DE811343C - Verfahren zur Herstellung der Reibkronen von Reiben, insbesondere fuer Haushaltmaschinen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung der Reibkronen von Reiben, insbesondere fuer HaushaltmaschinenInfo
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- DE811343C DE811343C DEP6344A DEP0006344A DE811343C DE 811343 C DE811343 C DE 811343C DE P6344 A DEP6344 A DE P6344A DE P0006344 A DEP0006344 A DE P0006344A DE 811343 C DE811343 C DE 811343C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D31/00—Other methods for working sheet metal, metal tubes, metal profiles
- B21D31/02—Stabbing or piercing, e.g. for making sieves
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Food-Manufacturing Devices (AREA)
Description
- Verfahren zur Herstellung der Reibkronen von Reiben, insbesondere für Haushaltmaschinen Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von der Verarbeitung von Kartoffeln und ähnlichen Früchten, Brot u. dgl. Nahrungsmitteln dienenden Reiben, wie solche u. a. als auswechselbare, kreisende Zerkleinerungswerkzeuge, insbesondere bei Haushaltmaschinen, an sich bereits bekannt sind.
- Bei der Herstellung derartiger Zerkleinerungswerkzeuge gelangten nun Platten zur Verwendung, an «-elchen mit dem Ausstanzen der Löcher gleichzeitig nach außen spitz zulaufende, im Querschnitt kegelförmige Ansatzkränze heraus gestaucht wurden, aus denen dann anschließend, und zwar nach erfolgtem Umkehren der Platte, durch Aufpressen eines besonderen gezahnten Stempels, die jeweils aus einer bestimmten Anzahl von Zähnen bestehende Zahnkrone gebildet wurde. In der Praxis hat sich nun gezeigt, daß die hierbei infolge Stauchung bzw. unter Einfluß einer zwangsläufig allzu starken Materialverdrängung entstandenen Ansatzkränze mit den nachträglich ausgeprägten, eine Zahnkrone ergebenden Einzelzähnen, deren Form und Stellung an sich schon sehr zu wünschen übrig lassen, wenig widerstandsfähig sind und verhältnismäßig schnell abnutzen bzw. abbrechen, wodurch die Leistungsfähigkeit der Reiben ganz bedeutend herabgemindert wird.
- Die Mängel zu beseitigen, ist nun Zweck der Erfindung und wird erreicht durch Anwendung eines Verfahrens und einer Vorrichtung, wonach die Bildung der eine fertige Reibkrone jeweils ergebenden Zähne erst nach Entfernen des überflüssigen Materials erfolgt.
- Die Zeichnung lädt die zur Ausübung des Verfahrens Verwendung findenden Mittel und ein danach hergestelltes Produkt beispielsweise erkennen. Es zeigt Abbi eine auswechselbare, kreisende Reibe, insbesondere für Haushaltmaschinen, in Ansicht, Abb.2 die Darstellung der in der Reibeplatte vorzunehmenden Lochstanzung, Abb. 3 das Stanzloch in Draufsicht, Abb.4 die Darstellung des Versenkens eines in der Reibplatte sich befindenden Loches, Abb. 5 das versenkte Loch von oben gesehen, Abb. 6 die Darstellung des Ausstanzens der R eibkronenzähne, Abb. 7 eine Draufsicht auf die Reibkronenzähne gemäß Abb. 6, .
- Abb. 8 die Darstellung des Herunterpressens der Zähne in ihre Gebrauchsstellung und Abb. 9 eine Draufsicht auf eine 'gezahnte Reibkrone nach Abb. B.
- Die Herstellung von Reiben bzw. der einzelnen Reibkronen geschieht nach der Erfindung wie folgt: Eine vorteilhafterweise aus Stahlblech bestehende Platte a wird zunächst mit einer bestimmten Anzahl von Durchlochungen d (Abb. 2 und 3) versehen. Diese Durchlochungen von etwa 5 mm Durchmesser werden darauf so versenkt, daß ihre untere Hälfte einen im Querschnitt keilförmigen Ringansatz ä' (Abb. q. und 5) bildet, in welche anschließend eine Auszahnung ä " (Abb. 6 und 7) gestanzt wird. Zum Schluß erfolgt dann ein Umbiegen aller Zähne im Winkel von etwa 9o° (Abb. 8 und 9), womit die Reibkrone bei einem auf 7 zu 9 mm erweiterten Innendurchmesser sich in ihrem endgültigen Gebrauchszustande befindet.
- Die Bildung der fertigen Reibkronen bzw. die Auszahnung und das Umbiegen derselben erfolgt demnach immer erst nach Entfernung des überflüssigen und bei den bekannten Verfahren fortzudrängenden Materials, so daß eine Stauchung und damit ein Brüchigwerden des letzteren jetzt nicht mehr einzutreten vermag. Die im Sinne der Erfindung angefertigten Reibkronen bzw. die Einzelzähne derselben sind dabei äußerst hart bzw. widerstandsfähig und scharfschneidig.
- Als Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens finden im wesentlichen und zweckmäßig nachstehende Mittel Anwendung: Ein Lochstempel b nebst Matrize b' zur Herstellung der Durchlochungen a', zum Versenken der Löcher ein bohrerähnliches Versenkwerkzeug c für die Herstellung der Auszahnungen neben einem gezahnten Stempel d, eine entsprechend geartete Matrize d' und zum Umbiegen der Zähne ein Preßstempel e sowie eine Matrize e'.
- Nach der Erfindung hergestellte Reiben lassen sich selbstverständlich nicht nur als auswechselbare, sich bewegende Zerkleinerungswerkzeuge für Haushaltmaschinen, sondern auch als feststehende Handreiben ausbilden und verwenden. Ihre Anfertigung ist nicht nur äußerst einfach und billig, sondern dieselben sind in jeder Beziehung auch außerordentlich haltbar und leistungsfähig und verarbeiten das Gut in kürzester Zeit zu einer völlig breiartigen Mass, so, wie dies bisher nur mittels einer Handreibe möglich ist und von den Hausfrauen besonders geschätzt wird.
Claims (2)
- PATEN T A N S P P I C H E i. Verfahren zur Herstellung der Reibekronen von Reiben, insbesondere für Haushaltmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Lochen einer das Reibwerkzeug bildenden Grundplatte (a) zunächst das Versenken der Durchlaßöffnungen (ä) und nach der Auszahnung (... ) der sich hierbei ergebenden im Querschnitt keilförmigen Ringansätze (d') das Umbiegen der Zähne um etwa 9o ° vorgenommen wird, wobei der Durchmesser der Durchlochung (ä) zunächst kleiner gehalten wird als bei der fertigen erweiterten Reibekrone.
- 2. Vorrichtung zur Herstellung der Reibekronen von Reiben nach dem Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Ausübung des Verfahrens Anwendung findenden Mittel im wesentlichen und zweckmäßig bestehen aus einem Lochstempel (b), einer Matrize (b'), einem bohrerähnlichen Versenkwerkzeug (c), einem gezahnten Stempel (d) nebst Matrize (d') sowie einem Preßstempel (e) und einer Matrize (e').
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP6344A DE811343C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Verfahren zur Herstellung der Reibkronen von Reiben, insbesondere fuer Haushaltmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP6344A DE811343C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Verfahren zur Herstellung der Reibkronen von Reiben, insbesondere fuer Haushaltmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE811343C true DE811343C (de) | 1951-08-20 |
Family
ID=7360575
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP6344A Expired DE811343C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Verfahren zur Herstellung der Reibkronen von Reiben, insbesondere fuer Haushaltmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE811343C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1172995B (de) * | 1958-04-24 | 1964-06-25 | Wolf Electric Tools Ltd | Rotierende Reibscheibe zum Entfernen eines Farbueberzuges od. dgl. von einer festen Unterlage |
-
1948
- 1948-10-02 DE DEP6344A patent/DE811343C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1172995B (de) * | 1958-04-24 | 1964-06-25 | Wolf Electric Tools Ltd | Rotierende Reibscheibe zum Entfernen eines Farbueberzuges od. dgl. von einer festen Unterlage |
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