DE8304519U1 - Schleifgerät, insbesondere zur Fußpflege - Google Patents

Schleifgerät, insbesondere zur Fußpflege

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DE8304519U1
DE8304519U1 DE8304519U DE8304519DU DE8304519U1 DE 8304519 U1 DE8304519 U1 DE 8304519U1 DE 8304519 U DE8304519 U DE 8304519U DE 8304519D U DE8304519D U DE 8304519DU DE 8304519 U1 DE8304519 U1 DE 8304519U1
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LEHEL IVAN 5000 KOELN DE
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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Description

Köln, den 15. Februar 1983 vA.
Anmelder: Herr Ivan Lehel
Luxemburger Str. 185 5000 Köln 41
Mein Zeichen: L 99/1
Schleifgerät, insbesondere zur Fußpflege
Die Erfindung betrifft ein Schleifgerät, insbesondere zur Fußpflege und zum Abschleifen der Hornhaut auf der Fußsohle und an den Zehen, mit einem als Griff dienenden Gehäuse, einem in diesem angeordneten regelbaren elektrischen Motor, einem Ein-Aus-Schalter und einem Potentiometer mit einem Drehknopf zum Einstellen der Motorgeschwindigkeit und mit einer Abtriebswelle an <^em Motor.
Mit einem kleinen Elektromotor angetriebene Handgeräte, auf die zum Reinigen der Zähne eine Bürste aufgesetzt, in die zum Zubereiten von Speisen ein Messer oder ein Mischer eingesetzt wird oder die air Verwendung als Schleifwerkzeug mit einer Schleif-V scheibe ausgerüstet werdenf sind allgemein bekannt. Sie entsprechen der eben geschilderten Bauart, bei der ein regelbarer Elektromotor, gegebenenfalls auch mit einem Untersetzungsgetriebe, in einem rohrförmigen Gehäuse angeordnet ist. Dieses Gehäuse dient gleichzeitig als Griff. Auf dem Gebiet der Fußpflege ist es weiter bekannt, Hornhaut mit einer Feile zu entfernen. Diese Feile wird auf die Hornhaut aufgelegt und dann unter leichtem Druck mit der Hand hin- und hergeführt. Ein solches Entfernen oder Abfeilen der Hornhaut mit einer Handfeile ist mühsam.
Hiervon ausgehend ergibt sich für die vorliegende Erfindung die Aufgabe, ein Gerät zu entwickeln, mit dem die Hornhaut motoriscl entfernt werden kann. Die Lösung für diese Aufgabe ergibt sich 99/1 bei einem Schleifgerät der eingangs genannten Gattung dann, wem
eine Schleifhülse auf die Abtriebswelle aufgesetzt wird. Diese Schloifhülse ist erfindungsgemäß ein in die Form eines Zylinders gerolltes Stück Blech, das unter Bildung von Oberflächenrauheiten gestanzt ist. Dieser Zylinder hat einen Durchmesser von etwa 8 bis etwa 20 mm und eine Länge von etwa 25 bis 50 mm. Die Oberflächenstruktur dieser Schleifhülse läßt sich mit der von Geräten vergleichen, wie sie heute in medizinischen Instituten manuell zum Entfernen der Hornhaut von den Zehen und Fußsohlen ver- ■ ;wendet werden.
Auf das erfindungsgemäße Schleifgerät lassen sich auch andere ( Zusatzteile oder Werkzeuge aufsetzen. Hierzu ist ein Wellenstück auf die Abtriebswelle des Motors aufgesetzt und mit dieser verklemmt, eine Buchse mit Innengewinde ist mit dem Wellenstück verbunden und dient dann zum Einschrauben der weiteren Zusatzteile oder Werkzeuge.
Für die Montage der Schleifhülse empfiehlt sich, daß in das In- ; nengewinde der Buchse eine Hülse eingeschraubt und die Schleifhülse in diese eingepreßt ist.
Statt der Schleifhülse lassen sich auch noch anders geformte Werkzeuge oder Zusatzteile an das Schleifgerät anschließen. Gegebenenfalls haben diese einen kleineren Anschlußdurchmesser. ν Hierzu ist vorgesehen, daß das Wellenstück an seinem freien Ende in seiner Stirnseite eine Gewindebohrung zum Einschrauben dieser Zusatzteile aufweist und dies^ Gewindebohrung bei Nichtgebrauch durch eine eingeschraubte Abdeckschraube verschließbar ist. Wenn ein solches Zusatzteil nicht verwendet und das Schleif4 gerät zum Beispiel mit der genannten Schleifhülse betrieben wird, verbleibt diese Abdeckschraube in der Gewindebohrung in der Stirnseite des Wellenstückes. Damit wird verhindert, daß Abrieb in diese Gewindebohrung hineingelangt und diese zusetzt. Zum Einschrauben eines Zusatzteiles wird die Abdeckschraube dann herausgeschraubt .
Die Zusatzteile sind zweckmäßig als Schleifelemente mit einem 99/1 Schleifkopf und einem Gewindestutzen zum Einschrauben in diese
Gewindebohrung ausgebildet. Dabei kann der Schleifkopf im Rahmen der Erfindung unterschiedliche geometrische Formen aufweisen. So kann er als Schleifkugel oder auch als Zylinder mit einem spitzen Kopf ausgebildet sein. Ebenso kann er als Kegelstumpf oder als Spitzkegel ausgebildet sein. Ebenso kann der Schleifkopf erfindungsgemäß auch als Schleifscheibe ausgebildet sein.
■ Am Beispiel der in der Zeichnung gezeigten Ausführungsform wird ι die Erfindung nun weiter beschrieben. In der Zeichnung ists
! |Fig. 1 eine perspektivische Gesamtansicht des erfindungsgemäßen
Schleifgerätes,
Fig. 2 in vergrößertem Maßstab ein Längsschnitt durch das Schleifgerät,
Fig. 3 in weiter vergrößertem Maßstab ein Längsschnitt durch die das Innengewinde aufweisende Buchse, die in dieses einge-
' schraubte Hülse und die in diese eingepreßte Schleifhülse
und
' Fig. 4 bis Fig. 8 je eine perspektivische Ansicht verschiedener
Arten von Zusatzteilen.
; In Fig. 1 ist das rohrförmige, als Griff dienende Gehäuse 12 γ dargestellt. Man erkennt die elektrische Zuleitung 14, den Ein-Aus-Schalter 16 und einen Drehknopf 18 zum Einstellen der Geschwindigkeit. Mit diesem Drehknopf 18 wird ein Potentiometer j: oder Regelwiderstand betätigt. Man erkennt weiter die Schleifhülse 20.
Fig. 2 zeigt zusätzlich den im Gehäuse 12 befindlichen Elektromotor 22. Er sitzt in einer Hülse 24. Diese liegt an einer Schulter 26 im Gehäuse 12 an. Der Motor 22 ist über eine elektrische Zuleitung mit dem Ein-Aus-Schalter 16 und dem von dem Drehknopf 18 betätigten Potentiometer verbunden. Der Motor 22 weist eine Abtriebswelle 28 auf. Ein Wellenstück 32 ist auf die Abtriebs-L 99/1 welle 28 aufgeschoben. Eine Büchse 34 ist auf das Wellenstück 32
aufgepreßt. Es weist ein Innengewinde 36 auf. Eine Abdeckschraube 38 ist in eine Gewindebohrung 40 in der Stirnseite des Wellenstückes 32 eingeschraubt. Gemäß der Darstellung in Fig. 3 ist eine Hülse 4 2 mit einem Gewindestutzen 44 in das Gewinde 36 der Büchse 34 eingeschraubt. In deren freies Ende ist die Schleifhülse 20 eingepreßt.
In den Figuren 4 bis 8 werden Zusatzteile verschiedener Form gezeigt. Diese werden statt der Abdeckschraube 38 in die Gewindebohrung 40 eingeschraubt. Jedes Zusatzteil besteht aus einer Hülse 42 und einem Gewindestutzen 44. Das schleifende Element \ selbst hat bei jedem Zusatzteil andere Form. Gemäß Fig. 4 ist es als Schleifkugel 46 ausgebildet. Gemäß Fig. 5 ist eine zylinderfö: Tiige Schleif hülse 20 mit einem spitzen Kopf 48 vorgesehen. Gemäß Fig, 6 hat das schleifende Element die Form eines Kegelstumpfes 50 und gemäß 7 die eines Spitzkegels 52. In Fig. 8 ist das schleifende Element als Schleifscheibe 54 ausgebildet.
In den Figuren 1 und 3 wird das Schleifgerät in seiner Ausführungsform mit der Schleifhülse 20 gezeigt. Diese Schleifhülse 20 sitzt in der Hülse 42, die ihrerseits in die Buchse 34 eingeschraubt ist. Die Gewindebohrung 40 im Wellenstück 32 wird mit der Abdeckschraube 38 verschlossen. In dieser Ausführungen form mit der Schleifhülse 20 wird das Schleifgerät allgemein ) zum Entfernen von Hornhaut verwendet. Hierzu wird es mit dem Ein-Aus-Schalter 16 eingeschaltet und die Motordrehbzahl wird mit dem Drehknopf 18 eingeregelt. Für besondere Anwendungsfälle, zum Beispiel zum Entfernen der Hornhaut von unter oder zwischen den Zehen, wird die Schleifhülse 20 durch Herausdrehen der Hülse 42 vom Schleifgerät abgenommen. Gleichzeitig wird die Abdeckschraube 38 aus dem Gewinde 40 herausgeschraubt und dieses damit freigegeben. Nun wird eines der Zusa-tzteile gemäß den Figuren 4 bis 8 mit seinem Gewindestutzen 44 in die Gewindebohrung 40 eingeschraubt. Mit diesen Zusatzteilen, die insgesamt einen kleineren Durchmesser als die Schleifhülse 20 aufweisen, lassen sich auch schmale Räume wie zwischen den Zehen oder unter einem Zehennagel erreichen und behandeln.
99/1

Claims (11)

• > ■ · ■ · Köln, den 15. Februar 1983 vA. Anmelder: Herr Ivan Lehel Luxemburger Str. 185 5000 Köln 41 Mein Zeichen: L 99/1 Schutzansprüche
1. Schleifgerät, insbesondere zur Fußpflege und zum Abschleifen der Hornhaut auf der Fußsohle und an den Zehen, mit einem als Griff dienenden Gehäuse, einem in diesem angeordneten regel- ; baren elektrischen Motor, einem Ein-Aus-Schalter und einem Potentiometer mit einem Drehknopf zum Einstellen der Motorgeschwindigkeit, und mit einer Abtriebswelle an dem Motor, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schleifhülse (20) auf die Abtriebswelle (28) aufgesetzt ist.
2. Schleifgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die [, i Schleif hülse (20) ein in die F^rm eines Zylinders gerolltes
;.. ! Stück Blech und dieses unter Bildung von Oberflächenrauheiten
gestanzt ist.
i
3. Schleifgerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Wellenstück (32) auf die Abtriebswelle (28) aufgesetzt und mit dieser verklemmt ist, eine Buchse (34) mit Innengewinde (36) mit dem Welienstück (32) verbunden ist und zum Einschrauben von Zusatzteilen dient.
4. Schleifgerät nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dnü in das Innengewinde (36) der Buchre (34) eine Hülse (42) eingeschraubt und die Schleifhülse (20) in diese eingepreßt ist.
5. Schleifgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Wellenstück (32) an seinem freien Ende in seiner Stirnseite eine Gewindebohrung (40) zum Einschrauben von Zusatzteilen aufweist und diese bei Nichtgebrauch durch eine eingeschraubte Abdeckschraube (38) verschließbar ist.
6. Schleifgerät nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch ein als Schleifelement ausgebildetes Zusatzteil mit einem Schleifkopf und einem Gewindestutzen (44) zum Einschrauben in die Gewindebohrung (4o).
·. 7. Schleifgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleifkopf als Schleifkugel (46) ausgebildet ist.
8. Schleifgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dafc der Schleifkopf als Zylinder mit einem spitzen Kopf (48) ausgebildet ist.
9. Schleifgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleifkopf als ein Kegelstumpf (50) ausgebildet ist.
10. Schleifgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleifkopf als Spitzkegel (52) ausgebildet ist.
)
11. Schleifgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleifkopf als Schleifscheibe (54) ausgebildet ist.
DE8304519U Schleifgerät, insbesondere zur Fußpflege Expired DE8304519U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3903828A1 (de) * 1989-02-09 1990-08-16 Bausch Peter Gmbh Elektrischer hornhautschleifer
EP1309371A1 (de) * 2000-08-09 2003-05-14 ZELICKSON, Brian D. System und verfahren zum abtragen der haut
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