DE948673C - Haushalt- oder Schneiderschere - Google Patents

Haushalt- oder Schneiderschere

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DE948673C
DE948673C DES27569A DES0027569A DE948673C DE 948673 C DE948673 C DE 948673C DE S27569 A DES27569 A DE S27569A DE S0027569 A DES0027569 A DE S0027569A DE 948673 C DE948673 C DE 948673C
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DE
Germany
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scissors
blade
household
tailoring
scissor
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DES27569A
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HANS SANDKAULEN FA
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HANS SANDKAULEN FA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B13/00Hand shears; Scissors

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Scissors And Nippers (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Haushalt- oder Schneiderschere, deren Scherenblätter zum Zwecke der punktförmigen Anlage ihrer Schneidkanten mit einem Drall versehen sind.
  • Bei den bisher bekannten Scheren wird dieser Drall dadurch erzeugt, daß jedes Scherenblatt vor dem Härten in warmem Zustand in eine Vorrichtung eingeführt wird und in dieser Vorrichtung von Hand um die Längsachse verwunden wird, so daß hierdurch der Drall erzeugt ist.
  • Nach diesem Verwinden wird das Scherenblatt gehärtet und muß dann von Hand hohl geschliffen werden, weil wegen des ungleichmäßigen Ausfalles der Verwindung keine einwandfreie Auflage für ein maschinelles Hohlschleifen vorhanden ist.
  • Demgegenüber wird durch die Erfindung eine Schere geschaffen, bei der die Scherenblätter gleichzeitig beim maschinell durchgeführten Hohlschliff den Drall erhalten. Die erfindungsgemäße Schere benötigt daher zu ihrer Herstellung weniger Arbeitsgänge und kann in genau übereinstimmenden Stücken rein maschinell hergestelt werden, so daß sich auch ein späteres Zusammenstellen von etwa übereinstimmenden und zusammenarbeitenden Stücken erübrigt.
  • Gemäß der Erfindung wird dieses durch einen im Winkel zur Schneide und vom Rücken zum Gewerbe hin geführten Hohlschliff der Scherenblätter erreicht.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Es zeigt Abb. i eine schaubildliche Darstellung eines Scherenblattes von der Innenseite, Abb.2 eine schematische Draufsicht auf eine Anordnung zum Schleifen eines erfindungsgemäß ausgebildeten Scherenblattes, Abb. 3 eine Seitenansicht dieser Anordnung, Abb. d. in vergrößertem Maßstab und mit der Deutlichkeit halber übertriebenen Höhenabmessungen einen Querschnitt durch das Scherenblatt gemäß Linie A-B in der Stellung des ausgezogenen gezeichneten Blattes, Abb. 5 einen gleichliegenden Schnitt durch das strichpunktiert gezeichnete Scherenblatt, Abb. 6 einen Ouerschnitt durch ein Scherenblattpaar in SchneidOstellung.
  • Das Scherenblatt i hat an seiner Längsseite die Schneidkante 2. Auf der Fläche des Scherenblattes ist das Gewerbe 3_ als schief stehende Fläche angeordnet, welche das in ihrer Mitte vorgesehene Loch ¢ für den Gewerbebolzen enthält. Jenseits des Gewerbes liegt in üblicher Weise die Grifföse 7.
  • Die Blattfläche 5 ist mit einem Hohlschliff bearbeitet, dessen Krümmungsachse bzw. Grund x im Winkel a zur Schneide 2, und zwar vom Rücken 6 zum Gewerbe 3 hin, gestellt ist.
  • Eine Vorrichtung zur Erzeugung des Hohlschliffs besteht im wesentlichen aus einem mit einer Aufspannfläche für das Scherenblatt i versehenen, in der Zeichnung nicht dargestellten Support und einer mit geneigter Drehachse g angeordneten Schleifscheibe B. Die Schleifkante v der Schleifscheibe 8 bildet hierbei zur Aufspannebene Z-Z eine mit flacher Krümmung ansteigende Kurve.
  • In den Abb. 4 und 5 ist, in der Deutlichkeit halber übertriebenen Höhenmaßstab, der Verlauf derselben dargestellt.
  • Die Bearbeitung des Scherenblattes i erfolgt durch Vorschub des letzteren in Richtung der Achse x, so daß auf der Blattfläche 5 ein Hohlschliff entsteht, dessen Wölbungsfläche in bezug auf die Schneidegene 2 eine in sich verwundene Fläche darstellt.
  • Wie aus Abb. 6 ersichtlich, heben sich beim Übereinandertreten eines Paares derartiger Scherenblätter die Schneiden 2 ab (vgl. strichpunktierte Stellung).
  • Die erfindungsgemäße Schere gestattet also eine Herstellungsweise, die genau bemeßbare und beliebig wiederholbare Bearbeitung ermöglicht, so daß untereinander genau gleiche Scherenblätter hergestellt werden können. Die Scheren erhalten somit einen stets gleichmäßigen Schnitt.
  • Anstatt wie dargestellt kann man natürlich auch den Hohlschliff in anderer Weise maschinell ausarbeiten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Haushalt- oder Schneiderschere, gekennzeichnet durch einen im Winkel (a) zur Schneide (2) und vom Rücken (6) zum Gewerbe (3) hin geführten Hohlschliff der Scherenblätter.
DES27569A 1952-03-09 1952-03-09 Haushalt- oder Schneiderschere Expired DE948673C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1033089B (de) * 1955-10-13 1958-06-26 Gertrud Samans Geb Deus Schere
DE976203C (de) * 1955-10-13 1963-05-09 J A Henckels Zwillingswerk A G Schere
DE1226454B (de) * 1964-12-31 1966-10-06 Hans Sandkaulen Haushalt- oder Schneiderschere
DE1235177B (de) * 1961-08-18 1967-02-23 Peter Schroth Vorrichtung zum Schleifen der Hohle und des Dralles an Scherenblattrohlingen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE976203C (de) * 1955-10-13 1963-05-09 J A Henckels Zwillingswerk A G Schere
DE1235177B (de) * 1961-08-18 1967-02-23 Peter Schroth Vorrichtung zum Schleifen der Hohle und des Dralles an Scherenblattrohlingen
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