DE823137C - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung mehreckiger Sicherungs-Schraubenfedermuttern - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung mehreckiger Sicherungs-Schraubenfedermuttern

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DE823137C
DE823137C DE1949P0038670 DEP0038670D DE823137C DE 823137 C DE823137 C DE 823137C DE 1949P0038670 DE1949P0038670 DE 1949P0038670 DE P0038670 D DEP0038670 D DE P0038670D DE 823137 C DE823137 C DE 823137C
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DE
Germany
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nuts
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produced
cut
outer shape
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Expired
Application number
DE1949P0038670
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Inventor
Ferdinand Pfeiffer
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21KMAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
    • B21K1/00Making machine elements
    • B21K1/64Making machine elements nuts
    • B21K1/70Making machine elements nuts of special shape, e.g. self-locking nuts, wing nuts
    • B21K1/707Self-locking nuts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)
  • Wire Processing (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung mehreckiger Sicherungs-Schraubenfedermuttern Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung mehreckiger Sicherungs-Schraubenfedermuttern aus flacliein <lolilreltralrezfiirinigem, also nach außen und nach innett hin verjüngtem Stahldraht oder ähnlichem hierzu geeignetem Werkstoff.
  • Beisl@ielsweic ist das llerstellungsverfahren und die \'i>rriclitun" für s:chseckige Schraul>enfedermuttern 1>eschri:l@cn uiid gezcicl@net.
  • Es ist hek;iinnt. Schraul>enfedermuttern aus einem Streifen Federstahl zu winden, der auf einer Seite eine scharfe Kante hat, die beim 4Vind.@n nach innen zu liegen kommt und das Gewinde bilden soll. Dieses Verfahren gibt zunächst keine einwandfreie Gewindepressung und außerdem ist es umständlich, weil außer der Windungsarbeit noch eine besondere langwierige Umfangsbearbeitung durch Abfräsen der äußeren Segment-- der zugeschnittenen 'Mutterstücke erfolgen muß, was deren Herstellung sehr verteuert und daher unwirtschaftlich ist.
  • Besser in bezug auf die Gewindepressung, im übrigen aber ebenso umständlich is.t ein ähnliches lrekanntts \-crf<ilircn, hei dem ein Band mit kegel:1-ein Querscimitt mit der Schmalseite nach innen zu ciig, ancinanderliegenden Schraubengängen gewundtn, dei- aufgewundene Körper zti einzelnen 1lttttcrstiicken z,ersclitiitten, am Umfang durchebenfalls langwieriges Altfräsen der äußeren Segmente bearbeitet, und schlie131ich in die einzelnen Stücke das Gewinde eitigesciuiittcn wird, wobei dieselben tuiter axial,ein Druck zusammengehalten werden. Das umständliche und langwierige Abfräsen der Außenseiten macht dieses Herstellungsverfahren sehr teuer und unwirtschaftlich.
  • Es ist noch ein weiteres, aber ebenfalls umständliches und teueres Verfahren bekannt, wobei die Schraubenfedergänge in einen Sechskant.stab eingeschnitten bzw. eingefräst werden, das Mutterstück durch Abstechen des letzten Ganges am Stab abgeteilt und dann durch Ausbohren dies Kernes vom Sechskantstab abgetrennt wird, worauf, wie an sich bekannt dasselbe zusammengedrückt und in der Presse das Gewinde eingeschnitten und dann in bekannter Weise gehärtet wird. Bei diesem langwierigen und zeitraubenden Verfahren ist viel Fräs- und Bohrarbeit notwendig, wobei die Arbeitswerkzeuge stark abgenutzt werden und dieselben dann. sehr oft nachgeschliffen und geschärft werden müssen, was die Herstellung solcher Schraubenfedermuttern als Massenartikel verteuert und daher unwirtschaftlich macht.
  • Demgegenüber hat die vorliegende Erfindung den Zweck, die Massenherstellung federnder Sicherungs-Schraubenmuttern auf bedeutend einfachere, schnellere und damit billigere Arbeitsweise zu ermöglichen, bei welchem Verfahren weder Umfangsfräsarbeiten, noch Fräsarbeiten für die Schraubenfedergänge, noch Bohrarbeiten notwendig sind. Das neue Herstellungsverfahren weist daher die vorstehend angegebenen Nachteile und Mängel nicht auf.
  • Die Zeichnung zeigt in Abb. i einen Querschnitt durch das Schneidwerkzeug mit aufgesetzter Schraubenfeder, Abb. 2 einen Horizontalschnitt durch die Schneidrnatrize, Abh. 3 einen Querschnitt der zusammengedrückten Schraubenfederrnutter, Abb..I eine Aufsicht auf die Abb. 5 einen Querschnitt durch Stahldraht mit glatter Außenseite, Abb. 6 einen Querschnitt durch Stahldraht mit abgerundeter Außenseite, Abb. 7 eine Seitenansicht einer fertigen Federwindung der Mutter.
  • Der Querschnitt der einzelnen Federwindungen der Schraubenfedermutter a ist erfindungsgemäß flach-doppel-trapezförmig mit entweder glatter Außenseite (Abb. 3) oder abgerundeter Außenseite (Abb.6), wobei der schmale trapezförmige Querschnitt nach außen und der breitere trapezförmige Querschnitt nach innen zu liegen kommt. Diese nach außen schmale trapezförmige Verjüngung des Querschnitts der Schraubenfedern erleichtert erfindungsgemäß das Stanzen der im ersten Herstellungsstadium noch runden Schraubenfedern zu sechseckigen Schraubenfedern.
  • l?s werden daher aus einem längeren Stahldraht mit flachem doppeltrapezförmigem Querschnitt auf den bekannten Federwindemaschinen in bekannter Weise längere Schraubenfedern hergestellt, wobei der Abstand der einzelnen Federwindungen voneirn arider normalerweise etwa 1/Q bis i mm je nach der Größe und Stärke der herzustellenden Schraubenfedermuttern beträgt und Hach deren Fertigstellung dieselben in ebenfalls bekannter Weise zu kürzeren Schraubenfederna' mit normaler«-eise etwa drei bis fünf Windungen zerschnitten und anschließend daran die beidien Enden der kürzeren Schraubenfedern in ebenfalls bekannter Weise glatt verschliffen werden. Damit ist die innen uttd außen runde einfache Schraubenfeder, aus der anschließend die eigentliche sechseckige Schraubenfedermutter hergestelllt wird, fertiggestellt.
  • Zur Erreichung ihrer äußeren Sechseckform aber wird jetzt die außen und innen runde Schraubenfeder in einer bekannten Stanzrnaschine über eine ihrem Innendurchmesser entsprechende, zylindrisch geforrnte Patrize b geschoben, die in ihrem unteren Teil, auf dessen Absatz die Schraubenfeder aufliegt, einen entsprechend großen Querschnitt aufweist. Dann wird die obere, innen hohle und der sechseckigen Schraubenfeder . entsprechend sechseckig ausgebildete Schneidmatrize c der Stanze auf die Schraubenfeder unter starkem Druck aufgesetzt und weiter nach unten durchgedrückt, -,wobei die Schneidkante die einzelnen Federwitndungen der Schraubenfeder nacheinander in eitrern einzigen Arbeitsgang außen abschneidet. Damit ist die nunmehr sechseckige Schraubenfeder a' fertiggestellt. Die SchneidmatTizec wird dann hochgezogen und die sechseckige Schraubenfeder a' mit entsprechendem Werkzeug oder maschinell von dem Ansatz b bzw. aus der Matrize entfernt. Danach werden die sechseckigen Schraubenfedern in einer ('#cwindeschneidmaschine in bekannter Weise fest zusammengedrückt und das Gewinde eingeschnitten, und att-schließend die Mutter in bekannter Weise gehärtet ttilcl ist danach gebrauchsfertig.
  • In der Stanzmaschine werden zweckmäßigerweis,e mehrere Schneidhverkzeuge vorgesehen, so daß in einem einzigen Arbeitsgang 2, 3, 5 und noch mehr Schraubenfedermuttern sechseckig geschnitten werden können, was die Herstellung derselben als Massenartikel ganz erheblich vereinfacht, verbilligt und damit äußerst wirtschaftlich macht, so daß das neue Herstellungsverfahren für mehreckige Sicherungs-Schraubenfedermuttern einen großen Fortschritt und eine Bereicherung der Technik bedeutet, dessen große Vorteile von keinem der hislier bekannten Herstellungsverfallrert auch nttr annähernd erreicht werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung mehreckiger Sicherungs-Schraubenfederrnuttern, bei dem aus einem Stahldraht zunächst längere außen und innen runde Schrattl>ettfedern gewickelt, diese zu entsprechend hohen Vorwerkstücken zerschnitten und an ihren Enden Überschliffen werden, anschließend die mehreckige Außenform gebildet und durch Einschneiden des Gewindes und Härten die fertigen Muttern hergestellt werden, dadurch gekennzeichnet, daß als Ausgangswerkstoff ein flacher doppeltrapezförmiger Stahldraht verwendet wird und die Vorwerkstücke an ihrem Umfange entsprechend der fertigen Außenform der herzustellenden '\Ititter in axialer Richtung alageschert werden.
  2. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Schneidarbeitsganges hei demVerfahren nachAnspruch i, bestehend atis einer der herzustellenden Außenform der Muttern entsprechend ausgebildeten Schneidmatryze und einer Patrize, gekennzeichnet durch einen dem Innendu..,rchmesser des Vorwerkstückes entsprechenden Ansatz an der Stirnseite der Patrize.
DE1949P0038670 1949-04-03 1949-04-03 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung mehreckiger Sicherungs-Schraubenfedermuttern Expired DE823137C (de)

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