DE505902C - Rillenschiene mit auswechselbarer Leitschiene - Google Patents

Rillenschiene mit auswechselbarer Leitschiene

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DE505902C
DE505902C DEV25244D DEV0025244D DE505902C DE 505902 C DE505902 C DE 505902C DE V25244 D DEV25244 D DE V25244D DE V0025244 D DEV0025244 D DE V0025244D DE 505902 C DE505902 C DE 505902C
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DE
Germany
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guardrail
grooved rail
exchangeable
rail
welds
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Expired
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DEV25244D
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Vereinigte Stahlwerke AG
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Vereinigte Stahlwerke AG
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B5/00Rails; Guard rails; Distance-keeping means for them
    • E01B5/02Rails
    • E01B5/08Composite rails; Compound rails with dismountable or non-dismountable parts
    • E01B5/10Composite grooved rails; Inserts for grooved rails

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)

Description

  • Rillenschiene mit auswechselbarer Leitschiene Den Gegenstand des Patentes 499 o56 bildet eine Rillenschiene mit auswechselbarer Leitschiene, bei der nur der obere, die Leitschiene aufnehmende Teil des festen Leitkopfes nach außen verschoben ist, wobei die Rillenbegrenzung des unteren Teiles des festen Leitkopfes die Leitkante der Leitschiene nach unten verlängert. Während nun bei dem Patent 499 o56 die Sicherung der Leitschiene gegen Lockerung dadurch erfolgt, daß in dem äußeren Arm der Leitschiene vorgesehene Lücken zugeschweißt werden, soll gemäß der vorliegenden Erfindung eine bedeutende Verbesserung dadurch erreicht werden, daß die zur Verschweißung dienenden Lücken am unteren Ende des in die Rille hineinragenden Teiles der Leitschiene angeordnet sind.
  • Es hat sich nämlich gezeigt, daß die auf der Außenseite der Leitschiene bisher zur Schweißung benutzten Lücken infolge ihrer zur Erzielung einer einwandfreien Schweißung erforderlichen besonderen Formgebung in den aus hochwertigem Stahl bestehenden Leitschienen nur durch verhältnismäßig hohe Kosten verursachendes Schleifen einwandfrei und sauber hergestellt werden konnten. Dagegen bieten die Lücken am unteren Ende des in die Rille hineinragenden Teiles der Leitschiene den wesentlichen Vorteil, daß sie anstatt durch teures Schleifen durch bedeutend geringere Kosten verursachendes autogenes Schneiden hergestellt werden können. Diese autogene Schneidfläche bietet außerdem eine sichere Gewähr dafür, daß der Elektrodenwerkstoff hier ganz besonders gut haftet und sehr leicht abbindet. Aber auch bei Herstellung der neuen Schweißlückenform durch Schleifen stellt sich diese Bearbeitung wesentlich billiger als bei der bisherigen Form, da breitere, also weniger leicht zerbrechliche Schleifscheiben verwandt werden können und diese Form größere Abweichungen von der theoretisch gewünschten Form zuläßt, so daß kein so häufiges Abziehen der Schleifscheibe erforderlich ist, durch das bisher jedesmal nutzlose Arbeitszeit und Schleifscheibenmaterialverbrauch bedingt waren.
  • Fernerhin macht es sich bei der neuen Anordnung der Sicherungsschweißstellen noch vorteilhaft bemerkbar, daß sich die Schweißstellen bei einer zu erneuernden Leitschiene an der eingebauten Schiene ohne Beschädigungen des Pflasters von der Rille aus ohne Schwierigkeiten herstellen lassen.
  • Endlich wird noch eine fortschrittliche Wirkung dadurch erzielt, daß die Klemmwirkung des Hutes an diesen am unteren Ende des in die Rille hineinragenden Teiles der Leitschiene -angeordneten Schweißausschnittes voll bestehen bleibt, während bei der bisherigen Art der Verschweißung der hintere Arm der Leitschiene nicht zum Anpressen bzw. Festklemmen ausgenutzt werden konnte.
  • Aus dem gleichen Grunde wurde es bisher auch vermieden, den Schweißausschnitt unmittelbar an der Stoßstelle zweier Leitschienen anzuordnen, während ein weiteres Merkmal der Erfindung darin besteht, daß an den Stoßstellen der auswechselbaren Leitschiene die Lücken einer Leitschiene in die Lücke der anschließenden Leitschiene übergeht, so daß die neue Anordnung vorzugsweise dazu bestimmt ist, die Schienenstöße zu überbrücken.
  • Zur Unterstützung der durch die Verschweißung des inneren Teiles der Leitschiene mit dem festen Leitkopf bewirkten Sicherung kann das untere Ende des äußeren Armes der Leitschiene ebenfalls noch durch kurze Schweißnähte mit dem Leitkopf verbunden sein, wobei die Anordnung zweckmäßig derart getroffen wird, daß die inneren und äußeren Schweißstellen gegeneinander versetzt sind.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i einen Schnitt durch die Schiene mit aufgesetzter Leitschiene an einer solchen Stelle, -an der am unteren Ende des in die Rille hineinragenden Teiles der Leitschiene eine zur Verschweißung dienende Lücke vorgesehen ist.
  • Abb. 2 veranschaulicht die Anordnung der Schweißstellen an einem längeren Stück der auswechselbaren Leitschiene in der Draufsicht.
  • Es bezeichnet a die auswechselbare Leitschiene, die auf den nach außen verschobenen oberen Teil b1 des festen Leitkopfes derart ausgesetzt ist, daß ihre innere Rillenbegrenzung g sich in die Rillenbegrenzung e des unteren, die bei Rillenschienen übliche Breite aufweisenden Teiles b, des Leitkopfes der Schiene fortsetzt. d bezeichnet die zur Sicherung gegen Lösung der Leitschiene in dein in die Rille hineinragenden Teil derselben vorgesehene Lücken, die nach Ausfüllung mit Schweißstoff die Leitschiene a mit dem festen Leitkopf verbinden. c sind die zur Unterstützung dieser Sicherung am unteren Teil der äußeren Arme der Leitschiene vorgesehenen kurzen Schweißnähte.
  • Aus der Abb.2 ist ersichtlich, daß die Lücken d den Leitschienenstoß f überbrücken und daß weiterhin die inneren und äußeren Schweißstellen gegeneinander versetzt angeordnet sind.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rillenschiene mit auswechselbarer Leitschiene nach Patent 499 o56, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Verschweißung der Leitschiene (a) mit dem Leitkopf (b.) dienenden Schweißlücken (d) am unteren Ende des in die Rille ragenden Teiles der Leitschiene (a) angeordnet sind.
  2. 2. Rillenschiene mit auswechselbarer Leitschiene nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an den Stoßstellen (f) der auswechselbaren Leitschienen (a) die Schweißlücke (d) einer Leitschiene (a) in die Schweißlücke der anschließenden Leitschiene (d) übergeht.
  3. 3. Rillenschiene nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende des äußeren Armes (c) der Leitschiene (a) durch kurze Schweißnähte mit dem Leitkopf (b2) verbunden ist.
  4. 4. Rillenschiene nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, claß die inneren und äußeren Schweißstellen gegeneinander versetzt angeordnet sind.
DEV25244D 1929-05-03 1929-05-03 Rillenschiene mit auswechselbarer Leitschiene Expired DE505902C (de)

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