DE370372C - Verfahren zum elektrischen Aufschweissen von Schnellstahl und anderen hochwertigen Eisenlegierungen auf einem Grundstoff (Eisen usw.) - Google Patents

Verfahren zum elektrischen Aufschweissen von Schnellstahl und anderen hochwertigen Eisenlegierungen auf einem Grundstoff (Eisen usw.)

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Publication number
DE370372C
DE370372C DEW53930D DEW0053930D DE370372C DE 370372 C DE370372 C DE 370372C DE W53930 D DEW53930 D DE W53930D DE W0053930 D DEW0053930 D DE W0053930D DE 370372 C DE370372 C DE 370372C
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DE
Germany
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recesses
weld metal
execution
piece
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Expired
Application number
DEW53930D
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HERMANN WEINHART
Original Assignee
HERMANN WEINHART
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Application granted granted Critical
Publication of DE370372C publication Critical patent/DE370372C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K31/00Processes relevant to this subclass, specially adapted for particular articles or purposes, but not covered by only one of the preceding main groups
    • B23K31/02Processes relevant to this subclass, specially adapted for particular articles or purposes, but not covered by only one of the preceding main groups relating to soldering or welding
    • B23K31/025Connecting cutting edges or the like to tools; Attaching reinforcements to workpieces, e.g. wear-resisting zones to tableware

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arc Welding In General (AREA)

Description

&70872
Das Verfahren zum elektrischen Aufschweißen von Schnellstahl und anderen hochwertigen Eisenlegierungen auf einen Grundstoff (Eisen usw.) besteht nach dem Hauptpatent darin, daß die Auflagefläche für die aufzuschweißende Stahlplatte so ausgespart wird, daß die letztere nur in einer Linie oder in einer schmalen Kante auf dem Grundstoffe aufliegt, wobei die zwischen letzterem und der Stahlplatte vorhandenen Hohlräume auf elektrischem Wege mit Schweißgut ausgefüllt werden.
Zwecks Ersparnis an hochwertigem Material hat es sich nun als vorteilhaft herausgestellt, die mit dem Schweißgut auszufüllenden Aussparungen dadurch herzustellen, daß die Aussparungen ganz oder teilweise von der entsprechend abgeschrägten oder in anderer Weise ausgesparten unteren Fläche des aufzuschweißenden ,Stahlstückes mitgebildet werden. Es kann auf diese Weise eine geringere Menge des hochwertigen Materials verwendet werden, indem dieses gleich von vornherein so bearbeitet wird, daß ganz oder teilweise die Aussparungen von den entsprechend gestalteten unteren Flächen des aufzuschweißenden Stahlstückes mit gebildet werden. Die Einrichtung kann hierbei aber auch so getroffen werden, daß nur durch entsprechende Aussparung des aufzuschweißenden Stahlstückes die Herstellung der beim Zusammenschweißen nötigen, auszufüllenden Aussparungen erfolgt.
Eine besonders gute Durchschweißung läßt
sich dadurch erreichen, daß die Aussparungen so weit gemacht werden, daß ein Zwischenraum zwischen den beiden zu verbindenden .Stücken entsteht. Hierbei kann die Einrichtung auch so getroffen werden, daß die Aussparungen als durchgehender Zwischenraum mit ebenen Begrenzungsflächen ausgebildet werden, in welchem durch einen besonders eingelegten Steg eine Brücke hergestellt ist. Bei bestimmten Gegenständen läßt sich hierdurch eine einfachere Behandlung erzielen.
Die mit dem Schweißmittel auszufüllenden Aussparungen brauchen übrigens nicht notwendig immer unterhalb der Fläche des aufzuschweißenden hochwertigen Materialstückes zu liegen, sondern sie können auch an seitlichen Flächen liegen, beispielsweise wenn es sich darum handelt, das aufzuschweißende Stück in offenen oder geschlossenen Nuten zu verlegen. Eine solche Befestigung- ist in dem Falle von Wert, wo eine sehr starke Sicherung gegen seitliche Verschiebung oder Ver-Schiebung in einer bestimmten Richtung erfolgen muß.
Soll das aufzuschweißende Stück in der Fläche oder am Umfang des minderwertigen Materialstückes ganz oder teilweise mit demselben verbunden werden, so genügt eine Aussparung geringer Teile an den Seiten des aufzuschweißenden Materialstückes, während im übrigen die Berührung der zu verbindenden Flächen in der vollen Unterfläche oder in einem großen Teil der Unterfläche stattfinden kann.
Ausführungsbeispiele der geschilderten weiteren Verfahrensmöglichkeiten sind in der Zeichnung in Schnitten durch die zu verbindenden Teile veranschaulicht.
Nach Abb. 1 sind der Grundkörper α und das aufzuschweißende Stück c mit abgeschrägten Flächen derartig versehen, daß bei der Aufeinanderlegung der Teile α und c Aussparungen entstehen, welche mit dem Schweißmittel h ausgefüllt werden können.
Bei der Ausführung nach Abb. 2 ist die Verbindungsfläche des Grundkörpers eben, während nur die Verbindungsflächen des auf zuschweißenden Stückes c abgeschrägt sind, so daß mit Schweißmittel h auszufüllende Aussparungen bei der Zusammenlegung entstehen.
Die Ausführung nach Abb. 3 zeigt einen
Grundkörper α mit glatter Verbindungsfläche und einem aufzuschweißenden Teil c, bei welchem die Abschrägung so weit getrieben ist, daß zwischen den Körpern α und c außer den Aussparungen ein Zwischenraum entsteht, welcher mit Schweißmittel h vollkommen durchgeschweißt werden kann. Hierbei entsteht eine sehr feste Verbindung.
Nach Abb. 4 ist die Herstellung der Aussparungen dadurch vereinfacht, daß eine Ausarbeitung des zu schweißenden hochwertigen Materialstückes an den Verbindungsstellen vermieden wird. Der Aussparungsraum wird dadurch geschaffen, daß ein Zwischenstück i eingelegt wird, welches außer der Sicherung des bestimmten Abstandes noch den Zweck hat, ein Durchlaufen des Schweißgutes zu verhindern. Das Zwischenstück bietet also einen ähnlichen Widerstand, wie ein solcher bei der Ausführung nach Abb. 3 durch die abgeschrägte Keilspitze erzielt wird.
Bei 'den Ausführungen nach Abb. 5 und 6 ist der aufzuschweißende Teil in einer Nut des Grundkörpers α gelagert. Der Grundkörper oder der aufzuschweißende Körper ist hierbei so ausgebildet, daß die dien Nutwänden benachbarten Flächen mit den ihnen gegenüberliegenden Flächen des aufzuschweißenden Körpers Aussparungen bilden, welche mit Schweißmittel zwecks Verbindung der beiden Körper ausgefüllt werden' können.
Bei der Ausführung nach Abb. 7 handelt es sich dlarum, ein Materialstück c in die Fläche eines Grundkörpers α einzuschweißen. Hier sind die sich an die berührenden Flächen anschließenden Flächen der beiden Körper so ausgebildet, daß Aussparungen zur Ausfüllung mit Schweißmittel h zur Verbindung der beiden Körper, abschließend mit dler Oberfläche beider Körper, entstehen.
Die Ausführung nach Abb. 8 zeigt die Verbindung zweier Körper α und c mit größerer Flächenausdehnung durch Anordnung von Aussparungen am Umfang bzw. an den Seiten der zu verbindenden Teile. Das Schweißmittel h liegt hier in Aussparungen, die nur geringe Tiefe besitzen.
Bei der Ausführung nach Abb. 4 kann zwischen der Brücke und dem einen Körper noch ein Durchschiweißzwischenraum vorgesehen werden.

Claims (6)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Verfahren zum elektrischen Aufschweißen von. Schnellstahl und "anderen hochwertigen Eisenlegierungen auf einem Grundstoff (Eisen usw.), unter Anwendung von mit Schweißgut auszufüllenden Aussparungen zwischen den zu verbindenden Körpern nach Patent 307627, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Grundstoff in Berührung kommende Teil des aufzuschweißenden hochwertigen Materialstücks so ausgebildet oder so zum Grundstoffstück angeordnet wind, daß dadurch allein oder in Verbindung mit dem minderwertigen Materialstück beim Zusammenlegen der zu verbindenden Teile Aussparungen entstehen, die mit Schweißgut ausgefüllt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen so ausgebildet werden, daß beim Zusammenlegen der Teile außerhalb der ausgesparten Wände ein Zwischenraum zwischen den beiden zu verbindenden Teilen entsteht, welcher eine Durchschweißmöglichkeit bietet.
  3. 3. Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zur «Aufnahme des Schweißgutes dienenden Aussparungen der zu verbindenden Teile (α, c) durch Anordnung eines Zwischenraumes zwischen den zu verbindenden Teilen gebildet werden, welcher durch einen eingelegten Steg (i) überbrückt ist.
  4. 4. Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen zur Aufnahme des Schweißgutes bei in Nuten des Grundkörpers (α) eingelegten Verbindungskörpern (c) durch ,entsprechende Ausbildung der den Nutenwänden benachbarten Flächen der Teile gebildet werden.
  5. 5. Ausführung des Verfahrens nach Anspruch ι und 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei in der Fläche idles Grundkörpers (a) aufzuschweißenden Stücken (c) die Aussparungen für die Aufnahme des Schweißgutes (h) durch entsprechende Ausgestaltung der sich an die berührenden Grundflächen anschließenden Umfangs- oder Seitenflächen gebildet werden.
  6. 6. Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei in breiter Fläche zu verbindenden Teilen (0, c) an die Umfangs- oder Seitenflächen anzuschließende Teile der Grundflächen so ausgestaltet sind, daß beim Zusammenfügen am Rande der Teile verlaufende Aussparungen für die Aufnahme des Schweißgutes (Zi) gebildet werden;.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEW53930D Verfahren zum elektrischen Aufschweissen von Schnellstahl und anderen hochwertigen Eisenlegierungen auf einem Grundstoff (Eisen usw.) Expired DE370372C (de)

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DE370372C true DE370372C (de) 1923-03-02

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE750865C (de) * 1941-02-11 1945-01-31 Verfahren zum Herstellen von Kaltkreissaegenblaettern mit eingeschweissten Schnellstahlzaehnen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE750865C (de) * 1941-02-11 1945-01-31 Verfahren zum Herstellen von Kaltkreissaegenblaettern mit eingeschweissten Schnellstahlzaehnen

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