DE934145C - Vorrichtung zum Pressen von Schinken in Dosen - Google Patents

Vorrichtung zum Pressen von Schinken in Dosen

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DE934145C
DE934145C DEM14223A DEM0014223A DE934145C DE 934145 C DE934145 C DE 934145C DE M14223 A DEM14223 A DE M14223A DE M0014223 A DEM0014223 A DE M0014223A DE 934145 C DE934145 C DE 934145C
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C7/00Apparatus for pounding, forming, or pressing meat, sausage-meat, or meat products
    • A22C7/0023Pressing means
    • A22C7/003Meat-moulds
    • A22C7/0046Containers in which meat is pressed and moulded
    • A22C7/0061Containers for moulding and pressing ham

Description

  • Vorrichtung zum Pressen von Schinken in Dosen Es ist bekannt, zum Pressen von Schinken und ähnlichen Nahrungsmitteln in Dosen eine Vorrichtung zu verwenden, die aus einer .Bodenplatte, auf die die Dose mit dem Schinken gesetzt wird, aus einer Form zum Umspannen der Dose während des Pressens und aus einem Stempel besteht, der von oben auf den Schinken gedrückt wird.
  • Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art besteht die Form, welche die Dose hält, entweder aus einem oder mehreren Bändern, welches bzw. welche um die Dose gespannt wird bzw. werden, oder sie wird mit einem Scharnier um die Dose geschlossen. Dieses Band oder diese Form muß zwischen die Wulste am Boden und am oberen Rand der Dose passen. Da man abhängig von der Größe der Schinken Dosen von verschiedener, z. B. um je 2,5 mm variierender Höhe verwendet, müssen im ersteren Falle die Spannbänder in verschiedenen Höhen angeordnet werden können, während im anderen Falle die Höhe der Form, z. B. mittels Platten, variabel sein muß. Daraus ergibt sich der Nachteil, daß man viele lose Teile für jede Dosenform benötigt. Dieser Nachteil wird entsprechend größer, wenn mehrere, verschiedene Dosenformen zum Pressen verwendet werden sollen. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß der Druckstempel erst umschlossen wird, wenn er in die Dose gelangt, so daß die Gefahr des Einklemmens der Finger zwischen Dosenrand und dem sich nach unten bewegenden Stempel und somit die Möglichkeit eines Unfalles gegeben ist.
  • Es ist auch schon bekannt, die Form von Schinkenpressen innen mit ringförmigen Rillen oder Nuten zur Aufnahme des oberen Kantenwulstes der Dose zu versehen. Da diese Nuten in einer Anzahl und mit einem den verschiedenen Höhen der gewöhnlichen Dosen entsprechenden Abstand angeordnet sind, kann man dadurch theoretisch die obenerwähnten Nachteile vermeiden.
  • Bei den erwähnten geringen Höhenunterschieden zwischen den verschiedenen Dosen, die z. B. nur um 2,5 mm variieren, ist jedoch in der Praxis mit sehr großen Schwierigkeiten verbunden, auf die angegebene Weise eine brauchbare Form herzustellen, da bei einer ausreichenden Höhe der Nuten zu wenig Werkstoff zwischen denselben übrigbleibt.
  • Dieser Nachteil wird bei der Vorrichtung nach der Erfindung dadurch vermieden, daß der Abstand der Ringnuten mindestens das Zweifache, vorzugsweise das Vier- oder Füniffaohe des Höhenunterschiedes zwischen zwei aufeinanderfolgenden Größen handelsüblicher Dosen beträgt und daß diie Bodenplatte in an sich bekannter Weise in Achsrichtung der eingespannten Dose beweglich ist, und zwar um ein Stück, das mindestens dem Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Ringnuten entspricht.
  • Dadurch wird erreicht, daß genügend Werkstoff zwischen den einzelnen Nuten übrigbleibt, wobei der verhältnismäßig kleine Höhenunterschied zwischen- den verschiedenen Dosen, die mit ihrem Kantenwulst in eine bestimmte Nut passen, auf einfache Weise mittels der heb- und senkbaren Bodenplatte ausgeglichen werden kann.
  • Diese Nuten können z. B. derart angeordnet werden, daß sie zu Dosen mit einer Höhe von iio, 120, 130, 40, 150 und 16o mm passen, während die dazwischenliegenden Dosenhöhen, z. B. 112, 115, 117, i22 mm ... usw., durch entsprechendes Einstellen der Bodenplatte in dieselben Nuten passen. Aus dem gewählten Beispiel ist erkennbar, daß vier Einstellungen der Bodenplatte genügen, um die Form für sämtliche Höhen innerhalb der angegebenen Reihe passend zu machen. Da die Dosen allgemein mit Höhenangaben gestempelt sind, wird die Einstellung der Bodenplatte von der Endziffer bestimmt, und4as Einstellorgander Bodenplatte, z. B. ein Handrad, kann mit einem Anzeiger, der auf entsprechende Weise die vier Stellungen mit diesen Endziffern markiert, versehen sein.
  • Bei der bekannten Schinkenpresse kann zwar auch die Bodenplatte höhenverstellbar sein, jedoch wird in diesem Falle die Verstellbarkeit der Bodenplatte nur als eine Alternative zur Anwendung von Ringnuten benutzt, so daß die Bodenplatte eine für alle vorkommenden Höhen handelsüblicher Dosen entsprechende Anzahl von Stellungen einnehmen können muß.
  • Wenn die Vorrichtung auch zur Behandlung von Dosen, die mit einem Randwulst am Boden versehen sind, benutzt werden soll, wird der untere Innenrand der Form in an sich bekannter Weise mit einer Ausfräsung zur Aufnahme des unteren Dosenrandwulstes versehen, wobei gemäß einer WeiterenAusgestaltung der Erfindung die Höhe der Ausfräsung mindestens der Höhe zweier Ringnuten zusätzlich der Stärke des zwischen ihnen befindlichen Steges entspricht. Dadurch werden die Seiten der Dosen zwar unten auf ein kurzes Stück nicht von der Form gestützt, aber es hat sich in der Praxis gezeigt; daß es belanglos ist, wenn die Dosen auf dieser kurzen Strecke ,sowie oben an den Rillen nicht abgestützt sind.
  • Da die Form gemäß der Erfindung ohne Schwierigkeiten genügend hoch ausgebildet werden kann, um gleichzeitig mit der Umschließung der Dose auch den Druckstempel umschließen zu können, besteht keine Gefahr, daß während des Pressens die Finger zwischen dem Dosenrand und dem Stempel eingeklemmt werden.
  • Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform einer gemäß der Erfindung hergestellten Vorrichtung.
  • Fig. i zeigt eine vollständige Presse in Seitenansicht und Fig. 2 eine vergrößert dargestellte Einzelheit der die Dose umschließenden Form im Schnitt.
  • Die Presse besteht aus einem Rahmenstück i, auf dem ein Zylinder 2 mit einem Kolben 3 sitzt. Mit dem Kolben 3 ist ein Druckstempel 4 verbunden. Die Dose 5 wird von einer aus zwei Hälften gebildeten Form 6 umschlossen. Die Dose 5 steht auf einer Bodenplatte 7, die mittels eines Handrades S und einer Spindel g in der Höhenrichtung eingestellt werden kann. Die Form 6 ist oben mit einer Anzahl Nuten io und unten mit einer Ausfräsung i i versehen. Der Zylinder 2 ist mit einem Ventil 12 einer Druckluftleitung und mit einem an einEntlüftungsrohr angeschlossenen Ventil 13 verbunden. Wenn das Ventil 12, geöffnet und das Ventil 13 geschlossen ist, wirkt die Druckluft auf den Kolben 3, und der Druck wird durch den Druckstempel 4 auf den Schinken in der Dose übertragen. Wenn das Ventil i2 geschlossen und das Ventil 13 geöffnet ist, wird der Kolben 3 auf der Druckseite entlastet und mittels einer Feder 14 gehoben.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Pressen von Schinken in Dosen, bestehend aus einer Bodenplatte zum Aufstellen der zu füllenden Dose, einem Druckstempel sowie einer um die Dose spannbaren Form, an deren Innenwand im oberen Teil eine Anzahl Ringnuten vorgesehen ist, die zur Aufnahme des oberen Wulstrandes von Dosen verschiedener Höhe bestimmt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Ringnuten mindestens das Zweifache, vorzugsweise das Vieroder Fünffache des Höhenunterschiedes zwischen zwei äüfeinanderfolgenden Größen handelsüblicher Dosen beträgt und daß die Bodenplatte in an sich bekannter Weise in Achsrichtung der eingespannten Dose beweglich ist, und zwar um ein Stück, das mindestens dem Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Ringnuten entspricht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, bei der der untere Innenrand der Form eine Ausfräsung zur Aufnahme des unteren Dosenrandwulstes aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Ausfräsung mindestens der Höhe zweier Ringnuten zuzüglich, :der Stärke .des zwischen ihnen befindlichen Steges entspricht. Angezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 721 314..
DEM14223A 1952-05-27 1952-05-27 Vorrichtung zum Pressen von Schinken in Dosen Expired DE934145C (de)

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DE934145C true DE934145C (de) 1955-10-13

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DEM14223A Expired DE934145C (de) 1952-05-27 1952-05-27 Vorrichtung zum Pressen von Schinken in Dosen

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2505297A1 (fr) * 1981-05-11 1982-11-12 Menez Jean Conteneur de moulage de jambon

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR721314A (fr) * 1931-06-12 1932-03-02 Procédé et dispositif pour l'emboîtage de jambons, d'épaules ou d'autres morceaux de viande dans des boîtes en fer blanc ou en autres métaux ou dans des enveloppesen autres matières

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR721314A (fr) * 1931-06-12 1932-03-02 Procédé et dispositif pour l'emboîtage de jambons, d'épaules ou d'autres morceaux de viande dans des boîtes en fer blanc ou en autres métaux ou dans des enveloppesen autres matières

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2505297A1 (fr) * 1981-05-11 1982-11-12 Menez Jean Conteneur de moulage de jambon

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