DE813037C - Zungenstueck und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

Zungenstueck und Verfahren zu seiner Herstellung

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DE813037C
DE813037C DEB1422A DEB0001422A DE813037C DE 813037 C DE813037 C DE 813037C DE B1422 A DEB1422 A DE B1422A DE B0001422 A DEB0001422 A DE B0001422A DE 813037 C DE813037 C DE 813037C
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Germany
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welded
tongue piece
welding
tongue
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DEB1422A
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DE1655123U (de
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Franz Schaefers
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Bochumer Verein fuer Gussstahlfabrikation AG
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Bochumer Verein fuer Gussstahlfabrikation AG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B7/00Switches; Crossings
    • E01B7/02Tongues; Associated constructions

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Butt Welding And Welding Of Specific Article (AREA)

Description

  • Zungenstück und Verfahren zu seiner Herstellung Das Hauptpatent 80794o betrifft ein Zungenstück, bei dem die Stege der aus Schienenprofilen gebildeten Fahrschiene und der Leitschiene durch stumpf eingeschweißte Stahlstücke zu einem geschlossenen Körper verbunden sind, sowie ein Verfahren zur Herstellung desselben durch Schweißung.
  • Die Erfindung schlägt eine Abwandlung des Zungenstückes nach dem Hauptpatent vor, im wesentlichen zu dem Ziele, die Schweißung zu vereinfachen und insbesondere maschinelle Schweißverfahren anwenden zu können. Dies wird dadurch erreicht, daß die die Stege quer miteinander verbindenden Stahlstücke möglichst durchgehend angeordnet eingeschweißt werden, wobei die kleinste Länge der Stahlstücke durch die für die Befestigung und Betätigung der Zunge vorzusehenden Aussparungen und/oder durch die zur Beherrschung der Schweißspannungen notwendigen Maßnahmen bestimmt ist.
  • Um maschinelle Schweißungen, z. B. .die elektrische Lichtbogenschweißung, anwenden zu können, werden die Stirnflächen der leistenartigen Verstärkungen der Stege der Fahr- und Leitschienen und der dazwischen einzuschweißenden Stahlstücke so geneigt und/oder gestaltet, daß sich auf den Kopf gestellte übliche Schweißnahtquerschnitte ergeben, insbesondere V-Querschnitte oder tulpenförmige Querschnitte, deren wesentlicher Vorteil darin liegt, daß die Wurzel mit verhältnismäßig schmaler Schweißzone nach oben weist. Die Schweißung wwird dann selbstverständlich zweckmäßig bei auf den Kopf gestelltem Zungenstüdk durchgeführt. Die Stahlstücke und die leistenartigenVerstärkungen'können in die Schweißungen derart einbezogen werden, daß sie zugleich die Zungenibettplatte bilden. Zweckmäßig wird man die Stahlstücke aus einem Verbundwerkstoff herstellen, so daß die obere Schicht der eingeschweißten Zungenbettplatte aus hoch verschleißfestem Werkstoff besteht, während die unteren Teile der Platte zur Erleichterung der Schweißung aus einem weicheren, leicht schweißbaren Werkstoff bestehen.
  • Da bei dem Zungenstück zur Einschweißung der verbindenden Stahlstücke zwei Schweißnähte gezogen werden müssen, wird in vielen Fällen am Anfang des Zungenstückes der Abstand der Fahr-und Leitschiene voneinander nicht genügend groß sein, um ohne besondere Maßnahmen die beiderseitige Schweißung durchführen zu können. Gemäß der l?rfindung ist es nun möglich, eine einwandfreie Schweißung zu erreichen, wenn man die einzuschweißenden Stahlstücke zunächst breiter als erforderlich vorsieht und sie zunächst nur auf einer Seite anschweißt, also z. B. an der Fahrschiene. Darauf wird dann die freie Kante des Stahlstückes auf die richtige Breite abgearbeitet und die Verschweißung mit der Leitschiene vorgenommen.
  • Zur Erläuterung der Erfindung sind in der Abb. i ein Zungenstück im Querschnitt und in den Abb. 2 und 3 die Profilformen der zum Aufbau des Zungenstückes verwendeten Profile dargestellt. Bei dem in Abb. i dargestellten Ausführungsbeispiel sind d die Fahrschiene und b die Leitschiene. Das verbindende Stahlstück c wird so lang wie möglich durchgeführt, wobei sich die kleinste Länge aus konstruktiven Gründen ergibt, z. B. dadurch, daß für die Betätigung der Zungen Ansätze durch die Stahlstücke c nach unten hindurchgreifen müssen. Je nach der verwendeten Schweißart und der zeitlichen Aufeinanderfolge der Schweißung wie auch aus der Wahl des Werkstoffes ergibt sich weiterhin eine Bedingung für die Länge der Stahlstücke, da es nicht immer möglich sein wird, die Schweißnähte auf der gesamten Länge des Zungenstückes durchzuführen ohne unangenehme Auswirkungen der Schweißspannungen.
  • Für die Schweißnaht ist bei dem Ausführungsbeispiel die V-Form vorgesehen, und die Randflächen der leistenartigen Verstärkungen d und e der Schienenstege sowie die Ränder des einzuschweißenden Stahlstückes c sind deshalb in der aus den Abbildungen ersichtlichen Anordnung geneigt. Die Schweißzone auf der gegebenenfalls die Auflage für die Weichenzunge bildenden Oberseite der Stahlstücke ist verhältnismäßig schmal, was insbesondere von Wichtigkeit ist, wenn nach dem Vorschlage der Erfindung das einzuschweißende Stahlstück als Verbundplatte eine verschleißfeste Oberschicht aufweist.
  • Aii Stelle der V-förmigen Schweißnähte können selbstverständlich andere Schweißnahtformen verwendet werden, so insbesondere die Tulpenform, die sich für Schweißung sehr starker Querschnitte besonders bewährt hat, insbesondere bei Verwendung der bekannten maschinellen Lichtbogenschweißung -mit blanker Elektrode und in die Schweißfuge eingefüllten pulverförmigen Zusatzmitteln. Zur Durchführung der Schweißung wird man das Zungenstück auf den Kopf stehend anordnen, so daß die Schweißung von oben her mittels einer Elektrode f erfolgen kann.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zungenstück nach Patent 807 940, bei dem die Stege der aus Schienenprofilen gebildeten Fährschiene und der Leitschiene durch stumpf eingeschweißte Stahlstücke zu einem geschlossenen Körper verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vereinfachung der Schweißung und/oder Anwendung insbesondere maschineller Schmelzschweißung unter Verzicht auf Bildung einzelner in der Längenausdehnung begrenzter Knotenpunkte möglichst durchgehend angeordnete Querverbindungsstahlstücke eingeschweißt sind, deren kleinste Länge durch die für die Befestigung und Betätigung der Zunge vorzusehenden Aussparungen und/oder durch die zur Beherrschung der Schweißspannungen notwendigen Maßnahmen bestimmt ist.
  2. 2. Zungenstück nach Anspruch <t, dadurch gekennzeichnet,,daß die Stirnflächen der leistenartigen Verstärkungen der Stege der Fahr- und Leitschiene und der dazwischen einzuschweißenden Stahlstücke so geneigt und/oder gestaltet sind, daß sich auf den Kopf gestellte, nach oben nur eine schmale Schweißzone bildende Schweißnuten, insbesondere von V- oder tulpenförmigem Querschnitt, ergeben.
  3. 3. Zungenstück nach Anspruch i und 2, dadurch gelkennzeichnet, daß die leistenartigen Verstärkungen und die einzuschweißenden Stahlstücke zugleich die Zungenbettplatte bilden.
  4. 4. Zungenstück nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die als Zungenbettplatte dienenden Stahlstücke aus einem Verbundwerkstoff bestehen, mit oberer verschleißfester und darunterliegender leicht schweißbarer Werkstoffschicht.
  5. 5. Verfahren zur Herstellung eines Zungenstückes nach Anspruch i bis ,4, dadurch gekennzeichnet, daß bei zu geringem Abstande der Fahr- und Leitschiene am Anfang des Zungenstückes die Stahlstücke zunächst breiter als erforderlich bemessen und zunächst nur auf einer Seite angeschweißt werden, worauf sie, auf die richtige Breite abgearbeitet, mit der anderen Schiene verschweißt werden.
DEB1422A 1950-01-06 1950-01-06 Zungenstueck und Verfahren zu seiner Herstellung Expired DE813037C (de)

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DE (1) DE813037C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4139154A (en) * 1974-07-12 1979-02-13 Gerard Giroud Rail for center-flange wheels

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