DE732826C - Verfahren und Vorformvorrichtung zum Verkapseln von Flaschen und aehnlichen Behaeltern - Google Patents

Verfahren und Vorformvorrichtung zum Verkapseln von Flaschen und aehnlichen Behaeltern

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DE732826C
DE732826C DEG95254D DEG0095254D DE732826C DE 732826 C DE732826 C DE 732826C DE G95254 D DEG95254 D DE G95254D DE G0095254 D DEG0095254 D DE G0095254D DE 732826 C DE732826 C DE 732826C
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Germany
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bottle
preforming
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DEG95254D
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English (en)
Inventor
Rene Louis Gangloff
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B3/00Closing bottles, jars or similar containers by applying caps
    • B67B3/02Closing bottles, jars or similar containers by applying caps by applying flanged caps, e.g. crown caps, and securing by deformation of flanges
    • B67B3/10Capping heads for securing caps
    • B67B3/14Capping heads for securing caps characterised by having movable elements, e.g. hinged fingers, for applying radial pressure to the flange of the cap

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Blow-Moulding Or Thermoforming Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorformvörrichtung zum Verkapseln von Flaschen und ähnlichen Behältern Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zum Verkapseln von Flaschen und ähnlichen Behältern mit einer aus einem Metallbande geschnittenen Scheibe, die unter Mitwirkung des durch die Aufnahmeöffnung der Arbeitsvorrichtung geführten Flaschenhalses durch eine Formvorrichtung hindurchgeführt wird.
  • Verfahren dieser Art sind an sich bekannt, aber die dazugehörigen Vorrichtungen sind außerordentlich umständlichen Aufbaues mit vielen Einzelteilen. Demgegenüber zeichnet sich das den Gegenstand der Erfindung bildende Verfahren durch große Einfachheit im Aufbau und in der Wirkung aus. Große Einfachheit bringt billige Arbeit, aber auch billige Unterhaltung der benötigten Vorrichtungen mit sich und verbürgt gute saubere Arbeit, insbesondere da keine Schlageinrichtungen, die von außen auf die Kapselbildung einwirken, benutzt werden.
  • Das Verfahren nach der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß die unter Mitwirkung des Flaschenhalses vorgenommene Kapselbildung aus der ausgestanzten Scheibe zweistufig vor sich geht. Die Scheibe erhält in der Formvorrichtung vor ihrer Berührung mit der Flasche eine schwach kegelstumpfförmige Gestalt und in dem Kegelstumpfteil strahlige Faltung. Darauf wirkt dann die Flasche ein, indem diese vorschreitend die Kapsel unter fortschreitendem Durchzug durch die Formeinrichtung bildet. Hierbei werden die in der Formeinrichtung vorgebildeten Falten vertieft und einander genähert. _\n sich ist es schon vorgeschlagen worden, Flaschenkapseln aus Metallfolien mit gefalteter Seitenwand herzustellen, deren Falten bereits vor dem Aufsetzen der Kapsel auf die Flasche flach gedrückt sind. Hierbei geht das Flachpressen der Falten in zw.i Stufen vor sich, aber vor dem Aufsetzen de r Kapsel auf die Flasche.
  • Die Zeichnung gibt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an.
  • Fig. i zeigt schematisch im Schnitt die geschlossene Matrize und die in diese eingesetzte dünne Metallscheibe, Fig. ? in Draufsicht die Hälfte der Metallscheibe, wie sie in der Matrize geformt wird.
  • Fig.3 -zeigt schematisch im Schnitt, wie die Flasche die Kapsel aufnimmt.
  • Fig. 4. zeigt in lotrechtem Schnitt die wesentlichen Teile einer selbsttätigen Flaschenverkapselmaschine nach der Erfindung.
  • Fig. > zeigt im Schnitt eine Abänderung des ringförmigen Preßmittels.
  • Die Fig. 6 und 9 zeigen im Querschnitt und halber Draufsicht den vertieften Teil (oder die Unterstanze) der Vorformvorrichtung.
  • Die Fig. ; und 8 zeigen entsprechend den Oberteil, der mit dein vertieften Teil zusammenwirkt.
  • Die Fig. 10 bis 13 zeigen entsprechend den Fig.6 bis c) eine vervollkommnetere Ansführungsforrn der Vorformvorrichtung.
  • Fig.14 zeigt (getrennt) in Schnitt und Aufriß eine Lamelle des erhabenen Teile, dieser Vorformvorrichtung.
  • Zur Verkapselung wird die kreisförmige Metallscheibe i, die beispielsweise aus einer dünnen Aluminiumfolie ausgestanzt ist, in eine Vorformvorrichtung eingesetzt, die von zwei zusammenarbeitenden Teilen 2 und 3 (Fig. i ) gebildet wird. Diese beiden auf ihrer wirksamen Seite leiclht .kegelstumpfförmigen Teile und 3 sind mit strahlenförmigen, vorspringenden Teilen versehen, so daß durch Gegeneinanderdrücken der die Scheibe i einschließenden Teile :2 und 3 die Scheibe eine etwas kegelige Gestalt und im Umfangsteil (vgl. Fig. z ) eine Art strahlenförmiger Wellung erhält, oder genauer: es «-erden im Umfangsteil radiale Falze oder Falten vorgebildet. Hält man dann beispielsweise die Matrize fest und schiebt"die Flasche axial mit ihrem Hals durch die Öffnung i i der Vorformvorrichtung in Pfeilrichtung f. so bedeckt sich der Flaschenhals von selbst finit der Kapsel i. die darauf ein ortsfestes 1 ii1gförmiges Preßmittel 5 gegen den Flaschenhals drückt. Damit sieh hierbei r_le Scheibe i nicht aus ihrer axialen Lage verschiebt, drückt zweckmäßig ihren Mittelteil ein federnder Preßkolben 6 gegen den Rand des Flaschenhalses, der Kolben 6 kann der Flasche bei ihrer aufsteigenden Bewegung folgen.
  • Man kann auch die Flasche .4 festhalten und das Svstem z-3-3 senken, was bei selbsttätigen .R-Iaschinen von großer Leistung, die am laufenden Band arbeiten, vorteilhaft sein kann.
  • Fig..l zeigt eine Ausführungsform einer Vorrichtung zur selbsttätigen Verkapselung nach dem beschriebenen Verfahren. Ein fester Rahmen 7 hat eine mittlere kreisförmige Öffnung 8 und vier lotrechte Führungssäulen 9, auf denen sich der bewegliche Kopf :o verschieben kann. In dem Rahmen 7 ist der vorspringende Teil3 .der Vorformvorrichtung verankert, der gemäß den Fig. io bis 14 ausgebildet ist. Die Mittelöffnung 11 dieses Teiles 3 ist in bezug auf die Öffnung 8 des Rahmens 7 zentriert; der Teil 3 sitzt auf Federbolzen 12, so daß er sich leicht senkrecht verschieben kann. Die Öffnung e muß genügend groß sein, um die verschieden gestalteten und großen FIascfhenhälse hindurchzul.assen. Um darauf auch die dünnen Flaschenhälse richtig zu zentrieren, enthält der Durchgang 8 eine Reibe elastischer Nocken o. dgl., wie z. B. drei Kugeln 13, die in Lagerungen 14 unter der Wirkung von Schraubenfedern 15 stehen, die auf gleichen Druck eingestellt* werden.
  • Am unteren Ende des Kopfes io ist der Oberteile der Vorformvorrichtung befestigt; ferner trägt der Kopf io einen Ring 16 auf Federbolzen 17, die im Kopf io gleiten können. Im Kopf io befindet sich ein elastischer Preßring 5 .aus, Kautschuk o. dgl., der gegen den Flaschenals im gegebenen Zeitpunkt durch eine Druckeinrichtung gepreßt wird.
  • Die Preßbacken 18 werden nach der Achse der Maschine zu gedrückt, wenn der abgeschrägte Rand ig des Kolbens 2o durch einen Kolben 2i gesenkt wird, dessen Stange beispielsweise .durch einen Nocken gesteuert wird. Diese Bewegung des Kolbens 21 wird auf den Kolben 2o durch vier Stößer 22 übertragen, die gleitbar quer durch eine fest mit dein Kopfe io verbundene Platte 23 treten. Gleichzeitig wird .die Kautschukpackung 5 in iotrechter Richtung durch den inneren Ringrand 24 des Kolbens 2o zusammengepreßt.
  • In der Achse des Kopfes io befindet sich der Preßkolben 6, dessen Unterseite mit einer elastischen Packung 25 z. B. aus Kautschuk versehen ist. Dieser Kolben 6 ist an einer FIülse 26 befestigt, die frei im Innern eine Zylinders 27 gleiten kann, der fest mit der Platte 23 verbunden ist: auf die Hülse 26 wirkt eine Schraubenfeder 28 ein, die sich gellen ein den Zylinder 27 ol)en schliel.@ende#s Plättchen :9 abstützt. Die so ausgebildete Maschine arbeitet in folgender Weise: Eine fortlaufende. :VIeta11-' Folie oder ein Metallband wird der Maschine durch eine Speisevorrichtung zugeführt. Nachdem die Metaallfolie zwischen den feisten Rahmen 7 und den Kopf io geführt worden ist; wird letzterer selbsttätig z. B. von einem Nocken aus gesenkt. Der Ring 16 klemmt dann elastisch die Folie gegen die ebene Ringfläche .des Teiles 30, der den Unterteil 3 der Vorformeinrichtung auf dem !Zahmen 7 festhält; dann schneidet der Kreisrand 31 des Kopfes io aus der Metallfolie eine Scheibe r aus, indem der Rand 31 mit Sem inneren Rand des Teiles 30 zusammenwirkt.
  • Die Senkbewegung des ,Kopfes io setzt sich fort, und die Scheibe i wird dabei zwischen den beiden Teilen 2 und 3 eingeklemmt und geformt; dann wird der Kopf io in der so erreichten Grenzstellung festgelegt. In diesem Zeitpunkt wird eine Flasche 4 durch ein Hebewerk derart angehoben, daß ihr Hals (Fig. 3) in die Vorformvorrichtung eingreift. Wenn die Flasche diese Bewegung beendet hat, d. h. v#,enn der mit der Kapsiel bedeckte Flaschenhals gut in die Kautschukmuffe 5 eingeführt ist, wird die Preßvorrichtung 18-2o in der bereits beschriebenen Weise wirksam. Man erhält auf diese Weise eine Kapsel, die so eng an .den Flasc'hen'hals angedrückt ist, daß ihre Falze kaum wahrnehmbar sind.
  • Die Preßeinricihtung wird darauf entspannt, und die Flasche senkt sich wieder, während gleichzeitig -der Kopf io in seine Anfangsstellung zurückgeht, was ohne Reibung oder Anhaken dadurch ermöglicht wird, daß die Kapsel eng an den Flaschenhals angelegt worden ist. Dann führt die Speisevorrichtung in die Maschine einen neuen Teil der Metallfolie oder des Metallbandes, und das Verfahren beginnt für die folgende Flasche von neuem.
  • Die Ausführung der Eintrittsöffnung 8 und diejenige der Preßmuffe 5 gestatten eine einwandfreie Verkapselung der Flaschen, deren Hälse die verschiedensten Profile und Durchniesser aufweisen können, wobei sieh die Höhe der Verkapselung in weiten Grenzen ändern kann. Den Preßteil i8 kann man derart ,ausbilden, daß er die günstigsten Ergebnisse für ein bestimmtes Halsprofil liefert, namentlich wenn dieses Profil sehr ausgeprägte Vorsprünge und 'Vertiefungen aufweist, die die Risse in der Kapsel hervorrufen können. In diesem Falle kann es von Vorteil sein, die Preßbacken 18 in eine Anzahl von Einzelteilen 18d bis 18c (vgl. Fig. 5) zu zerlegen, die in waagerechten Ebenen .in gleitender Berührung miteinander stehen -und je die zweckmäßigste Höhe aufweisen. Die ringförmige Schrägfläche i9 wirkt dabei fortschreitend und ist gewissermaßen dein Glätten mit der Hand vergleichbar.
  • Die Vorformvorrichtung nach .den Fig.6 bis 9 ist besonders einfach ausgeführt. Jede ihrer beiden Teile 2 und 3 trägt auf seiner wirksamen kegelstumpfförmigen Seite eine Anzahl (z. B. sechzig) nachgiebiger Speichen 32 aus Stahldraht (Klaviersaitendraht), die an ihren Enden im Körper der Teile verhakt sind. Die beiden Teile 2 und 3 sind derart zueinander angeordnet, daß die Speichen des einen Teils in die Zwischenräume zwischen den Speichen des anderen Teils eingreifen können.
  • Die Fig. io bis 14 beziehen sich auf eine vervollkommnetere Ausführungsform der Teile 2 und 3.
  • Wie die Fig. io und 12 zeigen, besteht der Oberteil 2 aus einem einzigen Stück mit strahlenförmig verlaufenden, vorspringenden Lamellen 33, die fest und starr sind und bis in die kreisförmige Mittelöffnung reichen. Diese Verlängerung der Lamellen 33 bietet den Vorteil, daß die Falze der Scheibe i, wenn diese von der Flasche aufgenommen wird, selbsttätig zusammengezogen werden und daß für die regelmäßige Verteilung der Falze um den Flaschenhals gesorgt wird.
  • Der Unterteil 3 (vgl. Fig.-i i und 13) enthält dagegen unabhängige Lamellen 34, 35, die elastisch in entsprechende Schlitze des Teiles 3 eingesetzt sind. Letzterer hat im Gürtel der Lamellen verhältnismäßig geringe Dicke, und zwischen dem Körper 3 und einem unteren ringförmigen Teil 36 ist eine Packung aus Schwammgummi oder einem anderen elastischen Stoff eingeschlossen. Die hochkant gestellten Lamellen 34, 35 stützen sieh auf diese Packung mit ihrem unteren, leicht im Winkel umgebogenen Rand 37 ab (vgl. besonders den Schnitt auf der linken Seite der Fig. 14) ; diese Randeinfassung 37 hindert gleichzeitig die Lamellen daran, durch die Schlitze des Teiles 3 hin-durchzufallen.
  • Auf der Zeichnung sind zwei gleichmäßige, aneinandergrenzende Reihen von Lamellen 34, 35 vorgesehen; man könnte aber auch nur eine Lamellenreihe oder such mehr als zwei Reihen von Lamellen anordnen. Die -Anordnung von zwei oder mehr Lamellenkränzen bietet folgenden Vorteil: De, die Lamellen der beiden Reihen unabhängig sind, wird sich die beim Auftreten eines F.alzungsfehlers an einer. Stelle der Scheibe 1 auf den Lamellen an dieser Stelle ergebende Störung nur auf eine der Lamellenreihen auswirken, so daß der Fehler der Kapsel nicht vergrößert wird und sogar durch die Lamellen der anderen Reihen beseitigt werden kann. Wie die Fig. ii und 14 zeigen, sind die Lamellen 35 bei 39 ausgeschnitten, um mit ihrem Ende auf dem Teil 3 aufzuliegen: die Lamellen 3d. liegen ihrerseits mit ihrem entgegengesetzten Ende auf dem Bodenstück 36 auf. Auf diese Weise sind die Lamellen der beiden Reihen gewissermaßen an ihren entgegengesetzten Enden angelenkt und können also einem Druck am meisten im Gürtel des Berührungskreises zwischen diesen beiden Reihen nachgeben. Die Lamellen 3d. sind üußerdetn bei 38 ausgeschnitten, um das Ausstanzen dür kreisförmigen Scheibe i nicht zu behindern.
  • Die Erfindung bietet bedeutende technische Vorteile: i. Sie gestattet den Ersatz der im voraus gestellten -Cherkappung kapseln durch eine I 'ierz 's Überkappung, die von der Verkapselntaschine selbst unabhängig von der Form des Flaschenhalses ausgeführt wird: daraus ergibt sich eine Ersparnis an Herstellungs- und 13andhabungskosten.
  • 2. Sie erlaubt die Verwendung von glatten 2#letallfolien von genügender Dicke zur Nachahmung des üblichen Aussehens; wie sie ge-%V öhnl.iah zum Überdecken der Hälse von Wein- und Spirituosenflaschen benutzt werden; dies Ergebnis wird infolge der Nachgiebigkeit der 'zur Vorformung dienenden Speichen, Leisten oder Lamellen erreicht, während bei völlig starten Matrizen nur besonders dünne, geprägte oder geriffelte 21Tetallfol.ien verwendet werden können, die infolge ihrer eigenen, übrigens stark begrenzten Dehnbarkeit den beim Formen wirksam werdenden Zugkräften nachgeben können; dabei ist das Aussehen der Kapseln aus geprägten oder gaufriertem .Metall sehr von dein Aussehen üblicher Flaschenkapseln verschieden.
  • 3. Die in dieser `'eise auf dem Flaschenhals geformten Kapseln liegen beim Formen so eng an der Glasfläche an, daß sie unmög-?ich abgezogen werden können, ohne zu zerreißen; sie bieten daher unbedingte Sicherheit gegen betrügerischen Wiederverkauf von Markenflaschen, die mit fremden Flüssigkeiten gefüllt sind.
  • .4. Durch die '--\-ach.giebigJ,:eit der zur Vorformung dienenden Teile und des ringförmigen Preßteiles in Verbindung mit dem federnden Preßkolben wird die Herstellung von Kapseln gewährleistet, die immer einwandfrei zentriert, gefalzt und an den Flaschenhals angelegt sind, ohne daß sich Risse oder Brüche bilden können, und zwar wird dies üuf Flaschen von verschiedener Form und Höhe erreicht.
  • Die zur Vorforinun- .dienenden Lamellen. Leisten oder Speichen können entweder auf den beiden einander zugeordneten Teilen der ' Vorformvorrichtung oder nur auf dein einen oder anderen dieser Teile elastisch ausgebildet sein. Schließlich kann die Maschine auch für die Verkapselung anderer Behälter als Flaschen verwendet werden, wie zum Verkapseln von Kannen, Ballons usw.
  • i

Claims (1)

  1. PATE NmaNsrr,ÜCHr: i. Verfahren zum Verkapseln von Flaschen und ähnlichen Behältern mit einer aus einem Metallbande geschnittenen Scheibe, die unter Mitwirkung des durch die Aufnahmeöffnung der Arbeitsv orric:htung geführten Flaschenhalses durch eine Formeinrichtung hindurchgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe in der Formeinrichtung vor Berührung mit der Flasche eine schwach lcegelstunipfförmige Gestalt mit Strahlenfaltung erhält, worauf durch den vorschreitenden Flaschenhals sich die Kapsel unter fortschreitendem Durchzuge durch die Formeinrichtung unter Vertiefung und Annäherung der Falten bildet. a. Vorfornivorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus zwei zusammengehörigen Ober- und Unterteilen (2, 3) mit einer Mittelöffnung (i i) besteht, deren Wirkflächen leicht kegelstutnpfförmig sind und zahlreiche Speichen oder Strahlenlamellen (32. Fig. 6 bis g. oder 33, 34, 35, Fig. io bis id.) tragen, die mindestens auf einem dieser Teile biegsam oder elastisch angebracht sind. 3. Vorformvorrichtung nach spruc.lt 2, dadurch gekennzeichnet, (laß der Rand der Mittelöffnung (i i) des Oberteiles (2) nach einem Profil gerundet ist. das tangential zur Kapsel an dein Punkte liegt, wo sie die Vorrichtung verläßt. Vorfornivorrichtung nach den Ansprüchen 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichen (32 i aus Stahlfäden bestehen, die an der Vorrichtung mit ihren beiden Enden befestigt sind (Fig. 6 bis g). 5. Vorformvorrichtung nach den Ansprüchen 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichen (33, 3.4 35) aus Lamellen gebildet werden, die vorzugsweise (33) auf dem Oberteil (2) der Vorrichtung festsitzen und elastisch (3.1, 35) auf dem Unterteil (3) (Fig. io bis 141 angebracht sind. 6. Vorformvorriehtung nach den Ansprüchen 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die festen Lamellen (33) bis in die Mittelöffnung (i i) der Vorrichtung (Fig. 10 und .i2) hineinreichen. 7. Vorformvorrichtung nach Anspruch- 5, dadurch gekennzeichnet, d.aß die .beweglichen Lamellen (34, 35) in Strahlenspalten der Vorrichtung eingesetzt sind und auf einer nachgiebigen Polsterung, beispielsweise einem weichen Kautschukkissen, ruhen. B. Vorformvorrichtung nach den Ansprüchen 5 oder 7, ,dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Lamellen (34, 35) radial in zwei gleichmittige, einander berührende Ringreihen geteilt sind und daß sie mit ihren Enden auf dem Innen- und Außenrande des Unterteiles (3) schwingen können, derart, daB-sie im Mittelteil die höchste Nachgiebigkeit bieten (Fig. 1i, 1s, z4). c9. Verkapselungsmaschine mit Vorformvorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der beiden Teile (z, 3) der Vorformvorrichtung federnd gelagert ist. zo. Verkapsel,ungsmaschine und Ausführung des Verfahrens nach Anspruch r, bei der das Andrücken und Anpassen der Kapsel um den Flaschenhals- mittels eines Ringes aus Gummi oder ähnlichem Stoffe geschieht und dieser Ring waagerecht durch Backen zusammengedrückt wird, die an ihrer gerundeten Außenseite unter der Einwirkung eines senkrechten Ringkolbens stehen, dessen Rand attg@@csää,. »<, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßbacke,n in Ebenen senkrecht zur Achse in Einzelstücke (r8a, r86, 18,7.. .) unterteilt sind, deren Abmessungen dem Halsprofil der zu behandelnden Flaschen angepaßt sind.
DEG95254D 1937-03-25 1937-04-17 Verfahren und Vorformvorrichtung zum Verkapseln von Flaschen und aehnlichen Behaeltern Expired DE732826C (de)

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