DE1502605A1 - Schleifscheibe und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents

Schleifscheibe und Verfahren zu ihrer Herstellung

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Publication number
DE1502605A1
DE1502605A1 DE19641502605 DE1502605A DE1502605A1 DE 1502605 A1 DE1502605 A1 DE 1502605A1 DE 19641502605 DE19641502605 DE 19641502605 DE 1502605 A DE1502605 A DE 1502605A DE 1502605 A1 DE1502605 A1 DE 1502605A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
grinding wheel
disc
sheets
cutting
side surfaces
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19641502605
Other languages
English (en)
Inventor
Hensley James Leonard
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Unifrax 1 LLC
Original Assignee
Carborundum Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Carborundum Co filed Critical Carborundum Co
Publication of DE1502605A1 publication Critical patent/DE1502605A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D18/00Manufacture of grinding tools or other grinding devices, e.g. wheels, not otherwise provided for
    • B24D18/0009Manufacture of grinding tools or other grinding devices, e.g. wheels, not otherwise provided for using moulds or presses
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D5/00Bonded abrasive wheels, or wheels with inserted abrasive blocks, designed for acting only by their periphery; Bushings or mountings therefor
    • B24D5/12Cut-off wheels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description

  • Schleifscheibe und Verfahren --u ihrer Herstellung Die Erfindung bezieht sich auf eine Schleifscheibe und auf ein Verfahren zu ihrer Herstellung, und zwar -_nsbesondere auf dünne Schleifscheiben, sog. Schneidscheiben. Schneids.cheiben werden zum Durchschneiden von S:.langen, Röhren und anderen Profilen kleinen :der großen -=l)uerschnitts benutzt, wie auch zum Einschneiden von Rillen, Nuten usw.
  • Zur Herstellung solcher Scheiben benutzt man kreisförmige Pressen. Eine entsprechende Menge von Schleifkorn wird in eine Mulde eingebracht und in dieser verteilt. Das Schleifkorn enthält einen Binder, der gepreßt wird und aushärtet zwecks Bildung einer Schneidscheibe. S3lche Scheiben haben einen Durchmesser bis zu 75:.; mm und eine Dicke bis zu $ mm. Eine Preßplatte wird benutzt, um das Material in die gewünschte Form und bis zu der gewünschten Dichte zu pressen. Nach dem Pressen wird die Scheibe aus d--r Farm herausgenommen zwecks Aushärtens. Bis zum vollen Aushärten ruß die Scheibe flach gehalten werden. Wenn man die Scheibe ohne Abstützung über ihren ganzen Bereich auflegt, dann verwirft sie sich und wird dauernd uneben. Beim Schneiden und beim Einschneiden von tiefen Rillen unterliegt eine Schneidscheibe großen Durchmessers verschiedenen Beanspruchungen, insbesondere einer seitlichen Biegung, wodurch die Energie zum Betrieb der Scheibe größer wird. Außerdem ist beim Einschneiden tiefer Rillen das Kühlen der Scheibe schwierig.
  • Es ist bekannt, den Rand einer solchen Scheibe dicker zu machen als den mittleren Teil, aber die Herstellung eines solchen dickeren Rundes war bisher nicht zufriedenstellend. Bisher versuchte man einen dickeren Rand dadurch zu erzielen, daß man die Pressen so ausbildete, daß die Scheibe sich im mittleren Scheibenteil gleichmäßig vom Umfang her verjüngte. Dadurch ergab sich eine zugeschärfte Kante, ihne daß die Scheibe sich seitwärts bewegen konnte. Außerdem war eine Töpferscheibe notwendig mit einer Abstützfläche entsprechend der Schneidscheibe zwecks Abstützung der letzteren, um eine Abflachung während des Aushärtens zu verhindern.
  • Das Herstellungsverfahren nach der Erfindung soll e:ne gleich-
    mäßige Form der Scheibe ergeben und die oben:,eaarirlten Il@.chtcl_'_e
    verhindern .der verringern.
  • Gemäß der Erfindung werden dünne Schneidscheiben derart hergestellt, daß die PIischung :aus Schleifk,Drn einem Binder in einer Form gepreßt wird, wobei die Farm F )rrnbleche oder -streifen hat, derart, daß die Bleche oder Streifen beim Pressen der Mischung in eine ider beide Flächen äer Schneidscheibe eingebettet werden, s: daß sich also eine Schneid-, scheibe mit konischer Form ergibt. Die Formbleche -)der -streifen verbleiben während des Aushärtens, der Handhabung und der Lagerung in der Schneidscheibe und werden kurz vor Gebrauch der Schneidscheibe entfernt. Die Formbleche ergeben also eine gleichmäßige F;rm der Schneidscheibe und bilden auch eine durchlaufende Unterlage für die Schneidscheibe während des Aushärtens der Handhabung und der Lagerung. Auf diese Weise wird ein Verwerfen oder Verziehen der Schneidscheibe verhindert. Man benutzt ein oder mehrere Formbleche, die unten in der Form angeordnet sind und etwas kleiner sind als die Form und so dick sind, daß ein Sektor geringerer Dicke entsteht als am RLnd der Scheibe.@Mehrere gleiche Formstreifen oder Bleche befinden sich zweckmäßig unter der Preßplatte, die über der Preßmischung liegt. Dadurch ergibt sich eine ausbalancierte Schneidscheibe. Diese Bleche haften an der gebildeten Scheibe an und verbleiben in dieser Lage nach Herausnehmen der Scheibe aus der Form während des Aushärtens and bis zum Gebrauch der Schiieidscheibe.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren wird an Hand der beiliegenden Zeichnungen erläutert.
  • Fg. 1 zeigt einen Querschnitt durch eine Form mit den Formstreifen, die auf beiden Seiten der Schneidscheibe liegen, Fig. 2 zeigt die gef.=rmte Schneidseheibe nach Herausnahr@e aus der Form, Fig. 3 zeigt die Schneidscheibe gebr"uchferti_Ü, Fig. 4 zeigt die Schneidscheibe während der Arbeit, Fig. 5 zeigt die Draufsicht auf eine andere Art einer Schneidscheibe, Fig. 6 zeigt einen Einzelteil einer anderen Art von Schneidscheiben, die mittels Formblechen gemäß Fig. 3 hergestellt ist, Fig. 7 zeigt eine solche Schneidscheibe während der Arbeit. Die einzelnen Teile sind in den Figuren zwecks klarer Darstellung mit stark vergrößerten Dimensionen dargestellt. Die übliche Preßform besteht aus einer oberen Platte 1 und einer unteren Platte e, die so geformt sind, daß eine plastische Schleifkoramasse zu einer Schneidscheibe gewünschter Größe geformt wird.
  • Die untere Platte 2 hat einen zylindrischen H@hiraum 3 mit einer unteren glatten und flachen Fläche 4. Die untere Fläche 5 der oberen Platte 1 ist ebenfalls flach und glatt. Mittels eines Bolzens 6, der sich von der Fläche 4 durch den ganzen Pressenhohlraum erstreckt, wird das mittlere Scheibenloch geformt. Eine Mischung aus Schleifkorn und Bindung mit oder ohne Füllmaterialien ::der Modifiziermitteln wird in den Hohlraum 3 eingebracht, in einer Menge, die sich aus der Größe und der Dicke der Schneidscheibe bestimmt, und dann wird die obere Platte 1 aufgelegt, und das Pressen erfolgt wie üblich. Nachdem die Mischung bis auf die gewünschte Dichte gepreßt ist, erfolgt eine Hitzebehandlung zwecks Aushärtung der Bindung. Bleche a,b liegen über den Flächen 4, 5 und erleichtern eine Herausnahme der Scheibe aus der Form. Die Schneidscheibe gemäß den Fig. 2 - 4 hat einen dicken Rand R und einen dünneren mittleren Teil W. Dieser dünnere Teil W wird geformt mittels einer oder mehrerer Bleche auf einer oder auf beiden Seiten des Formhohlraumes. In dem dargestellten Beispiel sind diese F-:rrribleche mit c,d und e bezeichnet und sie sind an der unteren Fläche 4 gegeneinander versetzt. Drei weitere Formbleche sind mit f,rr und h bezeichnet und sind gegenüber der Fläche 5 der :bereu Platte versfit bzw. gegenüber dem Blech b versetzt. Jedes der Formbleche c - h liegt symmetrisch zum Pressenhohlraum, hat aber am Umfang mit Abstand nach innen einen gewissen Abstand vom Umfang des Hchlraumes. Das oder die Bleche mit dem größten Durchmesser liegen am inneren Umfang des Randes R. Werden mehrere Bleche benutzt, dann bilden diese Bleche Schultern S in der Fläche der Schneidscheibe zwischen dem Rand R und dem Teil W der Schneidscheibe. Die Formbleche c - h werden in beliebiger Weise in der hohlen Preßform und auf der unteren Fläche der Platte 1 gehalten.
  • D--"e B-eche, die in der Form unten liegen, können Löcher-haben, die um den Bolzen 6 herumgreifen. Ebenso können die Bleche an der Unterseite der Oberen Patte 1 -.";r~ die (3ffnun der Platte in ihrer Lage gehalten werden, in die der @3 lzen eingreift, wenn die Platte in die Presse eiiz:_;esetzj wird. Das Festhalten der Bleche an der oberen Platte soll so sein, daß eine leichte Abnahme möglich ist, wenn die )bere Platte aus der Preßform entfernt wird. Die Formbleche c - h körnen aus beliebigem riaterial bestehen, beispielsweise aus Wachs, Papier oder aus einer Aluminiumfolie. Das Material soll derart sein, daß die Bleche von der gebildeten Schneidscheibe vor deren Gebrauch leicht abgez3gen werden können. Die F"rmbleche sollen s-) dick sein, daß der mittlere Scheibenteil W von dem Randteil R getrennt wird, d. h. daß sich ein Rand ergibt, der dicker ist als der mittlere Teil, wie dies übertrieben in Fig. 3 und 4 dargestellt ist. Die größere Dicke des Randes soll durchgehend eine gleiche Dicke haben, derart, daß die Schneidscheibe in dem Schneidsoalt abgestützt ist, d.h. die Scheibe sich also nicht seitlich bewegen kann. Gleichzeitig nann in dem Zwischenraum zwischen dem matteren Scheibenteil Lind dem Spalt KühlfLüssil-keit dem Rand zugeleitet werden. Nach F..rmang der Schneidscheibe mit den en@ebettetei: blechen wird die Scheibe aus der Forri :er@ius@eiiomi:ien und -n üblicher Weise ausgehärtet. Bis zum Gebrauch der äcaneiäscheibe verbleiben die F@Drmbleche in der Solleibe. Dann werden sie abgetrennt. Silange die Formbleche in der Scheibe sind, stützten sie die Scheibe ab, und zwar sowohl während des Aushärtens als auch während der Handhabung oder der Lagerung. Dadurch, daß die Formbleche die Schneidscheiben formen und in der Scheibe eingebettet verbleiben, stützen sie die Scheibenf läche gleichmäßig ab. Weil die Formbleche im mittleren Teil der Schneidscheibe liegen, und zwar im Abstand nach _nnen zum Randteil, kann auf diesen mittleren Teil größereer Druck ausgeübt werden, so daß das Material in der Mitte größere Dichte bekommt als im Randteit. Die Schneidscheibe härtet also im mittleren Teil besser aus, d.h. die Schneidscheibe.ist dauerhafter als wenn sie durchgehend gleiche Dichte hat.
  • Die Formbleche können auch andere Oberflächenformen der Schneidscheibe ergeben als in den Fig. 1 - 4 dargestellt. Bei den Fig. 5 - 7 hat die Schneidscheibe mehrere sich radial erstreckende Rippen W1 und EInSChnitte W 2, die zur Mitte der Schneidscheibe W3 hin zusammenlaufen. Die Formung solcher Schneidscheiben erfolgt ebens_ wie bei
    den Fig. ; - 4. Ein Formblech liegt --nten wn der. Prc,~sen-
    hohlraum, und ein anderes :Dben. Pein: Pr e; se ac=Schne '_d-
    scheiben-Aiischun# auf die gewünsciaa D#ch"cz: r,erd#n c:;e
    F rmbleche in den Seitenflächen dercrn^.'_c;scheibe
    bettet und verbleiben dort währenl- der ver äch.ieaene;- '_icrstellungsvorgänge, sie werden erst kurz v:ir Gebrauch üer Schneidscheibe entfernt. Eine solche Schneidscheibe mit abwechselnden Rippen und Einschnitten auf einer oder auf beiden Flächen hat eine ausgezeichnete Schneideigenschaft, ist gut zu kühlen und unterliegt geringster Biegung während des Gebrauchs, wie sich das aus der Fig. 7 ergibt. Außerdem ergeben d--*e sich abwechselnden Rippen und Einschnitte Kanäle fair die Kühlflüssigkeit radial nach außen bis zum Umfang. Dies ist vorteilhaft beim Schneiden von Metall,Steinen und anderen Materialien.
  • Die FDrmbleche können natürlich auch zusätzlich zu den sich abwechselnden Rippen und Einschnitten eine u.bgesetzte oder konische Form der Schneidscheibe ergeben.
    Als SchneidmateriaL 1rönnen bei der ,rfz:c@u:@ @@csp@ls:reis@@
    Si:_iz-_-tn.;arbid, Ayuminiurn@xyd, h .rund, @,__int u.czül . benutzt
    werden. Ebers gönnen übliche Bindeiiiateri:_,_ien ben,#.t-c werden,
    wie beispielsweise Phen.Dlharze, natürlic:ic:7 -,de-., Ly=ithetischer
    Gummi u.dgl.

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zur Herstellung verhältnismäßig dünner Schleifscheiben durch Pressen einer Schleifkorn-Bindungs-T-,ZischL,n, in einer Form zu einer Schneidscheibe mit einer andl"an'cc und Seitenflächen, dadurch gekennzeichnet, daß beim Formen in die Seitenflächen ein Farmblech eingebettet wird, das kleineren Durchmesser hat als die Schleifscheibe.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe der Innenflächen der Form flache Formbleche vorgesehen sind, die in die Seitenflächen der Schleifscheibe eingebettet werden und die während des Aushärtens und der Lagerung der Schleifscheiben in diesen eingebettet verbleiben.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 .:-;der 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fi;rmbleche vor Ingebrauchnahme der Schleifscheiben von deren S:itenflächen abgezogen werden.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Formbleche eine s:Dlche Dicke haben, daß sich nach dem Pressen eine Schleifscheibe mit einem Rxndteil ergibt, der dicker ist als der mittlere Teil der Schleifscheibe.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stapel von mehreren gegeneinander abgesetzten F_;rmblechen an jeder Preßplatte vorgesehen ist, von dem das -rößte Formblech an der Preßplattenfläche liegt, so daß sich eine Schleifscheibe mit einem Randteil und einern abgesetzten mittleren Teil ergibt.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Preßplattenfläche eine gleiche Anzahl von Formblechen,vorgesehen ist. 'T. Schleifscheibe, hergestellt nach einem der Ansprüche 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifscheibe vom Rand her die FJrm von abwechselnden Rippen und Einschnitten hat, die sich zum Mittelteil der Scheibe hin verjüngen. B. Schleifscheibe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß In jedem Einschnitt ein Formblech liegt.
DE19641502605 1964-03-18 1964-03-18 Schleifscheibe und Verfahren zu ihrer Herstellung Pending DE1502605A1 (de)

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DE19641502605 Pending DE1502605A1 (de) 1964-03-18 1964-03-18 Schleifscheibe und Verfahren zu ihrer Herstellung

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DE (1) DE1502605A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2399904A1 (fr) * 1977-08-11 1979-03-09 Winter & Sohn Ernst Scie circulaire

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2399904A1 (fr) * 1977-08-11 1979-03-09 Winter & Sohn Ernst Scie circulaire

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