DE488330C - Rasierklinge und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents

Rasierklinge und Verfahren zu ihrer Herstellung

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DE488330C
DE488330C DET36137D DET0036137D DE488330C DE 488330 C DE488330 C DE 488330C DE T36137 D DET36137 D DE T36137D DE T0036137 D DET0036137 D DE T0036137D DE 488330 C DE488330 C DE 488330C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B21/00Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor
    • B26B21/54Razor-blades

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description

  • Rasierklinge und Verfahren zu ihrer Herstellung Die bekannten Rasierklingen haben eine Stärke von fast durchweg o, i 5 mm. Diese Stärke hat sich als die günstigste herausgestellt, weil einerseits eine Klinge von solcher Stärke genügend federnd, andererseits sich beim Härten nicht verzieht und ferner sich. leicht walzen und härten läßt. Diese Stärke der Klinge bedingt aber ein zweimaliges Schleifen, da mit einem Schliff entweder der Schleifprozeß zu lange währt, falls eine feine Polierscheibe genommen wird, oder die Schneidfacette nicht genügend sauber und blank wird, wenn ein grobkörniger Stein zur Anwendung kommt.
  • Gegenstand der Erfindung ist nun. .eine Rasierklinge, die sämtliche obemgenannten Vorzüge besitzt, die aber auch nur eines ein;-nialiges SchÜffes bedarf. Dies wird dadurch erreicht, daß die Klinge an den Schneid kanten dünner ist als im mittleren Teil, so daß mit einem einmaligen Schliff mit einer feinkörnigen Schleifscheibe die Schneidfscerne genügend schnell hergestellt werden kann.
  • Gemäß dem neuen Verfahren wird die Klinge an ihren Schneidkanten auf eine.ge;-wisse Breite geätzt, und zwar soviel, daß die Dicke um ungefähr ein Drittel vermindert wird. An den Schneidkanten hat demnach die Rasierklinge nur eine Stärke von ungerfähr 0,1 mm.
  • Die Zeichnung veranschaulicht in Abb. i bis 3 eine Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens in Ansicht und Schnitt.
  • Die Abb. 4. zeigt die Rasierklinge $n ihrer neuen Gestalt.
  • Die Rasierklinge i, die normalerweise ungefähr 0,15 mm stark ist, besitzt an ihren Schneidkanten z streifenförmig verlaufende Teile 3, deren Dicke ungefähr o, i mm ist. Die Schneidfacetten können bei einer Stärke von o, i mm in einem einzigen Schliff mittels einer genügend feinkörnigen Schleifscheibe blank und sauber hergestellt werden.
  • Zur Herstellung dieser dünnen Teile an der Klinge dient eine geeignete Vorrichtung, mittels der eine größere Menge von Klingen gleichzeitig geätzt werden kann. Eine Ausführungsform solcher Vorrichtung besteht aus einer Platte q., die zwei oder drei Stäbe 5 trägt; auf diese Stäbe werden die Rasierklingen aufgeschoben, und zwar in der Weise, daß zwischen je zwei Klingen eine gegen die Ä tzfiüssigkeit indifferente Platte 6, z. B. aus Celluloid, zu liegen kommt, deren Bnei:Ge gleich der Breite des dicken Teiles der Rasierklinge ist. Die dünner zu ätzenden Ränder der Rasierklingen ragen also über diese Platten 6 hinaus. Oben wird eine kräftige Druckplatte 7 aufgelegt, und alsdann werden mittels Muttern 8, die auf die Bolzen 5 geschraubt werden, die Klingen i und die Platten 6 derart fest gegeneinandergepreßt, daß zwischen beide keine Flüssigkeit einzudringen vermag. Nun wird dieses Gestell mit den Rasierklingen in eine Ätzflüssigkeit, z. B. Salpetersäure, gehängt, und zwar so lange, biss die Randstreifen 3 der Rasierklingen die gewünschte Dicke erlangt haben. Alsdann wird das Gestell aus der Ätzflüssigkeit herausgenommen, abgewaschen und mittels Bürsten gesäubert, so daß die geätzten Streifen eine matte weiße Farbe annehmen. Nach dem Herausnehmen aus dem Gestell werden die Klingen in deir üblichen Weise geschliffen, und zwar genügt, wie gesagt, der Schliff mit einer Schleifscheibe, um die Schneidfacette zu erhalten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rasierklinge, dadurch gekennzeichnet, daß sie an den Schneidfacetten dünner ist als an dem mittleren Teil. z. Verfahren zur Herstellung der Rasierklingen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasierklinge an ihren Schneidkanten in gewisser Breite dünner geätzt wird. 3. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch a, gekennzeichnet durch ein Gestell zum Aufreihen der Rasierklingen in abwechselnder Reihenfolge mit gegen Säure Indifferenten Platten, zwischen denen die Ränder der Rasierklingen herausragen und dne durch geeignete Mittel mnt den Klingen derart stark zusammengepreßt werden, daß die Flüssigkeit nicht zwischen die Platten und die Klingen einzudringen vermag.
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