DE633891C - Verfahren zum Herstellen elektrisch geschweisster Stegkettenglieder - Google Patents

Verfahren zum Herstellen elektrisch geschweisster Stegkettenglieder

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DE633891C
DE633891C DEN36281D DEN0036281D DE633891C DE 633891 C DE633891 C DE 633891C DE N36281 D DEN36281 D DE N36281D DE N0036281 D DEN0036281 D DE N0036281D DE 633891 C DE633891 C DE 633891C
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electrically welded
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21LMAKING METAL CHAINS
    • B21L11/00Making chains or chain links of special shape
    • B21L11/14Making chain links with inserted or integrally-formed studs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

  • Verfahren zum Herstellen elektrisch geschweißter Stegkettenglieder Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen elektrisch geschweißter Stegkettenglieder. Es ist bekannt, zum Herstellen von Stegkettengliedern einen geraden Stab aus Rundstahl in die Form eines C zu biegen und darauf den Steg einzusetzen, der an dein einen Ende mit einem Kopf als Schließstück zwischen den Enden des C-förmig gebogenen Stabes gehalten ist und sich mit seinem anderen Ende gegen die Innenseite des Kettengliedes legt. Bei diesem bekannten Verfahren greifen der Kopf des Steges und die Enden des C-förtnigen Stabes stufenförmig ineinander; durch elektrische Lichtbogenschweißung kann der Kopf des Steges sodann noch gesichert werden.
  • Es ist ferner bekannt, Stegkettenglieder dadurch herzustellen, daß im Gesenk geschmiedete Teile des Kettengliedes durch Widerstandsschweißung miteinander verbunden werden.
  • Erfindungsgemäß sind die Enden des C-förtnig gebogenen Stabes und des Stegkopfes durch glatt verlaufende Flächen gebildet, und der Stab sowie der Steg werden über die ganze Anlagefläche miteinander durch eine elektrische Abschmelzschweißung verbunden.
  • Bei dem bekannten Verfahren mit in einen C-förmigen Teil eingesetzten Stegteilen ist eine Abschmelzschweißung nicht möglich, ,veil der Kopf und die Enden des C-förmigen Stabes mit Stufen ineinandergreifen und die ganze Anlagefläche durch Hohlräume unterbrochen ist.
  • Bei dem Verfahren nach der Erfindung gehen dagegen die miteinander verschweißten Stücke an den SchweißsteIlen völlig ineinander über. Es tritt keine Werktsoffverschlechterung an der Verbindungsstelle ein, und es bleibt nur ein schwacher Grat an der Schweißstelle, der leicht beseitigt «erden kann. Ferner ist es bei der Abschmelzschweiflung möglich, hochwertigen Werkstoff zu verwenden, so daß bei gleicher Festigkeit Kettenglieder von geringer Stärke entstehen.
  • Auf der Zeichnung ist ein gemäß dem Verfahren nach der Erfindung hergestelltes Kettenglied in mehreren Ausführungsformen dargestellt.
  • Fig. i ist eine Ansicht eines Gliedes mit Ouersteg, wie es in der Kette vorhanden ist. Fig. 2 ist eine Ansicht eines Kettengliedes, wie es gemäß einer ersten Ausführungsform aufgebaut sein kann. ` Fig. 3 und 4. sind eine Vorder- und Seitenansicht einer anderen Ausführungsform.
  • Es ist aus den Figuren klar ersichtlich, daß das Kettenglied aus einem C-förmig gebogenen Stab i mit kreisförmigem Ouerschnitt und einem Steg 2 mit einem Kopf 3 besteht.
  • In Fig. 2 stehen die Flächen d. des C-förmig gebogenen Stabes i und die entsprechenden Flächen 5 des Stegkopfes 3 senkrecht zur Zeichnungsebene, d. h. zur Ebene des Kettengliedes.
  • Die Flächen 5 des Stegkopfes 3 stehen spitz; winklig zueinander. Dieser Umstand hat Vorteil, daß beim Anpressen der Fläche%`.4" gegen die Flächen 5 zu gleicher Zeit ein Drück in der Längsrichtung des Steges a ausgeübt wird, und zwar derart, daß die Endfläche C des Steges gegen die Innenseite des Gliedes gepreßt wird.
  • In den Fig. 3 und 4. bildet der Stegkopf 3 mit dem Steg 2 etwa eine T-Form. Die Flächen 7 und 8 des, Gliedes i und des Steä kopf es 3 verlaufen hier in einer anderen Richtung und bilden einen spitzen Winkel, dessen Scheitelpunkt im Innern des Gliedes liegt.
  • Im Gegensatz hierzu liegt bei der Ausführung nach Fig.2 der Scheitelpunkt des spitzen Winkels der Flächen 4., 5 außerhalb des Kettengliedes.
  • Nach den Fig. 3 und q. bilden die Flächen 7 und 8 keine Ebenen, sondern liegen auf einer Kegelfläche, wie es aus Fig. 4 zu entnehmen ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Herstellen von elektrisch geschweißten Stegkettengliedern,bei dem ein gerader Stab aus Rundstahl in die Form eines C gebogen.wirdund darauf das Einsetzen des Steges erfolgt, der an dem einen Ende mit einem Kopf als Schließstück zwischen den Enden des C-förmig gebogenen Stabes durch elektrische Schweißung gehalten ist und sich mit seinem anderen Ende gegen die Innenseite des Kettengliedes legt, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des C-förmig gebogenen Stabes (i) und des Stegkopfes (3) durch glatt verlaufende Flächen (4., 7 und 5, 8) gebildet und der Stab (i sowie der Steg (2) über die ganze Anlagefläche miteinander durch Abschrnelzschweißung verbunden werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Stegkopf (3) sich nach außen verjüngend ausgebildet wird.
DEN36281D 1933-10-28 1934-02-06 Verfahren zum Herstellen elektrisch geschweisster Stegkettenglieder Expired DE633891C (de)

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DEN36281D Expired DE633891C (de) 1933-10-28 1934-02-06 Verfahren zum Herstellen elektrisch geschweisster Stegkettenglieder

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DE (1) DE633891C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE885808C (de) * 1948-10-02 1953-08-06 Becker & Hoenerbach G M B H Verfahren zur Herstellung von Stegketten
WO1996016756A1 (en) * 1994-11-30 1996-06-06 Kvaerner A/S Chain link and a method for the manufacture thereof
US5778655A (en) * 1994-11-30 1998-07-14 Kvaerner Asa Chain link and a method for the manufacture thereof

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WO1996016756A1 (en) * 1994-11-30 1996-06-06 Kvaerner A/S Chain link and a method for the manufacture thereof
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