DE459545C - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Ringen aus streifenfoermigem Werkstoff - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Ringen aus streifenfoermigem Werkstoff

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DE459545C
DE459545C DEK102698D DEK0102698D DE459545C DE 459545 C DE459545 C DE 459545C DE K102698 D DEK102698 D DE K102698D DE K0102698 D DEK0102698 D DE K0102698D DE 459545 C DE459545 C DE 459545C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21HMAKING PARTICULAR METAL OBJECTS BY ROLLING, e.g. SCREWS, WHEELS, RINGS, BARRELS, BALLS
    • B21H1/00Making articles shaped as bodies of revolution
    • B21H1/06Making articles shaped as bodies of revolution rings of restricted axial length

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shaping Metal By Deep-Drawing, Or The Like (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Ringen aus streifenförmigem Werkstoff. Die Erfindung bezieht sich auf eine weitere Ausbildung des Verfahrens zum Herstellen von Ringen aus Metallstreifen nach Patent 459 544 und auf eine Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens. Sie ist in den Ansprüchen näher gekennzeichnet.
  • Auf der Zeichnung zeigt Abb. i in schematischer Darstellung .ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung, Abb. a ein Zwischenerzeugnis und Abb. 3 den aus diesem gewalzten Ring. Die den Streifen des Hauptpatentes 459 544 entsprechenden Stücke D werden von einem stählernen Werkstück A mit rechteckigem Querschnitt in einem Gesenk abgetrennt. Das Gelenk besteht aus einem feststehenden Unterteil B mit einer ungefähr keilförmigen, von Kreiszylinderflächen b= begrenzten (stumpfen) Schneide bi. Der bewegliche Oberteil C des Gelenks besitzt eine der Schneide b1 gegenüberstehende, ebenfalls von Kreiszylinderflächen C begrenzte Schneide cl. Die Schneiden b1 und cl können sich über die ganze Breite der Teile B und C .erstrecken, sie können aber auch, wie in Abb. i angedeutet, ül Nuten b3 und c3 der Gelenkteile B und C angeordnet sein. Diese Nuten sind dann etwas breiter zu halten, als die Dicke des Werkstückes beträgt. Die Flächen b2, c° sind so angeordnet, daß sich je zwei einander gegenüberstehende Flächen b2 und C zu einer Halbzylinderfläche .ergänzen.
  • Das Werkstück A wird mit seiner schmalen Kante a4f die Schneide b1 des Untergelenks aufgesetzt Beim Niedergang des Obergelenks C drücken sich die beiden Schneiden b1 und cl in das Werkstück ein; die einzelnen Fasern des Werkstoffes werden hierbei jedoch nicht durchgeschnitten, sondern, wie Abb. i erkennen läßt, .entsprechend der Krümmung der Schneiden b1 und cl umgebogen. Hierauf wird das Werkstück A nach Anheben des Obergelenks C um einen seiner Breite entsprechenden Betrag vorgeschoben und die Vorrichtung von neuem in Betrieb gesetzt. Dies hat zur Folge, daß ein Stück D von kreisförmiger Gestalt entsteht, in dem die Fasern nahezu nach konzentrischen Kreisen verlaufen. Die auf diese Weise entstandenen Scheiben werden dann durch Stanzen mit einer konzentrischen Öffnung dl versehen und hierauf zu dem fertigen Ring E (Abt. 3) ausgewalzt, dessen Fasern praktisch genau nach konzentrischen Kreisen verlaufen.
  • Ober- und Untergelenk B und C werden zweckmäßig mit vor den Schneiden b1 und cl angeordneten weiteren Schneiden b4 und c4 versehen, welche den Streifen A auf einem Teil seiner Breite eindrücken.
  • Bei der Weiterverarbeitung der mittels des beschriebenen Verfahrens hergestellten Scheiben kann gegenüber der im Hauptpatent erläuterten Arbeitsweise ein Arbeitsgang entfallen, nämlich das Aufwehen der Stücke mittels eines Dornes.

Claims (1)

  1. PATE XrTANsPRÜciiR: i. Verfahren zur Herstellung von Ringen aus streifenförmigem Werkstoff nach Patent 459 544 dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Vorwerkstücke (D) von dem Streifen (A) derart abgetrennt werden, daß sie kreisförmige Gestalt erhalten, so daß sie nach Ausstanzen eines Kernstückes ohne weiteres zu Ringen (E) ausgewalzt werden können. z. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch. i, bestehend aus einem Gesenk (B, C), das miteinander gegenüberstehenden, in den Streifen (A) nur auf einem Teile seiner Breite eindringenden Schneiden (b4, c4) und weiteren die Vorwerkstücke (D) nahezu vollständig abtrennenden Schneiden (b1, cl) versehen ist.
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