DE2736926A1

DE2736926A1 - Schalungstraeger

Info

Publication number: DE2736926A1
Application number: DE19772736926
Authority: DE
Inventors: Donald Anderson Ball; Bevil Guy Mabey
Original assignee: BEACHLEY MACHINERY
Current assignee: BEACHLEY MACHINERY
Priority date: 1976-08-18
Filing date: 1977-08-16
Publication date: 1978-02-23
Also published as: FR2362259A1; IT1079838B; FR2362259B1

Description

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BEACHLEY MACHINERY LIMITED

S chalungsträger

Die Erfindung betrifft einen Schalungsträger, vorzugsweise aus Stahl, zum Tragen oder Stützen von Betonverschalungen.

Es ist eine Aufgabe der Erfindung, einen Schalungsträger zu schaffen, welcher bezüglich des benötigten Materials wirtschaftlich ist und dessen Stegbereich oder Stegbereiche, verglichen mit den bekannten Schalungsträgern, erhöhten Widerstand gegen Biegen haben.

Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß ein Schalungsträger der eingangs genannten Art vorgesehen, der ein Stahlträgerelement aufweist, das einen Stegbereich hat, welcher in Längsrichtung mit im Längsabstand voneinander angeordneten öffnungen versehen ist, deren Umfange zu Lippen geformt sind.

Vorzugsweise sind die öffnungen kreisrund. Ferner kann vorzugsweise vorgesehen sein, daß zwei solche Stahlträgerelemente miteinander verbunden sind, wobei ihre Stegbereiche im Abstand voneinander parallel zueinander angeordnet sind. Die öffnungen in den Stegbereichen können dabei vorzugsweise so angeordnet sein, daß einander gegenüberliegende öffnungen miteinander fluchten.

Die Trägerelemente können unterschiedliche Gestaltungen haben. Bei einer bevorzugten Ausführungsform bildet jedes Trägere leinen t einen/Kanalabschnitt, wobei es zweckmäßig ist, wenn zwei solche Abschnitte vorhanden sind, die mit

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ihren Rücken einander zugewendet sind. Da jedoch Kanalabschnitte asymmetrisch sind, sind sie nicht hochwirksam, wenn sie als ein Träger dienen. Jedes Trägerelement kann deshalb mit besonderem Vorteil die Gestalt einer gebogenen Stahlplatte haben mit einem flachen Steg, welcher die vorerwähnten Lippen aufweisenden Öffnungen aufweist und der sich in ein Paar im wesentlichen rohrförmige Profilflansche verlängert,welche in bezug auf die Ebene des Steges im wesentlichen symmetrische Gestalt haben, so daß die Stegebene für jeden Flansch im wesentlichen eine Symmetrieebene bildet.

Diese Flansche können rund, oval, rechteckförmig sein oder irgendeine andere symmetrische geometrische Gestalt haben. Besonders vorteilhaft ist eine dreieckige Gestalt des Flansches.

In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.

Es zeigen:

Fig. 1 einen Aufriß eines Schalungsträgers gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung,

Fig. 2 einen Schnitt durch Fig. 1, gesehen entlang der Schnittlinie I - I,

Fig. 3 einen Schnitt durch Fig. 1, gesehen entlang der Schnittlinie III - III,

Fig. 4 eine Seitenansicht eines bekannten Schalungsträgers in ausschnittweiser und teilweise geschnittener Darstellung,

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Fig. 5 einen Schnitt durch Fig. 4, gesehen entlang der Schnittlinie V-V,

Fig. 6 Darstellungen ähnlich den Fig. 4 und 5, wobei jedoch der in den Fig. 6 und 7 ausschnittweise bzw. im Schnitt dargestellte Schalungsträger gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ausgebildet ist und Unterschiede zu dem Schalungsträger nach den Fig. 4 und 5 aufzeigen soll,

Fig. 8 eine Draufsicht auf ein Trägerelement eines Schalungsträgers gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung,

Fig. 9 Seitenansicht und Vorderansicht eines Schalungsträgers, welcher unter Verwendung von zwei gleichen Trägerelementen der in Fig. dargestellten Art hergestellt ist,

Fig. 11 Querschnitte durch dLe Fig. 9 und 10, ge- ^{und 12} sehen entlang den Schnittlinien XI - XI und XII - XII.

In den Fig. 1 bis 3 ist ein Schalungsträger dargestellt, welcher zwei Trägerelernente in Form von hohlen Stahlkanälen aufweist, die gleich ausgebildet sind und von denen jeder einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweist, wobei die beiden Schenkel des "U" an ihren freien Enden nach innen aufeinander zu und parallel zum Mittelsteg 1a ein kurzes Stück abgewinkelt sind. Diese beiden Stahlkanäle 1 sind, bezogen auf Fig. 1, an ihren Oberseiten (obere Stirnseiten) und an ihren Unterseiten (untere Stirnseiten)

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durch angeschweißte Platten 2 so miteinander verbunden, daß sie parallel zueinander im Abstand voneinander angeordnet sind, wobei die Rücken ihrer Stege (Mittelstege) 1a einander zugewendet sind. Zwischen den Stirnenden ist jeder Kanal 1 in halber Höhe durch einen im Querschnitt L-förmigen Profilstab verstärkt, der an den nach innen abgewinkelten freien Enden der Schenkel befestigt ist.

Der Steg 1a jedes Stahlkanals 1 ist mit drei großen runden Öffnungen 1b versehen, die in einer Reihe in Längsrichtung des Steges 1a im Längsabstand voneinander angeordnet sind und deren Durchmesser ungefähr der halben Breite des Stahlkanales 1 entsprechen. Jede solche kreisrunde öffnung 1b ist an ihrem Umfang zu einer sich über den ganzen Umfang lückenlos erstreckenden, rotationssymmetrischen Lippe 1c äusgewölbt, die auf die offene Seite dee Stahlkanales 1 zu gerichtet ist und die die aus Fig. 2 und 3 deutlich ersichtliche Ausbildung hat, die man auch als schnauzenförmige Auswölbung bezeichnen kann.

In den Fig. 4 und 5 ist ein herkömmlicher Schalungsträger für Beton Schalungen . dargestellt, bei dem der Steg des Kanals oder jedes Kanals über die ganze Länge, d.h. von einem Ende zum anderen Ende, eben ist, und infolge des Biegeradius des Kanals wirkt eine den Steg belastende Last P in einer Distans e. von der Ebene dee Steges ein. Bei einem erfindungsgemäßen Schalungsträger haben die Randai|evälbungen(Lippen) der öffnungen den Effekt, jede öffnung zu einem hohlen Kanal zu verlängern. Dies bewirkt effektives Verschieben der neutralen Ebene des Stegs in Richtung auf den Angriffspunkt der Last P, so daß die

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Distanz e (Fig. 2 und 7) merklich kleiner als die Distanz e (Fig. 5) ist, wodurch sich das einwirkende Moment um einen bedeutenden Betrag reduziert und sich so das Vermögen des Steges, Biegen zu widerstehen, verbessert.

In Fig. 8 ist ein Trägerelement 10 gemäß einer anderen vorteilhaften Ausführungsform dargestellt, welches eine gebogene Stahlplatte aufweist, die einen flachen Steg hat, der wie im Falle der Fig. 2 mit einer Reihe von drei großen runden öffnungen 1O b versehen ist, die in Längsrichtung des Stegs 1O in gleichen Abständen voneinander angeordnet sind. Jede solche kreisrunde öffnung hat an einer Seite ihres !Anfangs um ihren gesamten Umfang herum eine Auswölbung (Lippe) 10c, deren Gestalt besonders deutlich aus Fig. 8 zu ersehen ist. Der Durchmesser jeder öffnung entspricht ungefähr der Breite des Steges 10a. Durchgehend entlang den beiden Längsseiten des flachen Stegs 1Oa verlaufen durch Biegen der Stahlplatte gebildete, dreieckförmige Profilflansche 3 und diese Dreiecke sind gleichschenklig und in bezug auf die Ebene des Steges 1Oa im wesentlichen symmetrisch, d.h., daß die Stegebene für jeden Flansch 3 ungefähr eine Symmetrieebene bildet, wie aus Fig. 8 zu ersehen ist. Die Flansche 3 sind also durch Abwinkein einer ursprünglichen Stahlplatte gebildet, deren mittlerer Bereich den Steg 10a schafft. Die dem Steg zu gerichteten freien Enden der Flansche 3 können, wie durch die Pfeile A in Fig. 8 gezeigt ist, geeignet mit den Stegen 1Oa verbunden sein, um so die Starrheit der Flansche sicherzustellen. Diese freien Enden der Flansche können auch in entsprechenden Abständen durch die Lippen 1Oc

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der öffnungen 10b getragen sein, wie ebenfalls aus Fig. ersichtlich ist.

Die Fig. 9 bis 12 zeigen einen Schalungsträger,der je zwei Trägerelernente gemäß Fig. 8 aufweist, die im Abstand voneinander parallel nebeneinander angeordnet und oben und unten durch Platten 4 miteinander zu dem Schalungsträger verbunden sind.

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-/ΙΟ-L e e r s e i t e

Claims

Patentansprüche

f 1.J Schalungsträger für Betonschalungen/ welcher ein Stahlträgerelement aufweist, das einen Stegbereich mit in Längsrichtung dieses Stegbereiches im Abstand voneinander angeordneten Öffnungen aufweist/ dadurch gekennzeichnet , daß die Umfange dieser Öffnungen (1b; 10b) zu Lippen (1c; 10c) geformt sind.
2. Schalungsträger für Betonschalungen, welcher zwei Stahlträgerelemente aufweist,die im wesentlichen Kanalabschnitte, vorzugsweise ü-förmige Kanalabschnitte bilden und die mit den Rücken einander zugewendet und parallel zueinander angeordnet und miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Trägerelement (1) einen Stegbereich (1a) aufweist,der mit in Längsrichtung des Stegbereichs im Abstand voneinander angeordneten Öffnungen (1b) versehen ist, deren Umfange zu Lippen (1c) geformt sind.
3. Schalungsträger für Betonschalungen, welcherein Paar Stahlträgerelemente aufweist, deren Rücken einander zugewendet und die miteinander verbunden und parallel zueinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Trägerelement (10) die Form einer gebogenen

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Stahlplatte mit einem flachen Stegbereich (1Oa) aufweist, welcher sich in ein Paar von im wesentlichen rohrförmigen Flanschen (3) verlängert, die in bezug auf die Ebene des Stegbereichs (10a) im wesentlichen symmetrisch ausgebildet sind und daß jeder Stegbereich (10a) im Längsabstand voneinander angeordnete öffnungen (10b) aufweist, deren Umfange zu Lippen (10c) geformt sind.
4. Schalungsträger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungen (1b; 10b) kreisrund sind.
5. Schalungsträger nach einem der Ansprüche 2-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lippen (1c; 10c) der beiden Stegbereiche (1a; 10a) in entgegengesetzte Richtungen voneinander weg gerichtet sind.
6. Schalungsträger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche (3) im wesentlichen dreieckförmige Gestalt haben.
7. Schalungsträger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche im wesentlichen kreisrund oder oval sind oder rechteckförmige Gestalt haben.
8. Schalungsträger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Flansche am Steg befestigt sind.
9. Schalungsträger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Flansche (3) an im Abstand voneinander angeordneten Stellen durch die Lippen (10c)

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der öffnungen (1Ob) abgestützt sind.
10. Schalungsträger nach einem der Ansprüche 3-9, dadurch gekennzeichnet/ daß die Flansche (3) an die Längsseiten des Stegbereiches angrenzen.
11. Schalungsträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lippe (1c; 10c) rotationssymmetrisch ist.
12. Schalungsträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzelehnet, daß die Lippe (1c; 10c) als . einseitige Auswölbung des Randes der öffnung ausgebildet ist,

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