AT136150B - Verfahren zum Distanzieren der Elektrodentragstützen bei elektrischen Entladungsgefäßen u. dgl. - Google Patents

Verfahren zum Distanzieren der Elektrodentragstützen bei elektrischen Entladungsgefäßen u. dgl.

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AT136150B
AT136150B AT136150DA AT136150B AT 136150 B AT136150 B AT 136150B AT 136150D A AT136150D A AT 136150DA AT 136150 B AT136150 B AT 136150B
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discharge vessels
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M O Valve Co Ltd
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
Es ist bekannt, die Elektrodenstützdrähte von elektrischen Entladungsgefässen in   kreisförmiger   Anordnung zwischen das   Tellerfussrohr   und das mit diesem zu verbindende Auspumprohr gelegentlich der Vereinigung dieser beiden Teile mit einzuschmelzen und dabei sich eines zentralen Dornes und mit diesem zusammenwirkender Backen zu bedienen, welche auf die durch Erhitzen weiehgemachten Glasmassen einwirken. Eine gute Verteilung der Abstände zwischen den   Elektrodenstützdrähten   ist dabei nicht gesichert, und ausserdem ist dieser Vorgang lediglich bei jenen Gefässen anwendbar, bei denen eben ein Fussrohr vorerst mit dem Auspumprohr und späterhin mit dem Gefässhals verbunden werden soll. 



   Die Erfindung bezieht sich auf elektrische Entladungsgefässe beliebiger Bauart und beliebiger Ausbildung der Verschlussstelle, insbesondere auf solche Gefässe von kleinen Ausmassen, und betrifft die Herstellung eines im Inneren des Gefässes anzuordnenden, von der   Verschlussstelle   abgesonderten Distanzierungskörpers, der die Form eines Glasringes hat und in seiner Runde mit den in die Glasmasse eingebetteten Stützdrähten versehen ist. 



   Auf der Zeichnung sind die Verfahrensvorgänge zur Herstellung des Distanzierungskörpers veranschaulicht. Fig. 1 zeigt eine Rundfunkempfangsröhre mit der Erfindung gemäss distanzierter kreis- 
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   Abständen   in einem kreisringförmigen Glaskörper   4   mit viereckigem Querschnitt   eingesehmolzen.   Infolge der Kreisringform kann eine sehr grosse Anzahl von Drähten in den Ring   4   eingeschmolzen werden.

   Die inneren (nicht dargestellten) Elektroden sind an die einen Enden der   Drähte. 3 und   die Zuführungsdrähte 5 an die andern Enden der   Drähte. 3 angeschweisst.   Die inneren Elektroden und der Ring 4 werden sodann in den Mantel eingebracht, und am Fussende des Sturzes 2 wird ein Pfropfen 6 hergestellt, um die Zuführungsdrähte 5 und damit den Ring   4   samt den Elektroden in Stellung zu halten. 



   Zur Herstellung des Distanzierungskörpers 4 kann zweckmässig das in Fig. 2 dargestellte Stempelpaar dienen. Der Unterstempel besteht aus einem senkrechten zylindrischen Schaft 10, der aus einer kreisrunden Scheibe 11 emporragt. Die Durchmesser des Schaftes 10 und der Scheibe 11 entsprechen dem Innen-bzw. Aussendurchmesser des Ringes 4. Die Scheibe 11 ist an ihrem Umfange mit einem aufragenden Bord 8 mit Randschneide 7 versehen, dessen Höhe jener des Ringes   4     gleichkommt.   Zwischen dem Bord 8 und der Umfläche des Schaftes 10 verbleibt eine Ringnut   12,   deren Querschnitt jenem des Ringes 4 entspricht.

   Der Oberstempel besteht aus einer kreisrunden Scheibe   1 : 3, deren Umfang   einen nach unten 
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 des Ober-und Unterstempels besitzen Bohrungen 16, durch welche die im   Distanzierungskörper   festzuhaltenden   Drähte     3   hindurchführbar sind und deren Verteilung den richtigen, den Elektroden zu erteilenden Abständen entspricht. 



   Um einen ringförmigen Distanzierungskörper mit der vorstehend beschriebenen   Stempeleinrichtung   zu bilden, wird ein kurzes Stück eines Glasrohres 17, das eine dem gewünschten   Innendurchmesser   des Ringes 4 ungefähr gleiche lichte Weite und einen wesentlich kleineren   Aussendurchmesser   als der des Ringes 4 hat, um den Schaft 10 des Unterstempels gelegt. Darauf werden der Oberstempel in Stellung 

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 gebracht und die Elektrodentragstützen in die Bohrungen 16 beider Stempelteile eingezogen. Schliesslich wird das Glasrohrstück 17 durch Erwärmung weich gemacht und die beiden Stempel gegeneinander geführt. Das Glas wird dadurch in die Ringnut 12 hineingepresst, so dass es zu einem die Elektrodentragstützen einbettenden Ringkörper geformt wird.

   Ein etwaiger   Glasüberschnss   wird durch die Randschneide 7 des Bordes 8 abgetrennt. Die beiden Stempel können nun voneinander entfernt werden, worauf der Distanzierungskörper mit den darin eingebetteten Drähten 3 vom Unterstempel abgezogen werden kann. Um das Abziehen zu vereinfachen, kann der Schaft 10 mit einer Verjüngung 9 versehen sein. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zur Herstellung eines innerhalb des Gefässes gesondert von dessen Verschlussstelle angeordneten ringförmigen Distanzierungskörpers, in dessen Runde die Elektrodenstützdrähte von elektrischen Entladungsgefässen eingeschmolzen sind, dadurch gekennzeichnet, dass das weichgemachte Glas in einen ringförmigen Kanal eines Pressstempels   hineingedrückt   wird und die einzubettenden Drähte durch Löcher, die in entsprechenden Abständen des Kanalboden vorgesehen sind, hindurchgeführt werden, wodurch die Herstellung des Distanzierungskörpers und die Einbettung der Drähte in demselben in einem einzigen Arbeitsgang erfolgt.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Rohmaterial für den Distanzierungskörper ein kurzes Stück eines Glasrohres verwendet, bei in richtige Lage versetzten Stützdrähten in den Ringkanal eingebracht, durch Erhitzen weichgemacht und im Kanal zu einem die Drähte einbettenden ringförmigen Körper gepresst wird. EMI2.1
AT136150D 1931-03-24 1932-02-22 Verfahren zum Distanzieren der Elektrodentragstützen bei elektrischen Entladungsgefäßen u. dgl. AT136150B (de)

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