sind wie bei der geschilderten bekannten Stoßverbindung an die Flanschseitenflächen za bzw. o stumpf angestoßen. Bei an das T-Eisen a angestoßenen T-Eisen c und d sind Berührungsfugen p, q, r, s usw. (4bb. i) gebildet, die in Vollendung der Erfindung durch an sich bekannte elektrische Schweißung zu geschlossenen Schweißnähten p', q', r', s' gemacht werden. Durch das auf die ganze Dicke der anstoßenden Stegzungen f, g und Flanschstirnflächen la, in in Fluß gebrachte und von der Schweißelektrode hinzugetragene Eisen werden die drei T-Eisen zu einem einzigen Stück vereinigt, das den hier beim Einlaufen der Würze aus der Pfanne auftretenden hohen Biegungsbeanspruchungen vollauf gewachsen ist. Durch die Schweißnahtauftragung werden die T-Eisenränder noch verdickt und verstärkt. Die Schweißnähte s' bilden infolgedessen zusammen mit den Zungenstirnkanten s (Abb. i) und dem durchlaufenden Steg b eine im Querschnitt fast runde, kräftig tragende mittlere Stoßsäule (4bb. a) mit mindestens ausgefüllten Hohlkanten. Außerdem werden die im Maschinenbau allgemein verlangten Hohlkehlen durch die Auftragung der Schweißnähte p', s' erzielt, die verpönten scharfkantigen Stöße also vermieden.
  • Wie ersichtlich, ist die besondere Überbrückungslasche der eingangs geschilderten Stoßverbindung gespart und schon damit die L'nterzugskonstruktion des Kühlschiffbodens erleichtert und verbilligt. Außerdem ist statt des kostspieligen Durcharbeitens des geschlossenen Schlitzes durch den Steggrund des durchlaufenden T-Eisens und des Ausfräsend der offenen Steggrundausschnitte der Ouer-T-Eisen nur noch das viel billigere, rein maschinelle genau genug ausführbare Ausklinken der Flansche über den Stoßzungen f und g erforderlich.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Stoßverbindung der T-Eisen-Unterzüge der Bodenbleche von Kühlschiffen für Brauereien, dadurch gekennzeichnet, daß das eine T-Eisen (a) völlig unverschwächt unter dem Stoßpunkt von je vier Bodenblechen (1, z, 3, 4) durchläuft, von den rechtwinklig an dieses T-Eisen (a) angestoßenen beiden anderen T-Eisen (c, d) nur die Flansche (c', d') auf eine den Flanschv orspriingen (cä) des durchlaufenden T-Eisens (a) entsprechende Länge weggeschnitten sind und aus den drei T-Eisen (a, c, d) durch an sich bekannte elektrische Verschweißung ihrer Berührungsfugen (p, q, r, s) zu durchdringenden Schweißnähten (p', q', r', s') ein einziges Stück gebildet ist.
DEM122451D 1933-01-11 1933-01-11 Stossverbindung der T-Eisen-Unterzuege der Bodenbleche von Kuehlschiffen fuer Brauereien Expired DE595402C (de)

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DE (1) DE595402C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3150617A (en) * 1961-10-18 1964-09-29 Edwin D Phillips Interlocking joint

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3150617A (en) * 1961-10-18 1964-09-29 Edwin D Phillips Interlocking joint

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