DE618307C - Zwischenfeder fuer Scheren o. dgl. - Google Patents

Zwischenfeder fuer Scheren o. dgl.

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DE618307C
DE618307C DEK133129D DEK0133129D DE618307C DE 618307 C DE618307 C DE 618307C DE K133129 D DEK133129 D DE K133129D DE K0133129 D DEK0133129 D DE K0133129D DE 618307 C DE618307 C DE 618307C
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DE
Germany
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scissors
spring
intermediate spring
basin
bead
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Expired
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DEK133129D
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ALFRED KEUSEN
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ALFRED KEUSEN
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B13/00Hand shears; Scissors
    • B26B13/28Joints
    • B26B13/285Joints with means for applying pressure on the blades; with means for producing "drawing-cut" effect

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Scissors And Nippers (AREA)

Description

  • Zwischenfeder für Scheren o. dgl. Damit eine Schere .gut schneiden kann, ist es erforderlich, daß die Wate oder Schneidkante jedes der beiden Scherenhecke höher gestellt wird als der Rücken, d. h. der Beck muß gedreht werden, was vordem Härten von dem Härter vorgenommen wird. Ein solcher gedrehter Beck wird dann vorn Schleifer ;geschliffen, so daß -die Schere hohl oder hinterschliffen ist. Gleichzeitig müssen aber auch beim Schließen der Schere die Schneidkanten der beiden Scherenhecke so geführt werden, daß sie möglichst nahe aneinander vorheigleiten, so daß sie nicht etwa einen Zwischenraum zwischen. sich bilden, in den sich das durchzuschneidende Wlerkstüek einklemmen und damit das Schneiden ver-' hindern karm. Um -dieser Forderung zu genügen, ist es üblich, in der Nähe des Drehpunktes' der Schere jeden Beck so zu schleifen, @daß an dieser Stelle der Rücken des Becks höher liegt als die Schn4:de. Beim Schließen der Schere werden hierdurch die Schneiden der Becke aneinandergedruckt.
  • Durch das Hinterschleifen @entstelit auf den aufieinandergleiteinden Seiten der Becke (Innenseite) am Ende der Scbneidkante in der Nähe des Drehpunktes sein. bogenförmiger Übergang zum Griffteil der Schere, der als Halbmond bezeichnet wird. Da, wie bereits angeführt wurde, an dieser Stelle die Becke derart geschliffen werden müssen; daß der Rücken höher liegt als die Schneide, so steigt der Halbmond zum Rücken des Recks an.
  • Um nun die Herstellung der Schiere wesentlich zu verbilligen und das Drehen der Becke vor dem Härten sowie das nur durch geübte Arbeiter erreichbare schwierige Schleifen der Scherenbacke zu vermeiden, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, eine an sich 'bekannte Zwischenfeder nunmehr mit einem ansteigenden halbmoudfiörmigen Wulst zu versehen, der das Anschleifen des Halbmondes auf dem Scherenheck selbst überflüssig macht.
  • Beim Verwenden derartig ausgebildeter Federn können die Becke einfach glatt oder flach mit scharfer Schneide geschliffen werden, -da die sonst durch das nxm.ständliaha Schleifen erreichte gegenseitige Führung der Becke durch die entsprechend ausgebildete Feder erreicht wird. Auch können die Scherenhecke, da das doppelte und bisher nur von Hand erreichbare genaue Schleifen fortfällt, nunmehr maschinenmäßig geschliffen werden, wodurch das Herstellen der Scheren wesentlich verbilligt wird.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel -der neuen Zwischenfeder dargestellt, und zwar zeigt Abb, leine Draufsicht, Abb.2 einen Schnitt nach der LinieA-B der Abb: i und Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie C-.17 der Abb.. i.
  • Die beliebig geformte und leicht gebogene Feder a besitzt beispielsweise einen Ein-'schnitt li, der "= 'die Schraube oder Niete der Schere faßt, während das andere umgebogene Ende c in. einentsprechendes Loch in einem der Becke- eingreift oder sonstwie, z. B. mittels einer Niete oder Schraube, fest mit dem Beck verbunden sein kauen.
  • Erfindungsgemäß ist nun eine . solche Feder, mit einem nach ,einer Seite ansteigenden halbmondförmigen Wulst d versehen, der beispielsweise in die Feder mittels :eines entsprechenden Werkzeuges eingedrückt werden kann.
  • Eine solche Feder wird derart zwischen die Becke einer Schere neingebaut, daß bei Auflage der .Feder ad die Innensepte der Becke der Wulst .nach oben liegt, wobei das erhöhte Ende des Wulstes nach dem Rücken der Becke zeigt. Bei Verwendung einer solchen Feder können nunmehr die Beckeeinfach glattgeschliffen werden, denn die richtige Stellung der beiden Becke zueinander wird durch den Wulst der Feder erreicht. Die Größe der Feder und die Höhe des Wulstes #chtet sich dabei je nach der Größe der Schere.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zwischenfeder für Scheren o. dgl., idadurch gekennzeichnet, daß die Feder mit einem ansteigenden halbmondformi.-g.en Wulst versehren ist. 2. 'Zwischenfeder nach Anspruch i, da-.durch gekennzeichnet, daß der ansteigende halbrnordförmige Wulst in die Federeingedrückt ist.
DEK133129D Zwischenfeder fuer Scheren o. dgl. Expired DE618307C (de)

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