DE7724960U1 - Kreissäge - Google Patents
KreissägeInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24D—TOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
- B24D5/00—Bonded abrasive wheels, or wheels with inserted abrasive blocks, designed for acting only by their periphery; Bushings or mountings therefor
- B24D5/12—Cut-off wheels
- B24D5/123—Cut-off wheels having different cutting segments
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28D—WORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
- B28D1/00—Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor
- B28D1/02—Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by sawing
- B28D1/12—Saw-blades or saw-discs specially adapted for working stone
- B28D1/121—Circular saw blades
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Description
Firma Ernst Winter & Sohn GmbH & Co, 2000 Hamburg 19
Kreissäge
Die Neuerung betrifft eine Kreissäge, insbesondere für das Schneiden von Natursteinen, mit am Umfang im Abstand
angeordneten Schneidsegmenten.
Aus wirtschaftlichen Gründen geht man in jüngerer Zeit
dazu über, Segmentkreissägen für die Natursteinindustrie mit Segmenten zu versehen, die eine verhältnismäßig
große Belaghöhe besitzen.
Derartige Segmentkreissägen sind insofern wirtschaftlicher als Kreissägen mit Segmenten von normaler Belaghöhe, als
die Kosten der Herstellung von Segmenten unterschiedlicher Belaghöhe nahezu gleich sind, so daß nur der erhöhte
Materialaufwand, insbesondere der Aufwand an Diamant oder beispielsweise cubisch kristallinen Bornitrid in der
Rechnung zu berücksichtigen ist. Kreissägen mit Segmenten mit verhältnismäßig großer Belaghöhe lassen sich deshalb
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verhältnismäßig preiswert herstellen· Ein Nachteil der Segmentkreissäge mit Segmenten von großer
Belaghöhe, insbesondere in der Größenordnung von Durchmessern von 1,5 bis 3,0 m, bildet der unzureichende, seitliche Freischnitt
im Vergleich zu Segmentkreissägen mit geringer Belaghöhe· Das ist darauf zurückzuführen, daß die seitliche
Berührungsfläche in dem zu sägenden Steinmaterial in dem gleichen Maße wie die Belaghöhe der Segmente anwächst.
Es ist versucht worden, eine derartige seitliche Reibung durch besseres Preischleifen, z.B. eine konische Gestaltung
der Segmente, zu vermindern. Damit ergibt sich aber der Nachteil, daß keine ausreichende seitliche MINDESTFÜHRUNGS-FLÄCHE
vorhanden ist. Dieser Nachteil tritt also auch auf, wenn von vornherein die Segmente bei ihrer Herstellung im
Sinterprozess konisch gepresst bzw. geformt werden. Derartige Segmentkreissägen mit Segmenten großer Belaghöhe haben die
Tendenz, ira Schnitt zu verlaufen, oder, anders ausgedrückt, zu verschneiden, so daß die geschnittenen Platten oder
Blöcke einer erheblichen Nacharbeit bedürfen, beispielsweise durch ein Nachschleifen, um eine geometrisch ebene Form
zu erhaltene
Aufgabe der Neuerung ist es, die vorgenannten Nachteile bei Kreissägen mit Segmenten verhältnismäßig großer Belaghöhe
zu vermeiden. Dies wird gemäß der Neuerung dadurch erreicht, daß die Segmente sich stufenförmig nach innen in der
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Breite verringert ausgebildet sind. Dadurch werden jeweils mehrere Stufen eines Segmentes geschaffen, von denen die
einzelne der Belaghöhe eines üblichen Segmentes entsprechen kann und demzufolge nicht die Nachteile mit sich bringt, die
bei einer konischän Gestaltung eines verhältnismäßig hohen Segmentes oder bei parallelen Seitenwänden eines verhältnismäßig
hohen Segmentes auftreten.
Auszugehen ist dabei von der Erkenntnis, daß nach einer Faustregel die seitliche Abnutzung eines Segmentes beim
Arbeiten der Kreissäge etwa 10 % der Höhe des Segmentes entspricht. Demzufolge sieht die Neuerung in Ausgestaltung vor,
daß eine Stufe eines Segmentes etwa 10 % weniger breit als die Höhe der darüberllegenden Stufe ist. Verbraucht sich
also die aussenliegende Stufe, so vermindert sich bei fortlaufendem
Abtrag bis auf die Höhe der darunterliegenden Stufe die Breite der aussenliegenden Stufe um 10 %, so daß beim
Eingriff der nachfolgenden zweiten Stufe diese von vornherein in ihrer vollen Breite wirksam sein kann.
Verhältnismäßig einfach läßt sich das bei der Herstellung der einzelnen Segmente dadurch berücksichtigen, daß die
Stufen von gleicher Höhe ausgebildet werden, wobei die Unterschiede in den Breiten der Stufen jeweils gleich sind.
Als besonders vorteilhaft hat es sich gezeigt, wenn ein Segment in drei Stufen unterteilt ist, die nacheinander wirksam
werden. Ein einzelnes Segment kann dabei eine Höhe auf-
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weisen,von etwa achtzehn bis vierundzwanzig Millimetern. Bei
dreistufiger Ausbildung und einer Höh© von achtzehn Millimetern besitzt damit jede Stufe eine Höhe von sechs Millimetern.
Wird davon ausgegangen, daß die eine Stufe etwa zehn Zentimeter schmaler ist als die Höhe der darüberliegenden
Stufe,so beträgt die Differenz in den Breiten der einzelnen Stufen jeweils 0,6 Millimeter.
Die Neuerung ist nachtstehend unter Bezugnahme auf eine Zeichnung erläutert. In der Zeichnung zeigens
Fig. 1 ein Teilquerschnitt durch ein Segment einer Kreissäge und
Fig. 2 ein Teilausschnitt einer Kreissäge in der Seitenansicht.
Das in der Zeichnung wiedergegebene Kreissägeblatt 1 ist an
seiner Umfangsfläche mit mehreren Schneidsegmenten 2 versehen, von denen in der Zeichnung ein Segment wiedergegeben ist.
Dieses Segment besteht aus drei Stufen 3, 4 und 5 · Von den einzelnen Stufen 3, 4 und 5, die jeweils die gleiche
Höhe H aufweisen von jeweils 6,6 mm ist die aussenliegende Stufe 3 in einer Breite B von 12,3 mm ausgebildet, die
mittlere Stufe 4 in einer Breite B„ von 11,7 mm und die
innenliegende Stufe 5 in einer Breite B3 von 11,1 mm. Die
einzelnen Stufen haben also Breitenunterschiede von 0,6 mm.
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Das entspricht etyra io % der Höhe H1 von 6,6 mm
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Claims (5)
1. Kreissäge, insbesondere für das Schneiden von Natursteinen, mit am Umfang im Abstand angeordneten Schneidsegmenten,
dadurch gekennzeichnet, daß die Segemente (2) sich stufenförmig
nach innen in der Breite (B) verringernd ausgebildet sind.
2. Kreissäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Stufe (3, 4, 5) etwa 10 % wer/iger breit als die
Höhe (H ) der darüberllegenden Stufe ist.
3. Kreissäge nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufen (3, 4,
5) gleich hoch sind und die Unterschiede in den Breiten (B) der Stufen (3, 4, 5) gleich sind.
4. Kreissäge nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Segment (2)
in drei Stufen (3, 4, G) unterteilt ist.
5. Kreissäge nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Segment (2)
eine Höhe von achtzehn bis vierundzwanzig Millimeter aufweist und in drei oder vier Stufen unterteilt ist.
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Priority Applications (6)
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DE7724960U DE7724960U1 (de) | 1977-08-11 | 1977-08-11 | Kreissäge |
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Publications (1)
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Family Applications (1)
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DE19638718C1 (de) * | 1996-09-21 | 1997-10-16 | Betek Bergbau & Hartmetall | Sägeblatt für eine Vorrichtung zum Schneiden von Verkehrs-oder Standflächen |
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-
1978
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Also Published As
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SE7807246L (sv) | 1979-02-12 |
FR2399904A1 (fr) | 1979-03-09 |
ZA784128B (en) | 1979-07-25 |
ATA464178A (de) | 1979-04-15 |
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