DE3726392A1 - Verfahren zum verbinden aufeinanderliegender duenner platten oder plattenabschnitte - Google Patents
Verfahren zum verbinden aufeinanderliegender duenner platten oder plattenabschnitteInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung
zum Verbinden aufeinanderliegender dünner Platten oder
Plattenabschnitte mit den Merkmalen in den Oberbegriffen
des Verfahrens- und Vorrichtungshauptanspruchs.
Aus der DE-OS 35 32 900 ist es bekannt, zwei
aufeinanderliegende dünne Platten oder Plattenabschnitte
miteinander unter Ausformung eines Nockens in ein
ortsfestes Gesenk tiefzuziehen und den Nocken dabei an der
Bodenseite zu stauchen. Beim Stauchen wird der Nockenboden
zwischen der im wesentlichen flachen Preßfläche des Gesenks
und dem nur etwas ballig geformten Preßstempel gequetscht,
wodurch das Bodenmaterial zur Seite gegen die Gesenkwände
ausgetrieben wird. Dies hat den Nachteil, daß der
Plattenwerkstoff sehr stark beansprucht wird und daß die
Wanddicke des Bodens am fertigen Nocken sehr dünn ist.
Hierdurch sinkt die Festigkeit der Nockenverbindung, die
außerdem stark von Einstelltoleranzen der
Tiefzieh-Fügevorrichtung abhängt. Das bekannte Verfahren
läßt sich nur mit fließfreudigen Werkstoffen ausführen und
bedarf auch hoher spezifischer Kräfte.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein
Verfahren und eine Vorrichtung zum Tiefzieh-Fügen
aufzuzeigen, die den Plattenwerkstoff schonen und eine
Nockenbildung mit größeren Wandstärken im Bodenbereich
erlauben.
Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen im
Verfahrens- und Vorrichtungshauptanspruch.
Durch die erfindungsgemäß ausgeformte Wölbung beim
Tiefziehen des Nockens wird mehr Material in den
Bodenbereich verfrachtet, als bei einer flachen Bodenform.
Mit dem anschließenden Stauchvorgang wird die vorspringende
Wölbung flachgedrückt, wobei der Materialüberschuß zur
Seite gedrängt wird. Dies hat zur Folge, daß die beiden
Plattenbahnen in den seitlichen Nockenwänden gegeneinander
verpreßt und dabei formschlüßig verhakt werden.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren bleiben die tiefgezogenen
Wandstärken und damit die Festigkeit erhalten. Die
Verfahrensbedingungen sind leicht einstell- und
reproduzierbar, wobei das Ergebnis weniger toleranzbehaftet
ist. Das Plattenmaterial wird geschont, da die
Seitenverdrängung in erster Linie durch Biegen und nicht
durch Quetschen erfolgt.
Im Gegensatz zum bekannten einstufigen Tiefziehen in ein
Gesenk, läuft das erfindungsgemäße Verfahren in zwei Stufen
ab. Um die gewünschte Wölbung ausformen zu können, wird der
Nocken ohne wesentlichen axialen Widerstand in eine Bohrung
oder Form tiefgezogen. Anschließend erfolgt der Stauchhub,
der vorzugsweise der Tiefziehbewegung entgegengerichtet
ist. Der Stauchhub wird durch einen zweiten Stempel
vorgenommen, wobei der Tiefziehstempel ein Stück
zurückweicht, um ein Flachdrücken der Wölbung zu
ermöglichen.
Das gleiche Ergebnis läßt sich im Grunde auch mit einem
doppelten Tiefziehstempel erreichen, der gegen ein festes
Gesenk arbeitet. Der Tiefziehstempel besteht aus einem
flachen Ringstempel, in dem ein die Wölbung formender
Spitzstempel beweglich geführt ist. Die Zweistufigkeit ist
in der zeitlich versetzten Relativbewegung der beiden
Stempel realisiert. Beim Tiefziehen werden beide Stempel
gemeinsam in die Gesenkbohrung voranbewegt, wobei der
Spitzstempel vorragt und die Wölbung formt. Sobald die
Wölbung gegen den Gesenkboden trifft, weicht der
Spitzstempel zurück, während der flache Ringstempel
weiterbewegt wird und die Wölbung am Gesenkboden
flachstaucht.
Eine besonders hohe Festigkeit der Nockenverbindung läßt
sich erreichen, wenn der Nocken in einen seitlichen,
vorzugsweise ringförmigen Freiraum breitgestaucht wird.
Hierbei biegen sich die Nockenseitenwände in eine mehr oder
weniger stark ausgeprägte S-Form, wodurch sie fest
aneinandergepreßt und formschlüssig miteinander verbunden
sind. Je stärker die Biegung und damit der Klammereffekt
ist, desto höher ist die Festigkeit, wobei auch hier die
vollen Wandstärken erhalten bleiben.
Der Freiraum kann in Gestalt einer verbreiterten
Tiefziehform bereits beim Tiefziehen vorhanden sein oder
erst anschließend durch ein Rückweichen, Aufklappen oder
anderweitiges Verbreitern oder Entfernen der Tiefziehform
geschaffen werden.
Für manche Anwendungsfälle kann ein geringfügiges
Nachquetschen und damit Aneinanderpressen der Nockenwände
vorteilhaft sein, ohne daß allerdings die Wandstärken
wesentlich verringert werden. Das Nachquetschen kann an der
Spitze des Tiefziehstempels und/oder an einem vorstehenden
Ringansatz der Führungsscheibe erfolgen. Im erstgenannten
Fall ist eine Begrenzung der Rückweichbewegung des
Tiefziehstempels am Ende des Stauchvorganges vorgesehen.
Der Tiefziehstempel bildet dadurch einen festen Widerstand,
gegen den der Stauchstempel den Nockenboden quetscht. Mit
der gewölbten Spitze des Tiefziehstempels wird dann noch
etwas Bodenmaterial zur Seite verdrängt. Ein Nachquetschen
am Ringansatz stabilisiert die Nockenform vor allem im
Übergang zwischen Boden und Seitenwänden. In beiden Fällen
wird mit dem Nachquetschen vor allem die innenliegende
Plattenbahn geweitet, was eine bessere Anlage und
Verbundwirkung der Nockenwände zur Folge hat. Der Nocken
wird dadurch gegen ein elastisches Rückspringen gesichert.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann mit unterschiedlichsten
Werkstoffen und Werkstoffpaarungen der Platten durchgeführt
werden. Die Fließfähigkeit braucht nur gerade so groß zu
sein, daß ein Tiefziehen möglich ist. Der erfindungsgemäß
gewölbte Tiefziehstempel stellt hierbei auch noch weniger
Anforderungen als ein flacher Stempel. Weitere Vorteile des
erfindungsgemäßen Verfahrens liegen in der Verringerung der
notwendigen spezifischen Arbeitskräfte sowie der einfachen
und genauen Beherrschbarkeit des Verfahrens, bei dem auch
die gewünschten Wandstärken des Nockens einfach eingestellt
und sicher beibehalten werden können.
In den Unteransprüchen sind weitere vorteilhafte
Ausgestaltungen des Verfahrens und der Vorrichtung
angegeben. Im Sinne einer hohen Materialschonung in
Verbindung mit einer stauchbiegegünstigen Form empfiehlt es
sich, die Wölbung ellipsoidförmig oder kegelförmig mit
abgerundeter Spitze auszubilden. Die Ellipsoidform schließt
auch eine Halbkugel ein. Mit diesen Wölbungsformen wird
genügend Zusatzmaterial in den Bodenbereich des Nockens
eingebracht, wobei Punktbelastungen beim Tiefziehen und
Stauchen vermieden werden.
Vorteilhaft ist es auch, die beiden Platten während des
Tiefzieh- und Stauchvorganges rund um die Tiefziehstelle
von beiden Seiten einzuspannen. Auf diese Weise kann sich
das Plattenmaterial nur im Bereich der Tiefziehstelle
bewegen, wodurch die Krafteinleitung optimiert und die
Fertigungstoleranzen verringert werden. Insbesondere beim
Stauchhub kann nur der Tiefziehstempel rückwärts
ausweichen, während ein Abheben der Platten verhindert
wird. Die großflächige Einspannung von der Seite des
Tiefziehstempels her erleichtert auch das S-förmige Biegen
der Nockenseitenwände beim Stauchdruck.
Die erfindungsgemäße Tiefzieh-Fügevorrichtung beinhaltet
zwei fluchtende Stempel, die im Sinne der Zweistufigkeit
gegeneinander zeitversetzt angetrieben werden. Beim
Arbeitshub des Tiefziehstempels weicht hierbei der
Stauchstempel zurück bzw. ist bereits zurückgezogen,
während umgekehrt beim Stauchhub der Tiefziehstempel
zurückweicht. Zum Ausbilden der Wölbung und zum
Flachpressen des Nockenbodens sind die Stirnflächen der
Stempel entsprechend gestaltet.
Im Sinne einer optimalen Einspannung und damit auch
Abstützung der Platten gegen den Stauchhub empfiehlt es
sich, den Tiefziehstempel als schlanke gerade Stange
auszubilden und in einem Stempelhalter zu lagern. Die
Platteneinspannfläche reicht damit bis unmittelbar an den
Tiefziehstempel, wodurch die seitlichen Nockenwände beim
Stauchhub axial abgestützt sind.
An der Führungsscheibe des Stempelhalters kann ein
vorstehender Ringansatz starr angeordnet sein. Dieser formt
beim Tiefziehen zusammen mit dem Tiefziehstempel die
Wölbung aus. Beim Stauchhub weicht nur der Tiefziehstempel
zurück, während der Ringansatz stehenbleibt. Er stützt
dabei einerseits die Nockenwände am Übergang in die ebenen
Plattenbahnen ab und erlaubt andererseits das vorerwähnte
ringförmige Nachquetschen des Nockens im Biegebereich
seiner Wände.
Der Stauchstempel ist vorteilhafterweise in einer
Führungshülse beweglich gelagert, die ihrerseits in einem
stationären Hülsenhalter beweglich geführt ist. Die
Führungshülse und der Stauchstempel bilden dabei in der
bevorzugten Ausführungsform einen expansiv wirkenden
Zylinder. Hierdurch werden gleichzeitig der Stauchstempel
vorgeschoben und die Führungshülse unter Öffnung des
ringförmigen Freiraumes für die Nockenseitenwände
zurückgezogen. Erst wenn die Führungshülse gegen ihren
ortsfesten Anschlag fährt, wird der volle Stauchdruck
aufgebracht.
Die Rückweichfähigkeit des Tiefziehstempels gegenüber dem
Stauchhub und seine insoweit federnde Lagerung kann auf
unterschiedliche Weise erzielt werden. Zum einen ist es
möglich, eine Druckfeder vorzusehen, die ohne wesentliche
Verformung die nötige Tiefziehkraft aufbringt und die
andererseits bei entsprechender Stauchkraft durch den
rückweichenden Tiefziehstempel zusammegepreßt wird. Daneben
ist es auch möglich, die Feder durch ein gesteuertes
pneumatisches oder hydraulisches Druckpolster zu ersetzen
oder auch zu ergänzen. Dies erlaubt eine Verringerung der
Stauchkräfte durch Druckentlastung des Tiefziehstempels.
In der bevorzugten Ausführungsform besitzt die
Tiefzieh-Fügevorrichtung eine Folgesteuerung in Verbindung
mit einem zentralen Antriebsaggregat, beispielsweise in
Form eines Antriebszylinders. Der Stempelhalter des
Tiefziehstempels ist dazu in der zentralen Kolbenstange
unter Bildung eines Druckraumes beweglich gelagert und
federnd abgestützt. Nach Beendigung des Tiefziehhubes wird
durch eine Weiterbewegung der zentralen Kolbenstange auf
der anderen Seite hydraulischer Druck in dem durch
Stauchstempel und Führungshülse gebildeten Zylinder
aufgebaut. Auf diese Weise können durch einen einzigen
Arbeitshub des zentralen Antriebszylinders beide Stempel in
der gewünschten Weise betätigt werden.
Daneben ist es auch möglich, den Tiefziehstempel und den
Stauchstempel, sowie die Führungshülse getrennt voneinander
über eigene mechanische, hydraulische, pneumatische oder
sonstige Antriebsmittel zu betätigen.
Von besonderem Vorteil ist bei der Tiefzieh-Fügevorrichtung
in der bevorzugten Ausführungsform der Umstand, daß sie
durch einfachen Austausch des Tiefziehstempels und
gegebenenfalls auch des Stauchstempels zu einer
Stanzdruck-Fügevorrichtung umgerüstet werden kann.
Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielsweise und
schematisch dargestellt. Im einzelnen zeigen:
Fig. (1) eine längsgeschnittene
Tiefzieh-Fügevorrichtung in Arbeitsstellung
beim Tiefziehen,
Fig. (2) die Vorrichtung gem. Fig. (1) in
Arbeitsstellung beim Stauchen,
Fig. (3-5) in vergrößerter Detaildarstellung das
Werkzeug in verschiedenen Arbeitsstellungen
und
Fig. (6-11) Variationen der Tiefziehform von Fig. (3)-(5).
Die in Fig. (1) und (2) dargestellte
Tiefzieh-Fügevorrichtung (1) dient zur Verbindung von zwei
aufeinanderliegenden Platten oder Plattenabschnitten (2, 3),
vorzugsweise in Form von Blechen. Wie Fig. (3) bis (5)
verdeutlichen, wird in beide Platten (2, 3) durch einen
Tiefziehstempel (6) ein doppelwandiger Nocken (4)
tiefgezogen, der einen ellipsoid- oder kegelförmig
gewölbten Boden (5) aufweist. In der Kegelform ist die
Spitze abgerundet. Der Durchmesser der Tiefziehform (24)
entspricht in diesem Ausführungsbeispiel dem Durchmesser des
Tiefziehstemmpels (6) mit dem umgebenden Nocken (4). Der
Nocken (4) wird so weit tiefgezogen, daß seine Seitenwände
an der Tiefziehbohrungswand (24) mindestens in einer Länge
anliegen, die der Größe einer einzelnen Plattendicke
entspricht.
Die Wölbung im Boden (5) wird anschließend in einem
gegenläufigen Stauchhub flachgedrückt, wobei die
Nockenseitenwände in einen gleichzeitig gebildeten
ringförmigen Freiraum (27) eingebogen werden. Das Ganze
stellt einen Biegevorgang dar, bei dem der in der Wölbung
gegenüber einer flachen Bodenform vorhandene
Materialüberschuß zur Seite gedrängt wird und die anfangs
noch vertikal verlaufenden Nockenseitenwände in die in Fig.
(5) gezeigte S-Form gebogen werden.
Das Tiefzieh-Fügeverfahren läuft in zwei Stufen ab, wobei
zuerst der Tiefziehstempel (6) betätigt wird, der den
Nocken (4) unter freier Ausformung seiner Bodenwölbung in
die Tiefziehform (24) zieht. Der Tiefziehstempel (6) weist
hierzu eine entsprechend der gewünschten Wölbungsform
ausgebildete Stirnfläche (8) auf. Fluchtend mit dem
Tiefziehstempel (6) ist auf der anderen Seite der beiden
Platten (2, 3) in der Tiefziehform (24) ein Stauchstempel
(7) axial beweglich geführt und gegenläufig zum
Tiefziehstempel (6) angetrieben. Zum Tiefziehen ist der
Stauchstempel (7) in die in Fig. (3) gezeigte Position
durch die Feder (29) zurückgezogen und gestattet eine freie
Ausformung der Bodenwölbung. Anschließend wird der Stempel
(7) zum Stauchhub voranbewegt, wobei die Länge der
Tiefziehform (24) verkürzt und der Tiefziehstempel (6)
zurückgeschoben wird. Mit seinem Schaft stützt er dabei die
Nockenränder am Übergang zu den ebenen Plattenbereichen
(2, 3) ab und erleichtert die S-förmige Ausbiegung der
Nockenseitenwände.
Wie Fig. (1) und (2) verdeutlichen, ist der Tiefziehstempel
(6) als gerade Stange ausgebildet und in der
Führungsscheibe (11) eines Stempelhalters (10)
längsbeweglich geführt. Der Stempelhalter (10) besitzt eine
längsgestreckte Stempelkammer (15), in die der
Tiefziehstempel (6) über einen Bund geführt eintaucht. An
diesem Bund und der Stempelkammerrückwand stützt sich eine
Druckfeder (14) ab, die den Tiefziehstempel (6) in die in
Fig. (1) gezeigte Stellung zu schieben bestrebt ist. Die
Feder (14) ist so kräftig ausgelegt, daß sie bei einer
Abwärtsbewegung des Stempelhalters (10) die Tiefziehkraft
aufbringt und den Stempel (6) in vorgeschobener Stellung
hält. Der Tiefziehstempel (6) setzt sich über den Bund
hinaus in einer Anschlagstange (13) fort, die die
Rückwärtsbewegung des Tiefziehstempels (6) beim Stauchen
durch Anlage an der Stempelkammerrückwand begrenzt.
Der Stempelhalter (10) ist seinerseits in der Kolbenstange
(19) eines zentralen Antriebszylinders (17), vorzugsweise
eines Pneumatikzylinders, längsbeweglich und abgedichtet
gelagert. Der Stempelhalter (10) ragt dabei in eine
Druckkammer (20) und ist durch eine Druckfeder (21)
belastet. Diese ist ebenfalls so ausgelegt, daß sie die
Tiefziehkraft aufbringen kann. In Druckrichtung der Feder
ist der Stempelhalter (10) durch einen stirnseitigen
Anschlag (23) an der Kolbenstange (19) abgestützt, der
formschlüssig in eine Nut (16) am Stempelhalter (10)
greift.
In der Druckkammer (20) befindet sich ein Druckmedium,
vorzugsweise Hydrauliköl, das über eine Leitung (32)
austreten kann. In die Druckkammer (20) ragt von oben noch
ein federbelasteter Ausgleichskolben (22), der
Leckageverluste ausgleicht und für die Aufrechterhaltung
eines Überdrucks in der Druckkammer (20) sorgt.
Zum Tiefziehen wird der zentrale Antriebszylinder (17)
betätigt, wobei sein Kolben (18) und die Kolbenstange (19)
abwärtsbewegt werden. Über die kräftig dimensionierten
Druckfedern (21) und (14) werden der Stempelhalter (10) und
der Tiefziehstempel (6) in Anschlagstellung mitbewegt. Der
Tiefziehstempel (6) drückt gegen die Platten (2, 3) und
formt den Nocken (4) in der Tiefziehform (24) aus.
Der Stempelhalter (10) weist noch einen axial elastischen,
der Führungsscheibe voreilenden Niederhalter (12) auf, der
in Ringform außenseitig angeordnet ist. Am Ende des
Tiefziehhubes liegen der Niederhalter (12) und die
Führungsscheibe (11) flächig auf den Platten (2, 3) und
pressen diese gegen einen ortsfesten Hülsenhalter (26) auf
der Gegenseite. Die Platten (2, 3) sind damit rund um den
Tiefziehbereich fest eingespannt.
Die Tiefziehform (24) wird durch eine Führungshülse (25)
gebildet, die längsbeweglich im Hülsenhalter (26) geführt
ist. Bei der Rückwärtsbewegung der Führungshülse (25)
entsteht rund um den Nocken (4) ein ringförmiger Freiraum
(27), der außenseitig vom Hülsenhalter (26) umgrenzt ist.
Die Führungshülse (25) und der Hülsenhalter (26) sind im
oberen Bereich stufenförmig ausgebildet.
Die Rückwärtsbewegung der Führungshülse (25) wird durch
einen verstellbaren Anschlag (30) begrenzt, der jeweils um
das Maß der gewünschten Freiraumhöhe vom Hülsenboden
distanziert ist. Im topfförmigen Anschlag (30) stützt sich
eine Druckfeder (31) ab, die die Führungshülse (25) beim
Tiefziehvorgang zur Abstützung gegen die Platten (2, 3)
preßt.
Der Stauchstempel (7) ist vorzugsweise wie der
Tiefziehstempel (6) zylinderförmig ausgebildet. Er weist
zum Stauchen jedoch eine flache Stirnfläche (9) auf, die
auch leicht gewölbt sein kann. Der Stauchstempel (7) ist in
der Führungshülse (25) am Hals und über einen Bund in der
Stempelkammer (33) geführt. Eine Druckfeder (29) hält den
Stempel (7) in abgesenkter Stellung am Hülsenboden. Hierbei
bleibt allerdings eine Druckkammer (28) ausgespart, in die
eine separate oder von der Druckkammer (20) herführende
Leitung (32) mündet.
Die Führungshülse (25) und der Stauchstempel (7) bilden
einen vorzugsweise hydraulischen Zylinder (34), der bei
Belastung expandiert. Wenn in der Kammer (28) Druck
aufgebaut wird, treibt dieser den Stauchstempel (7) in
Anlage gegen den Nockenboden (5). Zugleich wird durch den
Expansionsdruck die Führungshülse (25) gegenläufig in
Anlage an den Anschlag (30) bewegt. Sobald die
Führungshülse (25) dort ortsfest abgestützt ist, wirkt der
Expansionsdruck voll auf den Stauchstempel (7), der den
Nockenboden (5) flach und breit staucht und dabei auch den
Tiefziehstempel (6) zurückschiebt.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel wird der Stauchstempel (7)
ebenfalls über den zentralen Antriebszylinder (17)
betätigt. Wenn der Stempelhalter (10) beim Tiefziehen in
Anschlagstellung auf die Platten (2, 3) kommt, wird die
Kolbenstange (19) unter Verkleinerung des Druckraumvolumens
(20) weiterbewegt. Über die Leitung (32) strömt das
Druckmedium in die Druckkammer (28) und schiebt den
Stauchstempel (7) in der vorbeschriebenen Weise vor.
Die Relativbewegung der Kolbenstange (19) gegenüber dem
Stempelhalter (10) und damit der Hub des Stauchstempels (7)
sind durch den Anschlag (23) bei ausreichender Länge der
Nut (16) in der Regel nicht begrenzt. Die Relativbewegung
wird durch Druckkraftgleichgewicht in den Druckkammern
(20, 28) und im Antriebszylinder (17) begrenzt und
gesteuert. Auf diese Weise kann die Endstellung des
Stauchstempels (7) und damit die gewünschte Nockenform und
die Wandstärke am flachgestauchten Boden (5) leicht
eingestellt und kontrolliert werden.
Auf der anderen Seite ist die Rückweichfähigkeit des
Tiefziehstempels (6) durch die gegebenenfalls verstellbare
Anschlagstange (13) begrenzt. Bei entsprechend enger
Einstellung der Druckkraft und der Anschlagstange (13) kann
der Boden (5) zwischen den beiden Stempeln (6, 7) am Ende
des Stauchhubes nachgequetscht werden.
In Variation zu der gezeigten Ausführungsform kann anstelle
der Folgesteuerung der Stempelbewegungen auch eine
Einzelsteuerung vorgesehen sein. Anstelle der Zylinder
(17, 10, 19, 34) können auch andere Antriebsmittel, z.B.
Spindeln eingesetzt werden.
Die gezeigte Ausführungsform kann im einzelnen auch
dahingehend variiert werden, daß die Druckfeder (14) im
Stempelhalter (10) durch ein hydraulisch gesteuertes
Druckpolster in der Stempelkammer (15) ersetzt oder ergänzt
wird. Zum Tiefziehen wird ein entsprechend steifer Druck
aufgebracht, der beim nachfolgenden Stauchhub wieder
weggenommen wird. Durch diese Entlastung können die
Stauchkräfte verringert werden.
In den Fig. (6) bis (11) sind Variationen der
Tiefzieh-Fügevorrichtung und insbesondere der Tiefziehform
dargestellt.
Die Ausführung gemäß Fig (6) und (7) beinhaltet eine
Tiefziehform (24), die als starres Bauteil ausgeführt ist.
Der Stauchstempel (7) ist in der entsprechend abgestuften
Tiefziehform (24) beweglich geführt und bildet mit dieser
den Zylinder (34). Die Tiefziehbohrung ist vergleichsweise
eng, so daß die Nockenseitenwände beim Tiefziehen anliegen.
Im Gegensatz zum vorigen Ausführungsbeispiel wird beim
Stauchen kein seitlicher Freiraum gebildet, wobei jedoch
ebenfalls mit der Verdrängung des wölbungsbedingten
Materialüberschusses eine form- und kraftschlüssige
Verbindung durch Verpressung, Verdichtung und interne
Verhakung der Nockenwände entsteht. Hierbei empfiehlt es
sich, durch Nachquetschen das Material von der
Stempelspitze zusätzlich nach außen strecken zu lassen.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. (8) und (9) ist die
Tiefziehform (24) ebenfalls als starres Bauteil
ausgebildet. Sie weist jedoch eine Tiefziehbohrung auf,
deren Querschnitt größer als der Durchmesser des
Tiefziehstempels (6) mit anliegenden doppelten
Nockenseitenwänden ist. Das Spiel ist vorzugsweise größer
als zwei Plattendicken. Der Nocken (4) erhält dadurch beim
Tiefziehen schräge Seitenwände, die nicht oder kaum zur
Anlage an der Bohrungswand (24) und am Schaft des
Tiefziehstempels (6) gelangen.
Der Freiraum (27) besteht hier von vorneherein im
Durchmesserübermaß bzw. im Abstand zwischen der
Tiefziehbohrung und den Nockenseitenwänden. Beim Stauchen
stützen sich die Nockenseitenwände an der Führungsscheibe
(11) ab und rollen mit ihrem oberen Biegeradius daran ab,
bis sie am Schaft des zurückweichenden Tiefziehstempels (6)
anliegen. Sie werden dabei fortlaufend geradegebogen bis
der Vorgang durch die Anlage am Stempel beendet ist. Beim
weiteren Stauchen wird dann die angestrebte S-förmige
Biegung und Verhakung der Nockenwände ausgeformt.
Das Ausführungsbeispiel der Fig. (10) und (11) zeigt eine
Variation des Stempelhalters (10). Seine Führungsscheibe
(11) besitzt einen in Tiefziehrichtung vorstehenden starren
Ringansatz (35), der zentrisch angeordnet ist und den
Tiefziehstempel (6) als Führung umgibt. Beide bilden
zusammen das Tiefziehwerkzeug und werden gemeinsam auf die
Platten (2, 3) gedrückt, wobei der Tiefziehstempel (6)
vorsteht. Die Tiefziehform (24) kann entsprechend der
vorbeschriebenen Ausführungsbeispiele unterschiedlich
gestaltet sein.
Beim Stauchen weicht der Tiefziehstempel (6) zurück,
während der Ringansatz (35) stehenbleibt und den
Nockenrändern eine seitliche Abstützung bietet.
Bei entsprechender Länge des Ringansatzes (35) findet am
Ende des Stauchhubes ein ringförmiges Nachquetschen des
Nockenbodens (5) im Übergang zu den Seitenwänden statt. Die
Ränder des Ringansatzes (35) sind dazu entsprechend
abgeschrägt oder abgerundet. Soll auf das Nachquetschen
verzichtet werden, wird der Stauchhub bzw. die
Stauchkraftbegrenzt oder die Ansatzlänge verkürzt.
In Variation zum gezeigten Beispiel kann der Ringansatz
(35) auch relativ zum Tiefziehstempel, ähnlich dem
Stanzstempel, axial beweglich antreibbar und rückweichfähig
ausgebildet sein.
Stückliste
1 Tiefzieh-Fügevorrichtung
2 Platte, Plattenabschnitt
3 Platte, Plattenabschnitt
4 Nocken
5 Boden
6 Tiefziehstempel
7 Stauchstempel
8 Stirnfläche, Arbeitsfläche
9 Stirnfläche, Arbeitsfläche
10 Stempelhalter
11 Führungsscheibe
12 Niederhalter
13 Anschlagstange
14 Druckfeder
15 Stempelkammer
16 Nut
17 Antriebszylinder
18 Kolben
19 Kolbenstange
20 Druckkammer
21 Druckfeder
22 Ausgleichskolben
23 Anschlag
24 Tiefziehbohrung, Tiefziehform
25 Führungshülse
26 Hülsenhalter
27 Freiraum
28 Druckkammer
29 Druckfeder
30 Anschlag
31 Druckfeder
32 Leitung
33 Stempelkammer
34 Zylinder
35 Ringansatz
2 Platte, Plattenabschnitt
3 Platte, Plattenabschnitt
4 Nocken
5 Boden
6 Tiefziehstempel
7 Stauchstempel
8 Stirnfläche, Arbeitsfläche
9 Stirnfläche, Arbeitsfläche
10 Stempelhalter
11 Führungsscheibe
12 Niederhalter
13 Anschlagstange
14 Druckfeder
15 Stempelkammer
16 Nut
17 Antriebszylinder
18 Kolben
19 Kolbenstange
20 Druckkammer
21 Druckfeder
22 Ausgleichskolben
23 Anschlag
24 Tiefziehbohrung, Tiefziehform
25 Führungshülse
26 Hülsenhalter
27 Freiraum
28 Druckkammer
29 Druckfeder
30 Anschlag
31 Druckfeder
32 Leitung
33 Stempelkammer
34 Zylinder
35 Ringansatz
Claims (18)
1. Verfahren zum Verbinden aufeinanderliegender dünner
Platten oder Plattenabschnitte, bei dem
übereinanderliegende Flächenteile beider Platten
miteinander unter Ausformung eines Nockens tiefgezogen
werden und der Nocken an der Bodenseite gestaucht wird,
dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des
Nockens beim Tiefziehen zu einer vorspringenden Wölbung
frei ausgeformt wird, die anschließend flachgestaucht
wird.
2. Verfahren nach Anspruch (1), dadurch
gekennzeichnet, daß der Stauchhub der
Tiefziehbewegung entgegengerichtet ist.
3. Verfahren nach Anspruch (1) oder (2), dadurch
gekennzeichnet, daß der Nocken beim
Stauchen in einen seitlichen Freiraum unter Biegung der
Nockenseitenwände breitgeformt wird.
4. Verfahren nach Anspruch (3), dadurch
gekennzeichnet, daß nach dem Tiefziehen
der Formenquerschnitt zur Bildung des ringförmigen
Freiraumes vergrößert wird.
5. Verfahren nach Anspruch (1), dadurch
gekennzeichnet, daß die Wölbung
ellipsoidförmig oder kegelförmig mit abgerundeter
Spitze ausgebildet ist.
6. Verfahren nach Anspruch (1), dadurch
gekennzeichnet, daß der Boden des Nockens
nach dem Breitstauchen nachgequetscht wird.
7. Verfahren nach Anspruch (1) oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
Platten während der Bearbeitungsvorgänge rund um die
Tiefziehstelle von beiden Seiten eingespannt sind.
8. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach
Anspruch (1), dadurch gekennzeichnet, daß
zwei fluchtende Stempel (6, 7) beidseits der Platten
(2, 3) vorgesehen sind, die gegeneinander und
zeitversetzt angetrieben sowie beim Arbeitshub des
jeweils anderen Stempels rückweichfähig gelagert sind,
wobei der Tiefziehstempel (6) eine gewölbte Stirnfläche
(8) und der Stauchstempel (7) eine im wesentlichen
flache Stirnfläche (9) aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch (8), dadurch
gekennzeichnet, daß die gewölbte
Stirnfläche (8) als Ellipsoid oder als Kegel mit
abgerundeter Spitze ausgebildet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch (8), dadurch
gekennzeichnet, daß der Tiefziehstempel
(6) stangenförmig ausgebildet und in einem
Stempelhalter (10) beweglich und federnd (14) gelagert
ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch (8) bis (10), dadurch
gekennzeichnet, daß die Tiefziehform (24)
breiter ist als der Durchmesser des Tiefziehstempels
(6) mit den beiden doppelten Plattendicken (2, 3).
12. Vorrichtung nach Anspruch (8) bis (10), dadurch
gekennzeichnet, daß der Stauchstempel (7)
in einer die Tiefziehform (24) bildenden Führungshülse
(25) beweglich gelagert ist, die ihrerseits
gleichachsig in einem stationären Hülsenhalter (26)
beweglich geführt ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch (12), dadurch
gekennzeichnet, daß die Führungshülse
(25) mit dem kolbenförmig gestalteten Stauchstempel (7)
einen expansiv wirkenden Zylinder bildet, wobei die
rückwärtige Beweglichkeit der Führungshülse (25) im
Hülsenhalter (26) durch einen Anschlag (30) begrenzt
ist, der um die Höhe des Freiraums (27) vom Hülsenboden
distanziert ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch (10 oder einem der
folgenden), dadurch gekennzeichnet, daß
der Stempelhalter (10) in der Kolbenstange (19) eines
Antriebszylinders (17) unter Bildung einer Druckkammer
(20) gleichachsig beweglich gelagert und federnd (21)
abgestützt ist, wobei die Druckkammer (20) über eine
Leitung (32) mit der Druckkammer (28) des Zylinders
(34) verbunden ist, der von der Führungshülse (25) oder
der Tiefziehform (24) und dem Stauchstempel (7)
gebildet wird.
15. Vorrichtung nach Anspruch (14), dadurch
gekennzeichnet, daß an die Druckkammer
(20) ein federbelasteter Ausgleichskolben (22)
angeschlossen ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch (14), dadurch
gekennzeichnet, daß zur Einstellung der
Nachquetschtiefe eine Anschlagstange (13) vorgesehen
ist, die die Eintauchtiefen des Tiefziehstempels (6) im
Stempelhalter (10) begrenzt.
17. Vorrichtung nach Anspruch (10, 11 und 12), dadurch
gekennzeichnet, daß der Stempelhalter
(10) einen Niederhalter (12) und eine Führungsscheibe
(11) aufweist, die am Ende des Tiefziehvorganges
flächig auf den Platten (2, 3) aufliegen und diese gegen
den Hülsenhalter (26) oder die Tiefziehform (24)
spannen.
18. Vorrichtung nach Anspruch (17), dadurch
gekennzeichnet, daß die Führungsscheibe
(11) einen in Tiefziehrichtung vorstehenden, den
Tiefziehstempel (6) umgebenden Ringansatz (35)
aufweist.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19873726392 DE3726392A1 (de) | 1987-08-07 | 1987-08-07 | Verfahren zum verbinden aufeinanderliegender duenner platten oder plattenabschnitte |
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