DE3916665C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D51/00—Making hollow objects
- B21D51/16—Making hollow objects characterised by the use of the objects
- B21D51/38—Making inlet or outlet arrangements of cans, tins, baths, bottles, or other vessels; Making can ends; Making closures
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Herstellen
von Deckeln oder ähnlichen Gegenständen aus Metallblech nach dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Deckel für Dosen und andere Behälter werden durch Stanzen und
gleichzeitige Preßverformung aus Blechtafeln hergestellt. Bei
dieser Formgebung erhalten die Deckel einen umgebogenen Rand, der
nach dem Aufsetzen auf den Behälter durch Umbördeln an einen
Behälterrand so angeformt wird, daß eine dichte Verbindung hergestellt
wird. Zu diesem Zweck wird der Deckelrand rollend so
verformt, daß der Deckelrand den Behälterrand von unten untergreift.
Es ist erwünscht, den Deckelrand im Querschnitt
bogenförmig herzustellen, damit er beim Anrollen an den
Behälterrand eine günstige Ausgangsform aufweist.
Aus der DE-OS 35 34 326 ist eine Vorrichtung bekanntgeworden,
bei der Ober- und Unterwerkzeug durch Preßdruck dem
Deckel die vorgegebene Form verleihen. Das Oberwerkzeug
ist von einem relativ zu diesem bewegbaren Werkzeugabschnitt
konzentrisch umgeben, der die Aufgabe hat, mit
einem Stanzwerkzeug zusammenzuwirken und den Deckelrohling
auszuschneiden. Das Unterwerkzeug besteht aus einem inneren
Ziehkern und einem diesen ringförmig umgebenden äußeren
Ziehkern, der relativ zum inneren Ziehkern beweglich
gelagert und von einer Antriebsvorrichtung angetrieben
ist. Um den äußeren Ziehkern herum ist ein sogenannter
Faltenhalter gelagert. Bei einer Bewegung von Ober- und
Unterwerkzeug aufeinander zu wird zunächst der Deckelrohling
zwischen Werkzeugabschnitt und Stanzwerkzeug abgeschnitten.
Anschließend wird der freistehende Randabschnitt
des Deckelrohlings mit Hilfe des Werkzeugabschnitts
um den äußeren Ziehkern herum rechtwinklig abgebogen. Bei
dieser Bewegung der Werkzeuge verschiebt der Werkzeugabschnitt
den Faltenhalter relativ zum äußeren Ziehkern.
Dieser besteht aus zwei ringförmigen Ziehkernabschnitten,
von denen der äußere von dem Faltenhalter nach unten bewegt
wird, um einen Freiraum zu bilden, in den sich der abgewinkelte
Abschnitt des Deckelrandes hineinverformen läßt.
Diese Verformung erfolgt mit Hilfe eines konischen Abschnitts
des Werkzeugabschnitts, der bei einer weiteren
Abwärtsbewegung des Werkzeugabschnitts mit dem Deckelrand
in Eingriff gelangt.
Bei der bekannten Vorrichtung läßt sich zwar in einem einzigen
Arbeitstakt eine spezielle Verformung des Deckelrandes
durchführen. Die Verformung erfolgt indessen unter
erheblichem technologischen Aufwand.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
zum Herstellen von Deckeln oder ähnlichen Gegenständen aus
Metallblech zu schaffen, mit der reproduzierbar eine ausreichende
Einrollung des Deckelrands mit vermindertem Aufwand erreicht wird.
Diese Aufgabe wird durch die
im Patentanspruch 1 angegebene Erfindung gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung weist der glockenförmige
Werkzeugabschnitt eine Formausnehmung auf, die bei
der Abwärtsbewegung den zunächst zwischen Werkzeugabschnitt
und äußerem Ziehkern rechtwinklig abgebogenem Deckelrandabschnitt
weiter nach einwärts biegt. Der äußere Kern weist
auf der dem inneren Ziehkern zugewandten Seite eine zweite
Formausnehmung auf, und die Antriebsvorrichtung für den
Ziehkern drückt diesen nach oben, bevor Ober- und Unterwerkzeug
voneinander getrennt werden, so daß der voreingerollte
Deckelrand mit der zweiten Formausnehmung in Eingriff
tritt und in dem zwischen der Formausnehmung, dem
inneren Ziehkern und dem Oberwerkzeug gebildeten Formraum
ausreichend weit eingerollt wird. Erst im Anschluß daran
gelangen die Formwerkzeuge in ihre Ausgangsstellung zurück.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht mithin das
Stanzen und vollständige Formen eines Deckels einschließlich
seines eingerollten Randes in einem einzigen Arbeitstakt, wobei
das Verformen des Deckelrandes in drei aufeinanderfolgenden
Schritten stattfindet, ohne daß ein erhöhter Aufwand für
die Formwerkzeuge nötig wäre. Insbesondere ermöglicht die
erfindungsgemäße Vorrichtung auch bei reduzierter Dicke
des Blechmaterials und größerer Härte einen gleichmäßig
eingerollten Deckelrand. Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung
läßt sich auch bei verhältnismäßig geringen Abmessungen
des eingerollten Deckelrandes, d. h. bei verhältnismäßig
geringer Länge, eine gleichmäßig und einwandfrei
eingerollte Form erzielen. Aus Gründen der Materialersparnis
wird angestrebt, so wenig Material wie möglich für den
Rand zu verwenden.
Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß der Pressenstößel
über eine Federanordnung auf das Oberwerkzeug
wirkt und der Glockenabschnitt starr mit dem Pressenstößel
verbunden ist und der äußere Ziehkern mittels einer Federanordnung
in Richtung des Oberwerkzeugs gegen einen Anschlag
des Ziehkerns gedrückt wird. Während bei der bekannten
Vorrichtung die einzelnen Werkzeugabschnitte über
zwei Stößel betätigt und daher entsprechend gesteuert werden
müssen, ist bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung
lediglich eine konventionelle Stößelbetätigung des Oberwerkzeugs
erforderlich, um die beschriebenen Formvorgänge
durchzuführen. Durch geeignete Federanordnungen zwischen
dem Stößel und dem Oberwerkzeug, zwischen dem äußeren
Ziehkern und einem stationären Widerlager und dem Faltenhalter
und dem stationären Widerlager findet eine automatische
Steuerung der Relativbewegungen der Formteile statt.
Eine derart ausgebildete Vorrichtung läßt sich daher mit
sehr geringem Aufwand herstellen und ist darüber hinaus
wenig verschleißanfällig.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend an
hand von Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt schematisch einen Schnitt durch eine Vorrich
tung nach der Erfindung.
Fig. 2 bis 5 zeigen einen Ausschnitt der Vorrichtung nach
Fig. 1 in unterschiedlichen Betriebszuständen.
Ein Oberwerkzeug 10 stützt sich über Federanordnungen 11
bzw. 12 an einer Platte 13 ab, die starr mit einem Pressen
stößel 14 verbunden ist, der von einem nicht gezeigten
Pressenantrieb in Richtung des Doppelpfeils 15 auf- und
abbewegt wird. Das Oberwerkzeug 10 wird von einem Glocken
abschnitt 16 umgeben, der starr mit der
Platte 13 verbunden ist, wie durch Schraubenbolzen 17
angedeutet. In der in Fig. 1 gezeigten Position sitzt ein
im Durchmesser erweiterter Abschnitt 18 des Oberwerkzeugs
10 auf einem ringförmigen Absatz 19 des Werkzeugabschnitts
16.
Ein innerer Ziehkern 20 ist starr mit einer stationären
Platte 21 verbunden, wie durch Schraubenbolzen 22 und
einen Zwischenring 23 angedeutet. Der innere Ziehkern 20
ist von einem ringförmigen äußeren Ziehkern 24 umgeben.
Der äußere Ziehkern 24 stützt sich auf einem Stößel 25 ab,
der seinerseits federnd gelagert ist. Der äußere Ziehkern
24 ist von einem ringförmigen Faltenhalter 26 umgeben, der
sich auf einem Bolzen 27 abstützt, der von einer Feder 28
beaufschlagt ist und den Faltenhalter 26 nach oben drückt.
Mit der Platte 21 ist ein Schneidwerkzeug 29 starr ver
bunden, wie durch Bolzen 30 angedeutet. Das Schneid
werkzeug 29 begrenzt die Bewegung des Faltenhalters 26
nach oben.
Die Arbeitsweise der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung ist
in den Fig. 2 bis 5 veranschaulicht. In den Fig. 2
bis 5 ist die Werkzeuganordnung vergrößert und in näheren
Einzelheiten dargestellt. Insbesondere ist zu erkennen,
daß das Oberwerkzeug 10 aus einem inneren Werkzeugabschnitt
10a und einem diesen ringförmig umgebenden äußeren Werk
zeugabschnitt 10b besteht. Beide sind über Federanordnungen 11, 12
mit dem Pressenstößel 14 gekoppelt. Die untere Formfläche
des Abschnitts 10b ist gegenüber der unteren Formfläche
des Abschnitts 10a nach oben versetzt. Die Formflächen
können jedoch auch in einer Ebene liegen. Man erkennt
ferner, daß der Glockenabschnitt 16 einen Abschnitt
16a von größerer Dicke und einen Abschnitt 16b von gerin
gerer Dicke aufweist, wodurch eine ringförmig umlaufende
Formausnehmung 16c geschaffen ist, die dem Oberwerkzeug 10
zugekehrt ist. Der Innendurchmesser des Abschnitts 16a
entspricht dem Außendurchmesser des Werkzeugabschnitts 10b.
Der Innendurchmesser des Abschnitts 16b ist geringfügig
größer als der Innendurchmesser des Faltenhalters 26.
Man erkennt weiter, daß der äußere Ziehkern 24 am unteren
Ende eine Verbreiterung 24a aufweist, die zum einen mit
einem Absatz 20a des inneren Ziehkerns 20 zusammenwirkt,
wodurch die Bewegung des äußeren Ziehkerns 24 nach oben
relativ zum inneren Ziehkern 20 begrenzt wird. Zum anderen
wirkt der verbreiterte Abschnitt 24a mit dem Faltenhalter
26 zusammen, wenn dieser gegen die Federanordnung 28 nach
unten bewegt wird.
Der äußere Ziehkern 24 hat an seinem oberen Ende auf der
dem inneren Ziehkern 20 zugekehrten Seite eine Formaus
nehmung 24b, deren größter Innendurchmesser annähernd dem
Außendurchmesser des Werkzeugabschnitts 10b entspricht.
Die Ausgangsstellung vor der Formoperation ist in Fig. 2
zu erkennen. Eine Blechtafel 40 ist zwischen die Werkzeuge
eingeschoben, und der Pressenstößel 14 hat ein Teil seines
Arbeitshubweges zurückgelegt. Die einzelnen Werkzeugab
schnitte befinden sich indessen in der Stellung, wie sie
auch in Fig. 1 zu erkennen ist. In der in Fig. 3 gezeigten
Position haben die Oberwerkzeuge 10a, 10b zusammen mit dem
inneren Ziehkern 20 und dem äußeren Ziehkern 24 einen Deckel
41 fertiggezogen. Der starr mit dem Pressenstößel 14 verbun
dene Glockenabschnitt 16 wirkt mit einem Stanzwerkzeug 29
zusammen und stanzt zu Beginn der Formoperation den Deckel
rohling aus, wobei der Faltenhalter 26 gegenüber der zuge
ordneten Federanordnung 28 zurückverstellt wird. Die Feder
anordnung 25 für den äußeren Ziehkern 24 ist so ausgelegt,
daß bei dem beschriebenen Preßverformen des Deckels 41 der
äußere Ziehkern 24 seine in Fig. 3 gezeigte Lage behält.
Auf die eigentliche Formung des Deckels 41 wird nicht weiter
eingegangen.
Man erkennt aus Fig. 3, daß bei einer entsprechenden Ab
wärtsbewegung des Glockenabschnitts 16 dieser den
Faltenhalter 26 in Anlage mit dem verbreiterten Abschnitt
24a des äußeren Ziehkerns 24 bringt. Da die Oberwerkzeuge
10a, 10b über Federanordnungen 11, 12 mit dem Pressenstößel 14 ge
koppelt sind, kann sich dieser weiter abwärts bewegen.
Dadurch bewegt sich auch der Glockenabschnitt 16
weiter abwärts und nimmt dadurch den äußeren Ziehkern 24
nach unten mit. Dadurch gelangt die Innenseite des Ab
schnitts 16a des Glockenabschnitts 16 mit dem rechtwinklig
nach unten gebogenen Rand des Deckels 41 in Eingriff. Das
rechtwinklige Abbiegen des Randes erfolgt durch Zusammen
wirken des Abschnitts 16b des Glockenabschnitts 16 und der
Außenseite des äußeren Ziehkerns 24, wie aus Fig. 3 zu er
kennen. Durch den einseitigen seitlichen Eingriff des Ab
schnitts 16a des Glockenabschnitts 16 mit dem Deckelrand
wird dieser nach innen abgebogen, wie deutlich aus Fig. 4
zu erkennen ist. Der Pressenstößel 14 hat nunmehr seine untere
Totpunktlage erreicht.
Bei der Aufwärtsbewegung des Pressenstößels 14 bewegt sich
zunächst nur der Glockenabschnitt 16 aufwärts, während die
Werkzeugabschnitte 10a und 10b noch aufgrund der Feder
anordnungen 11, 12 in Eingriff mit dem Deckel 41 bzw. dem inneren
Ziehkern 20 bleiben. Aufgrund der Aufwärtsbewegung des
Glockenabschnitts 16 kann sich auch der Faltenhalter 26
und damit der äußere Ziehkern 24 nach oben bewegen. Dadurch
wirkt die Formausnehmung 24b des äußeren Ziehkerns 24 mit
dem teilweise eingerollten Deckelrand zusammen, wie er in
Fig. 4 dargestellt ist. Mit Hilfe der Formausnehmung 24b
wird das Einrollen beendet. Der Deckelrand erhält eine
annähernd halbkreisförmige Kontur und ist damit ausreichend
präpariert, um in einem entsprechenden Anrollvorgang mit
einem Behälter verbunden zu werden.
Wird der Pressenstößel 14 weiter aufwärts bewegt, gelangen
die Werkzeugabschnitte wieder in eine Ausgangsposition wie
sie in Fig. 1 bzw. Fig. 2 dargestellt ist. Ein weiterer
Formvorgang kann beginnen.
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Herstellen von Deckeln oder ähnlichen Gegenständen
aus Metallblech, die einen eingerollten Randabschnitt
aufweisen, mit einem von einem Pressenstößel betätigbaren Oberwerkzeug,
einem Unterwerkzeug, das mit dem Oberwerkzeug durch
Preßdruck dem Deckel die vorgegebene Form verleiht, einem das
Oberwerkzeug konzentrisch umgebenden, relativ zu diesem bewegbaren
Werkzeugabschnitt, einem ringförmig das Unterwerkzeug
umgebenden und relativ zu diesem bewegbaren Faltenhalter, der
von einer Antriebsvorrichtung in Richtung des Oberwerkzeugs
gedrückt wird, einem den Faltenhalter umgebenden Stanzwerkzeug,
dessen ringförmige Schneidkante mit dem Werkzeugabschnitt zusammenwirkt,
wenn sich das Oberwerkzeug dem Unterwerkzeug
nähert, wobei das Unterwerkzeug einen inneren Ziehkern
aufweist und einen diesen ringförmig umgebenden äußeren
Ziehkern, der relativ zum inneren Ziehkern beweglich
gelagert und von einer Antriebsvorrichtung angetrieben
ist dergestalt, daß der äußere Ziehkern relativ zum
inneren bewegbar ist, nachdem Ober- und Unterwerkzeug
zusammenwirken, wobei ferner der Werkzeugabschnitt
einen oberen Teil aufweist, mit einem kleineren Innendurchmesser
und einen unteren Teil mit einem größeren
Innendurchmesser, der etwas größer ist als der Außendurchmesser
des äußeren Ziehkerns derart, daß bei einer
weiteren Abwärtsbewegung des Werkzeugabschnitts der
Deckelrand in einen bei der Abwärtsbewegung des äußeren
Ziehkerns gebildeten freien Raum ab- und einwärts biegbar
ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Glockenabschnitt
(16) an seinem dem Unterwerkzeug (20)
zugekehrten Ende eine Formausnehmung (16c) aufweist und
der äußere Ziehkern (24) an seinem oberen Ende auf der
dem inneren Ziehkern (20) zugewandten Seite eine zweite
Formausnehmung (24b) aufweist und die Antriebsvorrichtung
nach Überschreiten des unteren Totpunkts des Pressenstößels
(14) den äußeren Ziehkern (24) zurück nach oben
drückt, bevor Ober- und Unterwerkzeug (10, 20) voneinander
getrennt werden zur weiteren Verformung des umgebogenen
Deckelrands in der zweiten Formausnehmung
(24b).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Pressenstößel (14) über eine Federanordnung
(11, 12) auf das Oberwerkzeug (10) wirkt, der
Glockenabschnitt (16) starr mit dem Pressenstößel (14) verbunden
ist und der äußere Ziehkern (24) mittels einer
Federanordnung in Richtung des Oberwerkzeugs (10) gegen
einen Anschlag des Ziehkerns (20) gedrückt wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine
Bemessung der Federanordnung (25) des äußeren Ziehkerns
(24) derart, daß der äußere Ziehkern (24) seine Lage
beibehält, wenn der untere Teil (16b) des Glockenabschnitts
(16) den Deckelrand um die Oberseite des Ziehkerns
(24) abbiegt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der größte Durchmesser der zweiten
Formausnehmung (24b) im äußeren Ziehkern (24) etwa
gleich dem kleineren Innendurchmesser des Glockenabschnitts
(16) ist.
Priority Applications (3)
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DE3916665C2 true DE3916665C2 (de) | 1991-03-07 |
Family
ID=6381172
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19893916665 Granted DE3916665A1 (de) | 1989-05-23 | 1989-05-23 | Vorrichtung zum herstellen von deckeln oder aehnlichen gegenstaenden aus metallblech |
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FR (1) | FR2647374A1 (de) |
GB (1) | GB2235641A (de) |
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GB9010953D0 (en) | 1990-07-04 |
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