DE2303148A1 - Bohr-, fraes- oder schleifwerkzeug fuer zahnaerztliche zwecke - Google Patents

Bohr-, fraes- oder schleifwerkzeug fuer zahnaerztliche zwecke

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DE2303148A1
DE2303148A1 DE19732303148 DE2303148A DE2303148A1 DE 2303148 A1 DE2303148 A1 DE 2303148A1 DE 19732303148 DE19732303148 DE 19732303148 DE 2303148 A DE2303148 A DE 2303148A DE 2303148 A1 DE2303148 A1 DE 2303148A1
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Germany
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tool
drilling
milling
dental purposes
grinding tool
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DE19732303148
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Karl Dr Med Daiberl
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C3/00Dental tools or instruments
    • A61C3/02Tooth drilling or cutting instruments; Instruments acting like a sandblast machine

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

  • Bohr-, Fräs- oder Schleifwerkzeug für zahnärztliche Zwecke (Zusatz zu Patent ... (Anmeldung P 22 06 940.5-35)) Das Hauptpatent hat ein mit Diamantkorn bestücktes Bohr-, Fräs-oder Schleifwerkzeug für zahnärztliche Zwecke zum Gegenstand.
  • Mit Diamantsplittern belegte zahnärztliche Schneidwerkzeuge haben im Vergleich zu Stahl- oder Hartmetallwerkzeugen eine wesentlich größere Standzeit. Gemeinsam ist beiden Werkzeugarten aber der Nachteil, daß es beim Arbeiten in dem am oder unterhalb des Zahnfleisches liegenden Zahnbereich leicht zu Zahnfleischverletzungen kommt. Solche Verletzungen lassen sich nach der Lehre des Hauptpatents weitestgehend dadurch vermeiden, daß die mit Diamantkorn versehene Werkzeugoberfläche einen elastischen Kunststoffüberzug trägt, der normalerweise das Diamantkorn überdeckt, bei leichtem Druck aber die Diamantspitzen in dem jeweils druckbeaufschlagten Oberflächenbereich des Werkzeuges freigibt.
  • Der elastische Kunststoffüberzug verleiht dem Werkzeug eine normalerweise glatte Oberfläche. Er füllt die mikrogeometrischen Täler zwischen den einzelnen Diamantsplittern aus und reicht bis zu den oder etwas über die am weitesten nach außen vorstehenden Diamantsplittern. Kommt die so erhaltene glatte Werkzeugoberfläche während der zahnärztlichen Behandlung mit dem Zahnfleisch in Berührung, sind Zahnfleischverletzungen ausgeschlossen. Der weichelastische Kunststoff gibt dagegen die Spitzen der Diamantpartikel frei, wenn auf den betreffenden Oberflächenbereich des Werkzeuges ein Druck in einer Richtung ausgeübt wird, die im wesentlichen senkrecht zu diesem Oberflächenbereich steht. Eine derartige Druckbeanspruchung der Werkzeugoberfläche erfolgt zwangsläufig immer in dem Bereich, der mit dem zu bearbeitenden Zahn gerade in Eingriff steht.
  • Die Diamantspitzen werden daher immer nur an den in Arbeitseingriff stehenden Oberflächenzonen des Werkzeuges freigelegt und sofort wieder vom Kunststoff überdeckt, wenn die betreffende Oberflächenzone außer Kontakt mit der Arbeitsstelle am Zahn kommt und infolgedessen nicht länger der Arbeitsdruck auf diese Zone einwirkt.
  • Es wurde nun gefunden, daß sich Zahnfleischverletzungen auf die im Hauptpatent beschriebene Weise nicht nur bei diamantkornbestückten Werkzeugen, sondern bei beliebigen zahnärztlichen spanabhebenden Werkzeugen vermeiden lassen, d. h. unabhängig davon, aus welchem Material im einzelnen die Werkzeugschneiden bestehen. Dementsprechend ist Gegenstand der vorliegenden weiteren Ausbildung der Erfindung des Hauptpatents allgemein ein Bohr-, Fräs- oder Schleifwerkzeug für zahnärztliche Zwecke, bei dem der mit Schneiden versehene Teil der Werkzeugoberfläche einen elastischen Kunststoffüberzug trägt, der normalerweise die Schneiden überdeckt, bei leichtem Druck aber die Schneiden in dem jeweils druckbeaufschlagten Oberflächenbereich des Werkzeuges mindestens teilweise freigibt.
  • Bei den Werkzeugen kann es sich insbesondere um Metall-, Hartmetall-oder Karborundwerkzeuge handeln, die billiger als diamantkornbestückte Werkzeuge zu fertigen sind. Grundsätzlich können die Werkzeugschneiden aus jedem beliebigen für diesen Zweck üblicherweise verwendeten Werkstoff bestehen.
  • Unabhängig von der Wahl des Werkstoffes für die Schneiden des Werkzeuges legt die elastische Kunststoffummantelung unter Ausnutzung des vom Zahnarzt auf das Werkstück ausgeübten Druckes die Schneiden stets nur an der Stelle des Werkzeuges frei, die gerade in Eingriff mit dem zu bearbeitenden Zahnbereich steht. In allen übrigen Werkzeugbereichen und damit insbesondere auch in den mit dem Zahnfleisch in Berührung kommenden Werkzeugzonen werden die Schneiden von dem Kunststoffüberzug überdeckt.
  • Ebenso wie der Gegenstand des Hauptpatents ist auch die vorliegende Erfindung nicht auf eine bestimmte Form oder Art von zahnärztlichen Schneidwerkzeugen beschränkt. Das Werkzeug kann beispielsweise zylindrisch, kegelig oder kugelig sein. Das Werkzeug kann als einfacher Drehkörper ausgebildet sein. Es kann aber in an sich bekannter Weise auch zusätzlich mit Rillen, beispielsweise Spiralrillen, versehen sein, um für eine verbesserte Abführung des Schleif- oder Bohrstaubes zu sorgen.

Claims (1)

  1. Anspruch
    Bohr-, Fräs- oder Schleifwerkzeug für zahnärztliche Zwecke nach Patent ... (Patentanmeldung P 22 06 940.5-35), dadurch gekennzeichnet, daß der mit Schneiden versehene Teil der Werkzeugoberfläche einen elastischen Kunststoffüberzug trägt, der normalerweise die Schneiden überdeckt, bei leichtem Druck aber die Schneiden in dem jeweils druckbeaufschlagten Oberflächenbereich des Werkzeuges mindestens teilweise freigibt.
DE19732303148 1972-02-14 1973-01-23 Bohr-, fraes- oder schleifwerkzeug fuer zahnaerztliche zwecke Pending DE2303148A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5035618A (en) * 1989-03-21 1991-07-30 Les Fils D'auguste Maillefer, Societe Anonyme A Ballaigues Instrument for the treatment of dental root-canals
US6106291A (en) * 1998-12-15 2000-08-22 Temple University Of The Commonwealth System Of Higher Education Selective dentin caries excavator
US6347941B1 (en) 2001-02-23 2002-02-19 Temple University Of The Commonwealth System Of Higher Education Partial dentin caries excavator

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US5035618A (en) * 1989-03-21 1991-07-30 Les Fils D'auguste Maillefer, Societe Anonyme A Ballaigues Instrument for the treatment of dental root-canals
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US6347941B1 (en) 2001-02-23 2002-02-19 Temple University Of The Commonwealth System Of Higher Education Partial dentin caries excavator

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