DE541618C - Verfahren zur Herstellung von Polsterkissen mit Randpressung zum Abpolstern von druckempfindlichen Waren und Warenpackungen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Polsterkissen mit Randpressung zum Abpolstern von druckempfindlichen Waren und Warenpackungen

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DE541618C
DE541618C DE1930541618D DE541618DD DE541618C DE 541618 C DE541618 C DE 541618C DE 1930541618 D DE1930541618 D DE 1930541618D DE 541618D D DE541618D D DE 541618DD DE 541618 C DE541618 C DE 541618C
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Description

  • Verfahren zur Herstellung von Polsterkissen mit Randpressung zum Abpolstern von druckempfindlichen Waren und Warenpackungen In dem Patent 461 i-25 ist ein Polsterkissen geschützt, bei dem die lose aufeinandergelegten Deckblätter und die Füllschicbt des Polsters nur durch Randpressung miteinander verbunden sind.
  • Bei diesen Polstern haben die verpreßten Randkanten eine verhältnismäßig große Breite, die für eine Reihe von Polstern. störend wirkt. Um diesen Übelstand zu beseitigen, hat sich der Erfinder die Aufgabe gestellt, Polster zu erzeugen, namentlich Polster kleinster Abmessungen oder Polster mit besonderen Profilumrissen und Polster reit beliebigen polstermäßig angeordneten Aussparungen, die eine nur ganz schmale Randpressung haben. Derartige Polster können, wie Versuche ergeben haben, nach dem nachstehend an Hand der Zeichnung Fig. i bis 5 beschriebenen Verfahren hergestellt werden.
  • Nachdem eine Polsterfüllung P beliebiger Art (Zellulosewatte, Zellulosefolien, Zelluloseschnitzel, Zellulosespäne u. dgl.) zwischen ein oberes und unteres Deckblatt D, D' eingebracht ist, werden die so vorbereiteten Stücke zum Zwecke der Ausstanzung bzw. Anbringung der Randpressung unter eine Presse gebracht. Die obere Druckplatte e der in Fig. i und 2 schematisch dargestellten Kniehebelpresse K zeigt eine vorstehende, schneidenartige, zweckmäßig im Querschnitt dreieckige Preßkante a, die mit ihrer spitzen Dreieckskante auf den Polsterstapel b aufdrückt. Der Polsterstapel b liegt in der Presse auf einer vollständig ebenen Unterlage c auf. Wird nun die Presse im Sinne des Schemas nach Fig. 2 zugezogen, so quetschen die verhältnismäßig scharfen Kanten ca, die in entsprechenden Umrißlinien aus der oberen Preßplatte e vorspringen (Kreisform, Rechteckform, in Form von konzentrischen Kreisen u. dgl.), den Polsterstapel b unterhalb der Kanten a fest zusammen und quetschen den Polsterstapel an dievr Stelle ab. Hierbei ergibt sich die Eigentümlichkeit, daß nicht nur der Polsterstapel (z. B. nach Fig. 3 und 4), der aus der ganzen Polsterplatte ausgestanzt %v ird, an seinen Randkanten fest zusammenhaftet, sondern daß auch der Umriß der ausgestanzten Öffnung, aus der das Polster herausgestanzt wird, in einer schmalen Randpressung fest zusammenhaftet.
  • Infolgedessen ist man in der Lage, auch solche Polster gleichmäßig gut herstellen zu können, die ausgesparte Teile haben, also wie z. B. ein Polster nach Fig. 5, die Aussparungen f und g beliebiger Profilform enthalten. Die aus dem Polster gemäß Fig.5 ausgestanzten Teile, also beispielsweise die Stücke, die in die Aussparung f und g hineinpassen, sind an und für sich an den Rändern wieder vollständig mit der gleichen schmalen Randfassung zusammengepreßt.
  • Der Vorgang zur Herstellung von Polstern mit oder ohne Aussparungen nach dem neuen Verfahren ist also ein ganz eigenartiger und besteht darin, daß durch das Eindrücken der vorstehenden Kanten eines Preßstempels das Polstermaterial an der betreffenden Stelle so abgequetscht wird, daß die beiderseitigen Kanten an der abgequetschten Seite gleichmäßig eine ganz schmale Randpressung bilden, die das Polster fest zusammenhalten. Man wird also gemäß dem neuen Verfahren im Gegensatz zu dem nach Patent 461 ras erzeugten Polster nur ganze, an allen Rändern geschlossene Polsterstücke erzeugen können, und zwar allerkleinster Art, die eine kaum merkliche Randpressung haben, so daß der ganze Raum, der zwischen diesen schmalen Polsterkanten liegt, sich als Polsterung auswirkt, wie dies im Schema nach Fig.3 im Querschnitt und in Fig. q. im Grundriß veranschaulicht ist. Diese Figuren stellen das mit der Presse gemäß Fig. a ausgestanzte Polsterkissen dar.
  • Das noch in der Presse gemäß Fig. a befindliche Polsterkissen dehnt sich, wie Fig. 3 erkennen läßt, nach dem Ausstanzen nach beiden Richtungen hin gleichmäßig aus. Die Schneidkanten a, welche verhältnismäßig sehr scharf sein können, werden gemäß vorliegendem Verfahren durch die der Presse eigene Wirksamkeit zunächst langsam auf die Materialplatte, aus der das Polsterkissen ausgestanzt werden soll, niedergedrückt und schneiden bzw. pressen das Material unter Bildung der schmalen Randverbindung durch.
  • Nach dem neuen Verfahren kann man auch die Polsterkissen noch mit einer oberen oder oberen und unteren Gazeabdeckung versehen, welche in geeigneten Fällen zweckmäßig erscheint und die sich ebenfalls in den Quetschrand mit einpreßt.

Claims (1)

  1. PATEN TANSPRUCH Verfahren zur Herstellung von Polsterkissen mit Randpressung zum Abpolstern von druckempfindlichen Waren und Warenpackungen nach Patent 461 125, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialplatten, aus denen die Polsterkissen ausgepreßt werden, in einer Presse derart ausgestanzt werden, daß die Polsterplatten auf einer vollständig ebenen Unterlage liegen und daß die von oben wirkende Druckplatte mit vorstehenden schneidenartigen Stanz- oder Abquetschkanten, zweckmäßig dreieckigen Querschnitts, versehen ist, die beim Aufsenken der Druckplatte auf die Polsterplatte die einzelnen Polsterstücke von dem übrigen Material abquetschen und zugleich eine ganz schmale Preßkante (Randpressung) bilden, durch die die abgequetschte Polsterplatte in sich zusammengehalten wird.
DE1930541618D 1930-04-23 Verfahren zur Herstellung von Polsterkissen mit Randpressung zum Abpolstern von druckempfindlichen Waren und Warenpackungen Expired DE541618C (de)

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DE1025711B (de) * 1953-02-25 1958-03-06 Papierfabrik Hedwigsthal Verfahren zum Versehen von Zellstoffwattevliesen od. dgl. mit quer verlaufenden Trenn- und Verbindungsstellen

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DE1025711B (de) * 1953-02-25 1958-03-06 Papierfabrik Hedwigsthal Verfahren zum Versehen von Zellstoffwattevliesen od. dgl. mit quer verlaufenden Trenn- und Verbindungsstellen

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