DE385963C - Anschleifbarer Fraeser fuer zahnaerztliche Zwecke - Google Patents

Anschleifbarer Fraeser fuer zahnaerztliche Zwecke

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DE385963C
DE385963C DEP45878D DEP0045878D DE385963C DE 385963 C DE385963 C DE 385963C DE P45878 D DEP45878 D DE P45878D DE P0045878 D DEP0045878 D DE P0045878D DE 385963 C DE385963 C DE 385963C
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Germany
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milling cutter
grindable
disc
edges
dental purposes
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DEP45878D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C3/00Dental tools or instruments
    • A61C3/02Tooth drilling or cutting instruments; Instruments acting like a sandblast machine

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Milling Processes (AREA)

Description

  • Anschleifbarer Fräser für zahnärztliche Zwecke. Ein Nachteil des bisher in der zahnärztlichen Praxis angewandten Fräser besteht darin, daß dieselben nach verhältnismäßig kurzem Betrieb stumpf werden und neu geschärft -werden müssen, was nur durch den Fabrikanten oder einen mit speziellen Werkzeugen ausgestatteten Spezialisten ausgeführt werden kann.
  • Ein weiterer Nachteil dieser Fräser besteht darin, . daß wegen ihrer unzweckmäßigen Gestalt das von den Zähnen abgetrennte Dentin sich in denselben anhäuft, so daß der Arzt einen allmählich stärkeren Druck zur Weiterführung der Arbeit ausüben muß, was selbstverständlich dem Patienten Schmerzen verursacht.
  • Seitdem in der zahnärztlichen Praxis Motore von 8 bis gooo Umdrehungen in der Minute angewandt werden, kann der vom Arzt auf den Fräser ausgeübte Druck bedeutend :vermindert werden und dennoch ist die Menge des abgetrennten Dentins bedeutend größer als früher. Immerhin verbleiben die obengenannten Nachteile bei Verwendung der bisher bekannten Fräser.
  • . Gegenwärtige Erfindung bezweckt nunmehr die Herstellung eines Fräsers in Gestalt einer durch einen Kugelfräser auf beiden Seiten ausgehöhlten Scheibe mit scharfen Rändern. Ferner ist die Peripherie des Fräsgrs mit einer durch scharfe Kanten begrenzten Nut ausgestattet, so daß drei Schneiden.zugleich arbeiten können, zwei seitliche runde und eine dritte auf der Peripherie des Fräsers. Der zentrale .Scheibenteil ist durchbrochen. Ein so ausgehöhlter @Fräser kann eine bedeutende Menge Dentin entfernen, «-elches sich nicht festsetzen kann wie bei andern Fräsern, daher kann die Arbeit mit großer Schnelligkeit und ohne Druck auf den Fräser auszuüben und ohne Unterbrechung von -statten gehen. Ein von Zeit zu Zeit notwendiges Anschleifen der beiden Hauptschneidekanten kann mit großer Einfachheit auf der Stelle von dem Zahnarzt selbst ausgeführt werden, wie das in der folgenden Beschreibung erklärt wird.
  • Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht, in welcher Abb. i einen mit @ Schaft versehenen Fräser von etwa 2 mm Durchmesser in vergrößertem Maßstabe darstellt.
  • Abb. 2 ist eine Ansicht des Fräsers in bedeutend vergrößertem Maßstabe.
  • Abb. 3 ist ein Schnitt nach Linie A-B, der Abb. 2.
  • Abb.4 zeigt das Verfahren und die Vorrichtung zum Anschleifen der Schneidekanten. Dieser neue Fräser besteht aus einer runden Scheibe z, deren beide entgegengesetzte .Seiten 2, 2 konkav durch einen Kugelfräser ausgebildet und je durch eine Schneidekante 3, 3 begrenzt sind. Ferner ist die Peripherie 6 teilweise nutenartig ausgebildet, wodurch eine weitere Arbeitsschneide erhalten wird, die gleichzeitig mit den zwei ersteren arbeitet, so daß eine bedeutende Leistung in möglichst geringer Zeit erzielt wird.
  • Die Scheibe i ist mit einem Schaft 4 versehen, womit dieselbe auf der biegsamen, vom h-lotor getriebenen Welle befestigt werden kann. Der zentrale Tei15 der Scheibe ist durchbrochen.
  • Zum Anschleifen des Fräsers wird ein der ausgehöhlten Fräserscheibe i entsprechend geformter Karborundumstift 7 in einer kleinen Drehbank oder einer Motorachse 8 befestigt, darauf der Fräser mit seiner .Scheibe i mittels einer kleinen .Stütze g aus Holz o. dgl. an den sich drehenden Karborundumstift 7 sanft angedrückt, wodurch die Schneidekanten 3 schnell und auf sehr einfache Weise geschärft werden.

Claims (3)

1>ATENT-ANSPRÜCHE: i. Anschleifbarer Fräser für zahnärztliche Zwecke, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe aus einer runden, mit scharfen Rändern versehenen Scheibe besteht, in deren Periphierie eine mit scharfen Rändern versehen Rille angeordnet ist.
2. Anschleifbarer Fräser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß beide Seiten der Scheibe konkav mittels Kugelfräsers ausgehöhlt sind und der zentrale Teil der Scheibe gänzlich beseitigt ist.
3. Verfahren zum Anschleifen der Schneidekanten des Fräsers nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein entsprechend geformter und in eine sich schnell drehende Achse befestigter Karborundumstift benutzt wird, gegen welchen zwecks Anschleifens der Ränder oder Schneidekanten die ausgehöhlten Seiten der Fräserscheibe sanft angedrückt werden.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1294592B (de) * 1962-05-17 1969-05-08 Hopf Ringleb & Co Mit Diamantkorn bestuecktes Bohr- und Schleifwerkzeug fuer zahnaerztliche Zwecke, vorzugsweise fuer hoehere Drehzahlbereiche

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1294592B (de) * 1962-05-17 1969-05-08 Hopf Ringleb & Co Mit Diamantkorn bestuecktes Bohr- und Schleifwerkzeug fuer zahnaerztliche Zwecke, vorzugsweise fuer hoehere Drehzahlbereiche

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