DE3916665A1 - Vorrichtung zum herstellen von deckeln oder aehnlichen gegenstaenden aus metallblech - Google Patents
Vorrichtung zum herstellen von deckeln oder aehnlichen gegenstaenden aus metallblechInfo
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Herstellen
von Deckeln oder ähnlichen Gegenständen aus Metallblech nach dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Deckel für Dosen und andere Behälter werden durch Stanzen und
gleichzeitige Preßverformung aus Blechtafeln hergestellt. Bei
dieser Formgebung erhalten die Deckel einen umgebogenen Rand, der
nach dem Aufsetzen auf den Behälter durch Umbördeln an einen Be
hälterrand so angeformt wird, daß eine dichte Verbindung herge
stellt wird. Zu diesem Zweck wird der Deckelrand rollend so ver
formt, daß der Deckelrand den Behälterrand von unten untergreift.
Aus Gründen der Entformung erstreckt sich der Deckelrand
im wesentlichen im Winkel von 90° zur Deckelfläche. Es ist
jedoch erwünscht, den Deckelrand im Querschnitt bogenförmig
einzurollen, damit er bei dem Anrollen an den Behälterrand
eine günstigere Ausgangsform aufweist. Dies gilt für runde
und unrunde Deckel. Nachfolgend wird nur auf runde Deckel
eingegangen. Dies ist jedoch nicht einschränkend zu ver
stehen.
Es ist bekannt, den zuletzt erwähnten Formvorgang mit
Hilfe eines sogenannten Scheibenanrollers vorzunehmen. Bei
dieser Operation wird der zuvor gestanzte und vorgeformte
Deckel zwischen zwei Scheiben geführt, die bei Eigendrehung
des Deckels den Deckelrand einwärts biegen und ihm im Quer
schnitt eine bogenförmige Kontur verleihen. Es sind Bestre
bungen vorhanden, die Dicke des Blechmaterials zu verrin
gern und gleichzeitig seine Härte bzw. Festigkeit zu er
höhen. Unter diesen Bedingungen läßt sich jedoch eine
Gleichmäßigkeit des angerollten Deckelrandes nicht mehr
gewährleisten. Nachteilig ist ferner, daß für die Rollver
formung des Deckelrandes eine zweite Fertigungsstation er
forderlich ist, die den Fertigungsaufwand erhöht. Außerdem
erfordert das bekannte Verfahren den sofortigen Transport
von der ersten Fertigungsstation zur zweiten, da sich
Deckel mit rechtwinklig abgebogenem Rand schwer so lagern
lassen, daß sie einwandfrei voneinander trennbar sind.
Vielmehr besteht die Gefahr, daß übereinanderliegende
Deckel durch Klemmkräfte und Druckunterschiede aneinander
haften, wodurch ihre Zufuhr zur zweiten Fertigungsstation
erschwert wird.
Es ist ferner bekannt, das Einrollen des Deckelrandes mit
Hilfe einer Stauchverformung in einer separaten Werkzeug
anordnung zu bewerkstelligen. Zu diesem Zweck wird mit
Hilfe eines entsprechend ausgebildeten Oberwerkzeugs der
Deckelrand in eine Ausnehmung eines Unterwerkzeugs hinein
gebogen, das anschließend gegen das Oberwerkzeug verstellt
wird. Ober- und Unterwerkzeuge haben entsprechende Form
ausnehmungen dergestalt, daß der Deckelrand die gewünschte
im Querschnitt bogenförmige Kontur erhält. Nachteilig bei
dem bekannten Verfahren ist wiederum die zweite Formsta
tion und die Notwendigkeit, die gestanzten und vorgeformten
Deckelrohlinge unmittelbar der zweiten Formstation zuzu
führen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vor
richtung zum Herstellen von Deckeln aus Metallblech zu
schaffen, in der mit einem einzigen Arbeitshub zugleich ein
Formen des eingerollten Deckelrands erfolgt.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Kennzeichnungs
teils des Patentanspruchs 1 gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht der untere
Ziehkern aus einem inneren und einem ringförmig den inneren
umgebenden äußeren Ziehkern, die relativ zueinander beweg
lich gelagert sind, wobei der äußere Ziehkern von einer
Federanordnung beaufschlagt wird, die ihn in Richtung des
Oberwerkzeugs zu drücken sucht, wobei zwischen innerem und
äußerem Ziehkern ein Anschlag vorhanden ist, der die Bewe
gung des äußeren Ziehkerns nach oben begrenzt. Der äußere
Ziehkern hat an seinem oberen Ende auf der dem inneren
Ziehkern zugewandten Seite eine Formausnehmung. Ein das
Oberwerkzeug ringförmig umgebender glockenförmiger Ab
schnitt, der mit dem Faltenhalter zusammenwirkt, besitzt
ebenfalls eine Ausnehmung auf der dem Oberwerkzeug zuge
kehrten Seite. Der glockenförmige Werkzeugabschnitt wirkt
mit dem äußeren Ziehkern über Anschläge zusammen derart,
daß der äußere Ziehkern gegenüber dem inneren weiter nach
unten bewegt wird gegen seine Federanordnung, wenn der
glockenförmige Abschnitt gegenüber dem Oberwerkzeug weiter
verstellt wird, nachdem das Oberwerkzeug mit dem inneren
Ziehkern zusammenwirkt, so daß der äußere Rand des Deckels
durch den glockenförmigen Werkzeugabschnitt in den dadurch
freiwerdenden Raum in einem ersten Schritt nach innen ab
gebogen werden kann. Die beschriebene Bewegung setzt sich
bis zur unteren Totpunktlage fort. Wird im Anschluß der
Pressenstößel aufwärts bewegt, bewegen sich zunächst nur
der glockenförmige Werkzeugabschnitt und der äußere Zieh
kern aufwärts. Aufgrund einer Federanordnung zwischen
Pressenstößel und Oberwerkzeug bleibt dieses zunächst über
den geformten Deckel mit dem inneren Ziehkern in Eingriff.
Die beschriebene Ausnehmung des äußeren Ziehkerns tritt
nun mit dem voreingerollten Deckelrand in Eingriff und
verformt diesen entsprechend der Formkontur der Ausnehmung
weiter bis zum fertig eingerollten Rand. Anschließend ge
langen die Formwerkzeuge in ihre Ausgangsstellung zurück.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht mithin das
Stanzen und vollständige Formen eines Deckels einschließ
lich seines eingerollten Randes in einem einzigen Arbeits
hub. Der Aufwand für das Werkzeug ist nur geringfügig
höher wie für herkömmliche Werkzeuge zum Stanzen und Vor
formen des Deckelrandes. Eine zweite Bearbeitungsstation
mit den oben beschriebenen Nachteilen entfällt. Außerdem
ermöglicht die erfindungsgemäße Vorrichtung auch bei redu
zierter Dicke des Blechmaterials und größerer Härte einen
gleichmäßig eingerollten Deckelrand. Mit der erfindungs
gemäßen Vorrichtung läßt sich auch bei verhältnismäßig
geringen Abmessungen des eingerollten Deckelrandes, d.h.
bei verhältnismäßig geringer Länge eine gleichmäßig und
einwandfrei eingerollte Form erzielen. Aus Gründen der
Materialersparnis wird angestrebt, so wenig Material wie
möglich für den Rand zu verwenden.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend an
hand von Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt schematisch einen Schnitt durch eine Vorrich
tung nach der Erfindung.
Fig. 2 bis 5 zeigen einen Ausschnitt der Vorrichtung nach
Fig. 1 in unterschiedlichen Betriebszuständen.
Ein Oberwerkzeug 10 stützt sich über Federanordnungen 11
bzw. 12 an einer Platte 13 ab, die starr mit einem Pressen
stößel 14 verbunden ist, der von einem nicht gezeigten
Pressenantrieb in Richtung des Doppelpfeils 15 auf- und
abbewegt wird. Das Oberwerkzeug 10 wird von einem glocken
artigen Werkzeugabschnitt 16 umgeben, der starr mit der
Platte 13 verbunden ist, wie durch den Schraubenbolzen 17
angedeutet. In der in Fig. 1 gezeigten Position sitzt ein
im Durchmesser erweiterter Abschnitt 18 des Oberwerkzeugs
20 auf einem ringförmigen Absatz 19 des Werkzeugabschnitts
16.
Ein innerer Ziehkern 20 ist starr mit einer stationären
Platte 21 verbunden, wie durch den Schraubenbolzen 22 und
einen Zwischenring 23 angedeutet. Der innere Ziehkern 20
ist von einem ringförmigen äußeren Ziehkern 24 umgeben.
Der äußere Ziehkern 24 stützt sich auf einem Stößel 25 ab,
der seinerseits federnd gelagert ist. Der äußere Ziehkern
24 ist von einem ringförmigen Faltenhalter 26 umgeben, der
sich auf einem Bolzen 27 abstützt, der von einer Feder 28
beaufschlagt ist und den Faltenhalter 26 nach oben drückt.
Mit der Platte 21 ist ein Schneidwerkzeug 29 starr ver
bunden, wie durch den Bolzen 30 angedeutet. Das Schneid
werkzeug 29 begrenzt die Bewegung des Faltenhalters 26
nach oben.
Die Arbeitsweise der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung ist
in den Fig. 2 bis 5 veranschaulicht. In den Fig. 2
bis 5 ist die Werkzeuganordnung vergrößert und in näheren
Einzelheiten dargestellt. Insbesondere ist zu erkennen,
daß das Oberwerkzeug 10 aus einem inneren Werkzeugabschnitt
10 a und einem diesen ringförmig umgebenden äußeren Werk
zeugabschnitt 10 b besteht. Beide sind über Federanordnungen
mit dem Pressenstößel 14 gekoppelt. Die untere Formfläche
des Abschnitts 10 b ist gegenüber der unteren Formfläche
des Abschnitts 10 a nach oben versetzt. Die Formflächen
können jedoch auch in einer Ebene liegen. Man erkennt
ferner, daß der glockenförmige Abschnitt 16 einen Abschnitt
16 a von größerer Dicke und einen Abschnitt 16 b von gerin
gerer Dicke aufweist, wodurch eine ringförmig umlaufende
Formausnehmung 16 c geschaffen ist, die dem Oberwerkzeug 10
zugekehrt ist. Der Innendurchmesser des Abschnitts 16 a
entspricht dem Außendurchmesser des Werkzeugabschnitts 10 b.
Der Innendurchmesser des Abschnitts 16 b ist geringfügig
größer als der Innendurchmesser des Faltenhalters 26.
Man erkennt weiter, daß der äußere Ziehkern 24 am unteren
Ende eine Verbreiterung 24 a aufweist, die zum einen mit
einem Absatz 20 a des inneren Ziehkerns 20 zusammenwirkt,
wodurch die Bewegung des äußeren Ziehkerns 24 nach oben
relativ zum inneren Ziehkern 20 begrenzt wird. Zum anderen
wirkt der verbreiterte Abschnitt 24 a mit dem Faltenhalter
26 zusammen, wenn dieser gegen die Federanordnung 28 nach
unten bewegt wird.
Der äußere Ziehkern 24 hat an seinem oberen Ende auf der
dem inneren Ziehkern 20 zugekehrten Seite eine Formaus
nehmung 24 b, deren größter Innendurchmesser annähernd dem
Außendurchmesser des Werkzeugabschnitts 10 b entspricht.
Die Ausgangsstellung vor der Formoperation ist in Fig. 2
zu erkennen. Eine Blechtafel 40 ist zwischen die Werkzeuge
eingeschoben, und der Pressenstößel 14 hat ein Teil seines
Arbeitshubweges zurückgelegt. Die einzelnen Werkzeugab
schnitte befinden sich indessen in der Stellung, wie sie
auch in Fig. 1 zu erkennen ist. In der in Fig. 3 gezeigten
Position haben die Oberwerkzeuge 10 a, 10 b zusammen mit dem
inneren Ziehkern 20 und dem äußeren Ziehkern 24 den Deckel
41 fertiggezogen. Der starr mit dem Pressenstößel verbun
dene Glockenabschnitt 16 wirkt mit dem Stanzwerkzeug 29
zusammen und stanzt zu Beginn der Formoperation den Deckel
rohling aus, wobei der Faltenhalter 26 gegenüber der zuge
ordneten Federanordnung 28 zurückverstellt wird. Die Feder
anordnung für den äußeren Ziehkern 24 ist so ausgelegt,
daß bei dem beschriebenen Preßverformen des Deckels 41 der
äußere Ziehkern 24 seine in Fig. 3 gezeigte Lage behält.
Auf die eigentliche Formung des Deckels wird nicht weiter
eingegangen.
Man erkennt aus Fig. 3, daß bei einer entsprechenden Ab
wärtsbewegung des glockenförmigen Abschnitts 16 dieser den
Faltenhalter 26 in Anlage mit dem verbreiterten Abschnitt
24 a des äußeren Ziehkerns 24 bringt. Da die Oberwerkzeuge
10 a, 10 b über Federanordnungen mit dem Pressenstößel ge
koppelt sind, kann sich dieser weiter abwärts bewegen.
Dadurch bewegt sich auch der glockenförmige Abschnitt 16
weiter abwärts und nimmt dadurch den äußeren Ziehkern 24
nach unten mit. Dadurch gelangt die Innenseite des Ab
schnitts 16 a des Glockenabschnitts 16 mit dem rechtwinklig
nach unten gebogenen Rand des Deckels 41 in Eingriff. Das
rechtwinklige Abbiegen des Randes erfolgt durch Zusammen
wirken des Abschnitts 16 b des Glockenabschnitts 16 und der
Außenseite des äußeren Ziehkerns 24, wie aus Fig. 3 zu er
kennen. Durch den einseitigen seitlichen Eingriff des Ab
schnitts 16 a des Glockenabschnitts 16 mit dem Deckelrand
wird dieser nach innen abgebogen, wie deutlich aus Fig. 4
zu erkennen ist. Der Pressenstößel hat nunmehr seine untere
Totpunktlage erreicht.
Bei der Aufwärtsbewegung des Pressenstößels 14 bewegt sich
zunächst nur der Glockenabschnitt 16 aufwärts, während die
Werkzeugabschnitte 10 a und 10 b noch aufgrund der Feder
anordnungen in Eingriff mit dem Deckel bzw. dem inneren
Ziehkern 20 bleiben. Aufgrund der Aufwärtsbewegung des
Glockenabschnitts 16 kann sich auch der Faltenhalter 26
und damit der äußere Ziehkern 24 nach oben bewegen. Dadurch
wirkt die Formausnehmung 24 b des äußeren Ziehkerns 24 mit
dem teilweise eingerollten Deckelrand zusammen, wie er in
Fig. 4 dargestellt ist. Mit Hilfe der Formausnehmung 24 b
wird das Einrollen beendet. Der Deckelrand erhält eine
annähernd halbkreisförmige Kontur und ist damit ausreichend
präpariert, um in einem entsprechenden Anrollvorgang mit
einem Behälter verbunden zu werden.
Wird der Pressenstößel 14 weiter aufwärts bewegt, gelangen
die Werkzeugabschnitte wieder in eine Ausgangsposition wie
sie in Fig. 1 bzw. Fig. 2 dargestellt ist. Ein weiterer
Formvorgang kann beginnen.
Es versteht sich, daß die Betätigung des äußeren Ziehkerns
24 auch auf andere Weise erfolgen kann, z.B. von einem ge
eigneten, nockengesteuerten Antrieb.
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Herstellen von Deckeln oder ähnlichen
Gegenständen aus Metallblech, die einen eingerollten
Randabschnitt aufweisen, mit einem von einem Pressen
stößel betätigbaren Oberwerkzeug, einem Unterwerkzeug,
das mit dem Oberwerkzeug durch Preßdruck dem Deckel die
vorgegebene Form verleiht, einem das Oberwerkzeug kon
zentrisch umgebenden Werkzeugabschnitt, einem ringförmig
das Unterwerkzeug umgebenden und relativ zu diesem be
wegbaren Faltenhalter, der von einer Federanordnung in
Richtung des Oberwerkzeugs gedrückt wird, und einem den
Faltenhalter umgebenden Stanzwerkzeug, dessen ringför
mige Schneidkante mit dem Werkzeugabschnitt zusammen
wirkt, wenn sich das Oberwerkzeug dem Unterwerkzeug
nähert, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterwerkzeug
einen inneren Ziehkern (20) und einen diesen ringförmig
umgebenden äußeren Ziehkern (24) aufweist, der äußere
Ziehkern (24) relativ zum inneren beweglich gelagert
ist und von einer Antriebsvorrichtung angetrieben ist
dergestalt, daß der äußere Ziehkern (24) relativ zum
inneren vom Oberwerkzeug (10) nach unten bewegt wird,
wenn, nachdem Ober- und Unterwerkzeug zusammenwirken,
der Glockenabschnitt (16) einen oberen Teil mit einem
Innendurchmesser hat, der kleiner als der Außendurch
messer des äußeren Ziehkerns (24) ist und in seinem
unteren Teil einen Innendurchmesser hat, der etwas
größer ist als der Außendurchmesser des äußeren Zieh
kerns (24), wodurch eine erste Formausnehmung (16 c)
gebildet ist, und der äußere Ziehkern (24) an seinem
oberen Ende auf der dem inneren Ziehkern (20) zuge
wandten Seite eine zweite Formausnehmung (24 b) aufweist,
in die hinein der von dem Glockenabschnitt (16) umge
bogene Deckelrand hineinverformt wird, wenn nach
Überschreiten des unteren Totpunkts des Pressenstößels
(14) der äußere Ziehkern (24) von seiner Antriebsvor
richtung zurück nach oben gedrückt wird, bevor Ober- und
Unterwerkzeug voneinander getrennt werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der äußere Ziehkern (24) mittels einer Federanordnung
in Richtung des Oberwerkzeugs (10) gegen einen Anschlag
(20a) des inneren Ziehkerns (20) gedrückt wird, der
Faltenhalter (26) und der äußere Ziehkern (24) über An
schläge zusammenwirken dergestalt, daß der Faltenhalter
(26) den äußeren Ziehkern (24) relativ zum inneren vom
Oberwerkzeug (10) fortbewegt, wenn der unabhängig beweg
liche glockenartige Werkzeugabschnitt (16) weiter in
Richtung Unterwerkzeug bewegt wird, nachdem Ober- und
Unterwerkzeug zusammenwirken und der äußere Ziehkern
(24) von seiner Federanordnung zurück nach oben gedrückt
wird, bevor Ober- und Unterwerkzeug voneinander getrennt
werden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß der größte Durchmesser der Ausnehmung (24 b) im
äußeren Ziehkern (24) etwa gleich dem Innendurchmesser
des Glockenabschnitts ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüch 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Oberwerkzeug (10) aus einem inne
ren (10a) und einem dieses ringförmig umgebenden äußeren
Werkzeugabschnitt (10 b) besteht und innerer und äußerer
Werkzeugabschnitt relativ zueinander bewegbar sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Pressenstößel (14) über eine
Federanordnung (11, 12) auf das Oberwerkzeug (10) wirkt
und der Glockenabschnitt (16) starr mit dem Pressen
stößel verbunden ist.
Priority Applications (3)
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DE19893916665 DE3916665A1 (de) | 1989-05-23 | 1989-05-23 | Vorrichtung zum herstellen von deckeln oder aehnlichen gegenstaenden aus metallblech |
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DE3916665C2 DE3916665C2 (de) | 1991-03-07 |
Family
ID=6381172
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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FR (1) | FR2647374A1 (de) |
GB (1) | GB2235641A (de) |
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- 1990-05-22 FR FR9006359A patent/FR2647374A1/fr active Pending
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GB9010953D0 (en) | 1990-07-04 |
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