DE3103349A1 - "werkzeugsatz fuer die bearbeitung kieferorthopaedischer regulierungsspangen" - Google Patents

"werkzeugsatz fuer die bearbeitung kieferorthopaedischer regulierungsspangen"

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DE3103349A1
DE3103349A1 DE19813103349 DE3103349A DE3103349A1 DE 3103349 A1 DE3103349 A1 DE 3103349A1 DE 19813103349 DE19813103349 DE 19813103349 DE 3103349 A DE3103349 A DE 3103349A DE 3103349 A1 DE3103349 A1 DE 3103349A1
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orthodontic
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stone
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DE19813103349
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Rolf 6906 Leimen Scharsach
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C7/00Orthodontics, i.e. obtaining or maintaining the desired position of teeth, e.g. by straightening, evening, regulating, separating, or by correcting malocclusions
    • A61C7/02Tools for manipulating or working with an orthodontic appliance
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C3/00Dental tools or instruments

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
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  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen aus drei Stift-
  • werkzeugen bestehenden Werkzeugsatz für die Bearbeitung kieferorthopädischer Regulierungsspangen zum Einsetzen der Stiftwerkzeuge in ein Handstück.
  • Zur Bearbeitung kieferorthopädischer Regulierungsspangen werden in den kieferorthopädischen Laboratorien Bürsten, Fräsen, Steine und dergleichen Werkzeuge verwendet. Diese Werkzeuge, auch Stiftwerkzeuge genannt; werden in ein sogenanntes üblicherweise mittels eines Elektromotors angetriebenes Handstück eingespannt. So können beispielsweise mit einer Fräse Kunststoff abgetragen, mit einem Stein Draht oder andere Metalle geschliffen oder mit einer Bürste verschiedene Werkstoffe poliert werden.
  • In der Praxis hat es sich gezeigt, daß die derzeit verwendeten Stiftwerkzeuge für eine rationelle Bearbeitung kieferorthopädischer Regulierungsspangen nicht ausreichend sind und daß durch die Schaffung neuer, anders ausgebildeter Werkzeuge der Bearbeitungsprozeß wesentlich verbessert werden kann. Dies ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung.
  • Die Lösung dieser Aufgabe wird durch die technische Lehre vermittelt, daß der Werkzeugsatz aus einem dreikantigen Schrubber, einer mit vier Schneidezähnen versehenen Gipsfräse und einem mit einem Loch in Achsrichtung versehenen Drahtendenschleifstein besteht. Zweckmäßig ist der Schrubber aus Bronze, die Fräse aus Werkzeugstahl und der Stein aus Siliciumcarbid oder Aluminiumoxid hergestellt.
  • Die Zeichnung stellt schematisch eine Ausführungsform der Erfindung dar.
  • Fig. 1 zeigt einen Bronzeschrubber, Fig. 2 eine Gipsfräse, Fig. 3 einen Drahtendenschleifstein und Fig. 4 stellt die einzelnen Phasen der Bearbeitung eines Drahtendes dar.
  • Der Bronzeschrubber gemäß Fig. 1 besteht aus einem Stahlstift 1, der mittels der Spannzange im Kopf des Handstücks festgehalten wird. Mit 2 ist das dreikantige nach dem Ende hin spitz auslaufende Bronzestück bezeichnet. Die Draufsicht auf die Spitze des Werkzeugs ist mit dem Bezugszeichen 3 bezeichnet.
  • Die aus Kunststoff hergestellten kieferorthopädischen Spangen werden nach dem Erhärten des Kunststoffs zunächst mittels Stift fräsen auf die benötigte Form und Dimension zurechtgefräst. Die Bearbeitung der großen Flächen ist unproblematisch. Schwierig wird es erst dort, wo der Edelstahldraht der Halteelemente aus dem Kunststoff herausragt.
  • Die Stiftfräsen sind aus gehärtetem Werkzeugstahl hergestellt und es besteht die Gefahr, daß beim Fräsen des Kunststoffes in unmittelbarer Nähe des Drahtes, letzterer beschädigt werden kann. Bei aller Vorsicht kommt es hin und wieder vor, daß der Draht durch die Fräse verletzt wird, wodurch die Gefahr des Abbruchs des betreffenden Halteelements gegeben ist. Zur Bearbeitung des Werkstücks in dieser Phase eignet sich der erfindungsgemäße Bronzeschrubber in besonderer Weise. Seine Schneidfähigkeit gegenüber einer bekannten Stahlfräse ist zwar etwas geringer, aber eben dadurch und durch die hohe Tourenzahl wird die Wärme erzeugt, die den Kunststoff an der Stelle erweicht, so daß er sich besonders gut bearbeiten läßt. Da Bronze bekanntlich bedeutend weicher ist als Stahl, kann man ohne Bedenken bis an den Draht fräsen, ohne daß dieser zu Schaden kommt. Das ermöglicht ein viel rascheres Ausfräsen der betreffenden Stellen. Freilich besteht nun umgekehrt die Gefahr, daß der Bronzeschrubber zu Schaden kommt und schneller verschleißt. Das ist aber weiter nicht problematisch, denn die Erfahrung hat gezeigt, daß er auch dann noch seinen Dienst tut, wenn er schon recht stumpf ist. Außerdem kann er sehr leicht von Hand mit eier Feile zurechtgefeilt werden.
  • Die Gipsfräse nach vlg. 2 der Zeichnung besteht ebenfalls aus einem Stahlstift 1 und dem Kopf 4, der vier besonders ausgebildete Schneiaezähne 5 besitzt.
  • Die Gipsmodelle, sowohl die Arbeitsmodelle als auch und vor allem die bleibenden Modelle, müssen nach den: äußeren Beschleifen und dem Abtrimmen des Zungenbereichs noch formgerecht bearbeitet werden. Zur Zeit wird das mit den üblichen Stiftfräsen praktiziert. Das bringt aber zwei Nachteile mit sich, erstens verstopfen sich die feinen Rillen der Fräsen sehr schnell mit Gips und zweitens wira die Zahnung bald stumpf. Hat die Fräse aber nur vier chneidezähne, so kcnnen sich diese nicht verstopfen und behalten ihre Fräsrähigkeit auch dann, wenn sie xenon recht stumpf sind, was jedoch bei der feinen Verzahnung nicht der Fall ist. Erst nach sehr langer Verwendung wird diese Fräse so stumpf, daß sie ausgetauscht oder nachgeschliffen werden muß.
  • Der in Fig. 3 dargestellte Drahtendenschleifstein besteht ebenfalls aus dem im Kopf des Handstücks festklemmbaren Stift 1 und dem Stein 6 mit einer halbrunden Vertiefung 7 an seiner Spi-tze.
  • Viele Regulierungsspangen sind so gebaut, daß ein oder mehrere Drahtenden irgendwo frei am Zahn anliegen.
  • Es ist daher leicht verständlich, daß so ein Ende besonders glatt geschliffen werden muß, damit der Patient keine Verletzungen an der Zunge davonträgt. Das ist bei einem so dünnen Draht von etwa 0,5-1,3 mm, wie er in der kieferorthopädischen Technik verwendet wird, garnicht so leicht.
  • Herkömmlich wird das so gemacht, daß man das Draht ende (vgl. Fig. 4a) mit einem Stiftstein rundherum bearbeitet bis dieses sich glatt anfühlt.
  • Wesentlich einfacher geht es hingegen mit dem erfindungsgemäßen Drahtendenschleifstein. Da die Umlaufgeschwindigkeit eines Schleifsteines in seiner Axe gleich null ist, schleift man am besten erst mit der Seite des Steines eine saubere Querfläche am Drahtende (vgl. Fig.4b5.
  • Dann wird das Drahtende in das Loch 7, d.h. in die Vertiefung des Steines gesteckt (vgl. Fig. 4c); der Schleifstein läuft 1-2 Sekunden und schon weist das Drahtende eine kugelstumpfe Form auf (vgl. Fig. 4d). Zweckmäßig sollte der Stein feinkörnig und hart sein.
  • L e e r s e i t e

Claims (2)

  1. Werkzeugsatz für die Bearbeitung kieferorthopädischer Regulierungsspangen P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Aus drei Stiftwerkzeugen bestehender Werkzeugsatz für die Bearbeitung kieferorthopädischer Regulierungsspangen zum Einsetzen in ein Handstück, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem dreikantigen Schrubber (2), einer mit vier Schneidezähnen (5) versehenen Gipsfräse (4) und einem mit einem Loch (7) in der Achse versehenen Drahtendenschleifstein (6) besteht.
  2. 2. Werkzeugsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schrubber (2) aus Bronze, die Fräse (4) aus Werkzeugstahl und der Stein (6) aus Siliciumcarbid oder Aluminiumoxid besteht.
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Cited By (4)

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US6099310A (en) * 1996-12-17 2000-08-08 Mediteam Dentalutveckling I Goteborg Ab Dental instrument
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CN107411827A (zh) * 2017-09-08 2017-12-01 广西医科大学 龋齿治疗工具及嵌体和利用工具及嵌体治疗龋齿的方法

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Title
NICHTS-ERMITTELT *

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