DE441617C - Schneidwerkzeung fuer Metallkreissaegen - Google Patents

Schneidwerkzeung fuer Metallkreissaegen

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DE441617C
DE441617C DEW70061D DEW0070061D DE441617C DE 441617 C DE441617 C DE 441617C DE W70061 D DEW70061 D DE W70061D DE W0070061 D DEW0070061 D DE W0070061D DE 441617 C DE441617 C DE 441617C
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DE
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cutting
teeth
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corners
tooth
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MASCHINENFABRIK
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D61/00Tools for sawing machines or sawing devices; Clamping devices for these tools
    • B23D61/02Circular saw blades
    • B23D61/021Types of set; Variable teeth, e.g. variable in height or gullet depth; Varying pitch; Details of gullet
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B23D61/02Circular saw blades
    • B23D61/04Circular saw blades with inserted saw teeth, i.e. the teeth being individually inserted

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling Processes (AREA)

Description

Bei Metallkreissägeblättern wird, um ein möglichst rasches Arbeiten bei größter Schonung des Werkzeugs und geringstem Kraftverbrauch zu erzielen, häufig die Zahnung so ausgeführt, daß entweder die Zähne wechselseitig links und rechts abgeschrägt oder ein Teil der Zähne höher, aber etwas schmäler als die andern ausgeführt sind oder diese höheren Zähne dachförmig zugeschliffen
ίο werden.
Hiermit soll erreicht werden, daß infolge der Verminderung der Schnittbreite des einzelnen Zahnes ein leichteres Eindringen in das zu schneidende Arbeitsstück stattfindet und die .Spanentwickking des einzelnen Zahnes leicht vor sich geht. Angestrebt wird dabei, daß möglichst glatte Schnittflächen auch bei größter Leistung erzielt werden.
Die genannten und ähnlichen Ausführungen sind teuer in der Herstellung, umständlich beim Nachschärfen und haben den besonderen Nachteil, daß an mindestens der Hälfte der Zähne immer eine Zahnecke fehlt, also für das Ausschneiden der Schnittfuge verloren ist. Es ist z. B. bei einem Sägeblatt mit wechselseitiger Abschrägung der Zähne immer nur an jedem zweiten Zahn einmal rechts und dann links die Zahnecke erhalten. Mit nur der Hälfte der Schneidecken und. der halben Gesamtlänge der Schneidkanten muß
die Schnittfuge in ihrer Breite herausgearbeitet werden. Diese Ecken und kurzen Schneidkanten sind deshalb einer verhältnismäßig raschen Abnutzung unterworfen. Wird mit einem Sägeblatt mit vollständiger ununterbrochener Schneidkante bzw. ganzer Zahnbreite gearbeitet, dann kann nicht mit einer schnellen und sauberen Arbeitsleistung gerechnet werden, weil der der ganzen Zahnbreite entsprechend breite Span sich schwer abhebt und nur mit großer seitlicher Reibung an den Schneidflächen des Arbeitsstückes herausgearbeitet wird, denn das Gefüge des losgelösten Spanes ist nicht mehr so dicht wie am Arbeitsstück, d. h. der Span wächst sowohl in die Dicke als in die Breite. Durch die seitliche Reibung des Spanes im Arbeitsstück entsteht unter einem gewissen Mehraufwand an Kraft ein feiner Metall-. staub, der die Schneidecken besonders angreift. Dies hat zur Folge, daß gerade bei Sägeblättern sich die Ecken im Verhältnis zur Schneidkante sehr rasch abnutzen.
Durch die Erfindung soll bei Schneidwerkzeugen der erwähnten Art erreicht werden, daß sich die Späne von den seitlichen Schnittflächen des Arbeitsstückes nach innen entwickeln können, so daß die Späne an den Schneidfläclien nicht reiben, unnötige Kraft verbrauchen und die Sohneiden zu sehr beanspruchen. Zu diesem Zweck sind erfindungsgemäß in den Zahnschneidkanten nahe den Schneidecken zweckmäßig abwechselnd gegeneinander versetzte Unterbrechungsnuten derart eingearbeitet, daß das. Material des sich entwickelnden Spanes außer in der Dicke auch in der Breite wachsen und gegen den entstandenen Zwischenraum sich ausdehnen kann. Ein seitliches Reiben des Spanes am Arbeitsstück findet dann nicht mehr statt. Jeder Zahn behält seine zwei Schneidecken, die Gesamtlänge der Schneidkanten bleibt nahezu erhalten, und die Späne sind an den Ecken nur halb so stark wie vorher. Da die kleinen Lücken in den einzelnen Zähnen zweckmäßig gegeneinander seitlich versetzt sind, nimmt jeder Zahn das von seinem Vorgänger nicht entfernte Material hinweg. Derartige Sägeblätter haben gegenüber den bisher bekannten Ausführungen, die ähnliches bezwecken, den Vorteil, daß sie billiger herzustellen sowie- einfacher und schneller zu schärfen sind.
Bei Sägeblättern mit eingesetzten Zähnen kann die Unterbrechung der Schneidkanten auch dadurch hergestellt werden, daß auf der Brustseite der Zähne schmale Rillen der Länge nach eingefräßt werden, so daß beim Nachschleifen die Unterbrechungsnuten auf dem Rücken der Zahne erhalten bleiben.
Auf der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele eines Schneidwerkzeugs gemäß der Erfindung veranschaulicht.
Abb. i, 2 und 3 zeigen den Ausschnitt eines ■ Sägeblattes α mit den in den Zähnen angeordiieten Unterbrechungsnuten in Seiten- und Überansicht und im senkrechten Querschnitt. ' Die Nuten e3 f sind nahe den Ecken c, d der Zahnschneidkanten b und versetzt zueinander angeordnet.
Abb. 4 stellt ein Sägeblatt α von größerer Breite in Oberansicht dar. In demselben sind zwischen den Ecken c, d der Schneidkanten die Nuten g·, h doppelt eingearbeitet und so verteilt, daß sie paarweise zueinander versetzt sind.
Abb. 5, 6 und 7 stellen ein Sägeblatt i mit Einsatzzähnen k in Seiten- und Oberansicht und im senkrechten Schnitt dar. Die Einsatzzähne k sind im Stammblatt i in bekannter Weise mittels Nut und Feder einseitig befestigt. Die an der Zahnbrust befindlichen Nuten m, η können hierbei je nach der Blattstärke einfach oder doppelt angeordnet sein und sind zur Erzielung der eingangs erläuterten Wirkung versetzt zueinander.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Schneidwerkzeug für Metallkreissägen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidkanten der Zähne nahe den Schneidecken durch Nuten unterbrochen sind, so daß die an den stehengebliebenen Schneidecken sich entwickelnden Späne nach dem Innern der Werkzeuge ausweichen können, wodurch die Schneidecken geschont werden.
  2. 2. Schneidwerkzeug nach Anspruch 1 mit Einsatzzähnen, dadurch gekennzeichnet, daß zur Unterbrechung der Schneidkanten auf der ganzen Länge der Zahnbrust Nuten von solcher Tiefe eingefräßt sind, daß beim Nachschleifen der Zahnrücken die Unterbrechungen der Schneidkanten erhalten bleiben. ioj
  3. 3. Schneidwerkzeug nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterbrechungsnuten· zweier aufeinanderfolgender Zähne gegeneinander versetzt sind. ii(
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEW70061D 1925-08-01 1925-08-01 Schneidwerkzeung fuer Metallkreissaegen Expired DE441617C (de)

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