DE1235497B - Aufrauhwerkzeug zum Einschneiden von Rillen in Leder- und Gummizuschnitte - Google Patents
Aufrauhwerkzeug zum Einschneiden von Rillen in Leder- und GummizuschnitteInfo
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- DE1235497B DE1235497B DEE16033A DEE0016033A DE1235497B DE 1235497 B DE1235497 B DE 1235497B DE E16033 A DEE16033 A DE E16033A DE E0016033 A DEE0016033 A DE E0016033A DE 1235497 B DE1235497 B DE 1235497B
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43D—MACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
- A43D37/00—Machines for roughening soles or other shoe parts preparatory to gluing
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C14—SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
- C14B—MECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
- C14B1/00—Manufacture of leather; Machines or devices therefor
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C14—SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
- C14B—MECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
- C14B2700/00—Mechanical treatment or processing of skins, hides or leather in general; Pelt-shearing machines; Making driving belts; Machines for splitting intestines
- C14B2700/28—Processes or apparatus for the mechanical treatment of hides or leather not provided for in groups C14B2700/01 - C14B2700/27
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
C14b
Deutsche KL: 28 b-28/20
E16033 VII a/28 b
20. Juni 1958
2. März 1967
20. Juni 1958
2. März 1967
Die Erfindung bezieht sich auf ein Aufrauhwerkzeug zum Einschneiden von Rillen in Leder- und
Gummizuschnitte, insbesondere zur Verwendung in Aufrauhmaschinen.
Ein bekanntes derartiges Aufrauhwerkzeug nach der deutschen Patentschrift 521 830 weist ortsfeste
Bürsten auf, in dessen Mitte sich ein Aufrauhrädchen befindet. Auch ist eine andere Aufrauhmaschine
nach der deutschen Patentschrift 477 030 bekanntgeworden, die eine mit Glas- oder Schmirgelpapier ίο
oder einem ähnlichen Band bespannte Schleifwalze besitzt. Andere bekannte Aufrauhwerkzeuge nach den
deutschen Patentschriften 671 304 und 610 032 enthalten Drahtbürsten, die radial von einer angetriebenen
Scheibe abstehen. Auch ist es durch die USA.-Patentschrift 2 503 951 und die deutsche Patentschrift
835 270 bekanntgeworden, als Werkzeug einer derartigen Aufrauhmaschine einen Umfangfräser zu
verwenden. Der kleine Zähne aufweisende Umfangfräser nach der genannten USA.-Patentschrift
2 503 951 ist nicht dazu geeignet, in einen Sohlenzuschnitt einzelne Rillen einzuschneiden. Außerdem
offenbaren die beiden letztgenannten Druckschriften keine Zuführvorrichtung für den Sohlenzuschnitt.
Will man bei Verwendung von Werkzeugen, die radial vom Umfang eines Werkzeugträgers abstehen,
einen Sohlenzuschnitt in einem Arbeitsgang aufrauhen, so muß der Werkzeughalter nach Art einer
Walze ausgebildet sein, die an ihrer ganzen Oberfläche radial nach außen abstehende Werkzeuge trägt.
Diese Walze kann beispielsweise eine Anzahl von nebeneinander angeordneten Zahnscheiben aufweisen,
wie dies die deutsche Patentschrift 835 270 zeigt. Bei der Verwendung von Werkzeughaltern, bei denen
sich die Werkzeuge vom Umfang radial nach außen erstrecken, sind daher sehr viele einzelne Werkzeuge
erforderlich, oder aber man muß den Sohlenzuschnitt mehrfach durch die Maschine hindurchführen, um
ihn an seiner ganzen Fläche aufzurauhen. Da bei einem derartigen, radial sich erstreckende Werkzeuge
tragenden Werkzeughalter die Werkzeuge kreisbogenförmige Bahnen beschreiben, können die Werkzeuge
immer nur einen Punkt des Sohlenzuschnittes bearbeiten, sofern der Sohlenzuschnitt nicht dem Kreisbogen
der Zahnscheiben entsprechend gekrümmt zugeführt wird, was ungünstig und aufwendig wäre.
Durch die USA.-Patentschrift 2 102 992 ist zwar bekanntgeworden, auf der Stirnseite eines Werkzeughalters
zugeschliffene Stifte vorzusehen. Mit diesem bekannten Werkzeug kann bei einem Durchgang
durch die Maschine nur ein. verhältnismäßig schmaler
Streifen eines Sohlenzuschnittes aufgerauht wer-Aufrauhwerkzeug zum Einschneiden von Rillen
in Leder- und Gummizuschnitte
in Leder- und Gummizuschnitte
Anmelder:
Ernst Eberle,
Magstadt bei Stuttgart, Hindenburgstr. 29
Als Erfinder benannt:
Ernst Eberle, Magstadt bei Stuttgart
den, beispielsweise ein Randstreifen einer derartigen Sohle, der mittlere Bereich der Sohle kann mit diesem
Werkzeug nicht bearbeitet werden. Die Stifte liegen außerdem lose in dem Werkzeug und können daher
nicht nachgestellt werden.
Mit den bekannten Werkzeugen war es nicht möglich, wahlweise Leder oder Gummi aufzurauhen.
Denn Leder erfordert eine ganz andere Bearbeitung als Gummi, beispielsweise einen anderen Steifigkeitsgrad
der Borsten oder einen anderen Feinheitsgrad des Kornes bei Schmirgelscheiben od. dgl. Diese Aufrauhwerkzeuge
verursachten alle eine sich über die ganze Fläche erstreckende Aufrauhung, die jedoch
je nach dem bearbeiteten Material genügend oder aber auch völlig ungenügend ausfiel.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Aufrauhwerkzeug zu schaffen, das zum Einschneiden
von Rillen in Leder wie auch in Gummi geeignet ist.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt dadurch, daß bei dem erfindungsgemäßen Werkzeug wahlweise
Rillen einschneidende Schneidzähne, Schleifkörper, an sich bekannte Aufrauhbürsten oder diese Mittel
gemeinsam, abwechselnd und in gleichmäßigen Abständen über den Umfang parallel zur Drehachse
eines scheibenförmigen Werkzeughalters verteilt, vorgesehen sind.
Ein besonderer Vorteil der Verwendung von Schneidzähnen gegenüber bekannten, verhältnismäßig
kleinen Fräszähnen liegt darin, daß an Stelle einer unkontrollierbaren Aufrauhung der ganzen Oberfläche
Rillen in die Oberfläche des Zuschnittes eingeschnitten werden, so daß für Leder und für Gummi
ein und dasselbe Werkzeug in ein und derselben Einstellung verwendet werden kann.
709 517/96
Claims (2)
1. Aufrauhwerkzeug zum Einschneiden von Rillen in Leder- und Gummizuschnitte, insbesondere
zur Verwendung in Aufrauhmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß wahlweise
Rillen (11) einschneidende Schneidzähne (2), Schleifkörper, an sich bekannte Aufrauhbürsten
(3) oder diese Mittel gemeinsam, abwechselnd und in gleichmäßigen Abständen über den Umfang
parallel zur Drehachse eines scheibenförmigen Werkzeughalters (1) verteilt, vorgesehen sind.
2. Aufrauhwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf dem Werkzeughalter
(1) angeordneten Schneidzähne (2) verstell- bzw. nachstellbar sind und verschiedene Anschliffe
aufweisen.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 477 030, 521 830,
Deutsche Patentschriften Nr. 477 030, 521 830,
610 032, 671 304, 835 270,875 162;
USA.-Patentschriften Nr. 2 287 999,2 503 951,
USA.-Patentschriften Nr. 2 287 999,2 503 951,
2 545 471,2715 301.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 517/96 2.67 © Bundesdnickerei Berlin
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE16033A DE1235497B (de) | 1958-06-20 | 1958-06-20 | Aufrauhwerkzeug zum Einschneiden von Rillen in Leder- und Gummizuschnitte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEE16033A DE1235497B (de) | 1958-06-20 | 1958-06-20 | Aufrauhwerkzeug zum Einschneiden von Rillen in Leder- und Gummizuschnitte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1235497B true DE1235497B (de) | 1967-03-02 |
Family
ID=7069192
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DEE16033A Pending DE1235497B (de) | 1958-06-20 | 1958-06-20 | Aufrauhwerkzeug zum Einschneiden von Rillen in Leder- und Gummizuschnitte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1235497B (de) |
Citations (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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-
1958
- 1958-06-20 DE DEE16033A patent/DE1235497B/de active Pending
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