DE3131122A1 - Kreissaegeblatt - Google Patents

Kreissaegeblatt

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DE3131122A1
DE3131122A1 DE19813131122 DE3131122A DE3131122A1 DE 3131122 A1 DE3131122 A1 DE 3131122A1 DE 19813131122 DE19813131122 DE 19813131122 DE 3131122 A DE3131122 A DE 3131122A DE 3131122 A1 DE3131122 A1 DE 3131122A1
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DE
Germany
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saw blade
cutting recesses
recesses
inner cutting
circular saw
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19813131122
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English (en)
Inventor
Jörg Dipl.-Ing. 5630 Remscheid Felde
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FELDE RICHARD FA
Original Assignee
FELDE RICHARD FA
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Publication date
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Priority to AT0043082A priority patent/AT373818B/de
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Publication of DE3131122A1 publication Critical patent/DE3131122A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B33/00Sawing tools for saw mills, sawing machines, or sawing devices
    • B27B33/20Edge trimming saw blades or tools combined with means to disintegrate waste

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

  • Kreissägeblatt
  • (Zusatz zur Patentanmeldung P 31 05 926.0) Gegenstand der Patentanmeldung P 31 05 926.0 ist ein Kreissägeblatt mit an seinem Außenumfang vorhandenen Sägezähnen, einer zentral gelegenen Einspannöffnung und jeweils mehreren in verschiedenen Durchmesserbereichen des Sägeblattes1 also außen und innen angeordneten, im wesentlichen radial verlaufenden Schneid-Aussparungen, an deren in Umlaufrichtung des Sägeblattes rückwärtigen Kanten seitlich aus dem Sägeblatt herausragende Schneidleisten aus Hartmetall od.dgl. angeordnet sind, wobei die inneren Schneid-Aussparungen ein sich radial nach außen zunehmend erweiterndes, insbesondere Sektor-Profil besitzen.
  • Ein solches Kreissägeblatt arbeitet auch bei größeren Schnitthöhen noch verhältnismäßig ruhig und gewährleistet eine wirksame Fortschaffung des Sägemehl1 Spreißels od.dgl.
  • aus der Schnittfuge gerade auch im Bereich der inneren Schneid-Aussparungen, was wesentlich auf deren nach außen zunehmende Verbreiterung und die dadurch erzeugte Bildung von Räumtaschen zurückzuführen ist, die die Ansatzbildung von Sägemehlnestern entsprechend erschweren und Restschnittgut auch in größer anfallendem Umfang aufzunehmen vermögen. Beim Kreissägeblatt nach der Hauptanmeldung sind zwei innere Schneid-Aussparungen vorgesehen, die sich diagonal gegenüberliegen und in die zentrale Einspannöffnung frei ausmünden. Wie sich gezeigt hatr läßt bei solchen Kreissägeblättern die Gleichmäßigkeit ihrer Wärmeausdehnung und ihrer dadurch bedingten Tangentialspannungen noch zu wünschen übrig. Auch ist das Aufnahmevermögen der inneren Schneidaussparungen für Sägemehl, Spreißel od.dgl. noch nicht voll zufriedenstellend.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, das Kreissägeblatt nach der Hauptanmeldung dahingehend zu verbessern und zu vervollkommnen, daß bei noch homogenerer Massen- und Wärmedehnungsverteilung noch größere und gleichmäßigere Tangentialspannungen im Sägebetrieb auftreten und gleichzeitig das in der Schnittfuge anfallende Sägemehl noch wirksamer fortgeschafft wird. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß vier innere Schneid-Aussparungen vorgesehen und diese ringsum gleichmäßig verteilt angeordnet sind. Vorzugsweise sind auch vier äußere Schneidaussparungen vorgesehen und diese jeweils gleichmäßig ringsum verteilt sowie gegenüber den inneren Schneidaussparungen versetzt angeordnet.
  • Auf diese Weise kommt man zu einem Kreissägeblatt1 das weithin eigenspannungsfrei bzw. -unabhängig ist, da sein größeres und gleichmäßigeres Wärmedehnungsverhalten die für ein ordnungsgemäßes Sägen notwendigen Tangentialspannungen im Sägebetrieb in ausreichend großem Umfange zustandekommen läßt.
  • Zugleich findet wegen der homogeneren Verteilung der Schneidaussparungen auch ein besserer Wärmedruckspannungsausgleich statt. Auch ist das Aufnahmevermögen der inneren Schneidaussparungsprofile für Sägemehl, Spreißel od.dgl.
  • Schnittgut entsprechend größer, zumal es dadurch auch noch leichter forgeschafft werden kann. Das neue Kreissägeblatt zeichnet sich daher durch einen ungewöhnlich ruhigen Lauf und ausgezeichnete Schneidirnngen bei hoher Schneidleistung aus.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele von Kreissägeblättern nach der Erfindung dargestellt, wobei Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erste Ausführungsform und Fig. 2 die nur zur Hälfte wiedergegebene Draufsicht auf die zweite Ausführungsform zeigt.
  • Das in Fig. 1 dargestellte Kreissägeblatt ist mit an seinem Außenumfang vorhandenen Sägezähnen 1 versehen1 die geschränkt, gestaucht oder stellitiert oder aber besser noch mit Hartmetallplattchen 1 bestückt sein können. In der Mitte des Sägeblatts befindet sich dessen Einspannöffnung 2, über die das Sägeblatt zwischen entsprechend gehaltenen, im Umriss strichpunktiert angedeuteten Einspannscheiben 9 der Sägenwelle befestigt bzw. eingespannt wird. Das Kreissägeblatt besitzt an seinem Außenumfang insgesamt vier gleichmäßig verteilt angeordnete, schlitzförmig gestaltete Schneidaussparungen 3, die sich paarweise diagonal gegenüberliegen und in den Außenumfang 4 des Sägeblatts ausmünden. Jede dieser vier Aussparungen 3 ist an ihrer in Umlaufrichtung des Sägeblattes rückwärtigen Kante mit einer aus dem Sägeblatt seitlich herausragenden Schneidleiste 5 versehen, die aus Hartmetall, Hochleistungs-Schnellstahl oder Werkzeugstahl besteht und dafür sorgt, daß die segrenzungsflãchen der durch die Sãgezahne 1 erzeugten Schnittfuge geglättet bzw. gehobelt oder geräumt werden, so daß das Sägeblatt in diesem Umlaufbereich seitlich druckfrei bleibt und nicht geklemmt wird. Hierfür kann es aber zuweilen auch genügen, wenn dafür lediglich jede zweite Schneidaussparung 3 mit einer solchen Schneidleiste 5 versehen wird.
  • Weiterhin weist das Kreissägeblatt insgesamt vier innere Schneid-Aussparungen 6 auf, die ein sich nach außen erweiterndes Kreis-Sektorprofil besitzen. Diese Aussparungen 6 sind an ihren in Umlaufrichtung rückwärtigen Kanten ebenfalls mit Schneidleisten 7 versehen, die seitlich aus dem Sägeblatt vorspringen und aus Hartmetall oder einem anderen der vorher erwähnten Stähle bestehen. Die inneren Schneidaussparungen 6 sind ringsum gleichmäßig verteilt angeordnet und gegenuber den äußeren Schneidaussparungen 3 entsprechend gleichmäßig versetzt. Die inneren Schneidaussparungsprofile 6 bilden entsprechend gestaltete, sich radial nach außen zunehmend erweiternde Räumtaschen, in denen sich das von den Schneidleisten 7 abgeräumte Schneidmehl od.dgl. Restmaterial vorübergehend ansammeln kann, um danach beim jeweiligen Ausfahren dieses Sägeblatteiles aus der Schnittfuge durch die Zentrifugalwirkung leicht abgeschleudert zu werden. Darüber hinaus kommmt es durch diese vier inneren Schneidaussparungen zu einer recht gleichmäßigen bzw. homogenen Verteilung des Sägeblattwerkstoffs mit verhältnismäßig homogener Wärmeausdehnung und dadurch bedingten großen Tangentialspannungen im Sägebetrieb. Wie die Praxis gezeigt hat, brauchen solche Kreissägeblätter noch nicht einmal vorgespannt bzw. entsprechend vorgerichtet zu werden. Sie sind weitgehend eigenspannungsfrei bzw. -unäbhängig.
  • Bei dem bn Fig 1 dargestellten Ausführungsbeispiel munden die inneren Schneidaussparungen 6 frei in die zentrale Einspannöffnung des Kreissägeblatte aus. Dadurch wirken sich die Fliehkräfte stärke@ auf das Kreissägeblatt im Sinne zunehmender Tangentialspannungen aus. Wie aber die Fig. 2 zeigt, kann es zuweilen zweckmäßiger sein, zwischen den vier inneren Schneid-Aussparungen 6 und der zentralen Einspannöffnung 2 einen ringsum geschlossenen Einspannring 8 vorzusehen, der noch voll in dem von den Einspannscheiben 9 überdeckten Einspannbereich liegt. Dieser geschlossene Einspannring 8 mindert zwar etwas den Einfluß der Fliehkraftwirkung auf das Sägeblatt, trägt aber andererseits zu dessen besserer Zentrierung und Halterung auf der Sägewelle bei.
  • Ebenso wie bei den äußeren Schneid-Aussparungen 3 kann es auch bei den inneren Schneid-Aussparungen 6 zuweilen ausreichen wenn jeweils nur abwechselnd jede zweite dieser Ausparungen 6 mit einer Schneidleiste 7 versehen würde. Die Aussparung 6 ohne Schneidleiste vermag dann zwar keine Seitenschneidwirkung hervorzurufen .bildet ab':;. er nach wie vor ein verhältnismäßig großen Aufnahmevolumen für Sägemehl u.dgl..

Claims (4)

  1. Patentansprüche: g Kreissägeblatt mit an seinem Außenumfang vorhandenen Sägezähnen, einer zentral gelegenen Einspannöffnung und jeweils mehreren in verschiedenen Durchmesserbereichen des Sägeblattes, also außen und innen angeordneten, im wesentlichen radial verlaufenden Schneid-Aussparungen1 an deren in Umlaufrichtung des Sageblattes rückwärtigen Kanten seitlich aus dem Sägeblatt herausragende Schneidleisten aus Hartmetall od.dgl. angeordnet sind, wobei die inneren Schneid-Aussparungen ein sich radial nach außen zunehmend erweiterndes, insbesondere Sektor-Profil besitzen1 nach Patentanmeldung P 31 05 926.0, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß vier innere Schneid Ausparungen (6) vorgesehen und diese ringsum gleichmäßig verteilt angeordnet sind.
  2. 2. Kreissägeblatt nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß auch vier äußere Schneidaussparungen (3) vorgesehen und diese jeweils gleichmäßig ringsum verteilt sowie gegenüber den inneren Schneidaussparungen (6) versetzt angeordnet sind.
  3. 3. Kreissãgeblatt nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z:e i c h n e t, daß die vier inneren Schneid-Aussparungen (6) in die zentral gelegene Einspannöffnung (2) frei ausmunden.
  4. 4. Kreissägeblatt nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r ch g e k e n n z:e i c h n e t, daß zwischen den vier inneren Schneid-Aussparungen (6) und der zentralen Einspannöffnung (2) ein ringsum geschlossener Einspannring (8) vorhanden ist.
DE19813131122 1981-02-18 1981-08-06 Kreissaegeblatt Withdrawn DE3131122A1 (de)

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AT0043082A AT373818B (de) 1981-02-18 1982-02-05 Kreissaegeblatt
FR8202600A FR2499895A1 (fr) 1981-02-18 1982-02-17 Lame de scie circulaire

Applications Claiming Priority (1)

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DE19813131122 DE3131122A1 (de) 1981-08-06 1981-08-06 Kreissaegeblatt

Publications (1)

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DE3131122A1 true DE3131122A1 (de) 1983-02-24

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ID=6138711

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3635318A1 (de) * 1986-10-17 1988-04-28 Wurster & Dietz Maschf Verfahren und vorrichtung zum trennen oder schlitzen eines starren schnittguts, insbesondere holz
US4896708A (en) * 1986-10-17 1990-01-30 Wurster U. Dietz Gmbh U. Co. Method and device for cutting or slotting rigid material, in particular wood
AT394510B (de) * 1990-07-18 1992-04-27 Weingartner Maschbau Gmbh Vorrichtung zum durchtrennen heisser werkstuecke

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US4896708A (en) * 1986-10-17 1990-01-30 Wurster U. Dietz Gmbh U. Co. Method and device for cutting or slotting rigid material, in particular wood
AT394510B (de) * 1990-07-18 1992-04-27 Weingartner Maschbau Gmbh Vorrichtung zum durchtrennen heisser werkstuecke

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