DE102009017626B3 - Feinschneidpresse - Google Patents

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Abstract

Bei dieser Feinschneidpresse wird nach dem Zustellhub der Stößel mit der Traverse verriegelt, die Arbeitszylinder, die in der Traverse integriert sind, bewegen beim Arbeitshub den Stößel mit der Traverse synchron nach oben, hierdurch kann der Ringzackenzylinder als Kurzhubzylinder ausgebildet werden, die Arbeitskraft des Arbeitszylinders wird durch die Ringzackenkraft nicht gemindert. Der Gegenhalterzylinder ist im unteren Maschinenständer integriert, nach dem Zustellhub drückt er das auszuschneidende Werkstück über Druckbolzen gegen den Obergurt und führt während des Arbeitshubs keinen Hub aus. Auch die Gegenhalterkraft mindert nicht die Arbeitskraft. Feinschneidpressen dieser Bauart haben sehr geringe Kompressionsvolumen, erzeugen keine Wärme durch Druckmittelverdrängung beim Ringzacken- und Gegenhalterzylinder, der Gesamtwirkungsgrad gegenüber herkömmlichen Pressen kann um ca. 30% höher und die Antriebsleistung bei gleichem Ausstoß um ca. 30% geringer sein.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine kompakte Feinschneidpresse zum Herstellen von Feinschneidteilen aus einem Metallstreifen.
  • Nach dem Stand der Technik besteht ein Feinschneidwerkzeug im Wesentlichen aus einem oberen Werkzeugteil und einem unteren Werkzeugteil. Das obere Werkzeugteil weist eine rückläufige Ringzackenplatte mit einer Ringzacke auf, welche einen feststehenden Schneidstempel umfängt. Dem Schneidstempel gegenüber ist im unteren Werkzeugteil ein nachgiebiger Auswerfer (Gegenhalter) zugeordnet, der wiederum von einer feststehenden Schneidplatte umfangen ist. Das Feinschneidwerkzeug mit oberem und unterem Werkzeugteil wird an den Werkzeugaufspannplatten befestigt.
  • Aus der Patentschrift DE 100 05 023 C2 ist eine Feinschneidpresse bekannt, bei der das verdrängte Druckmittel aus dem Ringzacken- und Gegenhalterzylinder in Kompensationszylinder umgeschichtet wird; diese sind, wie die Arbeitszylinder, zwischen Stößel und unterem Joch angeordnet und vergrößern die Wirkfläche der Arbeitszylinder um die Wirkflächen der Ringzacken- und Gegenhalterzylinder.
  • Für den Ringzackenzylinder sind vier und für den Gegenhalterzylinder zwei Kompensationszylinder vorgesehen, das heißt, die Arbeitskraft wird von sechs Kompensationszylindern und zwei Arbeitszylindern aufgebracht. Nachteilig bei dieser Feinschneidpresse sind die vielen doppelt beaufschlagten Hydraulikzylinder. Ein weiterer Nachteil ergibt sich, wenn beim Zustellhub allen Kompensationszylindern Druckmittel zugeführt wird.
  • Um die Schneidkraft durch den Ringzacken- und Gegenhalterzylinder nicht zu mindern, werden in dieser Feinschneidpresse sechs zusätzliche Kompensationszylinder integriert. Der große mechanische und hydraulische Aufwand macht eine Feinschneidpresse dieser Bauart störanfällig und teuer.
  • Aus der DE 196 42 635 A1 ist eine weitere Feinschneidpresse bekannt, bei der der Stößel mit einer Traverse über Führungssäulen verbunden ist, die Traverse befindet sich oberhalb des Maschinenständers. In der Traverse ist ein vorgespannter doppeltbeaufschlagter Ringzackenzylinder integriert, der während des Zustellhubs Druckmittel vom unteren in den oberen Zylinderraum umschichtet. Nachteilig bei dieser Feinschneidpresse sind die beim Zustellhub zu bewegenden erheblichen Massen (Stößel und Traverse) und die Druckmittelumschichtung, zusätzlich muss der Ringzackenzylinderhub um den Zustellhub vergrößert werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es eine einfache, energieeffiziente Feinschneidpresse zu entwickeln, bei der die Schneidkraft nicht durch die Ringzacken- und Gegenhalterkraft gemindert wird.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe führt eine Feinschneidpresse mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Bei diesem Pressenkonzept wird nach dem Zustellhub der Stößel mit der Traverse verriegelt, die Arbeitszylinder, die in der Traverse integriert sind, bewegen beim Arbeitshub den Stößel mit der Traverse synchron nach oben, hierdurch kann der Ringzackenzylinder als Kurzhubzylinder ausgebildet werden, die Arbeitskraft des Arbeitszylinders wird durch die Ringzackenkraft nicht gemindert.
  • Der Gegenhalterzylinder ist im unteren Maschinenständer integriert, nach dem Zustellhub drückt er das auszuschneidende Werkstück über Druckbolzen gegen den Obergurt und führt während des Arbeitshubs keinen Hub aus. Auch die Gegenhalterkraft mindert nicht die Arbeitskraft.
  • Feinschneidpressen dieser Bauart haben sehr geringe Kompressionsvolumen, vernichten keine Energie durch Druckmittelverdrängung beim Ringzacken- und Gegenhalterzylinder, der Gesamtwirkungsgrad verbessert sich gegenüber herkömmlichen Pressen.
  • Kurzbezeichnung der beigefügten Zeichnungen
  • 1 Zwei Darstellungen einer Feinschneidpresse, (A) in Ausgangsposition (UT) und (B) nach dem Arbeitshub in der oberen Position (OT). Die Feinschneidpresse besitzt einen kippfreien Stößelkeilantrieb.
  • 2 wie 1, der Zustell- und Arbeitshub wird durch Spindelantriebe ausgeführt.
  • 3 wie 1, der Arbeitshub wird durch druckmittelbetätigte Zylinder ausgeführt, die Verriegelungszylinder haben sehr geringe Kompressionsvolumen, die Ringzackenkraft wird durch einen Keilantrieb erzeugt.
  • 4 wie 1, Spindelantrieb für die Keilzustellung, statt Hydraulikzylinder
  • Ausführungsbeispiel
  • Nachstehend wird die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung detailliert erläutert.
  • 1
  • Gezeigt werden zwei Darstellungen einer Feinschneidpresse, (A) in Ausgangsposition (UT) und (B) nach dem Arbeitshub in der oberen Position (OT). Der Arbeitshub wird durch einen kippfreien Keilantrieb ausgeführt.
  • 1 zeigt eine Feinschneidpresse, bei der oberhalb des Obergurts 1 eine Traverse 40 angeordnet ist, in dieser Traverse 40 sind die Verriegelungs-, Arbeits-, Ringzacken-, Abstreif- und Entlastungszylinder 4, 8, 12, 11 und 42 integriert sowie eine schräge Ebene für den Keil 41, der mit Arbeitszylinder 8 den Arbeitshub 10 ausführt.
  • Vier synchron arbeitende Verriegelungszylinder 4 sind in der Traverse 40 angeordnet, ihre Zugstangen 5 durchdringen den Obergurt 1 und sind mit dem Stößel 2 verbunden.
  • Der Stößel 2 wird mit dem Anschlag 35 der Zugstangen 5 nach dem Zustellhub 34 mit der Kraft der Verriegelungszylinder 4 gegen die Traverse 40 gezogen und verspannt, sodass der Stößel 2 mit den Zugstangen 5 und der Traverse 40 eine vorgespannte Einheit bildet. Beim Arbeitshub 10 wird durch Arbeitszylinder 8 der Keil 41 zwischen Traverse 40 und Obergurt 1 um den Hub 9 verschoben, dabei zieht die Traverse 40 über die Verriegelungszylinder 4 und Zugstangen 5 den Stößel 2 um den Arbeitshub 10 nach oben, außermittige Belastungen können zu keiner Schrägstellung des Stößels 2 führen. Der Ringzackenzylinder 12 ist als Kurzhubzylinder ausgebildet, da beim Arbeitshub 10 sich der Ringzackenzylinder synchron mit dem Stößel 2 und der Traverse 40 bewegt. Beim Arbeitshub 10 findet keine Druckmittelverdrängung des Ringzackenzylinders statt, wie dies bei herkömmlich bekannten Feinschneidpressen üblich ist. Die Arbeitskraft wird nicht durch die Ringzackenkraft gemindert.
  • Der Gegenhalterzylinder 18 drückt während des Arbeitshubs 10 die Druckbolzen 28 und Druckplatte 27 gegen den feststehenden Schneidstempel. Der Gegenhalterzylinder 18 stützt sich während des Arbeitshubs 10 am Maschinenständer 3 ab und führt keine Verdrängerarbeit aus, wie dies bei herkömmlich bekannten Feinschneidpressen üblich ist. Die Arbeitskraft wird nicht durch die Gegenhalterkraft gemindert.
  • Der Gegenhalterzylinder 18 führt den Zustellhub 34 aus und halt bei verschlossenem unterem Druckmittelraum den Stößel 2 in der unteren Ausgangsposition (UT).
  • Beim Zustellhub 34 (Beginn des Arbeitszyklus) wird der Stößel 2 über den Gegenhalterzylinder 18 zunächst im Eilgang und anschließend mit Testgeschwindigkeit nach oben gefahren, bis der Festanschlag 35 die Traverse 40 erreicht. Die Verriegelungszylinder 4 werden druckbeaufschlagt, der Stößel 2 mit Zugstangen 5 und Traverse 40 bilden eine vorgespannte Einheit, die auch bei außermittigen Belastungen parallel bleibt.
  • Beim Arbeitshub 10 wird über die Kolbenfläche des Arbeitszylinders 8 ein Keil 41 zwischen Obergurt 1 und Traverse 40 waagerecht verschoben, dabei drückt der Keil 41 die Traverse 40 mit Stößel 2 synchron nach oben. Die Abstreifzylinder 11 sind ständig mit Druckraum 14 an einer Druckmittelquelle angeschlossen und drücken mit der Traverse 40 den Keil 41 gegen den Obergurt 1. Um die Flächenpressung zwischen Keil 41, Traverse 40 und Obergurt 1 zu mindern, sind mehrere Entlastungszylinder 42 in der Traverse 40 integriert. Die Entlastungszylinder 42 werden synchron mit den Arbeitszylindern 8 druckbeaufschlagt.
  • Mit Beginn des Arbeitshubs 10 dringt die Ringzacke des Werkzeugsoberteils 21 in den Stanzstreifen 29 ein und umfängt das auszuschneidende Teil. Nach dem Eindringen der Ringzacke wird das auszuschneidende Werkstück zwischen Stempel und Auswerfer (Gegenhalter) eingespannt. In diesem eingespannten Zustand beginnt nun die Stößelkraft das Werkstück auszuschneiden. Der Ringzackenzylinder 12 ist als Kurzhubzylinder ausgebildet, beim Arbeitshub 10 bewegt sich der Ringzackenzylinder 12 synchron mit dem Stößel 2 und der Traverse 40 nach oben. Die vorgespannten Druckbolzen 23 stützen sich über den Ringzackenzylinder 12 an der Traverse 40 ab. Beim Arbeitshub 10 findet keine Druckmittelverdrängung des Ringzackenzylinders statt, die Arbeitskraft des Stößels 2 wird nicht durch die Ringzackenkraft gemindert. Der Arbeitshub 10 wird über den Keilhub 9 am Arbeitszylinder 8 eingestellt.
  • Der Gegenhalterzylinder 18 drückt beim Arbeitshub 10 über die Druckbolzen 28 und Druckplatte 27 gegen den feststehenden Schneidstempel. Der Gegenhalterzylinder 18 stützt sich während des Arbeitshubs 10 am Maschinenständer 3 ab und führt keine Verdrängerarbeit aus, die Gegenhalterkraft mindert nicht die Arbeitskraft.
  • Nach erfolgtem Schneidvorgang, bei welchem der Schneidstempel das auszuschneidende Werkstück aus dem Streifen ausschneidet und in die Schneidplatte eindrückt, werden die Verriegelungs-, Ringzacken- und Gegenhalterzylinder 4, 12, 18 druckentlastet. Der Stößel 2 wird über die Rückzugsfläche 20 des Gegenhalterzylinders 18 nach unten gefahren, das Werkzeug wird geöffnet, gleichzeitig wird die Kolbenstangenseite des Arbeitszylinders 8 druckbeaufschlagt und zieht den Keil 41 um den Hub 9 zurück.
  • Während des Stößel- und Keilrückhubs 2, 41 wird die Traverse 40 in ihrer oberen Position (10.1) durch den verschlossenen Druckraum 13 des Abstreifzylinders 11 gehalten.
  • Um den Stanzstreifen 29 vom Stempel abzustreifen, wird der Druckraum 14 des Abstreifzylinders 11 druckbeaufschlagt, dadurch wird die Traverse 40 nach unten gedrückt, bis sie auf der oberen Seite des Obergurts 1 aufliegt. Gleichzeitig schiebt der Kolben des Ringzackenzylinders 12 die Druckbolzen 23 und die Druckplatte 24 um den Hub 10.2 nach unten, bis die Druckplatte 24 an der Werkzeugaufspannplatte 22 anliegt.
  • Die Ausstoßzylinder 19 schieben die Druckbolzen 28 mit der Druckplatte 27 um den Hub 10.3 gegen den oberen Festanschlag und drücken dabei das Werkstück aus dem Werkzeug.
  • Der Stößel 2 hat seinen unteren Umkehrpunkt (UT) erreicht, der Materialstreifen wurde abgestreift und das Werkstück ausgestoßen. Das Werkstück wird aus dem Werkzeugraum ausgeräumt, und der Stanzstreifen 29 wird um einen Hub vorgefahren. Die Feinschneidpresse steht für einen neuen Arbeitszyklus bereit.
  • 2
  • Gezeigt werden zwei Darstellungen einer Feinschneidpresse, (A) in Ausgangsposition (UT) und (B) nach dem Arbeitshub in der oberen Position (OT). Spindelantriebe (50, 55) führen die Zustell- (34) und Arbeitshübe (10) aus.
  • 2 zeigt eine Feinschneidpresse, bei der oberhalb des Obergurts 1 eine Traverse 40 angeordnet ist, in dieser Traverse 40 sind die Spindelantriebe für den Zustell- und Arbeitshub 50, 55, sowie die Abstreif-, Entlastungs- und Ringzackenzylinder 11, 42, 12 integriert.
  • In der Traverse 40 ist beispielhaft ein Spindelantrieb 50 mit vier Gewindespindeln angeordnet, die Gewindespindeln 52 durchdringen den Obergurt 1 und sind mit dem Stößel 2 verbunden.
  • Der Stößel 2 wird über den Spindelantrieb 50 mit den Verstellmuttern 51 und Gewindespindeln 52 um den Zustellhub 34 nach oben gefahren. Während des Zustellhubs wird der Druckraum 13 des Abstreifzylinders 11 druckbeaufschlagt und die Traverse 40 angehoben, sodass ein Spalt von ca. 2 mm zwischen Obergurt 1 und Traverse 40 entsteht. Trifft während des Zustell- oder Tasthubs das Werkzeug 21, 25 auf einen Gegenstand, so erhöht sich der Druck im Druckraum 13, der Druckschalter 58 wird betätigt und löst ein Signal aus. Der Zustellhub 34 wird abgebrochen, der Stößel fährt in UT. Der störende Gegenstand wird aus dem Werkzeug entfernt, und der Zustellhub 34 wird erneut gestartet.
  • Beim Arbeitshub 10 wird über mindestens zwei Spindelantriebe 55 die Traverse 40 synchron mit Stößel 2 um den Arbeitshub 10 nach oben bewegt. Die Ringzackenfunktion 12 entspricht der Beschreibung nach Ausführung 1.
  • Der Gegenhalterzylinder 70 hat einen Außen- und Innenkolben 71 und 72 mit unterschiedlich großen Wirkflächen, die gemeinsam oder einzeln druckbeaufschlagt werden, dabei werden bei gleichem Systemdruck drei unterschiedliche Gegenhalterkräfte erzeugt. Die gemeinsamen Wirkflächen der Außen- und Innenkolben 71 und 72 entsprechen der Gegenhaltergesamtkraft, die Wirkfläche des Innenkolbens 72 entspricht der Auswerferkraft. Das verdrängte Volumen des Gegenhalterzylinders 70 wird einem Druckspeicher zugeführt, die hydraulische Leistung bleibt erhalten und wird nicht über Druckventile in Wärme umgesetzt.
  • Beim Zustellhub 34 (Beginn des Arbeitszyklus) wird der Stößel 2 durch den Spindelantrieb 50 zunächst im Eilgang und anschließend mit Tastgeschwindigkeit nach oben gefahren. Mit Beginn des Zustellhubs 34 wird die Traverse 40 angehoben, sodass ein Spalt von ca. 2 mm zwischen Obergurt 1 und Traverse 40 entsteht. Der Zustellhub 34 endet mit dem Schließen des Feinschneidwerkzeuges, am Ende des Zustellhubs 34 wird der Druckraum 13 des Abstreifzylinders 11 druckentlastet und der Druckraum 14 druckbeaufschlagt, die Traverse 40 wird gegen den Obergurt 1 gezogen.
  • Beim Arbeitshub 10 wird über Spindelantrieb 55 die Spindel 56 betätigt, diese zieht die Traverse 40 nach oben, über Verstellmutter 51 und Gewindespindel 52 wird der Stößel 2 synchron um den Arbeitshub 10 nach oben bewegt. Die Entlastungszylinder 42 stützen sich mit ihrem Kolben am Obergurt 1 ab und drücken die Traverse 40 nach oben, dadurch wird beim Arbeitshub 10 das Gewinde der Gewindespindel 56 druckentlastet.
  • Mit Beginn des Arbeitshubs 10 dringt die Ringzacke des Werkzeugsoberteils 21 in den Stanzstreifen 29 ein und umfängt das auszuschneidende Teil. Nach dem Eindringen der Ringzacke wird das auszuschneidende Werkstück zwischen Stempel und Auswerfer (Gegenhalter) eingespannt. In diesem eingespannten Zustand beginnt nun die Stößelkraft das Werkstück auszuschneiden.
  • Die Ringzackenfunktion entspricht der Beschreibung nach 1, die Arbeitskraft wird durch die Ringzackenkraft nicht gemindert.
  • Nach erfolgtem Schneidvorgang, bei welchem der Schneidstempel das auszuschneidende Werkstück aus dem Streifen ausschneidet und in die Schneidplatte eindrückt, werden die Ringzacken- und Gegenhalterzylinder 12, 70 druckentlastet. Der Stößel 2 wird über den Spindelantrieb 50 nach unten gefahren, das Werkzeug wird geöffnet, gleichzeitig wird über Spindelantrieb 55 die Gewindespindel 56 in ihre obere Ausgangsposition zurück gefahren.
  • Während des Rückhubs des Stößels 2 wird die Traverse 40 in ihrer oberen Position (10.1) durch den verschlossenen Druckraum 13 des Abstreifzylinders 11 gehalten.
  • Um den Stanzstreifen 29 vom Stempel abzustreifen, wird Druckraum 14 des Abstreifzylinders 11 druckbeaufschlagt und die Traverse 40 nach unten gefahren, bis die Traverse 40 auf der oberen Seite des Obergurts 1 aufliegt. Gleichzeitig schiebt der Kolben des Ringzackenzylinders 12 die Druckbolzen 23 und die Druckplatte 24 um den Hub 10.2 nach unten, bis die Druckplatte 24 an der Werkzeugaufspannplatte 22 anliegt.
  • Der Innenkolben 72 des Gegenhalterzylinders 70 schiebt die Druckbolzen 28 mit der Druckplatte 27 um den Hub 10.3 gegen den oberen Festanschlag und drückt dabei das Werkstück aus dem Werkzeug.
  • Der Stößel 2 hat seinen unteren Umkehrpunkt (UT) erreicht, der Materialstreifen wurde abgestreift und das Werkstück ausgestoßen. Das Werkstück wird aus dem Werkzeugraum ausgeräumt, und der Stanzstreifen 29 wird um einen Hub vorgefahren. Die Feinschneidpresse steht für einen neuen Arbeitszyklus bereit.
  • 3
  • Gezeigt werden zwei Darstellungen einer Feinschneidpresse, (A) in Ausgangsposition (UT) und (B) nach dem Arbeitshub in der oberen Position (OT). Der Arbeitshub wird durch mindestens zwei Arbeitszylinder ausgeführt.
  • 3 zeigt eine Feinschneidpresse, bei der oberhalb des Obergurts 1 eine Traverse 40 angeordnet ist, in dieser Traverse 40 sind die Verriegelungs-, Arbeits-, Ringzacken- und Abstreifzylinder 60, 15, 12, 11 integriert.
  • Vier synchron arbeitende Verriegelungszylinder 60 sind in der Traverse 40 angeordnet, ihre Zugstangen 5 durchdringen den Obergurt 1 und sind mit dem Stößel 2 verbunden.
  • Der Stößel 2 mit den Zugstangen 5 wird nach dem Zustellhub 34 mit der Kraft der Verriegelungszylinder 60 gegen die Traverse 40 gezogen und verspannt, sodass der Stößel 2 mit den Zugstangen 5 und der Traverse 40 eine vorgespannte Einheit bilden.
  • Beim Verriegelungszylinder 60 ist der Innendurchmesser des Zylindergehäuses um einen Ringspalt größer als der Außendurchmesser des Kolbens 61, der Druckraum 66 ist ständig druckbeaufschlagt. Der Durchmesser der Kolbenstange 63 ist kleiner als der Durchmesser der Kolbenstange 62, somit wird über die Verriegelungszylinder 60 eine ständig abwärts gerichtete Kraft ausgeübt, die auf den verschlossenen Druckraum des Gegenhalterzylinders 18 wirkt und den Stößel 2 in der Ausgangsposition (UT) hält (3a).
  • Der Verriegelungszylinder 60 hat in UT und beim Zustellhub 34 nur einen Druckraum 66. Beim Zustellhub 34 wird der Stößel 2 über den einfach wirkenden Gegenhalterzylinder 18 zunächst im Eilgang und anschließend mit Tastgeschwindigkeit gegen die abwärts gerichtete Kraft der Verriegelungszylinder 60 nach oben gefahren, dabei wird das vorgespannte Druckmittel vom oberen Bereich des Druckraums 66 an den Außenkanten des Kolbens 61 vorbei in den unteren Bereich des Druckraums 66 mit sehr geringem Widerstand umgeschichtet. Das verdrängte Druckmittel aus der Flächendifferenz der Stangen (62 minus 63) wird einem Druckspeicher zugeführt.
  • Nach dem Zustellhub 34 des Stößels 2, wenn der Gegenhalterzylinder 18 den Stößel 2 mit dem Festanschlag 35 gegen die Traverse 40 drückt, teilt die Dichtkante 65 des Kolbens 61 über Dichtung 64 den einen Druckraum 66 in zwei Druckräume 66 und 67. Nach Druckentlastung des Druckraums 67 zieht die Zugstange 5 mit der Kraft der druckbeaufschlagten Wirkfläche des Kolbens 61 im Druckraum 66 den Festanschlag 35 der Zugstangen 5 gegen die Traverse 40, sodass der Stößel 2 mit der Traverse 40 fest verbunden ist.
  • Der Verriegelungszylinder 60 kann in wenigen Millisekunden die Verriegelungskraft bereitstellen, da der Druckraum 67 nur wenige mm3 Kompressionsvolumen benötigt, um seinen Druck ab- bzw. aufzubauen. Dieses Zylindersystem hat einen guten hydraulischen Wirkungsgrad mit geringsten Druckauf- und -abbauzeiten sowie mit geringem Strömungsverlust im Druckraum 66.
  • An der Traverse 40 ist im Bereich des Druckstücks 76 eine Schräge für den Keil 73 vorgesehen. Mit dem Zylinder 74 wird der waagerechte Hub des Keils 73 in eine vertikale Bewegung umgesetzt. Die Kraft des Zylinders 74 wird durch den Keil 73 verstärkt und über das Druckstück 76 und den Druckbolzen 23 zur Ringzacke des Werkzeugoberteils 21 geleitet.
  • Beim Zustellhub 34 (Beginn des Arbeitszyklus) wird der Stößel 2 über die Gegenhalterzylinder 18 zunächst im Eilgang und anschließend mit Tastgeschwindigkeit nach oben gefahren, bis der Festanschlag 35 die Traverse 40 erreicht, dabei teilt die Dichtkante 65 des Kolbens 61 über Dichtung 64 den einen Druckraum 66 in zwei Druckräume 66 und 67. Nach Druckentlastung des Druckraums 67 zieht die druckbeaufschlagte Wirkfläche des Kolbens 61 im Druckraum 66 den Festanschlag 35 der Zugstangen 5 gegen die Traverse 40, sodass der Stößel 2 mit der Traverse 40 eine feste, vorgespannte Einheit bildet.
  • Die Abstreifzylinder 11 sind ständig mit dem Druckraum 14 an einer Druckmittelquelle angeschlossen und ziehen die Traverse 40 gegen den Obergurt 1.
  • Beim Arbeitshub 10 werden die mindestens zwei Arbeitszylinder 15 druckbeaufschlagt und schieben die Traverse 40 synchron mit Stößel 2 nach oben, gegen die nach unten gerichtete Kraft der Abstreifzylinder 11.
  • Mit Beginn des Arbeitshubs 10 dringt die Ringzacke des Werkzeugoberteils 21 in den Stanzstreifen 29 ein und umfängt das auszuschneidende Teil. Der Ringzackenhub wird über einen Keil 73 als vertikaler Kurzhub umgeformt, beim Arbeitshub 10 bewegt sich der Keil 73 synchron mit dem Stößel 2 und der Traverse 40 nach oben. Die vorgespannten Druckbolzen 23 stützen sich über den Keil 73 an der Traverse 40 ab. Beim Arbeitshub 10 findet keine Druckmittelverdrängung des Ringzackenzylinders 74 statt, die Arbeitskraft des Stößels 2 wird nicht durch die Ringzackenkraft gemindert. Der Arbeitshub 10 wird über den Hub am Arbeitszylinder 15 oder über eine Festanschlagverstellung 77 eingestellt.
  • Der Gegenhalterzylinder 18 drückt über die Druckbolzen 28 und Druckplatte 27 gegen den feststehenden Schneidstempel. Der Gegenhalterzylinder 18 stützt sich während des Arbeitshubs 10 am Maschinenständer 3 ab und führt keine Verdrängerarbeit aus, die Arbeitskraft des Stößels 2 wird nicht durch die Gegenhalterkraft gemindert.
  • Nach erfolgtem Schneidvorgang, bei welchem der Schneidstempel das auszuschneidende Werkstück aus dem Streifen ausschneidet und in die Schneidplatte eindrückt, werden die Arbeits-, Verriegelungs-, Ringzacken- und Gegenhalterzylinder 15, 60, 74, 18 druckentlastet. Der Stößel 2 wird über die Differenzfläche (62 minus 63) des Verriegelungszylinders 60 nach unten gefahren, das Werkzeug wird geöffnet.
  • Um den Stanzstreifen 29 vom Stempel abzustreifen, wird der Arbeitszylinder 15 druckentlastet und der Druckraum 14 des Abstreifzylinders 11 druckbeaufschlagt, die Traverse 40 wird nach unten gedrückt, bis diese auf der oberen Seite des Obergurts 1 aufliegt. Gleichzeitig schiebt der Keil 73 des Ringzackenzylinders 74 die Druckbolzen 23 und die Druckplatte 24 um den Hub 10.2 nach unten bis die Druckplatte 24 an der Werkzeugaufspannplatte 22 anliegt.
  • Die Ausstoßzylinder 19 schieben die Druckbolzen 28 mit der Druckplatte 27 um den Hub 10.3 gegen den oberen Festanschlag und drücken dabei das Werkstück aus dem Werkzeug.
  • Der Stößel 2 hat seinen unteren Umkehrpunkt (UT) erreicht, der Materialstreifen wurde abgestreift und das Werkstück ausgestoßen. Das Werkstück wird aus dem Werkzeugraum ausgeräumt und der Stanzstreifen 29 wird um einen Hub vorgefahren. Die Feinschneidpresse steht für einen neuen Arbeitszyklus bereit.
  • 4
  • In 4 wird ein alternativer Antrieb für Keil 41 dargestellt, der Arbeitszylinder 8 wird durch einen Spindelantrieb 78 ersetzt.
  • Die Funktion der Feinschneidpresse kann der Beschreibung nach 1 entnommen werden.

Claims (5)

  1. Feinschneidpresse, deren Obergurt (1) sich über Maschinenständer (3) nach unten abstützt und bei der der Zustellhub des Stößels (2) von unten nach oben erfolgt dadurch gekennzeichnet, dass a) die Feinschneidpresse oberhalb des Obergurts (1) eine Traverse (40) aufweist, die nach dem Zustellhub (34) fest mit dem Stößel (2) verbunden wird und synchron mit dem Stößel (2) den Arbeitshub (10) ausführt, b) nach dem Zustellhub (34) die Verriegelungszylinder (4, 60) den Festanschlag (35) der Zugstangen (5) gegen die Traverse (40) ziehen, sodass der Stößel (2) mit der Traverse (40) eine verriegelte, vorgespannte Einheit bildet, c) die Ringzackenkraft nicht die Arbeitskraft mindert, da während des Arbeitshubs (10) sich der Ringzackenzylinder (12) an der verriegelten Traverse (40) abstützt und dabei keinen Verdrängerhub ausführt, d) der Gegenhalterzylinder (18) den Zustellhub (34) ausführt und sich während des Arbeitshubs (10) am Maschinenständer (3) abstützt und keinen Verdrängerhub ausführt und die Gegenhalterkraft nicht die Arbeitskraft mindert.
  2. Feinschneidpresse nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass a) ein Arbeitszylinder (8) einen Keil (41) um Hub (9) waagerecht verschiebt und dabei die Traverse (40) senkrecht nach oben drückt, die mit dem verriegelten Stößel (2) den Arbeitshub (10) ausführt, b) außermittige Belastungen zu keiner Stößelschrägstellung führen, da sich die Kräfte vom Stößel (2) über Keil (41) ganzflächig am Obergurt (1) abstützen, c) der Arbeitshub (10) über den Keilhub (9) am Arbeitszylinder (8) eingestellt wird, d) Entlastungszylinder (42) vorgesehen sind, die sich während des Arbeitshubs (10) am Obergurt (1) abstützen und eine nach oben gerichtete Kraft in die Traverse (40) einleiten, um die Flächenpressung am Keil (41) zu mindern.
  3. Feinschneidpresse, deren Obergurt (1) sich über Maschinenständer (3) nach unten abstützt und bei der der Zustellhub des Stößels (2) von unten nach oben erfolgt dadurch gekennzeichnet, dass a) der Zustellhub (34) über Spindelantrieb (50) und der Arbeitshub (10) über einen weiteren Spindelantrieb (55) ausgeführt wird, b) beim Zustellhub (34) der Abstreifzylinder (11) über Druckraum (13) die Traverse um ca. 2 mm anhebt und ein Druckschalter (58) den Druck überwacht, der bei Druckstößen (Fremdkörper im Werkzeug) ein Signal erzeugt, das den Zustellhub unterbricht, c) Entlastungszylinder (42) vorgesehen sind, die sich während des Arbeitshubs (10) am Obergurt (1) abstützen und eine nach oben gerichtete Kraft in die Traverse (40) einleiten, um die Flächenpressung an der Gewindespindel (56) zu mindern, d) ein Gegenhalterzylinder (70) einen Außenkolben (71) und einen Innenkolben (72) mit unterschiedlich großen Wirkflächen aufweist, die gemeinsam oder einzeln druckbeaufschlagt werden, sodass bei gleichem Systemdruck drei unterschiedliche Gegenhalter kräfte erzeugt werden und dass beim Arbeitshub (10) das verdrängte Volumen einem Druckspeicher zugeführt wird, e) die gemeinsamen Wirkflächen des Außen- und Innenkolbens (71, 72) des Gegenhalterzylinders die Gegenhaltergesamtkraft und die Wirkfläche des Innenkolbens (72) der Auswerferkraft entspricht.
  4. Feinschneidpresse, deren Obergurt (1) sich über Maschinenständer (3) nach unten abstützt und bei der der Zustellhub des Stößels (2) von unten nach oben erfolgt dadurch gekennzeichnet dass a) der Druckraum (66) der Verriegelungszylinder (60) ständig druckbeaufschlagt wird und dass nach dem Zustellhub (34) über Dichtkante (65) und Dichtung (64) der eine Druckraum (66) in zwei Druckräume (66 und 67) unterteilt wird und dass nach Druckentlastung des Druckraums (67) in wenigen Millisekunden die Kraft des Verriegelungszylinders (60) den Stößel (2) und Traverse (40) miteinander zu einer verriegelten, vorgespannten Einheit verbindet, b) mindestens zwei Arbeitszylinder (15) vorgesehen sind, die in der Traverse (40) integriert sind und sich beim Arbeitshub (10) am Obergurt (1) abstützen, c) die Ringzackenkraft über einen Keilantrieb erzeugt wird und sich der Keil (73) während des Arbeitshubs (10) an der Traverse (40) abstützt und dass die Kraft des den Keil (73) antreibenden Zylinders (74) um den Faktor Horizontalweg durch Vertikalweg verstärkt wird, d) der Arbeitshub (10) entweder über den Hub des Arbeitszylinders (15) oder am Festanschlag (77) eingestellt wird.
  5. Feinschneidpresse nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass eine Motor-Spindeleinheit (78) einen Keil (41) um den Hub (9) waagerecht verschiebt und dabei die Traverse (40) senkrecht nach oben drückt, die mit dem verriegelten Stößel (2) den Arbeitshub (10) ausführt.
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