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Anwendungsgebiet
der Erfindung
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Die
Erfindung betrifft eine kompakte hydraulische Presse für Tiefzieh-,
Feinschneid- und IHU-Umformung,
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 oder 2.
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A-Tiefziehen
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Zum
Umformen von Ziehteilen muss das auf ein Umformwerkzeug aufgelegte
Werkstück
gehalten werden, wobei das Werkstück zwischen einem speziellen
Blechgegenhalter – im
weiteren „Blechhalter" genannt – und dem
herabfahrenden Oberwerkzeug eingeklemmt wird. Dabei muss die vom
Stößel während des
Niedergangs aufgebrachte Kraft über
ein nachgebendes Polster einer Gegenkraft entgegenwirken; diese
Gegenkraft wird auf den Blechhalter durch eine darunter liegende
Traverse – auch
Ziehkissen genannt – aufgebracht.
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Nach
dem Tiefziehen wird das Werkzeug geöffnet und das Werkstück ausgeworfen.
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B-Feinschneiden
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Beim
Herstellen von Feinschneidteilen wird zwischen Pressplatte und Schneidstempel
bzw. Schneidplatte und Gegenhalter ein Werkstück, beispielsweise ein Blech,
eingeführt.
Oberteil und Unterteil des Werkzeuges werden geschlossen und der Werkstoff
innerhalb und außerhalb
der Schnittlinie mittels einer Ringzacken- und Gegenkraft eingespannt.
Pressplatte und Schneidplatte werden relativ zum Schneidstempel
und Gegenhalter geführt
und so das Werkstück
aus dem Werkstoff geschnitten. Dabei muss der vom Stößel während des
Schneidvorgangs aufgebrachten Kraft eine Gegenkraft über ein
nachgebendes Polster entgegenwirken; diese Gegenkraft wird auf der
Ringzacke durch eine darüber
liegende Traverse erzeugt. Nach dem Ausschneiden wird das Werkzeug
geöffnet,
das Stanzgitter abgestreift und das Werkstück ausgeworfen.
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C-Innenhochdruckumformen
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Das
Rohteil wird in ein geteiltes Werkzeug gelegt und hydraulisch allseitig
geschlossen. Axial anfahrende Stempel dichten das Bauteil ab und
führen
das Innendruckmedium zu. Bei gleichseitigem Aufbau des Innendrucks
bzw. der Axialkraft wird das Ausgangsrohteil an die Innenkontur
des Werkzeugs angeformt. Nach dem Expandiervorgang werden die Werkzeuge
entlastet, der Stößel geöffnet und
das Teil entnommen.
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A-Tiefziehen
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Beim
herkömmlichen
Tiefziehen bemisst sich der erforderliche Arbeitsaufwand, der als
Gegenkraft auf den Blechhalter über
ein mit Luft- oder Hydraulikmedium beaufschlagtes Ziehkissen aufgebracht
wird, aus dem Produkt Gegenkraft x Weg, dabei wird die erzeugte
Energie in Wärme
umgesetzt. Der Stößel bewegt
sich beim Schließen
des Werkzeugs von oben nach unten.
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Um
diese Verluste zu vermeiden, wurden Ziehpressen vorgeschlagen, die
mit mechanisch betätigten
Blechhaltern arbeiten. Derartige mechanische Blechhalterungen arbeiten über Hebelsysteme, die
mit hohem mechanischen und finanziellen Aufwand verbunden sind.
Insbesondere musste bei derartigen Pressen der Maschinenkörper die
volle Press- und Blechhalterkraft aufnehmen.
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Bei
den Ausführungen
nach
DE 40 28 921 A1 ,
DE 41 28 973 A1 ,
DE 40 28 920 A1 wird
der Energieverlust durch einen am Pressenstößel über Zugstangen und Hydraulikzylinder
gekoppelten Blechhalter gemindert. Auch diese Vorrichtungen sind
mit hohem mechanischen und finanziellen Aufwand verbunden.
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In
der Ausführung
nach
DE 102 15 003
A1 wird für
eine Tiefziehpresse eine Lösung
mit gekoppelter Blechhaltertraverse vorgeschlagen, bei der die Energieverluste
vermieden werden. Diese Maschinen benötigen eine Ziehkissentraverse,
die mit dem Stößel gekoppelt
ist, und Druckbolzen, die die Kräfte auf
den einzuspannenden Werkstoff übertragen.
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B-Feinschneiden
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Bei
herkömmlichen
Feinschneidpressen wirkt die Kraft des Ringzackenzylinders, der
meist im oberen Querhaupt des Maschinenständers angeordnet ist, der Schneidkraft
entgegen. Die Gegenkraft des Ringzackenzylinders kann bis zu 50
% der Arbeitskraft betragen. Damit wird aber die Leistung der gesamten
Vorrichtung erheblich gemindert. Der Stößel bewegt sich beim Schließen des
Werkzeugs von unten nach oben.
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Zur
Lösung
dieses Problems schlägt
die
DE 199 29 163
C1 vor, dass der Ringzackenzylinder mit Kompensationszylindern,
die unterhalb des Pressenstößels angeordnet
sind, verbunden wird und sich gegen das untere Querhaupt abstützt. Nachteilig
bei dieser Lösung
ist, dass zusätzlich
zum Ringzackenzylinder vier Kompensationszylinder unter dem Stößel angeordnet
sind, die über
Ventile gesteuert werden und mit langen Verbindungsleitungen mit
dem Ringzackenzylinder verbunden sind, die bei Arbeitsbeginn auf
den Verdrängerdruck
verdichtet werden müssen
Das mindert die Zyklenzeit und verringert die Ausbringung von Feinschneidteilen.
Bei Arbeiten mit Folgeverbundwerkzeugen, die aus mehreren Stationen
bestehen und über
die Länge
des Stößels angeordnet
sind, werden von den Werkzeugbauern mechanische Kraftbrücken zu
den in der Maschinenmitte befindlichen Druckbolzen eingebaut, oder
die außerhalb
der Maschinenmitte befindlichen Stationen erhalten eigene Verdrängerzylinder,
die im Werkzeug integriert sind. Diese zusätzlichen Verdrängerzylinder
wirken der Arbeitskraft entgegen und mindern die Leistung der Maschine.
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Eine
weitere Lösung
schlägt
die
DE 196 42 635
A1 vor. Hier ist der Ringzackenzylinder in einer eigenen
Traverse angeordnet; der Nachteil dieser Lösung besteht darin, dass die
Traverse den gesamten Stößelhub ausführt und
beim Schließen
des Werkzeuges über
die Eilgangzylinder angehoben werden muss; diese zusätzliche
Eilgangzustellung der Traverse ist ebenfalls mit einem erhöhten Energieverbrauch
verbunden; zusätzliche
Stützzylinder streifen
das Stanzgitter ab und fahren die Traverse in die Ausgangsposition.
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In
der Ausführung
nach
DE 102 15 003
A1 wird für
eine Feinschneidpresse eine Lösung
mit gekoppelter Ringzackentraverse vorgeschlagen, bei der die Energieverluste
vermieden werden. Diese Maschinen benötigen eine Ringzackentraverse,
die mit dem Stößel gekoppelt
ist, und Druckbolzen, die die Kräfte
auf den einzuspannenden Werkstoff übertragen.
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Wesen der
Erfindung
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Erfindungsgemäß wurde
ein Maschinenkonzept geschaffen, das für verschiedene Umformverfahren,
z.B. Tiefziehen, Feinschneiden und IHU-Umformen, eingesetzt werden
kann.
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Der
Pressenstößel wird
nach dem Zustellhub über
hydraulische Verriegelungszylinder mit dem festen Teil der Presse
in wenigen Millisekunden verriegelt und vorgespannt.
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Die
Reaktionskräfte
der Arbeits-, Blechhalter- und Ringzackenzylinder stützen sich über den verriegelten
Stößel im Untergurt
bzw. Obergurt ab, sodass diese Zylinder keinen Zustellhub ausführen und
somit geringe Kompressionsvolumen aufweisen.
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Die
Blechhalter- bzw. Ringzackenzylinder sind als Kurzhubzylinder ausgebildet
und gewähren eine
hohe Regeldynamik.
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Die
Presse ist für
große
außermittige
Belastungen geeignet, da der Stößel mit
dem Maschinenständer
verriegelt wird und eine aufwändige
Stößelführung entfallen
kann.
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Kurzbezeichnung
der beigefügten
Zeichnungen
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1 Drei Halbschnittdarstellungen
(OT, Arbeitshubbeginn, UT) durch eine Tiefziehpresse, bei der die
Zustellzylinder im Untergurt, die Arbeits- und Verriegelungszylinder
im Stößel und
die Blechhalterzylinder an der Stößelunterseite angeordnet sind.
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2 Drei Halbschnittdarstellungen
(UT, Arbeitshubbeginn, OT) durch eine Feinschneidpresse, bei der
die Zustellzylinder im Stößel, die
Arbeits- und Verriegelungszylinder im Obergurt und die Ringzackenzylinder
an der Oberseite der oberen Ringzackenplatte angeordnet sind.
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3 Feinschneidpresse wie 2, der Stößel fährt von
oben nach unten; die Ringzacken- und
Arbeitszylinder wirken von unten nach oben und sind im Untergurt
integriert.
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4 Schnittdarstellung (Arbeitshubbeginn) durch
eine Tiefziehpresse mit Arbeits- und Verriegelungszylinder im Stößel. Dieses
Ausführungsbeispiel hat
einen verstellbaren Festanschlag, der zwischen Stößel und
Untergurt angeordnet ist, sowie doppeltwirkende Zylinder für den Stößelzustellhub
und Membranblechhalterzylinder
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5 Ausführung wie 1; die Arbeits-, Verriegelungs-, Zustell-
und Blechhalterzylinder sind im Untergurt integriert.
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6 Drei Halbschnittdarstellungen
(OT, Arbeitshubbeginn, UT) durch eine Tiefziehpresse, wobei die
Zustellzylinder im Untergurt, eine Stangenverriegelung im Stößel und
die Blechhalterzylinder an der Stößelunterseite angeordnet sind.
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7 Drei Halbschnittdarstellungen
(OT, Arbeitshubbeginn, UT) durch eine IHU-Presse, bei der die Zustellzylinder
im Untergurt, die Verriegelungszylinder im Stößel angeordnet sind.
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8 Drei Ansichten einer Presse;
die obere Ansicht zeigt die Durchbiegung der belasteten Presse in üblicher
Anordnung von Folgeverbundwerkzeugen, in den unteren Ansichten sind
die Werkzeuge bzw. Kurzhubzylinder so angeordnet, dass die Durchbiegung
minimiert wird.
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9 Drei Halbschnittdarstellungen
(OT, Arbeitshubbeginn, UT) durch eine Stanzpresse mit Blechhalter
und die Ansicht einer Stufenpresse für Stanz- und Umformarbeiten.
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10 Schnitt durch eine Feinschneidpresse
für -Transferwerkzeuge
mit Arbeitszylinder, Traverse und Abstreifzylinder.
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Nachstehend
wird die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen detailliert
erläutert.
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1
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Gezeigt
wird eine Ziehpresse in drei Halbschnittdarstellungen, a) Stößel im oberen
Umkehrpunkt (OT), b) Blech im eingespannten Zustand bei verriegeltem
Stößel und
c) Arbeitshubende im unteren Umkehrpunkt (UT).
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1 zeigt
eine Lösung,
bei der der Stößel 2 nach
dem Zustellhub 31 mit dem Untergurt 1 verriegelt
wird und der Arbeitszylinder 40 den Arbeitshub 30 ausführt. Der
Stößel 2 und
das Werkzeug 20 werden über
Zentrierbolzen 37 mit dem Untergurt 1 verbunden.
Stößel 2,
Untergurt 1 und Werkzeug 20 bilden eine kompakte
Einheit; die Blechhalterzylinder 25 sind als Kurzhubzylinder
ausgebildet und führen bei
optimal abgestimmtem Werkzeug 20 einen Hub aus, der kleiner
als 1 mm ist. Zur Abstimmung des Werkzeugs 20 zum Zustellhub 31 ist
eine Distanzplatte 33 vorgesehen.
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Im
Stößel 2 sind
Verriegelungsvorrichtungen 4 mit Zylinderkolbeneinheiten
angeordnet, deren Kolbenstangen die Zugstangen 5 sind,
die über
Muttern 52 den Stößel 2 mit
dem Untergurt 1 verbinden. Die Außendurchmesser der Kolben 7 sind
um einen Ringquerschnitt kleiner als die Innendurchmesser der Druckräume 9.
Die Zustellzylinder 14, die im Untergurt 1 angeordnet
sind, halten bei verschlossenen Druckräumen 17 den Stößel 2 in
der OT-Position (1a). Die Presse befindet
sind in der oberen Ausgangsposition, die Druckräume 9 sind druckbeaufschlagt.
Da die Zugstangen 5 und die Kolbenstangen 6 die
gleichen Durchmesser aufweisen, befindet sich der Stößel 2 im
Kräftegleichgewicht.
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Beim
Zustellhub 31 wird der Stößel 2 über die
druckbeaufschlagten Druckräume 16 und
den geregelten Druckmittelabfluss der Druckräume 17 nach unten
gefahren, dabei wird das vorgespannte Druckmittel von den oberen
in die unteren Druckräume 9, an
den Außenkanten
der Kolben 7 vorbei umgeschichtet, bis die Stößelunterkante
auf die Distanzplatten 33 auftrifft. Gleichzeitig treffen
die als Dichtkanten ausgebildeten Profile der Kolben 7 auf
die Dichtungen 8 und trennen den einen Druckraum 9 in zwei
Druckräume 9 und 10;
die Dichtkanten der Kolben 7 können über Muttern 52 axial
zur Dichtung 8 verstellt werden. Da die Druckräume 10 nur
wenige cm3 Kompressionsvolumen aufweisen,
wird bei Druckentlastung dieser Räume die Verriegelungskraft sofort
wirksam. Die Kraft der Verriegelungsvorrichtung 4 muss
größer sein
als die Summe der Arbeits- und Blechhalteranpresskraft der Blechhalterzylinder 25 und
Arbeitszylinder 40. Die Blechhalterzylinder 25 sind
als Kurzhubzylinder ausgebildet und erlauben eine dynamische Blechhalterkraftregelung
beim Ziehprozess.
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Der
mit dem Untergurt 1 verriegelte Stößel 2 kann große außermittige
Belastungen aufnehmen, die durch einen oder mehrere Arbeitszylinder 40,
die im Stößel 2 angeordnet
sind, eingeleitet werden. In 1b ist
die Presse mit verriegeltem Stößel 2 und eingespanntem
Blech 24 der druckbeaufschlagten Blechhalterzylinder 25 dargestellt.
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Alternativ
kann die Haltekraft zum Tiefziehen aufgeteilt werden in einer Grundlast
im äußeren Bereich
und einer variabel regelbaren Haltekraft im inneren Bereich des
Werkzeugs 20. Die äußere Grundlast
wird durch die Verriegelungsvorrichtung 4 erzeugt und über die
Werkzeugplatte 19 die aus festem und elastischem Material
hergestellt ist auf den Blechhalter 23 übertragen. Die innere Haltekraft
wird von den dynamisch regelbaren kurzhubigen Blechhalterzylindern 25 erzeugt
und ebenfalls auf den Blechhalter 23 übertragen.
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Der
Arbeitszylinder 40, dessen Kolbenstange 42 mit
dem Ziehstempel 22 des Werkzeugs 20 verbunden
ist, führt
den Arbeitshub 30 aus. Da der Arbeitszylinder 40 nur
den Arbeitshub 30, aber keinen Zustellhub 31 ausführt und
somit ein geringes Kompressionsvolumen aufweist, können dynamische
Druckregelungen den Tiefziehprozess optimieren. Das Ende des Arbeitshubs 30 ist
in 1c abgebildet.
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Am
Ende des Arbeitshubs 30 werden die Blechhaltezylinder 25 druckentlastet
und die Druckräume 10 der
Verriegelungsvorrichtung 4 druckbeaufschlagt, sodass sich
ein Kräftegleichgewicht
in den Druckräumen 9 und 10 einstellt,
die Verriegelung ist aufgehoben. Der Stößel 2 wird über die
druckbeaufschlagten Druckräume 17 nach
oben gefahren. Das Werkstück 24.1 wird
ausgestoßen,
die Presse steht für
einen erneuten Arbeitszyklus bereit. Alle Hydraulikzylinder haben
sehr geringe Kompressionsvolumen und ermöglichen dynamische Druckregelungen
der Blechhalter- und Arbeitskraft, sowie einen kurzen Arbeitszyklus.
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2
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Hier
ist eine Feinschneidpresse mit einem Feinschneidwerkzeug 45 in
drei Halbschnittdarstellungen abgebildet, a) Stößel im unteren Umkehrpunkt
(UT), b) Blech mit eingepresster Ringzacke im eingespannten Zustand
bei verriegeltem Stößel, c) Arbeitshubende
im oberen Umkehrpunkt (OT).
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2 zeigt
eine Lösung,
bei der der Stößel 2 nach
dem Zustellhub 31 mit dem Obergurt 12 hydraulisch
verriegelt wird. Der Stößel 2 und
das Feinschneidwerkzeug 45 werden über Zentrierbolzen 37 mit
dem Obergurt 12 verbunden. Stößel 2, Obergurt 12 und
Feinschneidwerkzeug 45 bilden eine kompakte Einheit. Die
Ringzackenzylinder 26 sind als Kurzhubzylinder ausgebildet
und führen
bei abgestimmtem Feinschneidwerkzeug 45 nach Eindrücken der Ringzackenkontur
einen Hub aus, der kleiner als 1 mm ist. Zur Abstimmung des Feinscheidwerkzeugs 45 zum
Zustellhub 31 ist eine Distanzplatte 33 vorgesehen.
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Im
Obergurt 12 sind Verriegelungsvorrichtungen 4 angeordnet,
deren Kolbenstangen die Zugstangen 5 sind, diese verbinden
den Stößel 2 fest
mit dem Obergurt 12. Die Außendurchmesser der Kolben 7 sind
um einen Ringquerschnitt kleiner als die Innendurchmesser der Druckräume 9,
im oberen Bereich verringert sich dieser Durchmesser auf den Außendurchmesser
des Kolbens 7. Die Zustellzylinder 14, die im
Stößel 2 angeordnet
sind, halten bei verschlossenen Druckräumen 16 den Stößel 2 in
der UT-Position (2a). Die Presse befindet
sind in der unteren Ausgangsposition, die Druckräume 9 sind druckbeaufschlagt.
Da die Zugstangen 5 und Kolbenstangen 6 die gleichen
Durchmesser aufweisen, befindet sich der Stößel 2 im Kräftegleichgewicht.
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Beim
Zustellhub 31 wird der Stößel 2 über die
druckbeaufschlagten Druckräume 16 nach
oben gefahren, dabei wird das vorgespannte Druckmittel von den oberen
in die unteren Druckräume 9 an
den Außenkanten
der Kolben 7 vorbei umgeschichtet, bis die Stößeloberkante
auf die Distanzplatten 33 auftrifft. Gleichzeitig treffen
die Kolben 7 auf den verringerten Durchmesserbereich des
Druckraums 9 und trennen den jeweiligen Druckraum 9 in
zwei Druckräume 9 und 10.
Da die Druckräume 10 nur
wenige cm3 Kompressionsvolumen aufweisen,
wird bei Druckentlastung dieser Räume die Verriegelungskraft sofort
wirksam. Die Kraft der Verriegelungsvorrichtung 4 plus
Gegenhalterzylinder 28 muss größer sein als die Summe der
Arbeits- und Ringzackenanpresskraf der Ringzackenzylinder 26 und
Arbeitszylinder 40. Die Ringzackenzylinder 26 sind
als Kurzhubzylinder ausgebildet und erlauben eine dynamische Blechhalterkraftregelung
beim Feinschneidprozess.
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Der
mit dem Obergurt 12 verriegelte Stößel 2 kann große außermittige
Belastungen, z.B. von Folgeverbundwerkzeugen, aufnehmen, die durch
einen oder mehrere Arbeitszylinder 40 eingeleitet werden. In 2b ist die Feinschneidpresse mit verriegeltem Stößel 2 und
eingespanntem Blech 24 der druckbeaufschlagten Ringzackenzylinder 26 dargestellt.
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Der
Arbeitszylinder 40, dessen Kolben 41 mit dem Schneidstempel 27 verbunden
ist, schneidet mit Arbeitshub 30 das Werkstück 24.1 gegen
die Kraft des Gegenhalterzylinders 28 aus. Während des
Arbeitshubs 30 presst der Ringzackenzylinder 26 die Ringzackenplatte 46 auf
das Blech 24, ohne dabei einen Hub auszuführen. Arbeits-
und Gegenhalterzylinder (40, 28) sind während des
Arbeitshubs 30 über ein
Ventil mit der Druckmittelquelle verbunden; dabei wird das Druckmittel
des Gegenhalterzylinders 28 in den Arbeitszylinder 40 ohne
Druckverluste umgeschichtet. Das Kompressionsvolumen beider Zylinder
ist gering und ermöglicht
es, den Feinschneidprozess durch dynamische Druckregelungen zu optimieren.
Das Ende des Arbeitshubs 30 ist in 2c abgebildet.
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Nach
dem Arbeitshub 30 werden die Ringzackenzylinder 26 druckentlastet
und die Druckräume 10 der
Verriegelungsvorrichtung 4 druckbeaufschlagt, sodass sich
ein Kräftegleichgewicht
in den Druckräumen 9 und 10 einstellt;
die Verriegelung ist aufgehoben. Der Stößel 2 wird über die
druckbeaufschlagten Druckräume 17 nach
unten gefahren. Der Gegenhalterzylinder 28 stößt das Werkstück 24.1 aus,
Teile und Butzen werden ausgeräumt,
der Stößel 2 erreicht
die UT-Position, ein neuer Arbeitshub kann eingeleitet werden. Alle
Hydraulikzylinder haben sehr geringe Kompressionsvolumen. Das ermöglicht beim
gesamten Feinschneidprozess eine gute Dynamik mit kurzem Arbeitszyklus.
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Alternativ
können
die Ringzackenzylinder 26 entfallen und die Ringzackenkraft
durch die Verriegelungszylinder 4 erzeugt werden und über die
Ringzackenplatte 46 die aus festem oder festem und elastischem
Material hergestellt ist übertragen
werden. Die Ringzackenkraft kann durch Abstimmung der Distanzplatten 33 zur
Ringzackenplatte 46 optimiert werden.
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3
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Bei
dieser Feinschneidpresse ist der Stößel 2 oberhalb des
Untergurts 1 angeordnet, und die Zustellbewegung erfolgt
von oben nach unten. Die Arbeits-, Ringzacken-, Zustell- und Verriegelungsvorrichtung
(40, 26, 14 und 4) sind im Untergurt 1 angeordnet.
Die Kolben 18 der Zustellzylinder 14 sind mit den
Kolbenstangen 6 verbunden und bilden die Wirkfläche A4;
die Wirkflächen
A1 und A2 werden durch den Kolben 7 gebildet.
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Beim
Zustellhub 31 werden alle Wirkflächen A1, A2, A4 druckbeaufschlagt.
Da die Wirkflächen
A1 plus A4 größer sind
als die Wirkflächen
A2, fährt
der Stößel 2 nach
unten und schließt
die Presse. Dabei wird das vorgespannte Druckmittel von den unteren in
die oberen Druckräume 9 an
den Außenkanten
der Kolben 7 vorbei umgeschichtet, bis die Stößelunterkante
auf die Distanzplatten 33 auftrifft. Gleichzeitig trennen
die Kolben 7 die Druckräume 9 und 10.
Da die Druckräume 10 nur
wenige cm3 Kompressionsvolumen aufweisen,
wird bei Druckentlastung dieser Räume die Verriegelungskraft über die
Wirkfläche
A2 sofort wirksam.
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Der
weitere Funktionsablauf des Feinschneidprozesses kann der Beschreibung
von 2 entnommen werden.
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Nach
dem Arbeitshub 30 wird der Stößel 2 über die
druckbeaufschlagten Wirkflächen
A1 und A2 nach oben gefahren, die Wirkfläche A4 ist druckentlastet.
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4
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In
diesem Ausführungsbeispiel
ist eine Ziehpresse mit Werkzeug im Schnitt nach dem Zustellhub mit
verriegeltem Stößel 2 und
eingespanntem Blech 24 dargestellt. Alle Zylinder dieser
Presse unterscheiden sich von der beschriebenen Ausführung nach 1.
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Die
Kolbenstangen 6 und Zugstangen 5 der Zylinderkolbeneinheiten
der Verriegelungsvorrichtung 4 haben unterschiedliche Durchmesser,
die Kolben 7 trennen die Druckräume 9 und 10,
sie bilden die Wirkflächen
A1 und A2. Die Kolbenstangen 15 bilden die Wirkflächen A3.
Die Zugstangen 5 mit Kolben 7 sind fest mit dem
Untergurt 1 verbunden. Mit der Einbauraumverstellung 51 kann
der Zustellhub 31 auch für unterschiedlich hohe Werkzeuge 20 eingestellt
werden. Im Werkzeug 20 können unterschiedliche Blechhaltezylinder
(25A, B) und Membranzylinder 55 angeordnet werden,
die auf Blechhalter mit unterschiedlicher Dicke (23A, B
und C) drücken,
um auch schwer zu verformende Werkstücke herzustellen. Da die Blechhalter-
und Membranzylinder 25, 55 als Kurzhubzylinder
ausgebildet sind und geringe Kompressionsvolumen aufweisen, können Druckänderungen
den Tiefziehprozess optimieren und das Blech 24 sofort
mit der gewünschten
Widerstandskraft halten.
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Die
Membranzylinder 55 können
als Kreis 55A, als Rechteck 55B oder als Zylinder
mit beliebiger Kontur 55C im Werkzeug 20 ausgebildet
werden und jeder Zylinder 55 kann mit beliebigem Druck
beaufschlagt werden.
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Im
folgenden wird ein Arbeitszyklus dieser Ziehpresse beschrieben.
Der Stößel 2 befindet
sich in der OT-Position, die Druckräume 9, 10 und 17 sind druckbeaufschlagt
und verschlossen. Beim Zustellhub 31 wird der Stößel 2 durch
geregelten Druckmittelabfluss der Druckräume 17 nach unten
gefahren, dabei wird das vorgespannte Druckmittel der Druckräume 10 in
die Druckräume 9 über nicht
dargestellte Ventile umgeschichtet, bis die Stößelunterkante auf die Einbauraumverstellung 51 auftrifft.
Die Druckräume 10 werden
mit dem Tank verbunden, und die Wirkflächen A1 der Druckräume 9 drücken den
Stößel 2 gegen
die Einbauraumverstellung 51. Die Blechhalterzylinder (25A,
B) werden druckbeaufschlagt und spannen mit den unterschiedlich
dicken Blechhaltern (23A, B, C) das Blech 24.
Mit der Kraft des Arbeitszylinders 40 wird das Werkstück 24.1 tiefgezogen.
Während
des Tiefziehprozesses können die
Kräfte
der Blechhalter- und Arbeitszylinder (25, 40)
durch dynamische Druckänderungen
verfahrensbedingt optimiert werden.
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Beim
Ende des Arbeitshubs 30 werden die Druckräume 10 druckbeaufschlagt,
die Stößelverriegelung
ist beendet, und über
die Wirkflächen
A3 der Zustellzylinder 14 wird der Stößel 2 in seine OT-Position
gefahren.
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5
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Gezeigt
wird eine weitere Ziehpresse in drei Halbschnittdarstellungen, a)
Stößel im oberen
Umkehrpunkt (OT), b) Blech im eingespannten Zustand bei verriegeltem
Stößel und
c) Arbeitshubende im unteren Umkehrpunkt (UT).
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5 zeigt
eine Lösung,
bei der alle Zylinder im Untergurt 1 angeordnet sind. Die
Zugstangen 5 und die Kolbenstangen 6 der Verriegelungsvorrichtung 4 haben
unterschiedliche Durchmesser, die Außendurchmesser der Kolben 7 sind
um einen Ringquerschnitt kleiner als die Innendurchmesser der Druckräume 9,
die Wirkflächen
A1 und A2 befinden sich am Kolben 7. In den Kolbenstangen 6 sind
die Druckräume 17 der
Zustellzylinder 14 integriert mit den Kolbenstangen 15 und
Wirkflächen
A3. Der Stößel 2 ist
so einfach gestaltet, dass er auch als Matrize 21 des Werkzeugs 20 dienen
und bei einem Werkzeugwechsel gemeinsam mit dem Ziehstempel 22 und
Blechhalter 23 ausgetauscht werden kann.
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Im
folgenden wird ein Arbeitszyklus dieser Tiefziehpresse beschrieben.
Der Stößel 2 befindet sich
in der OT-Position, die Druckräume 9 und 17 sind
druckbeaufschlagt und verschlossen. Beim Zustellhub 31 wird
der Stößel 2 durch
geregelten Druckmittelabfluss aus Druckraum 17 nach unten
gefahren. Dabei wird das vorgespannte Druckmittel vom Druckraum 9 an
den Außenkanten
der Kolben 7 vorbei umgeschichtet, bis die Stößeloberkante
auf die Distanzplatten 33 auftrifft. Gleichzeitig trennen
die Kolben 7 die Druckräume 9 und 10.
Da die Druckräume 10 nur
wenige cm3 Kompressionsvolumen aufweisen,
wird bei Druckentlastung dieser Räume die Verriegelungskraft
sofort wirksam. Die weitere Beschreibung des Tiefziehprozesses kann 1 entnommen
werden.
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6
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Dargestellt
ist eine ähnliche
Ziehpresse wie in 1 beschrieben. Der Stößel 2 kann über Kupplungen
mit den Zugstangen 5 fest verbunden oder getrennt werden.
Im dargestellten Beispiel wird diese Kupplung über geteilte Muttern 61 ausgeführt, die
mit Gewinde 60 an den Zugstangen 5 verbunden oder gelöst werden;
diese Ausgangsposition ist in 6a abgebildet.
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Beim
Zustellhub 31 fahren die Zustellzylinder 14 den
Stößel 2 mit
gelösten
Kupplungen 62 nach unten. In dieser Position werden die
geteilten Muttern 61 mit den Gewinde 60 verbunden,
d.h. über
Kupplung 63 verriegelt. Die Blechhalterzylinder 25 werden druckbeaufschlagt,
der Arbeitshub 30 kann vom Arbeitszylinder 40 ausgeführt werden.
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Der
weitere Funktionsablauf des Arbeitshubs 30 kann der Beschreibung
nach 1 entnommen werden. Am Ende des Arbeitshubs (UT, 6c) werden die geteilten Muttern 61 vom
Gewinde 60 der Zugstangen 5 getrennt (Kupplung,
offen 62) und der Stößel 2 wird
durch die Zustellzylinder 14 nach oben gefahren.
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Eine
Rasterung mit hoher Genauigkeit kann erreicht werden, wenn die Muttern 61 relativ
zum Gewinde 60 der Zugstange 5 über die
Ritzel 64 gedreht werden. So kann z.B. bei einer Gewindesteigung
von 12 mm und einer Drehung der Zugstangen 5 um 45° der Zustellhub
um 1,5 mm verändert
werden. Diese Hubveränderung
muss mit dem Zustellzylinder 14 nachgeführt werden.
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7
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In
dieser Abbildung wird eine Presse mit verriegeltem Stößel für die Innenhochdruckumformung (IHU)
in drei Halbschnittdarstellungen gezeigt, a) Stößel im oberen Umkehrpunkt (OT),
Rohr eingelegt, b) Rohr im eingespannten Zustand, Füllrohr axial
angepresst, bei verriegeltem Stößel und
c) Arbeitshubende im unteren Umkehrpunkt, Rohr durch IHU verformt
(UT).
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7 zeigt
eine Lösung,
bei der der Stößel 2 nach
dem Zustellhub 31 mit dem Untergurt 1 verriegelt
wird, um rohrförmige
Teile durch hohen Innendruck zu verformen. Der Stößel 2,
Unterwerkzeug 35 und Oberwerkzeug 36 werden über Zentrierbolzen 37 mit
dem Untergurt 1 verbunden. Stößel 2, Untergurt 1 und
Werkzeug bilden eine kompakte Einheit. Zur Abstimmung des Werkzeugs
ist eine Distanzplatte 33 vorgesehen. Über die Muttern 52 mit
dem Verstellgewinde 53, das sich auf den Zugstange 5 befindet,
können
die Dichtungskanten des Kolbens 7 zur Dichtung 8 eingestellt
werden.
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Die
Funktionsbeschreibung entspricht der Ausführung nach 1.
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In 7b ist die Presse mit verriegeltem Stößel 2,
eingespanntem Rohr 34 und axial angepresstem Füllrohr dargestellt.
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Die
Hochdruckumformung entspricht den IHU-Verfahren und wird hier nicht
im Detail beschrieben. Das Ende der Umformung ist in 7c abgebildet.
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Am
Ende der Umformung werden die Druckräume 10 der Verriegelungsvorrichtung 4 druckbeaufschlagt,
sodass sich ein Kräftegleichgewicht
in den Druckräumen 9 und 10 einstellt,
die Verriegelung ist aufgehoben. Der Stößel 2 wird über die
druckbeaufschlagten Druckräume 17 nach oben
gefahren. Das IHU-Umformteil 39 wird entnommen, die Presse steht
für einen
erneuten Arbeitszyklus bereit.
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8
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In
dieser Abbildung sind drei unterschiedliche Stufenwerkzeuganordnungen
abgebildet. In der oberen Darstellung der 8a sind
die Werkzeuge 20 zwischen den Verriegelungsvorrichtungen 4 angeordnet.
Beim Arbeitshub der Werkzeuge A bis D werden der Stößel 2 und
der Untergurt 1 durch die von den Arbeitszylindern eingeleitete
Kraft um den Weg 49 („fa") verformt. Diese
starken Durchbiegungen führen
an den Werkzeugen zu Schrägstellungen
und somit zu vorzeitigem Werkzeugverschleiß und Qualitätseinbussen
bei den Werkstücken.
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In
der Abbildung 8b sind die Werkzeuge A
und D rechts und links neben den Verriegelungsvorrichtungen 4 angeordnet.
Durch diese veränderte Krafteinleitung
kann die Durchbiegung 50 (fb) des Stößels 2 und des Untergurts 1 minimiert
werden.
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Eine
Durchbiegungskompensation können auch
Kurzhubzylinder 56 erreichen, die rechts und links neben
den Verriegelungsvorrichtungen 4 angeordnet sind. Dies
ist in 8c dargestellt.
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Zur
Minimierung der Durchbiegung kann in der Maschinensteuerung ein
Berechnungsprogramm mit den Widerstandmomenten des Untergurt 1 und des
Stößels 2 installiert
werden. Der Maschinenbediener kann sich durch Eingabe der Kräfte und
Abstände
je Station die Durchbiegung anzeigen lassen und durch optimale Werkzeuganordnung
die Durchbiegung minimieren.
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Eine
weitere Minimierung der Durchbiegung ist möglich, wenn bei verriegeltem
Stößel 2 die
Arbeitszylinder 40 zeitlich versetzt arbeiten, d.h. die
auf den Stößel 2 wirkende
Gesamtkraft kann durch diese Maßnahme
gemindert werden.
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9
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In
dieser Abbildung ist eine Stanzpresse in drei Halbschnittdarstellungen
(OT, Arbeitshubbeginn und UT) abgebildet, bei der das Blech 24 mit
der Kraft der Blechhalterzylinder 25 über die Blechhalter 23 vor
dem Stanzvorgang eingespannt wird. Alternativ kann die Blechanpresskraft
beim Stanzen von den Verriegelungsvorrichtungen 4 erzeugt
und auf die Blechhalter 23 übertragen werden. Die Blechhalter 23 können alternativ
aus festem oder elastischem und festem Material hergestellt sein.
Die Blechhaltekraft kann durch Abstimmung der Distanzplatten 33 und
Blechhalter 23 optimiert werden.
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10
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Hier
ist eine Feinschneidpresse mit Folgeverbundwerkzeug im Halbschnitt
in der UT-Position dargestellt. Die Arbeitszylinder 40 sind
zwischen den Verriegelungsvorrichtungen 4 an den Außenseiten
im Obergurt 12 angeordnet und übertragen die Umformkraft über die
biegesteife Traverse 67 und den Druckbolzen 69 zu
den jeweiligen Werkzeugstationen. Die Ringzackenzylinder können bei
dieser Ausführungsform
entfallen, da die Kraft zum Eindrücken der Ringzackenkontur von
den Verriegelungsvorrichtungen 4 erzeugt werden. Die Hubbegrenzungen 59 sind über Verstellgewinde
mit den Abstreifzylindern 68 verbunden; sie begrenzen den
Arbeitshub 30 der Arbeitszylinder 40. Der Funktionsablauf
des Feinschneidprozesses kann der Beschreibung von 2 entnommen
werden.
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- 1
- Untergurt
- 2
- Stößel
- 4
- Verriegelungsvorrichtung
- 5
- Zugstangen
- 6
- Kolbenstange
- 7
- Kalben
- 8
- Dichtung
- 9
- Druckraum
- 10
- Druckraum
- 12
- Obergurt
- 14
- Zustellzylinder
- 15
- Kolbenstange
- 16
- Druckraum
- 17
- Druckraum
- 18
- Kolben
- 19
- Werkzeugplatte
- 20
- Werkzeug
- 21
- Matritze
- 22
- Ziehstempel
- 23
- Blechhalter
- 24
- Blech
- 24.1
- Werkstück
- 25
- Blechhalterzylinder
- 26
- Ringzackenzylinder
- 27
- Schneidstempel
- 28
- Gegenhalterzylinder
- 30
- Arbeitshub
- 31
- Zustellhub
- 33
- Distanzplatte
- 34
- Rohr
- 35
- Unterwerkzeug
- 36
- Oberwerkzeug
- 37
- Zentrierbolzen
- 39
- IHU-Umformteil
- 40
- Arbeitszylinder
- 41
- Kolben
- 42
- Kolbenstange
- 45
- Feinschneidwerkzeug
- 46
- Ringzackenplatte
- 49
- Durchbiegung
ohne Kompensation
- 50
- Durchbiegung
mit Kompensation
- 51
- Einbauraumverstellung
- 52
- Mutter
- 53
- Verstellgewinde
- 55
- Membranzylinder
- 56
- Kurzhubzylinder
- 59
- Hubbegrenzung
- 60
- Gewinde
- 61
- geteilte
Mutter
- 62
- Kupplung,
offen
- 63
- Kupplung,
verriegelt
- 64
- Ritzel
- 67
- Traverse
- 68
- Abstreifzylinder
- 69
- Druckbolzen
- 87
- Druckbolzen
- 88
- Traverse
-
- Wirkflächen
- A1
- Verriegelungskraft
- A2
- Gegenkraft
- A3
- Zustellkraft
- A4
- Zustellkraft