DE521830C - Aufrauhvorrichtung fuer Leder- und andere Aufrauhmaschinen - Google Patents

Aufrauhvorrichtung fuer Leder- und andere Aufrauhmaschinen

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DE521830C
DE521830C DEG77330D DEG0077330D DE521830C DE 521830 C DE521830 C DE 521830C DE G77330 D DEG77330 D DE G77330D DE G0077330 D DEG0077330 D DE G0077330D DE 521830 C DE521830 C DE 521830C
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Germany
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sleeve
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leather
roughening
bundles
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Expired
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DEG77330D
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GROITZSCHER WERKZEUGFABRIK GRA
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GROITZSCHER WERKZEUGFABRIK GRA
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D37/00Machines for roughening soles or other shoe parts preparatory to gluing
    • A43D37/005Machines for roughening soles or other shoe parts preparatory to gluing characterised by constructional details of the rotative tools used therewith

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  • Brushes (AREA)

Description

  • Aufrauhvorrichtung für Leder- und andere Aufrauhmaschinen Die Aufrauhvorrichtung nach dem Hauptpatent dient dazu, die im Klebeverfahren zusammenzufügenden Lederstücke an den zusammenzuklebenden Seiten aufzurauhen.
  • Es hat sich jedoch als notwendig herausgestellt, daß beispielsweise die aufgerauhten Sohlen noch einer -Nachbehandlung durch Abbürsten ausgesetzt werden müssen, um die lose hängenden Fasern zu entfernen. Dieses soll mit dem Gegenstand vorliegender Erfindung bewirkt werden. Die Erfindung besteht darin, daß die Borstenbündel in einer auf dem Raubkopf angeordneten, in axialer Richtung verschieb- und verstellbaren, geflanschten Hülse in .der Längsrichtung ebenfalls verstell-und feststellbar gehalten sind, und zwar so, daß die Borstenbündel einerseits sich in Bohrungen der nur an zwei gegenüberliegenden Seiten der Hülse vorgesehenen Flanschen führen und durch Druckbügel in halbkreisförmige Vertiefungen gegen die auf .derOberseite angesetzten Teile der Hülse gedrückt werden, andererseits sich in Bohrungen von zwei Flanschen am unteren Ende des Raubkopfes senkrecht führen, die genau unter den Flanschen der Hülse liegen.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einerAusführungsform beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb, i eine Vorderansicht mit teilweisem Schnitt, Abb. a einen Grundruß, Abb. 3 eine Ansicht .gegen die Unterseite, Abb. .4 eine Seitenansicht.
  • Der aus dem Hauptpatent bekannte RaubkOpf z erhält an seinem unteren Ende zwei einander gegenüberliegende Flanschen b, c. Über den Kopf z ist eine Hülse d geschoben, welche am unteren Ende ebenfalls umgelappt ist, derart, daß die Lappen e, f genau über den Flanschen b, c liegen. An ihrer oberen Seite sind die Lappen e, f abgesetzt und in ihnen vertikale Bohrungen g (Abb.z) so vorgesehen, daß sie etwa zur Hälfte auch in diesem abgesetzten Teile h bzw. hl liegen. Mit diesen Bohrungen g korrespondieren in den Flanschen b, c angeordnete Bohrungen i (Abb. 3), so daß in je zwei übereinanderliegende Bohrungen g und i ein in einer Hülse h gefaßtes Borstenbündell gebracht werden kann. Vermittels eines Bügels na bzw. n und Schrauben o bzw. p werden die Borstenhülsen k gegen die abgesetzten Teile h, h, hin (Abb. a) festgeklemmt. Beim Verschieben der Hülse d werden hiernach die Bor stenbündel k, l mit verschoben, wobei sie in den unteren Führungslöchern i gleiten.
  • Die Hülse d wiederum ist durch Schrauben q, r mit dem Raubkopf 2 lösbar verbunden, wobei die Durchgänge für die Schrau-ben q, r in der Hülse d zu Schlitzen s, t ausgebildet sind. I-lindestens einer der Schlitzes, t, beispielsweise t, ist oben geschlossen, damit nach teilweisem Lösen der Halteschrauben q, r die Hülse d nicht gänzlich vom Raubkopf 2 abfallen kann, vielmehr an der Schraube r hängenbleibt.
  • Etwaiger Verschleiß an den Bürstenbündeln L kann demnach dadurch behoben werden, daß dieHülsed als Borstenträger entsprechend herabgelassen wird. Beim Nachstellen oder Auswechseln einzelner Hülsen k mit Bürsten l sind dagegen die Schrauben o, p mit ihren Bügeln in, n zu lockern.
  • Bei richtiger Einstellung der Bürste d, k, L sollen die Borsten .etwa 2 bis 3 mm gegenüber den Rauhrändchenspitzen u (Abb. 14) nach unten vorstehen, um die beste Wirkungsweise zu ergeben.

Claims (1)

  1. PATRNTANSPRUCH: Aufrauhvorrichtung für Leder- und andere Aufrauhmaschinen nach Patent 461 132 mit Borstenbündeln zum Abbürsten .des beimAufrauhen entstehenden Abfalles, dadurch gekennzeichnet, daß die Borstenbündel (l) in einer auf dem Raubkopf (2) angeordneten, in axialer Richtung verschieb- und verstellbaren, geflanschten Hülse (d) in der Längsrichtung ebenfalls verstell- und feststellbar gehalten sind, .derart, daß die Borstenbündel (L) einerseits sich in Bohrungen (g) der nur an zwei gegenüberliegenden Seiten der Hülse (d) vorgesehenen Flanschen (e, f) führen und durch Druckbügel (ist, n) in halbkreisförmige Vertiefungen gegen die auf der Oberseite angesetzten Teile (lz, 1a,) der Hülse (d) gedrückt werden, andererseits sich in Bohrungen (i) von zwei am unteren Ende des Raubkopfes (2) vorgesehenen, genau unter den Flanschen (e, f) der Hülse (d) liegenden Flanschen (b, c) senkrecht führen.
DEG77330D 1929-08-31 1929-08-31 Aufrauhvorrichtung fuer Leder- und andere Aufrauhmaschinen Expired DE521830C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1235497B (de) * 1958-06-20 1967-03-02 Ernst Eberle Aufrauhwerkzeug zum Einschneiden von Rillen in Leder- und Gummizuschnitte

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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