DE601423C - Verfahren zum Verbinden der scheibenfoermigen Flansche mit dem Spulenrohr bei der Herstellung von Filmspulen - Google Patents

Verfahren zum Verbinden der scheibenfoermigen Flansche mit dem Spulenrohr bei der Herstellung von Filmspulen

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DE601423C
DE601423C DESCH96208D DESC096208D DE601423C DE 601423 C DE601423 C DE 601423C DE SCH96208 D DESCH96208 D DE SCH96208D DE SC096208 D DESC096208 D DE SC096208D DE 601423 C DE601423 C DE 601423C
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H75/00Storing webs, tapes, or filamentary material, e.g. on reels
    • B65H75/02Cores, formers, supports, or holders for coiled, wound, or folded material, e.g. reels, spindles, bobbins, cop tubes, cans, mandrels or chucks
    • B65H75/04Kinds or types
    • B65H75/08Kinds or types of circular or polygonal cross-section
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    • B65H2701/51Cores or reels characterised by the material
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    • B65H2701/5134Metal elements

Description

  • Verfahren zum Verbinden der scheibenförmigen Flansche mit dem Spulenrohr bei der Herstellung von Filmspulen Die praktische Brauchbarkeit von ganz aus Blech bestehenden Filmspulen hängt in der Hauptsache von der Art - der Verbindung des Spulenrohres mit den Flanschen ab. Die Verbindung muß nicht nur eine vollkommen starre sein, sondern sie muß gleichzeitig so beschaffen sein, daß die Flansche kein Seitenlicht an den Film gelangen lassen. Die Flansche dürfen deshalb an den Befestigungsstellen des Spulerirohres keine Durchbrüche aufweisen. Um dieser Forderung zu genügen, ist es bereits vorgeschlagen worden, die Befestigung, des Spulenrohres an den Flanschen in der Weise zu bewirken, daß die Enden des Rohres in zylindrische Vertiefungen der Flansche eingesetzt und dann die Vertiefungen mit den darin eingesetzten Rohrenden gestaucht werden. Hierbei sollen die Rohrenden und die Wände der Vertiefungen nach außen gebördelt und so die Rohrenden zwischen den Wänden und den Böden der Vertiefungen, die nach dem Bördeln einen Falz bilden, eingeklemmt werden. Bei diesem Verfahren besteht aber keine Gewähr dafür; daß beim Stauchen der die Rohrenden enthaltenden Vertiefungen ein ordnungsmäßiges Umbördeln erfolgt. Um den gewünschten Bördelvorgang durch einen einfachen Stauchdruck sicherzustellen, ist dann vorgeschlagen worden, das Spulenrohr an seinen in die zylindrischen Erweiterungen der Spulenflansche eingesetzten Enden trichterförmig zu erweitern, wobei natürlich die Vertiefungen der Spulenflansche einen @entsprechend größeren Durchmesser erhalten müssen. Durch die beim Stauchen auftretende Spreizwirkung der trichterförmigen Rohrenden wird zwar die gewünschte Umformung der Wände der Vertiefungen begünstigt, trotzdem ist aber eine einwandfreie Befestigung des Spulenrohres an den Flanschen nicht gewährleistet, da infolge des vergrößerten Durchmessers der Vertiefungen in den Flanschen der beim Stauchen von den Wänden und dem Boden einer jeden Vertiefung gebildete Falz nicht bis an das Spulenrohr heranreicht, sondern sich nur über einen schmalen Randteil des umgebördelten Rohrendes erstreckt.
  • Durch das den Gegenstand der Erfindung bildende Verfahren zum Verbinden der scheibenförmigen Flansche mit dem Spulenrohr bei der Herstellung von Filmspulen, wobei ebenfalls die Enden des Spulenrohres in Vertiefungen der Flansche eingesetzt und dann gemeinsam mit den Wänden der Vertiefungen umgebördelt werden, sind die geschilderten Mängel beseitigt. Gemäß der Erfindung werden Flansche verwendet, welche mit einer um die nach der Flansch.außenseite herausgepreßten Vertiefungen herum konzentrisch angeordneten Auswölbung nach der Flanschinnenseite hin versehen sind, die beim Bördeln der Rohrenden und der sie aufnehmenden Vertiefungen eingeebnet wird. Die Wände der eingeebneten Auswölbungen bilden Verlängerungen der von den umgebördelten Wänden der Vertiefungen gebildeten Falze, so daß diese Falze auch dann, wenn die die Rohrenden aufnehmenden Vertiefungen einen größeren Durchmesser als das Spulenrohr hatten, bis dicht an das Rohr heranreichen. Die beim Bördeln an den Rohrenden gebildeten Flansche oder Borde sind also in jedem Falle auf ihrer vollen Breite in den durch den Bördelvorgang an den Spulenflanschen gebildeten Falzen eingeschlossen und festgeklemmt, wodurch eine starre und zuverlässige Verbindung zwischen dem Spulenrohr und den Flanschen erreicht ist. Die Auswölbungen können gegebenenfalls so gewählt werden, daß bei ihrem Einebnen der Innenrand des die Vertiefung zur Aufnahme des Rohres umgebenden Teiles der Flansche fest an die Rohrwandung angedrückt oder sogar darin eingepreßt wird. Es tritt dann an den Flanschen gleichzeitig eine Spreizwirkung auf, so daß die Rohre außer durch die Bördelung ihrer Enden gleichzeitig durch Verspreizen der Flansche mit diesen verbunden werden, was eine besonders zuverlässige Verbindung ergibt.
  • Die Auswölbungen sollen die Form von nach der Flanschinnenseite vorspringenden Sicken haben und je nachdem, ob die Rohrenden mit den Wänden der sie aufnehmenden Vertiefungen nach außen oder innen gebördelt werden sollen, außerhalb oder innerhalb der Vertiefungen angeordnet werden. Das Einebnen der sickenförmigen Auswölbungen geschieht in der Weise, daß deren Wände, und zwar entweder einwärts oder auswärts, gegen das Spulenrohr gebogen werden. Die zur Aufnahme der Rohrenden dienenden Vertiefungen, die ebenfalls die Form von Sicken haben können, und die Auswölbungen der Flansche sollen so gestaltet sein, daß durch eine Schrägstellung ihrer Wände das Bördeln und Umbiegen in der gewünschten Richtung begünstigt wird. Das Bördeln und Einebnen soll dabei durch einen einfachen, axial wirkenden Stempeldruck vorgenommen werden, wobei die richtige Verformung gewährleistet ist, ohne da:ß es notwendig wäre, die Enden der Spulenrohre vor ihrem Einsetzen in die Vertiefungen der Flansche kegelig aufzuweiten.
  • Bei der Ausführung des neuen Verfahrens können ähnlich wie bei dem eingangs erwähnten bekannten Verfahren Spulenrohre mit trichterförmig erweiterten Enden Anwendung finden. Das neue Verfahren ermöglicht aber auch, wie schon angedeutet, die Verwendung von einfachen Spulenrohren, deren Durchmesser bis zu den äußersten Enden durchgehend gleich ist. Bei Anwendung solcher Rohre können die der Befestigung der Rohrenden dienenden Verformungsarbeiten an den Flanschen gegebenenfalls zum größten Teil schon vor dem Anbringen der Flansche an den Rohrenden ausgeführt werden, und zwar können die die Rohrenden aufnehmenden sickenförmigen Vertiefungen und die Auswölbungen vor dem Einsetzen der Rohrenden gebördelt und eingeebnet werden, worauf die Rohrenden unter Anwendung eines geeigneten Druckes in die gebördelten Sicken eingeführt und dabei durch die nach Art eines Bördelgesenks wirkenden Sickenwände aufgeweitet bzw. gebördelt werden. Es braucht dann nur noch ein Schließ- oder Enddruck ausgeübt zu werden, um den von der gebördelten Sicke gebildeten Falz fest um das gebördelte Rohrende zu schließen und letzteres im Falz einzuklemmen. Um das Bördeln der Rohrenden bei ihrem Einpressen in die gebördelten Sikken zu erleichtern, können die Enden des Spulenrohres in bekannter Weise in eine Mehrzahl von Zungen oder Zacken unterteilt sein.
  • Es sei hier bemerkt, daß das Einebnen von Auswölbungen, und zwar auch von sickenförmigen Auswölbungen, zum Zwecke 'der Verbindung von Scheiben mit einem in einem Loch der Scheibe sitzenden oder einem die Scheibe umgebenden Rohr oder Hohlkörper bei anderen Gegenständen als Filmspulen, insbesondere bei der Herstellung von Rippiernheizrohren, Rädern, Riemenscheiben u. dgl., bereits bekannt ist. Dabei bildet das durch das Einebnen der Auswölbung bewirkte Spreizen der Scheibe das eigentliche und ausschließliche - Befestigungsmittel. Demgegenüber handelt es sich bei der vorliegenden Erfindung einerseits um die Befestigung der Flansche am rohrförmigen Spulenkern von Filmspulen, also um die Anwendung auf einem Sondergebiet der Technik, anderseits um die Kombination des Einebnens von Auswölbungen mit der an sich bekannten Art der Befestigung der Flansche durch gemeinsames Bördeln der Rohrenden und der Wände von diese .aufnehmenden Vertiefungen der Spulenflansche. Dabei wird durch die gleichzeitige Anwendung des bekannten Verfahrens des Einebnens von Auswölbungen die Bördelverbindung verbessert, und zwar zunächst, wie oben dargetan, in der Weise, daß der das umgebördelte Rohrende umschließende Falz verbreitert wird, so daß er den am Rohrende gebildeten Bord auf seiner vollen Breite einklemmt, und gegebenenfalls weiterhin dadurch, daß zusätzlich zu der Bördelbefestigung noch eine Befestigung durch Spreizwirkung eintritt, indem der Innenrand des außerhalb des Rohres liegenden Teiles der Flanschscheibe fest an oder in die Rohrwandung eingepreßt wird.
  • Die Zeichnung veranschaulicht mehrere Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes. Es zeigen: Fig. i eine halbe Stirnansicht des einen Spulenflansches und Fig.3 eine halbe Stirnansicht des anderen Spulenflansches, Fig. a einen Schnitt durch die Flansche und das mit seinen Enden in die Vertiefungen der rlansche eingesetzte Spulenrohr vor dem Bördeln, Fig. q. einen gleichen Schnitt wie Fig. @, jedoch nach dem Bördeln, Fig. 5 einen Schnitt durch einen abgeänderten Spulenflansch und den diesem benachbarten Teil des Spulenrohres vor dem Bördeln, Fig.6 einen gleichen Schnitt wie Fig. 5 nach dem Bördelvorgang, Fig. 7 und 9 zwei weitere Abänderungen je im Schnitt durch einen Spulenflansch und einen Teil des Spulenrohres, Fig. 8 ein Ende des bei den Ausführungen nach Fig. 7 und 9 benutzten Spulenrohres. Beim neuen Verfahren werden, wie üblich, aus Blechrohren bestehende Spulenkerne b und aus Blechscheiben bestehende Flansche a verwendet, die in ihrer Mitte ein Loch oder einen Schlitz zum Eingriff der Drehachse oder des Spulenmitnehmers enthalten. Die Flansche a sind gemäß Fig. a je mit einer konzentrisch zum Scheibenmittelpunkt angeordneten Vertiefung e zum Einsetzen der Enden/ des Spulenrohres b versehen. Die Vertiefungen e haben die Form von nach außen vorspringenden Ringwulsten oder Sicken, deren innere Wand derart kegelig gestaltet ist, daß die Grundfläche des Kegelstumpfes außen liegt. Die zur Aufnahme der Rohrenden dienenden Sikken e sind je von einer dazu konzentrischen Auswölbung d umgeben. Die Auswölbung d hat ebenfalls die Form einer Sicke, sie ist jedoch in umgekehrter Weise wie die Sickee angeordnet, indem sie nach der Innenseite des Flansches a vorspringt. Die Auswölbungen oder Sickend besitzen eine kegelig e. Außenwand, wobei die Grundfläche des davon gebildeten Kegelstumpfes ebenfalls außen liegt. Das Spulenrohr b weist, wie bekannt, zwei gegenüberliegende Längsschlitze zum Einstekken des Endes des Filmstreifens auf. Seine Enden f können, wie an sich bekannt, im wesentlichen trichterförmig erweitert sein, derart, daß der Enddurchmesser dem Durchmesser der Vertiefungen e in den Flanschen a entspricht.
  • Das Spulenrohr b wird mit seinen Enden/ in die Vertiefungen e der Spulenflanschea :eingesetzt, worauf die Wände der Vertiefungene zusammen mit den davon umschlossenen Rohrenden f nach außen umgebördelt werden. Hierbei ergeben die Wände der Sickene an jedem Spulenflansch einen Falz, der den vom Ende/ des Spulenrohres b gebildeten Flansch oder Bord einschließt (Fig. q.). Gleichzeitig werden die Auswölbungen d eingeebnet, und zwar bei der gezeichneten Sickenform dieser Auswölbungen derart, daß ihre Wände einwärts gebogen werden. Die Wände der so eingeebneten Auswölbungen d schließen sich dicht an das Spulenrohr b an,fverlängern also die von den Wänden der Sicken e gebildeten Falze so, daß der an jedem Ende des Spulenrohres gebildete Bord oder Flansch auf seiner vollen Breite eingeschlossen ist (Fig. ¢). Wie ohne weiteres ersichtlich, ist hierdurch eine vollkommen starre und zuverlässige Befestigung des Spulenrohres in den Spulenflanschen gewährleistet. Da in den Spulenflanschen an den Befestigungsstellen des Rohres keine Durchbrechungen vorhanden sind, ist gleichzeitig auch die gewünschte Lichtundurchlässigkeit gewährleistet. Endlich sind ungeachtet der sickenförmigen Auswölbungen d die Flansche nach der Verbindung mit dem Spulenrohr an ihrer Innenseite vollkommen eben, da die eingeebneten Sicken d mit ihrer Außenwand genau in der Flanschebene liegen. Das Bördeln der Sicken e mit den darin sitzenden Rohrenden f und das Einebnen der Auswölbungen d kann in einem Arbeitsgang durch einen axialen Druck auf die Flanschen erfolgen, indem jeder Flansch zwischen zwei Werkzeugen, beispielsweise einem von außen wirkenden Stempel und einem auf der Innenseite des Flansches liegenden Gegenstempel oder Amboß, zusammengedrückt wird. Dabei ist durch die kegelige Gestaltung der Innenwände der Sicken e und der Außenwände- der Sickend die Sicherheit dafür gegeben, daß die Sicken durch einfachen Axialdruck in der gewünschten Richtung gebördelt bzw. umgebogen werden.
  • An Stelle eines Spulenrohres mit erweiterten Enden kann auch ein Spulenrohr verwendet werden, dessen Durchmesser bis an die äußersten Enden überall gleich ist. In diesem Falle kann auch in der Weise verfahren werden, daß schon vor dem Einsetzen des Spulenrohres b die Sicken e nach außen gebördelt und die Auswölbungen n eingeebnet werden, wie dies in Fig. 9 dargestellt ist. Alsdann wird das Spulenrohr b unter Anwendung eines ,axialen Druckes mit seinen Enden in die Sicken e eingeführt, wobei es. durch die Wirkung der infolge der Bördelung gewissermaßen ein Bördelgesenk bildenden Sickenwände in der gewünschten Weise aufgeweitet bzw. vorgebördelt wird. Nach dem vollständigen Einführen der Rohrenden werden dann die von den Sicken e gebildeten Falze durch einen Enddruck fest geschlossen und damit das Spulenrohr b in den Flanschen a vollkommen starr befestigt. Das Eindrücken der Rohrenden in die vorgebördelten Sicken und der End- oder Schließdrücke können hintereinander in einem Arbeitsgang durch einfachen Axialdruck ausgeübt werden.
  • Bei Verwendung von Spulenrohren von durchgehend gleichem Durchmesser empfiehlt es sich, die beim Eindrücken in die vorgebördelten Sicken e aufzuweitenden Rohrenden so auszubilden, daß ihre Wände sich leicht nach außen biegen. Zu dem Zwecke ist es nur nötig, die Rohrenden in eine Mehrzahl von Zungen oder Zacken r zu unterteilen, wie dies in Fig. ß dargestellt ist.
  • Statt die Rohrenden mit den sie enthaltenden Sicken e nach außen umzubördeln, können sie auch nach innen umgebördelt werden, wie dies in Fig. 7 dargestellt ist. In diesem Falle werden die Auswölbungen d, wie strichpunktiert angedeutet, auf der Innenseite der die Rohrenden aufnehmenden Sicken angeordnet, und ihre Wände werden statt nach innen nach außen gegen das Spulenrohr gebogen, so daß sie sich dicht an die Innenseite der Rohr-Wandung anlegen.
  • Die einzuebnenden Auswölbungen können gemäß Fig. 5 auch dadurch gebildet sein, daß der außerhalb der das Rohrende c aufnehmenden Vertiefung k liegende Teil g eines jeden Spulenflansches derart kegelig gestaltet ist, daß seine Basis außen liegt.' Beim Bördeln der Sicke k mit dem darin sitzenden Rohrende i wird dann der Flansch in eine ebene Form gedrückt, wobei die vom Flanschteil g und der anstoßenden Außenwand der Vertiefung e gebildete Hohlkehle h` sich an das Spulenrohr b heranschiebt (Fig. 6).
  • Das neue Verfahren ist außer zur Herstellung von Filmspulen mit Vorteil auch bei der Herstellung von ähnlichen Gegenständen, z. B. Spulen für die Textilindustrie, anwendbar.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Verbinden der scheibenförmigen Flansche mit dem Spulenrohr bei der Herstellung von Filmspulen, wobei die Enden des Spulenrohres in Vertiefungen der Flansche eingesetzt und dann gemeinsam mit den Wänden der Vertiefungen umgebördelt werden, gekennzeichnet durch die Verwendung von Flanschen, welche mit einer um die nach der Flansch= außenseite herausgepreßten Vertiefungen (e) herum konzentrisch angeordneten Auswölbung (d) nach der Flanschinnenseite hin versehen sind, die beim Umbördeln eingeebnet wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswölbungen in Form von nach der Flanschinnenseite vorspringenden Sicken (d) außerhalb der die Rohrenden (f) aufnehmenden Vertiefungen (e) angeordnet werden und dabei die Rohrenden tnit den sie enthaltenden Vertiefungen in bekannter Weise nach außen gebördelt werden, während das Einebnen der Auswölbungen so geschieht, daß deren Außenwände einwärts gegen das Spulenrohr gebogen werden (Fig. z).
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch die Anwendung von Flanschen (a), bei denen die die Rohrenden aufnehmenden Vertiefungen als Sikken (e) ausgebildet -und die Innenwände dieser Sicken sowie die Außenwände der Auswölbungen (d) kegelig gestaltet sind (Fig. 2). q..
  4. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswölbungen in Form von nach der Flanschinnenseite vorspringenden Sicken (d) innerhalb der die Rohrenden aufnehmenden sickenförmigen Vertiefungen (e) angeordnet und die Rohrenden mit den sie enthaltenden Sicken (e) nach innen gebördelt werden, während das Einebnen der Auswölbungen (d) so geschieht, daß ihre Innenwände auswärts gegen das Spulenrohr gebogen werden (Fig. 7)-
  5. 5. Verfahren nach Anspruch i und gekennzeichnet durch die Anwendung von Flanschen, bei denen die Außenwände der die Rohrenden aufnehmenden sickenförmigen Vertiefungen (e) und die Innenwände der sickenförmigen Auswölbungen (d) kegelig gestaltet sind (Fig.7).
  6. 6. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von Spulenrohren (b) mit bis zu den Enden durchgehend gleichem Durchmesser die sickenförmigen Vertiefungen (e) und die Auswölbungen (d) schon vor dem Einsetzen der Rohre gebördelt und eingeebnet werden, dann die Rohrenden in die gebördelten Vertiefungen (e) eingepreßt und dabei ebenfalls gebördelt werden, worauf sie durch Zusammenpressen der Wände der Vertiefungen (e) festgeklemmt werden (Fig.7 und 9).
  7. 7, Verfahren nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die'Anwendung vonSpulenfl,änschen (a), bei denen die die Vertiefungen (e) zur Aufnahme der Rohrenden umgebenden Auswölbungen (d) durch kegelige Gestaltung des ganzen-außerhalb der Vertiefung (e) liegenden Teiles (g) der Flansche gebildet sind (Fig. 5 und 6).
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE750285C (de) * 1932-04-22 1945-01-04 Verfahren zum Verbinden von Blechteilen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE750285C (de) * 1932-04-22 1945-01-04 Verfahren zum Verbinden von Blechteilen

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